Ich bin Genial

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Ich bin Genial
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Jwala und Karl Gamper

Ich bin genial

Die 7 Erkenntnisse zum Genius


Nicht von einem Tag auf den nächsten,

sondern beständig im Laufe der letzten Jahre,

hat sich eine Welle gebildet,

die immer größer, mächtiger und umfassender wird.

Sie hat inzwischen alle Kontinente erreicht.

Welche Welle hat uns da erfasst?

Es ist das Erwachen hin zur Schöpferkraft

und damit zum Genius.

Denn dies ist die schöpferische Kraft in uns,

die es in dieser Zeit gekonnt einzusetzen gilt.

Halbe Sachen gehen nicht mehr.

Wir müssen genial sein.

INHALTSVERZEICHNIS

Was ist Genialität?

Die sieben Erkenntnisse

Erste Erkenntnis Erkenne deine Position

Zweite Erkenntnis Erkenne dein volles Potenzial

Dritte Erkenntnis Erkenne deine vision

Vierte Erkenntnis Erkenne deinen Weg

Fünfte Erkenntnis Erkenne deine Hindernisse

Sechste Erkenntnis Erkenne den Fokus

Siebte Erkenntnis Erkenne die Resonanz

Epilog

Die Autoren

Die App zur verankerung des Genius

Was ist Genialität?

Wenn wir im Duden nachschlagen, lesen wir: überragende schöpferische Veranlagung. Als Genie wird gemeinhin jemand bezeichnet, der in einem bestimmten Gebiet eine außerordentliche Leistung zeigt. Albert Einstein beispielsweise gilt als Jahrtausend-Genie. Als Genie wird selbstverständlich auch ein Beethoven, Mozart, Chopin geführt oder ein Leonardo da Vinci, Rubens und van Gogh, um auch die tragische, die zu Lebzeiten unerkannte Seite eines Genies zu beleuchten.

Als Genie bezeichnen wir auch unsere großen Erfinder wie Edison, Tesla oder aus jüngster Zeit Steve Jobs. Genies sind auch große Staatenlenker, Kriegsherren, Begründer umwälzender Bewegungen und Ähnliches mehr.

Wenn wir so an das Thema herangehen, ist kaum etwas seltener als ein Genie. Unter Milliarden von Menschen gibt es nur wenige, die in den Geschichtsbüchern erscheinen. Solange wir Genie so begreifen, entzieht sich für die meisten der praktische Nutzen daraus. Wer von uns ist schon ein Beethoven?

Warum wollen wir genial sein?

Es ist unser Geburtsrecht! Nicht nur jeder Fingerabdruck, jeder Blutstropfen, jedes Haar an uns ist einzigartig – wir sind es in unserer Gesamtheit. Der Ausdruck dieser Einzigartigkeit ist es, der uns genial sein lässt. Zunächst und an oberster Stelle für uns selbst!

Wir wollen genial sein, weil uns das unserer Bestimmung näher bringt. Und dies wiederum macht uns zutiefst glücklich. Die Nähe zu unserer Bestimmung ist ein Fluss, ein ständig offenes Werden. Ein Abenteuer, das uns beständig weiterführt. Jedoch nicht weg von uns – sondern hin zu uns. Es ist der Fluss unseres Lebens, dem wir folgen und der gleichzeitig mit uns entsteht.

Wir wollen genial sein, weil wir in diesem sowohl als auch, in dieser paradoxen Versöhnung der Gegensätze, den Saft und die Kraft des Lebens spüren. Nichts in der Natur ist linear. Alles in der Natur folgt einer eigenen, verschlungenen Intelligenz. Wenn wir uns mit dieser verbinden, sind wir genial.

Genial einfach. Einfach genial.

Und damit auf geniale Weise offen für den nächsten Moment. Für jenes Werden, das dem Sein innewohnt.

Was fördert die Genialität?

Die Antwort darauf ist das Thema dieses Buches. Schritt für Schritt schälen wir den Genius frei – um letztlich ganz mit ihm zu verschmelzen. Und wieder begegnen wir einem Paradoxon: Die Reise zum Genius ist eine Reise, bei der du nie deine innere Heimat verlässt.

Jede einzelne der sieben Erkenntnisse ist wie eine Facette in einem Mosaik. Jeder Mosaikstein macht dein Leben – deinen Alltag – auf zauberische Weise noch genialer, als er möglicherweise ohnehin schon ist.

Was ansteht, ist ein Sprung auf die nächste Stufe der Evolution. Dieser kann nur von jenen ausgelöst werden, die sich im Bewusstsein miteinander verbinden. Da die Gesellschaft die Summe Einzelner ist, richtet sich die Botschaft dieses Buchs rigoros an jeden Einzelnen. Somit auch an dich. Die Verbindung geschieht in einem sich selbst organisierenden Prozess, der unübersehbar begonnen hat. Wir verstärken und beschleunigen diesen Prozess, indem wir den Genius in uns aktivieren.

Was ist der Genius?

Der Genius ist der Teil in dir, der dich zum Schöpfer macht. Genau genommen ist der Genius der schöpferische Aspekt deiner Seele. Der Genius dient der Seele – dem geistigen Wesen, das du bist – und nicht dem Ego. Der Genius verbindet deine Erdenreise mit deiner höchsten Vision, damit du diese leben und ausdrücken kannst. Und somit selbstverständlich auch mit höheren Dimensionen unseres Seins. Insbesondere mit jenen, die unsere Dimension des Raumes formen und strukturieren.

Damit ist der Genius der Schöpfer deiner Welt – und das im wortwörtlichen Sinn! Der Genius befreit dich aus dem Opfer-Modus und wartet darauf, von dir gesehen, erkannt und gerufen zu werden. Der Genius ist das große Geschenk deiner Erdenreise. Lies diesen Satz bitte noch einmal: Der Genius ist das große Geschenk deiner Erdenreise. Denn der Genius hilft dir, deinen Seelenplan zu erfüllen. Nichts Geringeres.

Erkennst du ihn an, so wird er nach und nach zum höchsten Wohle aller seine Kraft in deinem Leben entfalten.

Wie kannst du das volle Potenzial des Genius nutzen?

In dem du jede einzelne der sieben Erkenntnisse des Genius aktivierst und anwendest!

Jwala‘s Sicht

Wir sind es nicht gewohnt. Keiner von uns sagt von sich selbst – und schon gar nicht laut: »Wow, bin ich genial!« Manchmal denken wir es und freuen uns, sobald wir diesen Moment erfahren, der sich wie Magie anfühlt. Wenn wir eins sind, im Fluss. Wenn wir uns »connected« fühlen. Momente, in denen wir keine Angst haben. Wovor denn auch?

Wenn wir uns genial fühlen, wissen wir, dass wir verbunden sind, und dieses Wissen lässt uns in einen tiefen, essenziellen Frieden eintreten. Denn das ist es, was wir wollen. Was wir wirklich wollen.

Wir beide, du und ich, sind am gleichen Punkt im Leben angelangt. Lass uns Schulter an Schulter den Genius-Weg gehen und gemeinsam NeuLand betreten.

Wir sind nun aufgefordert, genial zu sein.

Tiefes Durchatmen.

Es ist so weit.

Wir sagen laut … jetzt:


»Ich bin genial«, Sign by Jwala 1)

Die Quintessenz

 Der Genius ist dein Geburtsrecht.

 Der Genius ist der schöpferische Aspekt deines Bewusstseins.

 Je mehr der Genius in dir erwacht, desto leichter erwacht er in anderen. Wir sind alle miteinander verbunden.

 Der Genius führt dich in dein eigenes NeuLand.

Die

sieben

Erkenntnisse

Erste Erkenntnis

Erkenne

deine

Position

»Erkenne deine Position« kann auf den ersten Blick trivial klingen. Doch Untersuchungen zeigen, dass die wenigsten Menschen, Firmen oder Organisationen einen klaren Blick dafür haben, wo sie tatsächlich stehen. Manche Studien sprechen gar von nur drei Prozent.

Dies führt zu einem Nebel. Diese unbewusste innere Haltung zieht uns aus dem Jetzt und führt zu einem Gefühl der Unzufriedenheit, ohne genau zu wissen, woher diese eigentlich kommt.

Stellen sich, in welchem Bereich auch immer, die gewünschten Ergebnisse nicht ein und bleiben Erfolge aus, so ist die bevorzugte Reaktion darauf, mehr und noch mühevoller vom Gewohnten zu wiederholen, anstatt:

1 die eigene Position bewusst zu betrachten,

2 den Blick für das Ziel zu schärfen und

3 den Kurs zu korrigieren.

Auf die Punkte zwei und drei werden wir später eingehen. Im Augenblick geht es darum, rigoros und ehrlich eine Inventur der eigenen Position vorzunehmen. Wo stehst du als Mensch? Eingebunden in ökologische, ökonomische und soziale Systeme?

Ist-Zustand

Wenn uns unsere Position nicht klar ist, driften wir in ein Niemandsland ab. Wir wissen dann nicht, wohin wir gehören, weil uns ein stabiler Bezugspunkt fehlt. Kennst du das Gefühl, wenn du die Bodenhaftung verlierst und dich verloren fühlst? Desorientiert?

Zur Klärung deiner Position haben wir ein Fragen-Setting entwickelt und bieten dir eine Skala von 1-10 zur Bewertung an.

Bevor du beginnst, ein paar wichtige Informationen:

 Dies ist kein Test. Daher geht es keineswegs darum, möglichst viele Punkte zu erreichen.

 Wir bieten dir viele Fragen an. Das hat den Sinn, deinen inneren Fokus zu weiten und dir bewusst zu machen, in wie vielen Verbindungen du stehst. Selbstverständlich kannst du auch Fragen hinzufügen, die für deine Position wichtig sind.

 Bitte nimm die Fragen wie eine Art Herzenskompass auf. Lass bei den Antworten mehr dein Herz als deinen Verstand sprechen. Im Fokus stehen deine Beziehung, dein Verhältnis und deine Verbundenheit zum jeweiligen Thema. Du bist dein eigener Meister und musst niemandem etwas beweisen.

Zwischenspiel

Erkenne deine Position ist der erste Schritt, um den Genius in dir zu erwecken. Sei einfach schonungslos und radikal ehrlich mit dir selbst. Sieh nicht nur den Mangel – sondern richte deinen Blick auch darauf, wo du genial bist.

 

Die Skala der Bewertung von 1 bis 10:

1 = macht mich ohnmächtig; 2 = kritisch; 3 = kein Interesse; 4 = macht mich traurig; 5 = macht mich wütend; 6 = ausgeglichen, versöhnt; 7 = hier geht es bergauf; 8 = gut; 9 = sehr gut 10 = genial

Die Fragen zu deiner Position:

Wie sieht es mit deiner Beziehung aus zu …

Deinem Körper ganz allgemein, zu deinem Gewicht, zu deiner Gesundheit?

Deiner Ernährung?

Deiner Kleidung?

Deiner Wohnsituation?

Deinen Gedanken?

Deinem Fühlen?

Deinem inneren Dialog?

Den blinden Flecken, zum Schatten in dir?

Ängsten und Hindernissen?

Deiner Vergangenheit?

Deiner Zukunft?

Deinem Lebens- und Sexualpartner?

Deinen Eltern und zu deinen Ahnen?

Deinen evtl. Kindern und zu deinen evtl. Enkelkindern?

Deinen Freunden und Bekannten?

Deinem jetzigen Job, zu deiner Berufung und zu dem Verhältnis zwischen den beiden?

Deinen Arbeitskollegen?

Deinen Fähigkeiten und Talenten?

Deinen Visionen, Träumen und dem Lebensweg, den du eingeschlagen hast?

Glück? Bist du glücklich?

Geld? Zu Schuld und Schulden?

Sport und deinen Hobbies?

Kunst und Kultur?

Politik?

Kontrolle und Loslassen?

Tod und Sterben?

Spiritualität, Gott oder dem Größeren?

Dem Genius in dir?

Die Auswertung:

Gerne wären wir jetzt Mäuschen, um über deine Schulter blicken zu können. Wenn du so gestrickt bist wie wir, ist deine Position sehr unterschiedlich im Verhältnis zu den einzelnen Beziehungsfeldern. Anders gesagt, deine Position ist variabel und könnte von ohnmächtig bis genial reichen, je nach Beziehungsfeld.

Wenn du aus diesem Verständnis heraus eine Inventur machst, entsteht eine Matrix, die Schwächen und Stärken zeigt. Deine Position wäre an manchen Stellen ganz weit unten und an anderen weit oben. Und wenn wir auf dem herkömmlichen und vertrauten Weg bleiben, würde diese Auswertung in folgende Empfehlung münden: Stärke deine Stärken oder löse dich von dem, was dich schwächt. Oder akzeptiere deine Schwächen, arbeite daran und stärke diese. Auch möglich wäre: Gleiche diese aus, indem du dich mit Menschen verbündest, deren Stärken deine Schwächen sind. Das sind die üblichen Wege, die dir bestimmt bekannt sind. Wir schlagen dir gleich eine neue Form vor. Doch vorher geht es darum, den Genius in dir weiter zu verfestigen und ihm einen fixen Platz in deinem Sein zu gewähren.

Die Verankerung des Genius

Je mehr du dem Genius einen Hauptwohnsitz in dir zugestehst, desto klarer wird seine Position und desto deutlicher kann er sich ausdrücken. Die Handlung des Genius ist immer genial. Etwas anderes ist dem Genius nicht möglich.

Da der Genius Teil deines Bewusstseins ist, bist du genial.

Eine grundlegende Veränderung in deinem Leben erreichst du, indem du diese Behauptung zu einer unumstößlichen Wahrheit erhebst und das »du« durch ein »ich« ersetzt. So, dass du aus voller Überzeugung, aus einer Gewissheit heraus, die über jeden Zweifel erhaben ist, von dir selbst sagen kannst: »Ich bin genial.«

Die Schöpfung ist genial. Das Leben ist genial, die Natur, das Universum. Alles. Alles ist durchwoben, entstanden, geprägt und geformt aus schöpferischer Kraft. Wie könntest du da nicht genial sein?

Durch dieses Einswerden mit dem Genius verlässt du eine variable Position und verankerst dich stabil in deiner Genialität. Deine Genialität muss sich in keiner Weise mit der Genialität von anderen Menschen messen. Ähnlich wie sich dein Fingerabdruck nicht mit einem anderen Fingerabdruck vergleichen lässt. Auf diese Idee würdest du niemals kommen. Dein Fingerabdruck ist einzigartig. Das weißt du.

Genauso ist es mit dem Genius in dir. Dieser ist einzigartig.

Der erste Schritt

Als ersten Schritt verankerst du deine Position im Genius. Du rufst ihn innerlich und verbindest dich mit ihm. Wenn du das jetzt tust, kannst du fühlen, wie sich der Genius in dir festigt und sich zu Hause fühlt. Das ist ein AHA-Erlebnis, das dich deutlich im Jetzt landen und dich tiefer bei dir selbst ankommen lässt.

Der zweite Schritt

Durch die Augen des Genius schaust du nun nochmals auf die Matrix deiner Auswertung. Diesmal erzeugt diese nicht das geringste Defizit in dir. Keinerlei Selbstverurteilung. Stabil, in dir verankert, schaust du auf einzelne Beziehungsfelder. Dort, wo du den Impuls verspürst und Lust hast, entscheidest du dich, dieses Feld mit deiner genialen Kraft zu füllen. Für den Anfang empfehlen wir dir, nur ein paar wenige Felder auszuwählen, dies macht es leichter.

Die Übung des Sitzens

Während du weiterliest, spüre, wie du im Genius sitzt. Wie du mit dem Genius blickst. Sei dir bewusst, wie sich dein Atem senkrecht bewegt und du mit dem Genius den Text in dich aufnimmst und sinken lässt. Kannst du das fühlen? Der Genius breitet sich in dir aus und du erkennst: Der Genius ist meine ursprüngliche Position. In dieser Position wurde ich geboren. Diese Position ist meine natürliche Heimat. Diese Position ist weder beliebig, noch austauschbar, noch variabel. Ich sitze im Genius und der Genius sitzt in mir. Keine Trennung weit und breit.

Das angesprochene Sitzen ist ein In-sich-Setzen. Daher lesen wir im Dhammapada, dem Werk, in dem die wichtigsten Aussagen des Gautama Buddha gesammelt sind, folgendes Sutra: »Sitze. Ruhe. Arbeite.«

Sitze … nicht nur körperlich, auch psychisch und spirituell. Die Zen-Buddhisten nennen das Zazen. Zazen bedeutet: Einfach nur sitzen und nichts tun.

Ruhe … sinke in eine tiefe Ruhe. Der Atem geht natürlich, der Körper beruhigt sich, das Fieber des ständigen Begehrens schwindet. Der ganze Aufruhr löst sich. Stille kehrt ein.

Arbeite … diese Arbeit wird eine vollkommen andere Qualität haben. Ihre Quelle ist Kreativität anstatt Getrieben-Sein. Du arbeitest, weil du so viel Energie zur Verfügung hast, dass du sie mit der Welt teilen möchtest. Du willst etwas erschaffen, was die Welt friedlicher, entspannter, feinfühliger, ekstatischer und genialer macht.

In der Übung des Sitzens erblüht dein Genius und erwacht zu der ihm angebrachten Position.

Die neuroSIGNS© zur »Verankerung des Genius«

Eine weitere Möglichkeit zur Verankerung des Genius bietet dir das folgende neuroSIGN©.

neuroSIGNS© sind geführte Meditationen mit einem einzigartigen Sprachmuster.


Diese kannst du auch als MP3-Datei gratis herunterladen. Sie wurde von uns gesprochen und mit Musik hinterlegt. Den Gratis-Download sowie eine App findest du unter www.NeuLand.vision.

Im Anhang dieses Buches sind weiterführende Informationen zu den neuroSIGNS© sowie zu der App enthalten.

Lass nun folgende Worte tief in dein Unterbewusstsein sinken. Lass sie Wort für Wort und Satz für Satz auf dich wirken:

Jenseits allen Treibens habe ich Platz genommen.

Zur Ruhe kommen will ich.

Nichts tun.

Zur Ruhe kommen.

Still werden.

Ruhig sein.

Mit jedem Atemzug sinke ich tiefer.

Tiefer in mich hinein.

Mit jedem Atemzug komme ich ihr näher;

meiner ursprünglichen Position.

Der ganze Aufruhr löst sich.

Stille kehrt ein.

Ich erinnere mich: Ich bin genial.

Ja, ich bin genial.

Alles, was ich in mir trage.

Alles, was ich nach außen trage.

Ich erinnere mich an mein Geburtsrecht:

Ich bin genial.

Sitzen, Ruhen, nichts tun. Genial sein.

Jetzt erkenne ich meine natürliche Heimat.

Sitzen.

Die Energie setzt sich.

Ruhen.

Die Energie sammelt sich.

Arbeiten.

Die Energie richtet sich aus.

Ich mache mich bereit für einen genialen Beitrag.

Alles, was ich in mir trage und alles,

was ich nach außen trage.

Ich leiste einen genialen Beitrag.

Denn dies ist mein Geburtsrecht.

Sitzen. Ruhen. Arbeiten.

Ich bin genial.

Jetzt.

Jwala‘s Sicht

Ich kenne Zeiten, da erreichte ich einen Punkt, der sich wie ein großes Erwachen aus einem langen Winterschlaf anfühlte. Wo war ich bloß, fragte ich mich. Alles war unscharf, sobald ich zurückschaute. Es waren nicht viele Lichtpunkte zu sehen und es fühlte sich auch nicht genial an.

Mir wurde gewahr, dass ich meinen »FreudeBlumenWeg« verlassen hatte. Der FreudeBlumenWeg ist mein Zauberweg. Er entsteht dann, wenn ich bewusst wach und freudig neugierig durchs Leben gehe. Wenn ich genial bin.

Falle ich aber aus diesem Zustand heraus und versinke womöglich in Sorgen, Vorwürfen, Selbstmitleid, Eifersucht, Zukunftsängsten … lande ich auf dem Holzweg und verliere mich dabei. Dieser Weg kann lang und schmerzhaft sein. Auch, weil wir es so gewohnt sind. Das muss aber nicht sein. Ich brauche nur meine »Genius-Brille« aufzusetzen und meine Position zu erkennen.

Um herauszufinden, wo der richtige Weg ist, muss ich erst einmal erkennen, auf welchem Weg ich gerade gehe. Wo ich im Leben stehe. Ich bin erbarmungslos ehrlich und gleichzeitig mitfühlend mit mir. Ich nehme meine aktuelle Situation an und übernehme die Verantwortung dafür. Voll und ganz. Kein »Ja, aber …« mehr! Da bin ich streng mit mir. Ich anerkenne und wertschätze mich für das, worin ich genial bin und erkenne die blinden Flecken in mir. Meinem Genius genehmige ich einen stabilen Platz in meinem Leben: JETZT.

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