Dirty Sex

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Dirty Sex

Impressum:

Jürgen Prommersberger

Händelstr 17

93128 Regenstauf

Kontakt: sailor180863@t-online.de

Juli 2019

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Ich wurde fuchsteufelswild. Sie achtete einfach nicht darauf.

"Okay", sagte ich mit leicht erhobener Stimme. Das stand mir als Mutter doch wohl zu, wenn ich ein ernstes Wort mit meiner Tochter reden wollte.

"Was zum Teufel stört Dich?"

Sie antwortete nicht sofort, schien irgendwie zu überlegen….. Es kam mir vor, als ob sie weit weg wäre. Schließlich sagte sie nur….

"Nichts."

Das war nicht die Antwort, die ich hören wollte. Denn ich wusste…. Da war mehr als „nichts“. Ich lächelte fast vor mich hin…… Schließlich kannte ich meine Tochter. Ich blickte sie an. Sie wurde unsicher.

"Mama! Wirklich, es gibt „nichts“!"

Zumindest konnte sie mir ansehen, dass ich ihr keine Sekunde lang glaubte.

"Nun, wenn du nicht darüber reden willst, dann ist das ok….. Kein Problem….."

"Ehrlich! Es gibt wirklich „nichts“!"

Ihre Augen bewegten sich hin und her und versuchten meinem strengen Blick auszuweichen. Ich wusste, ich würde nichts aus ihr herausbekommen, wenn sie sich nicht selber überwand. Ich konnte warten. Warten darauf, dass Diane sich nicht mehr so unbehaglich fühlen würde. Vermutlich würde sie selber das Thema, das ihr am Herzen lag, von neuem ansprechen. Ich denke, sie wusste im Augenblick einfach noch nicht, wie sie es anpacken sollte. Nun… ich hatte Geduld. Wir saßen uns jetzt einfach gegenüber und ich blätterte so als ob nichts wäre in meinem Buch.

"Mama?"

Es war soweit…. Ich erkannte es an ihrem Tonfall.

"Was ist denn, Schätzchen?"

"Mama, da ist doch etwas, um das ich mir echt Sorgen mache."

Ich machte eine kurze Pause, denn jetzt musste ich das Richtige sagen:

"Willst du darüber reden?"

"Äh, ich weiß es nicht."

"Nun, das ist in Ordnung - rede später mit mir, wenn du Lust dazu hast."

Sie antwortete nicht, aber ich konnte sehen, wie sie nachdachte.


Ich wartete darauf, dass sie antwortete.

"Ich ... ich kann jetzt darüber reden."

"Was ist los, Schatz?"

Ja, ich kenne meine Tochter. Ich wusste, dass sie früher oder später damit herausrücken würde.

"Ich und Rob."

Fast hatte ich es mir schon so gedacht. Es drehte sich um Ihren Verlobtem….. Hatte sie Stress in der Beziehung?

"Ja?"

"Es tut mir leid Mama, es fällt mir schwer darüber zu reden. Es geht um ... Sex."

Darüber hatten wir noch nie gesprochen! Zumindest nicht, seit sie ein Teenager war und wir darüber gesprochen hatten, ob sie würde oder nicht.

"Sex?"

Ich glaube, mein Selbstvertrauen als Mutter schwand ein wenig und meine Stimme war ein wenig unsicher geworden.

"Ja. Rob will, dass ich ... etwas tue."

Plötzlich hatte ich einen Frosch im Hals. Sie wollte über Sex mit mir sprechen? Nicht, dass ich prüde oder so bin, aber das war schließlich meine Tochter! Meine Gedanken rasten. Sie wollte nicht nur darüber reden……. Ich war mir hundertprozentig sicher, dass Rob sie zu etwas gezwungen hatte, was sie eigentlich nicht wollte. Ob sie es schon getan hatten? Nun, ich würde es vermutlich gleich erfahren……

"Er wollte, dass Du „Etwas“ tust?"

Meine geniale Antwort. Ja…. Ich seh es ja ein….. Aber ich musste sie irgendwie zum Reden bringen.

"Ja, ich habe nie ..."

Er wollte, dass sie etwas tat, was sie niemals tat. Zum Beispiel dass sie seinen Schwanz in den Mund nehmen sollten, um ihn oral zu befriedigen. Fast würde ich darauf wetten.

"Du meinst, seinen... Ich weiß nicht….. Sollst Du ihn in den Mund nehmen?"

Ich glaube, meine Nervosität brachte mich dazu, dass meine sexuellen Fantasien mit mir durchgingen…….

"Oh Mama, nein!"

Sie grinste einen Moment lang.. Sie schien Mut aus ihrer Belustigung zu schöpfen. Und dann rückte sie damit heraus:


"Er will es mir von hinten besorgen……. Anal….. verstehst Du?"

Ich glaube, mein Kiefer klappte vor Schock einfach nach unten. Vielleicht war ich ja doch prüde, aber das war das Letzte, was ich erwartet hatte.

"Mama?" fragte sie nach einer Minute.

Ich vermute, sie hatte eine Antwort erwartet. Ja was dachte sie denn? Dass ich eine Expertin im Analfick wäre? Dass ich sowas perverses mit ihrem Vater jedes Wochenende gleich mehrmals praktizieren würde. Oh nein. Ich war analtechnisch genauso eine Jungfrau wie sie. Nur dass mein Mann nie auf so eine verrückte Idee gekommen wäre.

"Ich weiß nicht was ich tun soll."


"Du……. Du kannst……. Nein, auf gar keinen Fall. Du solltest sowas nicht einmal in Erwägung ziehen."

Ich stammelte schließlich vor Entsetzen.

"Mama! Viele Paare machen es aber."

"Diane! Es…... es ist einfach demütigend…… Verstehst Du? Demütigend!“

"Mama!"

Ich saß da und starrte Diane an. Rob mit dem Mund zu befriedigen….. Das kann ich gerade noch verstehen. Obwohl der Schwanz da normalerweise auch nicht hingehört. Aber gut….. Das ist eben die junge Generation. Ich kann das gerade noch verstehen. Ob ich mich selber dafür hergeben würde, das lasse ich jetzt mal dahingestellt sein. Und das hat nichts mit prüde oder nicht zu tun. Analsex geht schlicht und ergreifend über alles hinaus, woran ich überhaupt denken kann. Das ist ein No-Go. Wenn ich nur mir das bildlich vorstelle…… Meine Diane und dieser Rob - wie konnte er das von ihr verlangen. Ich war so fertig, dass wir die Diskussion abbrechen mussten. Ich konnte ihr keinen vernünftigeren Rat geben außer den, den ich ihr schon gegeben hatte. Und dann, kurz nach meinem Gespräch mit Diane meldete sich Rob eines Tages bei mir. Er stand einfach in der Tür und mir blieb nichts anderes übrig, als ihn herein zu lassen. Irgendwie fühlte ich mich plötzlich nicht recht wohl in meiner Haut und ich sollte recht behalten. Denn er kam ziemlich unverblümt sofort auf das Thema zu sprechen:

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