Das verheiratete Lustobjekt (Fünf erotische Kurzgeschichten)

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Das verheiratete Lustobjekt (Fünf erotische Kurzgeschichten)
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Isabelle Boves

Das verheiratete Lustobjekt (Fünf erotische Kurzgeschichten)

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Inhaltsverzeichnis

Titel

1

2

3

4

5

Impressum neobooks

1

Alle beteiligten Personen der nachfolgenden Geschichte sind bereits über 18 Jahre.

Die sexuellen Handlungen erfolgten freiwillig und gewollt.

Das männliche Lustobjekt!

Sie löschte die Scheinwerfer des Wagens, und mit einem Schlag war es völlig dunkel. Die trüben Lichter der Nachtbeleuchtung in der Tiefgarage änderten daran so gut wie nichts.

„Steig aus!“, sagte das Mädchen, das ich bis zu diesem Moment kaum richtig gesehen hatte. Es war alles viel zu schnell gegangen.

Ich öffnete die Tür auf meiner Seite.

„Knopf drücken!“, sagte sie noch, während sie bereits ihre Beine aus dem Wagen schwang.

Als ich die Tür des Sportwagens ins Schloss drückte, ging das Mädchen vom Wagen weg, in die halbe Dunkelheit der Tiefgarage hinein.

Ich sah sie von hinten.

Groß, schlank, lange Beine, verteufelt gute Figur.

Irgendwie ein bisschen verrückt. Immerhin trug das Mädchen eine Karnevals-Perücke. Ringellöckchen. Und das ganz in Lila.

Sie ging in die Dunkelheit der Garage hinein, ohne sich umzudrehen.

„Hey?“, rief ich hinter ihr her, „soll ich mitkommen?“

„Beeil dich!“, sagte sie domnant, ohne sich umzudrehen.

Ich spurtete hinter ihr her und erreichte sie in dem Moment, in dem sie die Hand zum Knopf des Lifts ausstreckte. Im gleichen Augenblick öffnete sich die Schiebetür der Kabine, denn der Aufzug hatte sich bereits im Garagenkeller befunden.

In der Kabine brannte eine Leuchtstoffröhre.

Gleißend helles Licht überflutete uns, und jetzt endlich konnte ich das Mädchen richtig betrachten. Sie war hübsch, beinahe attraktiv zu nennen. Gepflegtes Gesicht, ausdrucksvolle Augen.

Was mich noch mehr freute, war die Form ihres Mundes. Ich kenne Mädchen aller Arten sehr gut; ich habe bereits mit sehr vielen Frauen in meinem Leben geschlafen. Und hier wusste ich gleich Bescheid. Das Mädchen mit der lila Karnevals-Perücke hatte einen Mund, der in diesem Moment wie eine quergestellte Liebespforte erschien.

Irgendwie musste sie es erkannt haben, dass ich sowas von ihr dachte.

„Worüber denkst du nach?“, fragte sie und zog die Augen dabei zu einem lauernden Blick zusammen.

Ich konnte ihr nichts vormachen. Hier half nur freche Offenheit.

„Daran“, antwortete ich deshalb und lächelte.

„Woran?“

Ihre Frage war drängend und ließ keine Ausflucht zu.

„Ich möchte dich ficken“, erklärte ich direkt.

„So?“, meinte sie, hob ihre rechte Augenbraue an, ohne dass sie irgendwie schockiert erschien.

„Ich gehe vor“, sagte sie, als sich hinter uns die Tür des Lufts wieder schloss.

Wir waren sehr weit hochgefahren, zu einem der obersten Stockwerke dieses Hochhauses in Schwabing. Für eine Sekunde dachte ich daran, dass man von hier oben einen irren Blick über München haben musste. Aber dann interessierte mich doch wieder eine andere Aussicht. Die nämlich auf dieses merkwürdige Mädchen, das nun auf eine Wohnungstür zuging und den Sicherheitsschlüssel in den schmalen, gezackten Schlitz steckte.

Sie öffnete ihre Wohnungstür. Schon im ersten Moment, als das Licht in der Diele aufflammte, erkannte ich, dass es eine elegante, eine luxuriös eingerichtete Wohnung war.

Eine Wohnung, die zu dieser jungen Frau passte.

Sie drehte sich um und gab mir einen Wink.

Ich ging auf die offene Wohnungstür zu. In mir spürte ich diese merkwürdige Spannung aufsteigen, die mich immer in solchen Momenten packt, zu Beginn einer interessanten Nacht mit einem neuen Mädchen.

Sekundenlang stellte ich mir vor, wie sie aussehen würde, in ein paar Minuten, nach ein paar Drinks und ein paar Küssen, wenn ich ihr das Kleid abgestreift hatte, wenn ich sie nackt vor mir sah. Und ich stellte mir vor, wie sie wohl im Bett sein würde.

Heiß, stürmisch, wild?

Hingebungsvoll?

Stöhnend vor Leidenschaft?

Wieder streifte ich sie mit einem Blick, als ich an ihr vorbeiging, verglich sie mit anderen Mädchen.

Sie ist superschlank, überlegte ich, kleine, feste Brüste mit gut entwickelten, festen Nippeln. Ganz der Typ eines Mädchens mit einer heißen, etwas engen Spalte, die bei aller Zärtlichkeit zugreifen kann wie ein Schraubstock.

„Ein paar Sekunden, bitte...“, sagte ich, als ich in ihrem Wohnzimmer stand, einem Raum, der trotz seiner Größe ungemein intim wirkte. Überall weiche Stoffe, gedämpfte Lichter, Teppiche, Felle und Kissen. Und über allem der Duft eines schweren, hinreißenden, erotischen Parfüms.

„Ich habe es nicht eilig“, sagte ich, aber als ich mich umdrehte, sah ich, dass ich allein war. Das Mädchen, das ich bereits zu kennen glaubte, obwohl ich nicht einmal ihren Namen kannte, hatte den Raum verlassen.

Ich ging zum Fenster und schaute hinaus. Tief unter mir lag die große Bayerische Landeshauptstadt, lagen die hellen Straßen und die dunklen Häuser, in denen nur noch vereinzelte Lichter brannten. Geradeaus, fast greifbar nahe, ragte der Olympiaturm in den nächtlichen Himmel, und an ihm blitzten im eintönigen Rhythmus einer Automatik die roten Flugsicherungslampen.

Etwas anderes aber ließ mich zusammenzucken.

Ein gellendes Martinshorn, die Sirene eines Polizeifahrzeuges.

Irgendwo in einer Straßenschlucht glaubte ich das Zucken eines Blaulichtes zu sehen. Es konnte Einbildung sein, aber die Sirene war Wirklichkeit. Ich schloss die Augen, dachte zurück an die letzten fünfzehn oder zwanzig Minuten.

Angefangen hatte das ganze vor einer knappen Stunde...:

Kathy hatte mich angerufen, Kathy – eigentlich Katharina -, die scharfe Rothaarige.

„Hallo, Cedy”, hatte sie gesagt, „was machen deine geheimen Wünschen?“ Fast alle nannten mich Cedy, eigentlich war mein richtiger Name Cedric.

„Welchen Wunsch meinst du?“, hatte ich nachgefragt.

„Dein Haremswunsch“, hatte sie mich an ein Bettgeflüster vor ein paar Wochen erinnert.

„Ach so...“

Ja, ich hatte mit ihr von einem Traum gesprochen. Sechs Super-Mädchen und ich. Alle sieben nackt auf einem breiten Bett. Und die sechs Mädchen sozusagen im Fließbandverfahren an meinem Schwanz. Französisch. Wenn das Mädchen, das mich gerade lutschte, keine Luft mehr bekam, musste die nächste ran. Und so weiter. Bis mir einer abging und dann wieder von vorne beginnen. Für diesen Traum hatte ich sogar eine kleine blaue Pille – eine 100er Viagra – in meinem Geldbeutel versteckt.

„Dein Wunsch kann in Erfüllung gehen“, hatte Kathy gesagt. „Ich habe fünf schnuckelige Mädchen gefunden, die mitmachen. Diese fünf und ich dazu. Wir machen mit dir alles, was du willst!“

„Fein“, hatte ich gesagt. „Wann geht es los?“

„Sobald du willst“, hatte sie geantwortet. „Nur...“

„Nur?“

„Du musst mir einen Gefallen tun!“

„Klar, was willst du?“

„Mein Sportwagen steht auf einem Parkplatz an der Stuttgarter Autobahn, kurz hinter Sulzemoos. Du sollst ihn abholen und zum Hauptbahnhof bringen. Sonst nichts...“

Ich war mit meinem Auto hinaus zur Autobahn gefahren, hatte Kathys Sportwagen gefunden und den Schlüssel dazu, der mit einem Klebestreifen unter einer Bank am Parkplatz festgeklebt war, genau wie Kathy vorausgesagt hatte.

Aber dann war es losgegangen.

Kurz nachdem ich die Stadtgrenze von München erreichte, hatte ich das erste Blaulicht gesehen. Und dann das zweite, das dritte. Ich hatte begriffen, dass das Polizeiaufgebot mir galt. Beziehungsweise Kathys Sportwagen.

Mit über hundert Stundenkilometer raste ich die Verdistraße entlang und konnte so den Polizisten entkommen. Irgendwie war ich dann über Schleichwege zum Hauptbahnhof gekommen. Aber dann waren da plötzlich wieder Blaulichter.

Mir war es zu dumm.

Ich parkte Kathys Sportwagen in der Arnulfstraße, war aus dem Auto gesprungen und losgerannt. Doch die Polizisten waren verdammt schnell in meiner Nähe. Sie hätten mich erwischt, wenn dann nicht plötzlich das Mädchen mit der lilafarbenen Karnevals-Perücke gewesen wäre, die junge Frau mit dem Porsche.

„Einsteigen!“, hatte sie mir zugerufen.

Ich war in den Sportwagen gesprungen, und sie war losgerast, ohne Lichter, weg von der näherkommenden Polizei.

Und nun stand ich hier in ihrem Luxuswohnzimmer, starrte hinaus auf die nächtliche Stadt und hörte Sirenen.

„Sie suchen dich immer noch“, sagte hinter mir die dunkle Stimme der Lilahaarigen.

Ich fuhr herum.

Sie lehnte lässig an einem Türpfosten, rauchte eine Zigarette und schaute mich fast spöttisch an. Sie hatte sich umgezogen, trug nun einen langen dunkelroten Kimono aus Seide, und ich sah, dass dieser nur mit einem dünnen Gürtel geschlossen war. Darunter trug sie, auch das konnte ich erkennen, nichts.

 

„Wenn sie dich finden“, sprach sie weiter, „werden sie dich einsperren. Vielleicht bekommst du eine Doppelzelle mit Hoeneß.“

„Wegen zu schnellen Fahrens?“, fragte ich spöttisch.

„Wegen der zwei Kilo Kokain im Kofferraum“, sagte die Lilahaarige. „Ich habe mich erkundigt.“

„Wo? Bei der Fernsprechauskunft?“

„Meine Sache“, antwortete sie. „Auf jeden Fall steht es fest, dass in deinem flotten Sportwagen zwei Kilo Kokain transportiert und soeben von der Polizei sichergestellt wurden. Und jetzt zieh dich bitte aus!“

Ich glaubte, nicht recht gehört zu haben.

„Was soll...“

„Du sollst dich ausziehen“, sagte sie unmissverständlich.

„Gerne“, meinte ich, mich auf die Situation einstellend. Langsam fand ich meine Fassung und auch meine Frechheit wieder. „Dieses Spielchen stand ohnehin auf meinem Programm. Nur...“

Ihr Blick wurde wieder lauernd wie der einer Raubkatze.

„Nur?“, fragte sie, und wieder wurde es für mich unausweichlich, so zu antworten, wie ich es eigentlich vorhatte.

„Normalerweise fange ich mit sowas an“, erläuterte ich. Aufreizend langsam ging sie zu einem Aschenbecher und drückte ihre halbgerauchte Zigarette aus.

„Dies hier ist nicht normalerweise, Cedric Graf von Schernberg...“

Ich zuckte zusammen, als sie meinen Namen nannte. Woher kannte sie mich? Sie merkte meine Verwirrung, und ein kurzes Lächeln stahl sich in ihre Mundwinkel.

„... und du wirst mich nicht vernaschen“, fuhr sie fort. „Ich möchte mich amüsieren, ich will meinen Spaß haben, und du wirst mitmachen, ob du willst oder nicht.“

„Ich habe einmal gehört, dass zu solchen Dingen immer zwei Beteiligte gehören“, klärte ich sie auf. Ich merkte plötzlich, dass ich haargenau das gleiche Argument wählte, das ich schon unzählige Male von Mädchen gehört hatte. Von solchen Frauen, die ich auf die gleiche Tour überrumpeln wollte, wie es diese rätselhafte Lilahaarige jetzt mit mir versuchte.

Mit fiel auch ein, dass keinem meiner Mädchen dieses berühmte Argument etwas genutzt hatte. Zum Schluss waren wir doch immer die zwei gewesen, die dazu gehören.

Die Lilahaarige machte es genau wie ich.

„Wir sind doch zu zweit, Cedy. Das ist ein Zustand, den du sehr gut kennst. Mit einem Unterschied allerdings.“

„Und der wäre, Fräulein Unbekannt?“

Sie lächelte. „Stimmt. Du weiß nicht einmal, wer ich bin. Also, ich bin Jenny. Das reicht wohl. Und was den Unterschied betrifft: Ich will mich an dir ergötzen. So, wie ich es will. Eines kann ich dir garantieren: Du wirst mich nicht ficken. Jedenfalls heute nicht. Ich habe keine Lust dazu. Ich werde oft genug gefickt, meistens von Typen, die mir völlig gleichgültig sind. An dir will ich mich aufgeilen, mit dir will ich spielen, und wenn es mir gefällt, dann befriedige ich mich hinterher selbst. Ohne deine Mitwirkung!“

Ich blickte sie verwundert an. „Vorausgesetzt, dass mir dieses Spiel gefällt!“, meinte ich fest.

Sie zog die linke Augenbraue hoch. „Es ist mir völlig gleich, ob es dir gefällt oder nicht. Du hast keine andere Wahl.“

„Ich könnte mich für deine Hilfe bedanken und dann gehen“, gab ich zu bedenken.

„Die Polizei wird sich freuen...“

„Du kannst der Polizei nichts sagen, denn du hängst selbst in dieser merkwürdigen Geschichte“, spielte ich meinen Trumpf aus. Einen Augenblick schaute sie mich schweigend an. Unendlich langsam führte sie ihre Hand zu dem Seidengürtel, der ihren Kimono zusammenhielt. sie löste den Knoten.

Der dunkelrote Kimono glitt auseinander, gab ihren schlanken, aufreizend geilen Körper frei. Ebenso langsam öffnete sie ihre Schenkel. Ihre schlanken Hände glitten über die samtig glänzende Haut der Innenseite ihrer Beine, erreichten den schmalen Steifen schwarzer Schamhaare. Ich konnte erkennen, dass bis auf diesen etwa vier Zentimeter breiten Haarstreifen, ihre gesamte Intimzone komplett blank rasiert war. Die äußeren Schamlippen lagen eng zusammen, ohne einen Blick in ihre Spalte zu ermöglichen.

„Du würdest etwas versäumen, Cedylein“, sagte Jenny. „Eine ganze Menge würdest du versäumen! Andere Männer wissen das besser als du. Sie sind wahnsinnig nach mir. Ein sehr einflussreicher Kriminalhauptkommissar gehört zu diesen Männern. Ein leitender Oberstaatsanwalt ebenfalls. Aber auch einige sehr bekannte Politiker. Du kannst mir nicht drohen und mir keine Angst machen, Cedy. Aber ich kann doch fertigmachen. Hiermit...“

Ihr rechter Zeigefinger spielte obszön in ihrer haarlosen Scheide. Ich wurde von Sekunde zu Sekunde geiler, ich hatte einen Ständer, der fast die Hose zu sprengen drohte.

„... könnte ich dich fertigmachen – und auch anders. Ein Telefonanruf genügt. Dann holen sie dich ab. Deine Fingerabdrücke aus dem Sportwagen sollte die Drogenfahndung mittlerweile vom Lenkrad sichergestellt haben. Oder bist du mit Handschuhen gefahren?“

Ich starrte sie entsetzt an, unfähig etwas zu sagen.

„Das habe ich auch nicht vermutet“, sprach sie weiter. „Ich werde ihnen erzählen, dass du zu mit in den Wagen gesprungen kamst, mit der Drohung, mich umzubringen. Somit käme neben den Drogendelikten noch Entführung und Morddrohung dazu...“

„Du bist verrückt!“

Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Im Gegenteil. Ich möchte nur mal einen Mann als Lustobjekt für mich benutzen. So, wie ihr es immer mit uns Frauen macht. Sonst nichts. Ist das so unangenehm?“

Ich dachte darüber nach.

Nein, es war nicht unangenehm. Aber ich hatte andere Sorgen. Im Moment war ich zwar vor der Polizei in Sicherheit, aber damit war die Sache mit den zwei Kilogramm Kokain noch nicht ausstanden. Im Sportwagen von Kathy waren unweigerlich meine Fingerabdrücke zu finden.

Nicht nur das!

Die Polizei musste schon vorher Bescheid gewusst haben, was mit dem Sportwagen los war. Möglicherweise war der Wagen auf dem Autobahnparkplatz gesehen worden. Und nun stand mein Wagen dort. Für die Polizei sicher ein ziemlich klarer Fall...

„Darf ich mal telefonieren?“, fragte ich.

„Ja“, sagte Jenny. „Allerdings erst dann, wenn du dich ausgezogen hast!“

Verdammt, dachte ich, es gab schon schlimmeres.

Ich öffnete den Gürtel meiner Hose. Als ich nichts mehr außer meiner Unterhose trug, zögerte ich einen Augenblick. Noch nie war mir das passiert.

Bislang hatte ich immer voller Stolz diese letzte Hülle abgestreift und dem jeweiligen Mädchen meinen ragenden Liebesspeer präsentiert, hatte mich auf die Frauen gestürzt, um sie die Härte meines Prachtstücks spüren zu lassen, um ihnen zu zeigen, wer von diesem Moment an Chef im Bett war.

Aber nun...

„Bist du immer so zimperlich?“

„Vielleich bin ich noch unschuldig“, flüchtete ich mich in einen schwachen Witz.

„Daran wird sich heute auch nichts ändern“, sagte sie.

Noch während sie sprach, streifte sie mit einer geschickten Wendung ihren Kimono ab. Splitternackt stand sie vor mir, und mit einer ungemein obszönen Bewegung spreizte sie die Beine und zog die rosigen Lippen ihrer Spalte auseinander, präsentierte ihre Liebesgrotte wie einen farbenprächtigen Schmetterling.

Sie wirft sich mir an den Hals, dachte ich, sie will ja gar nichts anderes als eben nur das dieses eine, alles andere ist Theater, nichts als Theater...

Mit einem Ruck riss ich mir den Slip vom Leib. Erlöst von der knappsitzenden Hülle schnellte mein stahlharter, gieriger Ständer hoch, ragte der Vagina entgegen, die mir da präsentiert wurde.

„Na also“, sagte die Lilahaarige zufrieden. „Da ist er ja. Doch, du hast einen recht ansehnlichen Schwanz. Sicher nicht eines der größeren Exemplare, aber im gehobenen Durchschnitt angesiedelt. Und bereits hart ist er. Das ist genau das, was ich mir wünsche.“

Ich ging auf sie zu, war mir völlig sicher, sie im nächsten Moment ficken zu können. Einfach vögeln, so, wie wir waren. Im Stehen, einfach so.

Sie ließ mich bis auf einen Schritt herankommen. Erst im letzten Moment schloss sie die Schenkel, legte sogar noch eine Hand auf ihre Pflaume.

„Du wolltest doch telefonieren“, erinnerte sie mich.

Ich winkte lässig ab. Das Telefongespräch konnte warten. Auf eine halbe Stunde mehr oder weniger kam es nun auch nicht mehr an. Die Situation mit dem Wagen war verfahren. Ich musste auf jeden Fall damit rechnen, von der Polizei gefasst zu werden. Und dann gab es Schwierigkeiten, die ein paar Tage dauern konnten. Mindestens ein paar Tage. Eine Zeit, in der es in Sachen Sex eine Zwangspause geben würde.

Unter diesen Umständen war es gescheiter, die Gelegenheit zu nutzen und dieses geile Luder zu vögeln.

„Wo hast du denn dein Handy?“, fragte sie.

„Lass doch das Telefonat“, wehrte ich mit heiserer Stimme ab.

„Warum?“

Ich versuchte, nach ihr zu greifen, doch sie zog sich geschickt zurück.

„Finger weg, Cedric! Es gibt genug Mädchen, mit deren Körper du spielen und die du ficken kannst. Heute erlebst du etwas anderes.“

Ich spürte, dass sie es verteufelt ernst meinte.

„Sag schon, dass du pervers veranlagt bist“, forderte ich sie auf. „Was willst du? Mich schlagen? Hast du genug Peitschen? Willst du mich fesseln?“

Sie schaute mich ernst an und schüttelte den Kopf.

„Falsch geraten, lieber Cedric. Ich bin nicht pervers, und ich habe nichts von dem vor, was du dir in deiner Fantasie ausmalst. Nichts von dem.“

Sie löste sich von ihrem bisherigen Platz und ging langsam auf die Tür zum Nebenzimmer zu. In der Tür blieb sie stehen und drehte sich um.

„Ich habe es schon lange satt, immer Lustobjekt für euch Kerle zu sein, mich von euch ficken zu lassen, weil ich eine Vagina besitze, die euch gefällt. Ich habe es satt, Männer auf mir herumrammeln zu lassen, bis deren Geilheit erschöpft ist; ich habe es satt, Schwänze zu lutschen und zu wichsen, bis sie schlapp sind.“

Verständnislos schüttelte ich den Kopf.

„Du brauchst es doch nur bleiben zu lassen“, sagte ich. „Niemand zwingt dich doch, das alles zu tun. Auch jetzt nicht. Bitte, wenn du willst, ziehe ich mich wieder an und...“

Ihre Augen schienen Feuer zu sprühen.

„Nein“, zischte sie, „nein, mein lieber Cedric. Das könnte dir so passen. Aber mir passt es nicht. Ich will es erleben, wie du vor Geilheit halb wahnsinnig wirst. Du selbst sollst dieses Gefühl einmal erleben. Und ich werde alles tun, um deine Geilheit zu steigern, aber nichts, um dir Erlösung zu verschaffen. Du sollst es einmal erleben, was viele Mädchen mit Kerlen deiner Art immer erleben...“

Mit dieser Behauptung traf sie mein Ehrgefühl. Vielleicht auch meine Eitelkeit. Ich war mir immer sicher gewesen, im Bett eine Wucht zu sein, jedem Mädchen, mit dem ich es trieb, gewaltigen Spaß zu machen.

„Woher“, fragte ich sie, „willst du wissen, dass ich es so mache, wie du es behauptest? Wir hatten noch nie etwas miteinander. Du kennst mich erst seit...“

„Ich kenne dich verdammt gut, Cedric, Graf von Schernberg“, sagte sie. „Ich habe genug von dir gehört. Okay, ich gebe es zu, dass eine ganze Reihe Mädchen mit dir zufrieden waren. Aber das ist mir gleich. Du bist heute mein Lustobjekt – und sonst nichts. Bei dir habe ich Gelegenheit. Wenn es dir nicht passt, kannst du wählen.“

„Was denn?“, fragte ich.

„Dazwischen, ob du etwas tun willst, was dir nicht passt, oder ob du es lieber mit der Polizei zu tun hast.“

Ich brauchte nicht lange zu überlegen.

„Du wirst lachen“, sagte ich, „aber du gefällst mir trotz allem. Was soll ich also tun?“

Sie lächelte triumphierend. „Du wolltest telefonieren...“

Eigentlich wollte ich es nicht. Aber sie wollte es. Sie sollte ihren Willen haben. Um an mein Handy zu gelangen, musste ich an ihr vorübergehen. Sie wich keinen Millimeter zur Seite. Nicht einmal ihre Hand brauchte sie auszustrecken, um meinen Ständer berühren zu können.

Sie tat es mit weichen, sanften Fingerspitzen und mit einer Hand, die elektrisch geladen zu sein schien. Die Berührung traf mich so, dass ich unwillkürlich den Atem anhielt und für Sekunden die Augen schloss.

„Tut es gut?“, fragte das lilahaarige Biest scheinheilig.

„Mach weiter!“, flüsterte ich.

„Idiot“, sagte sie brutal.

Ich rief mit meinem Smartphone Kathy an. Das heißt, ich wollte sie anrufen. Ich wollte gerade auf >Verbindungsaufbau< drücken, als ich wieder zusammenzuckte. Vor mir kniete Kenny!

 

Ihre kühlen, weichen Hände streichelten über die Innenseiten meiner nackten Oberschenkel. Jennys Gesicht befand sich nur knapp eine Handbreit von meiner Schwanzspitze entfernt.

„Wolltest du nicht telefonieren?“, fragte ihr geiler Mund.

„Doch“, gab ich zu. „Und ich werde es auch...“

Ihre Zungenspitze, heiß und feucht, berührte meine Schwanzspitze. Wieder ging es wie ein Blitzschlag durch meinen Körper. Ich stieß meinen Unterleib vorwärts und suchte mit meinem Glied die Öffnung ihres geilen Mundes. Doch Jenny zuckte im gleichen Moment zurück und lachte.

„Siehst du, so gefällt es mir“, sagte sie, und ihre rauchige Stimme klang zufrieden. „Du wirst von Sekunde zu Sekunde wilder und geiler. Bald wirst du dich nicht mehr beherrschen können. Schon jetzt wartest du darauf, dass dir einer abgeht...“

Ich konnte ihr schlecht widersprechen. Tatsächlich hatten mich die vergangenen Minuten schon so aufgegeilt, dass ich dringen eine Beschäftigung für meinen Spieß suchte.

„Ist es sehr schlimm?“, fragte dieses gemeine Miststück.

Noch immer kniete sie vor mir wie vor einem großen Spielzeug. Ihre Hände glitten wieder an meinen Oberschenkeln entlang, bis die eine Hand meinen Sack fand. Zärtlich legten sich die Finger darum. Die andere Hand glitt weiter, spielte mit trommelnden Fingerspitzen am Schaft meines Schwanzes, bis die Finger schließlich die Spitze umfassten und mit leicht wichsenden Bewegungen meine Gier noch weiter steigerten.

Ich presste mein Organ in diese spielenden Hände, hoffend, mich ganz dem Genuss hingeben zu können. Doch dieses Biest wusste, was es tun musste, um mich zu quälen.

Jenny erhob sich aus der knienden Position, stand auf und blieb vor mir stehen. Diesmal schob sie den Unterleib nach vorn, so, als suche sie mit ihrem Liebehügel die Berührung mit meinem heißen Balken.

Ich versuchte, die Gelegenheit auszunutzen. Das Mädchen war verteufelt heiß. Ich wusste, dass ich sie sofort ficken konnte, sobald ich sie an der richtigen Stelle im richtigen Augenblick erwischte, dann nämlich, wenn sie sich einen Moment nicht unter Kontrolle hatte.

Doch sie durchschaute meine Absicht und lachte belustigt.

„Gib dir keine Mühe“, meinte sie, „du kannst mich nicht vernaschen. Ich vernasche dich – so, wie ich es will! Mach die Beine schön auseinander – ja, so...“

Sie rückte mich richtiggehend zurecht, suchte sich die günstigste Position.

„Du bist noch nicht geil genug“, stellte sie fest. „Dein Sack muss hart sein wie eine rohe Kartoffel, so hart, dass dir vor Geilheit die Eier wehtun. Deshalb werde ich dich jetzt ein wenig wichsen.“

Sofort begann sie, ihre Absicht in die Tat umzusetzen. Ihre linke Hand knetete und streichelte meinen Beutel, während die Rechte meinen Lustspender massierte.

Ich blickte an meinem Körper herab.

Es war ein ungewohntes, aber dennoch faszinierendes Bild. Jennys nackten Körper dicht vor meinem. Der schmale Streifen ihrer schwarzen Schambehaarung bot einen wunderschönen Kontrast zu ihrer hellen Haut. Mein Schwanz ragte diesem Mädchenkörper entgegen, ohne ihn aber erreichen zu können, denn da waren ihre Hände, die von ihm Besitz ergriffen hatten.

Jenny wichste schnell und ungemein geschickt. Jedes Glied ihrer langen schmalen Finger schien für sich tätig zu sein, die Handflächen selbst pulsierten und vibrierten, jagten mich von Sekunde zu Sekunde höher, zwangen mich, den lockenden Griffen nachzugeben, meinen Schwanz und meinen Sack in diese spielenden Hände zu schmiegen, mich ganz diesem Gefühl hinzugeben und nur noch darauf zu warten, dass es irgendwo in meinem Rückgrat begänne, sich ausbreitete über den Steißknochen in die Arschbacken, in die Furche und von dort zum Sack, um...

Ja, da war es, dieses Gefühl.

Ich schnappte nach Luft, schloss die Augen und spürte den Drang, laut aufzustöhnen, aber dann war da auf einmal nichts mehr, gar nichts.

Eine Hand des Mädchens knalle auf meine rechte Arschbacke und rief mich in die Wirklichkeit zurück.

„Bist du etwa dicht an mich heran, presste ihren nackten Körper an meinen, dabei aber jede Berührung mit meinem Ständer vermeidend. Ihre lilafarbenen Haare berührten mein Gesicht, und Jennys Arme legten sich um meine Schultern.

„Oh, Cedric“, seufzte sie. Für einen Moment dachte ich schon, sie hätte sich unversehens in mich verliebt. Doch sie sprach weiter: „Du wirst heute noch lernen, was man einem Männerschwanz alles zumuten kann, ohne dass er gleich spritzen muss!“

Sie löste sich von mir und ging ein paar Schritte weiter in das Zimmer hinein, in dieses Schlafzimmer, in dem alles so dunkelrot war. Auch hier lagen überall weiche Stoffe, üppige Kissen, teure Felle.

„Gefällt es dir?“, fragte die Lilahaarige.

„Eine lauschige Stoßbude“, meinte ich, um sie zu ärgern.

„Ja“, gab sie zu. „Hier liebt es sich fantastisch. Möchtest du mich ficken?“

„Ich denke, du willst“, antwortete ich.

„Habe ich das gesagt?“, fragte sie.

Sie ließ sich auf das breite Bett fallen, wälzte sich wollüstig darüber, blieb schließlich mit weitgespreizten Beinen liegen.

Zögernd ging ich näher, blieb vor dem Bett zwischen ihren Beinen stehen. Mein Schwanz war nach wie vor hart, steif und wild, und ich spürte sogar schon das, was dieses nackte Biest mir vorhergesagt hatte. Meine Eier im prallen Sack taten mir vor lauter Geilheit fast schon weh. Jenny lag einladend vor mir. Ihre feuchte Grotte stand offen, rosig und lockend. Ich brauchte mich nur einigermaßen geschickt über das Mädchen fallen zu lassen, dann musste mein Freudenspender mit Urgewalt in sie eindringen.

Das Biest konnte offenbar Gedanken lesen.

„Lass dich doch fallen“, hörte ich die rauchige Stimme. „Aber pass auf, dass du dir dabei nicht den Schwanz abbrichst. Ich kann dir garantieren, dass du nicht in mich hineinkommst...“

Es blieb mir keine andere Wahl, als meinen Plan aufzugeben. Das Biest beherrschte eindeutig die Situation. Ich hingegen war das Opfer:

Das Lustobjekt!

„Komm zu mir“, gurrte sie, und als ich mich neben sie legte, umarmte sie mich zärtlich. Ihre Zunge berührte meine Lippen, meine Augenlider, meine Ohrläppchen. Eine Hand streichelte meinen Rücken, fuhr elektrisierend durch meine Furche, spielte einen Moment am Arschloch, streichelte sich zum Sack und abermals zum Schwanz.

„Leg dich auf den Rücken“, flüsterte Jenny.

Ihre Hand drückte meine Schenkel auseinander, drehte mich so hin, dass mein Knüppel geil und steil hochragte. Die Lilahaarige schwang sich über mich. Hoch ragte ihr schlanker Körper über mir auf. Wir hatten die Gesichter einander zugewandt. Und die Unterkörper. Mein Schwanz ragte ihrer Fotze entgegen, und diese Fotze befand sich direkt über meinem Schwanz, offen, geil und hungrig.

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