Der Weg in die Selbständigkeit

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Der Weg in die Selbständigkeit
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Ihr Konzept für den perfekten Weg in ihre Selbständigkeit
Ihr Start in die Selbständigkeit, was müssen sie alles wissen?

Inhaltsverzeichnis

Ihr Konzept für den perfekten Weg in ihre Selbständigkeit 1

Ihr Start in die Selbständigkeit, was müssen sie alles wissen?

Einleitung

Finden sie einen Firmennamen

Ihre Idee – DIE IDEE

Ihr Logo – erstes Auftreten nach Außen

Das Briefpapier für ihr Unternehmen

Ihre Rechnungsvorlage

Ihre geschäftliche Bankverbindung

Ihr erster Werbeauftritt

Richtlinien für das Finanzamt

Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit)

Corporate Identity (Philosophie ihres Unternehmens)

Ihr Internetauftritt / ihre Webseite

Rechtsformen

Einzelunternehmen:

GbR – Gesellschaft für bürgerliches Recht:

OHG – offene Handelsgesellschaft:

PartnG – Partnerschaftsgesellschaft:

KG – Kommanditgesellschaft:

GmbH – Gesellschaft mit beschränkter Haftung

GmbH- Variante – UG – Haftungseinschränkung

Ein – Personen- GmbH: eigener Angestellter

GmbH & Co. KG:

AG: Alternative für Mittelständer

Eingetragene Genossenschaft (eG): beschränkte Haftung

Gewerbeanmeldung

Kleingewerbe wichtige Informationen:

GbR gründen: Haftung, Startkapital und Anmeldung bei der GbR

OHG – eine offene Handelsgesellschaft

PartnG – Partnerschaftsgesellschaft:

KG – Kommanditgesellschaft

GmbH – Gesellschaft mit beschränkter Haftung

GmbH – Variante UG

Ein-Personen-GmbH:

GmbH & Co. KG

AG: Alternative für Mittelständer

Eingetragene Genossenschaft (eG): beschränkte Haftung

Businessplan

Steuererklärung Vorbereitung des laufenden Jahres

Einleitung

Sich für die Selbständigkeit zu entscheiden, das ist nicht schwer. Doch was alles an diesem Schritt hängt und über welche Dinge sie sich im Vorfeld Gedanken machen sollten, das wissen leider die Wenigsten.

Als ich mich für die Selbständigkeit entschieden habe, waren mir einige Dinge schon klar und auch bewusst. Ich wusste, dass ich eine Gewerbeanmeldung benötige und mir war auch klar, dass ich einen Firmennamen und auch ein Logo haben sollte.

Dass ich eine Firmenpräsenz im Internet schaffen musste, lag klar auf der Hand, wie sollte ich sonst auf Kunden treffen? Das Schalten von Anzeigen und regelmäßige Werbung ist und war ebenso ein must have, wie ein Business Plan und meine Corporate Identity.

Doch wozu benötige ich Public Relations und was zum Teufel ist das? Nachdem ich nun mein Logo erstellt hatte und mein erstes Briefpapier Gestalt annahm, war mir klar, dass ich es in die Tat umsetzen musste und mein Gewerbe öffentlich machen musste. Es folgte die Erstellung meiner eigenen ersten Internetseite und die Anmeldung meines Gewerbes beim Gewerbeamt.

www.schwarzalive.de

Die Gewerbeanmeldung wird für einen Laien nur dann zum Problem, wenn er nicht weiß, dass es verschiedene Rechtsformen gibt und in welcher Rechtsform er sich befinden würde, wenn er sich selbständig macht.

Schon bevor sich der erste Kunde mit einem Auftrag an sie wendet, sollte ihr Briefpapier und auch ihre Rechnungsvorlage erstellt worden sein. Sie sind nur dann gut vorbereitet, wenn sie im Zweifelsfall gestern den ersten Auftrag annehmen und zur Zufriedenheit des Kunden bearbeiten können.

Meine erste und echte Herausforderung war die Erstellung meines Business Plans, den ich im ersten Schritt für mich selber erstellte, um meine Zahlen und mein Vorhaben gezielter unter die Lupe nehmen zu können.

Die Idee, die immer am Anfang steht, sollte überprüft werden. Wie viele dieser Unternehmen gibt es auf dem Markt? Wie viele dieser Unternehmen haben sich schon in ihrer Region niedergelassen? Haben sie die Kenntnisse und die Ausbildung, um diese Selbständigkeit zu forcieren? Müssen sie sich gegebenenfalls noch mit einem Unternehmer austauschen, der diesen Schritt schon gegangen ist? Es gibt Seminare zum Thema „Selbständigkeit“, auch eine Chance, wenn sie noch viele Fragezeichen haben. Doch auch dieses Konzept weiterzulesen, wird ihnen die meisten Antworten bringen und ihnen helfen, ihren Weg zu gehen oder zu überdenken.

Wer sich selbständig machen möchte, um jeden Tag lange schlafen zu können und seine Zeit selber verplanen zu können, der sollte seinen Schritt besser nochmal überdenken. Denn auch, wenn ich meinen Tag gestalten kann, so bin ich doch von Terminen meiner Auftraggeber abhängig und biete auch tägliche Arbeitszeiten an. Und diese Arbeitszeiten sind bei einem Selbständigen eben nicht von 8 bis 16 Uhr. Da ist auch schon mal ein Samstag an der Tagesordnung und auch ein Sonntag ist selten ein Sonntag. Zumindest im Aufbau investieren sie mehr Zeit, als bei einer Vollzeitstelle auf dem freien Arbeitsmarkt.

Mich hat das nie abgeschreckt und auch nicht geschockt, ich bin ein Arbeitstier. Es diesmal nicht für einen Chef, sondern für mich selber zu leisten, war und ist ein tolles Gefühl. Doch sie müssen es schaffen, sich selber zu motivieren und auch in schwierigen Zeiten am Ball zu bleiben. Rückschläge und Pleiten wird es gerade am Anfang immer wieder geben. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und auch ein Selbständiger fällt nicht in ein fertiges Konstrukt und ist ab morgen berühmt und reich.

Geben sie nicht beim ersten Rückschlag auf. Lassen sie sich nicht von ihrem Umfeld entmutigen, das glaubt, man kann davon nicht leben. Ihre Überzeugung wird es am Ende sein, die zum Erfolg führt.

Optimaler Weise versuchen sie auf zwei Beinen zu stehen, also fächern sie ihr Angebot, damit ist die Chance, es zu schaffen, doppelt so hoch.

Nun nehme ich sie an die Hand und gehe jeden Schritt mit ihnen durch, bis alles steht – ihre Selbständigkeit, ihre Internetpräsenz, ihr Briefpapier, ihr Logo, ihr Business Plan usw.

Erfahren sie auf den nächsten Seiten, wie auch sie ihren Weg in die Selbständigkeit schaffen und rechtlich auf der sicheren Seite sind. Damit sie nichts vergessen, gehe ich Schritt für Schritt mit ihnen zum Ende.