Blinde Liebe

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Blinde Liebe
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BLINDE LIEBE





Kat Abad





Artcover: Kirra Cheers



Copyright: BERLINABLE UG





Aus dem Englischen übersetzt:



„Blind Love”





Berlinable lädt dich ein, alle deine Ängste hinter dir zu lassen und in eine Welt einzutauchen, in der Sex der Schlüssel zur Selbstbestimmung ist.



Unsere Mission: Die Welt verändern - Seele für Seele.



Akzeptieren Menschen ihre eigene Sexualität, formen sie eine tolerantere Gesellschaft.



Worte der Inspiration, des Mutes, der Veränderung.



Öffne deinen Geist und befreie deine tiefsten Begierden.





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Es war eine kalte, dunkle Nacht. Die Einsamkeit schien einfach nie wegzugehen. Ich war verbittert und verlor langsam die Geduld, während ich auf meinem Bett lag. Es war, als ob alles und jeder auf der Welt nur noch ein Schatten der Vergangenheit war. Nicht die leuchtend hellen Spiegelbilder meiner selbst, die ich früher immer gesehen hatte. Ich fühlte mich doppelt so alt wie ich war und nicht mehr als eine leere leblose Hülle, deren lebendige und glückliche Tage sehr lange her waren.





Ich war in Trauer. Doch es gab weder Leiche noch Sarg. Kein Trauma und keine Tragödie. Ich trauerte nur um meine Jugend. Die junge furchtlose Frau, die ich einst gewesen war, war nicht mehr da. Nur eine unfruchtbare und geschlagene Seele, die nie die Chance bekommen hatte, etwas anderes auf der Welt zu tun, als einfach nur zu überleben.





Ich stand auf und schaltete die kleine Lampe am Fenster meines Schlafzimmers an. Ich konnte es nicht ertragen, meine Welt heller als zwanzig Watt zu sehen. Ich watschelte träge zum Spiegel und schaute langsam auf.





„Gott, wie siehst du bloß aus?“, murmelte ich angewidert.





Ich beugte mich vor und zog mir die Haut von den Wangen. Ich hob und senkte meinen Kopf, um mich zu zwingen, diese drastischen Veränderungen in meinem Aussehen mitanzuschauen. Ich richtete meinen Rücken wieder auf und hob mein Hemd an. Ich drehte mich zur Seite, schaute dann wieder in den Spiegel und schüttelte enttäuscht den Kopf. Eine massive Wölbung hatte den Bereich übernommen, wo früher meine sehnigen Bauchmuskeln gelegen hatten.





Ich ließ mein Hemd los und fiel wieder aufs Bett. Ich spreizte meine Arme und Beine wie ein erschöpfter Seestern. Mein Atem wurde flach, weil mein Kinn gegen meine Brust gequetscht wurde. Ich blickte bekümmert auf den Deckenventilator und beobachtete, wie die Drehungen verschwammen, während Tränen in meinen Augen aufstiegen. Ich war so enttäuscht. Entsetzt und verärgert über mich selbst. Ich konnte nicht glauben, dass ich mich so ungesund hatte werden lassen.





Es war definitiv Zeit für eine Veränderung. Ich erinnerte mich noch gut daran, wie mein Körper früher ausgesehen hatte und wie e

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