Die eroberte Braut

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Die eroberte Braut
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Die eroberte Braut
Aus der Serie Bridgewater-Ménage
Grace Goodwin


Inhalt

Willkommensgeschenk!

Interstellare Bräute® Programm

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

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Über Die Autorin

Copyright © 2016 by Grace Goodwin

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln ohne ausdrückliche, schriftliche Erlaubnis der Autorin elektronisch, digital oder analog reproduziert oder übertragen werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Fotokopieren, Aufzeichnen, Scannen oder Verwendung diverser Datenspeicher- und Abrufsysteme.

Veröffentlicht von Grace Goodwin als KSA Publishing Consultants, Inc.

Goodwin, Grace Die eroberte Braut

Coverdesign: KSA Publishing Consultants, Inc.

Foto/Bildnachweis: Hot Damn Stock; Big Stock: kris robin

Anmerkung des Verlegers:

Dieses Buch ist ausschließlich für erwachsene Leser bestimmt. Sexuelle Aktivitäten, wie das Hintern versohlen, die in diesem Buch vorkommen, sind reine Fantasien, die für Erwachsene gedacht sind und die weder von der Autorin noch vom Herausgeber befürwortet oder ermutigt werden.

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1

Elizabeth

Ich befand mich auf dem kleinen Balkon unseres Hotelzimmers im zweiten Stock, meine Ellbogen ruhten auf einem Geländer, das aus totem Holz gefertigt war. Ich seufzte. Die nächtliche Dunkelheit trug nichts dazu bei, die weiblichen Schreie aus dem Zimmer nebenan zu dämpfen. Vor einigen Stunden hätte ich tief und fest einschlafen und in die selige Ohnmacht der Nacht abdriften müssen, aber stattdessen war ich rastlos und besorgt. Bald würde ich nicht mehr Miss Elizabeth Lewis heißen. Nein, in nur zwei Tagen würde ich meinen Ehemann, Mr. Samuel Jenkins kennenlernen und darauf hoffen, dass er mich gut behandeln würde. Ein bisschen Begierde wäre auch wünschenswert.

Als ich die zarten Schreie einer Frau hörte, schob ich die verhedderten Bettdecken beiseite und folgte den Geräuschen nach draußen, um in das Zimmer nebenan zu spähen. Ich war besorgt und nahm an, es handelte sich bei den Lauten um Schmerzensschreie. Als sich meine nackten Fußsohlen auf die Holzbretter unter mir pressten, kamen mir die unverwechselbaren Laute leiblichen Vergnügens zu Ohren.

Sie erlitt keine Schmerzen, jedenfalls nicht einer Art, der sie sich entziehen wollen würde.

Ich werde nicht hinsehen.

Ich werde nicht hinsehen.

Verdammt. Ich sah hin und presste im Angesicht der Szene, die sich gerade abspielte, die Beine zusammen. Dieser Frau wurde eindeutig kein Leid angetan. Die Balkontür stand weit offen, um die warme Nachtluft hereinzulassen und auf dem kleinen Nachttisch brannten Kerzen; ich konnte mühelos in ihr Zimmer blicken.

Auf dem Bett kauerte eine Frau auf allen vieren, sie wurde von hinten gefickt. Ihr langes dunkles Haar war zu einem unordentlichen Zopf geflochten und baumelte über ihrer Schulter hin und her, es hing halb offen hinunter. Ich war zwar eine Jungfrau, aber ich wusste genau, was das Wort ‘ficken’ bedeutete; ich hatte nur noch nie den Leuten dabei zugeschaut.

Zuerst dachte ich, dass sie eine Prostituierte war, denn sicherlich würde keine anständige Frau dermaßen begierig, willig oder versaut sein. Ich hatte mir viele schlaflose Nächte lang das Ficken vorgestellt. Ich hatte gedacht, die Frau würde dabei auf dem Rücken liegen und die Beine spreizen, aber das hier … meine Güte! Meine Fantasie war der Sache nicht gerecht geworden, denn ich hatte angenommen, dass der Akt von einer Frau und einem Mann vollzogen werden würde, und nicht einer Frau und zwei Männern! Zwei! Der Schock dieses Anblicks war so sinnlich und verrucht, dass sich meine Muschi unter meinem Nachthemd zusammenzog und ich den Blick nicht mehr abwenden konnte. Ich wollte es auch gar nicht.

Die animalischen Töne, die der Kehle dieser Frau entwichen ließen mich auf meine Lippe beißen und ich musste mir selbst das Stöhnen verkneifen. Mein Herz geriet ins Stoplern, als ich die anfeuernden Rufe der Frau vernahm.

“Himmel, weiter, Xander. Weiter. Fick mich härter. Füll mich aus.” Die Frau war eine dunkelhaarige Schönheit, sie war üppig und kurvenreich, genau wie ich, was mir zum Verhängnis wurde, denn es war unschwer mir vorzustellen, an ihrer Stelle zwischen den zwei gutaussehenden Männern zu kauern und darum zu betteln, genommen und benutzt zu werden, und um noch mehr zu betteln. Der Mann hinter ihr, Xander, war dunkelhaarig und trug einen markanten Bart. Er war extrem muskulös, sein fester Griff um ihre Hüften hoben die Frau fast vom Bett hoch, ihre Brüste schwangen mit jedem festen Stoß seines harten Schwanzes hin und her. Ich beobachtete, wie sein dickes Glied immer wieder in ihrer Muschi verschwand und dabei von ihrem glitzernden Begrüßungssaft bedeckt wurde. Er ging nicht sachte mit ihr um, so wie sie es gewünscht hatte.

“Verdammt, Tyler, sie ist so eng. Denkst du, sie kann uns beide nehmen?” fragte Xander, seine Stimme klang düster und rau. Fasziniert sah ich dabei zu, wie seine strammen Po- und Lendenmuskeln sich jedes Mal anspannten, als er in sie hineinstieß. Xander war kompakter gebaut, mit einer massiven Brust und einem muskulösen Körper, den ich nur allzu gerne angefasst hätte. Ich war wie hypnotisiert von seinem dicken Schwanz, der locker den Durchmesser meines Handgelenks haben musste. Meine Muschi zog sich zusammen, als ich mir vorstellte, von einem so großem Teil aufgespießt zu werden.

Xander war südländischen Typs und Tyler war hellhäutig und makellos, er kniete vor der Frau und sein langer Schwanz ragte aus der hellen Lockenpracht zwischen seinen gebeugten Beinen hervor. Sie streichelte ihn mit der Hand vom Ansatz bis zur breiteren Eichel. Ich wollte diese Frau sein und von einem dunklen und einem blonden Engel genommen werden. Was für ein verblüffender Kontrast.

Es war nicht nur das Geräusch von Xanders Hüften, die mit jedem Stoß gegen ihren nackten Hintern klatschten oder die nassen, flutschenden Fickgeräusche, die mich in der Dunkelheit erstarren und erzittern ließen und es unmöglich machten, wegzuschauen. Nein, es war ihr Gesicht, ihr Stöhnen und ihr Keuchen, als er mit der Hand ihren nackten Hintern schlug. Fest. Er versohlte ihr den Arsch!

“Bitte. Bitte. Bitte.” Ihre gehauchten Gesuche ertönten jedes Mal, wenn der riesige Schwanz tief in ihre Muschi eindrang und ich langte nach unten über meinen Schoß, um mich dort selbst zu berühren, an jener verbotenen Stelle, an der einen Stelle, von der mir eingebläut worden war, dass ich sie nie und nimmer berühren durfte.

 

“Emily, du müsstest es besser wissen,” drohte Xander. “Ich sage dir, wann du kommen sollst. Liebes, ich bestimme, wann es soweit ist oder du wirst bestraft werden.” Als er herauszog, versohlte er sie wieder und dann stieß er wieder in sie hinein. Sie antwortete darauf mit einem Stöhnen, die Haut auf ihrem Arsch verfärbte sich in ein dunkles Pink. “Du wirst uns beide nehmen, Schätzchen. Es gefällt dir, wenn Tyler in deiner Muschi steckt und ich deinen engen Arsch ficke.”

Tyler wartete bis Xander ihm zunickte, bevor er die Position wechselte und sich mit dem Rücken auf das Bett legte, sein Schwanz ragte wie ein Dolch, wie eine Waffe nach oben. Er fasste die langen schwarzen Haare der Frau und ich stellte mir dieses beherzte Zupacken an meinem eigenen Haaren vor, ich benutzte meine andere Hand, um an meinen eigenen Haaren zu ziehen, genau, wie er an ihren Haaren zog und dabei den ersten Befehl erteilte. “Komm über das Bett gekrabbelt und reite mich, Süße. Jetzt.”

Emily wimmerte, denn als sie sich bewegte, rutsche Xander aus ihr heraus. Ich sah ihre Muschi, sie war einladend, nass, rot und angeschwollen. Sie sah ziemlich verbraucht aus und dennoch waren sie noch nicht mit ihr fertig. Xanders Finger glitten in ihre Feuchte und berührten ihren Hintereingang und ich biss meine Lippe, als ich beobachtete, wie seine Fingerspitze in ihr verschwand. Ich sah die verbotene Öffnung schimmern, als Xander sie mit ihrer Feuchte beschmierte.

Tyler lächelte und zog fester an ihrem Schopf, also zog ich fester an meinem und meine Hand auf meiner empfindlichen Knospe wurde schneller, im Rhythmus von Xanders Hand, welche zwischen ihrem Arsch und ihrer Muschi hin und her glitt, als sie sich ihm entzog. Auf halbem Weg hielt sie inne und stieß zurück, sie entzog sich der Hand in ihrem Haar, um sich mit ihrer nassen Muschi in Richtung Xander zu schieben, der sie mit den Fingern fickte. “Bitte.”

Xander lachte und schlug so fest auf ihren nackten Hintern, ich konnte einen weiteren Handabdruck vom Balkon aus erkennen, wie ein pinkfarbener Stempel auf ihrem nackten Fleisch. “Du hast nichts zu sagen, Schätzchen, tss, tss. Du müsstest es besser wissen. Ich bestimme, wann du gefickt wirst. Ich bestimme, wie weit dieser süße kleine Arsch auseinandergespreizt wird.” Er versohlte sie wieder und sie stöhnte, sie beugte sich vor, um ihre harten Nippel an Tylers festen, behaarten Oberschenkeln zu reiben. “Jetzt sei ein gutes Mädchen und setz dich auf Tylers Schwanz, reite ihn. Lass ihn spüren, wie heiß und feucht du bist.”

Sie raffte sich auf, um zu tun, wie ihr befohlen wurde. Eifrig ließ sie sich auf Tylers Schwanz nieder bis ihre Pobacken so weit auf seinen Hüften auseinander gespreizt waren, dass ich ihre straffe Rosette sehen konnte. Sie beugte sich nach vorne und schnappte in einem heißen Zungenduell nach den Lippen ihres Liebhabers, während Xander auf das Bett krabbelte und hinter ihr in Stellung ging. Er zog und zerrte an ihrem Arsch und spreizte sie so weit auseinander, bis ich das zarte, schimmernde Rosa ihrer nassen Muschi sehen konnte, wie sie den Ansatz von Tylers Schwanz umfasste. Wieder und wieder versohlte er ihr den Arsch, sie stöhnte und schrie dabei, aber die meisten ihrer Schreie wurden von einem innigen, ausgiebigen Kuss erstickt.

Ich rieb schneller und fester an meinem eigenen Fleisch und sehnte mich verzweifelt danach, von etwas gefüllt zu werden, um so mein Verlangen zu stillen; mir war aber klar, dass ich mich nur schlecht herausreden könnte, sollten meine Schwestern, die im Bett hinter mir schliefen, eventuell aufwachen. Die Hand auf meinem Nachthemd konnte ich noch schönreden, aber ein bis zu den Hüften hochgezogenes Nachthemd und meine eigenen Finger, die tief in meiner nassen Muschi steckten? Nun, damit würde ich als jenes schmutzige, unanständige Mädchen abgestempelt werden, für das mein Onkel mich schon immer gehalten hatte.

Gott steh mir bei, er hatte Recht. Ich war unsauber. Widerlich. Keiner tugendhaften Frau würde die nasse Hitze an den Schenkeln hinunterlaufen, nur weil sie einer anderen Frau, die höchstwahrscheinlich eine Nutte war, dabei zusah, wie sie es mit zwei Männern trieb.

Zum Teufel, eine anständige Frau würde so etwas überhaupt nicht mit ansehen, aber ich war nicht anständig. Ich war zerrüttet. Lädierte Ware. Ich hatte das leidenschaftliche Wesen meiner Mutter im Blut. Das Böse hatte mich schon seit vor meiner Geburt verdorben und ich konnte mich nicht davor retten, egal, wie sehr ich es wollte.

Versucht hatte ich es. Zahllose Stunden hatte ich niedergekniet und den lieben Gott angefleht, mich von meinen sündigen Gedanken, meinem lüsternen Körper zu befreien, mir das Verlangen zwischen meinen Beinen, die Stelle, die sich danach sehnte, angefasst zu werden, zu nehmen. Aber nie hatte er meine Gebete erhört.

Ich verzehrte mich. Ich wollte es. Ich lüstete.

Als Tyler also an den Nippeln der Frau zupfte und zerrte, zupfte ich die meinen. Ich imitierte seine Bewegungen genauestens. Xander rieb währenddessen eine Art Öl auf ihr Poloch und massierte es mit seinem dicken Daumen tief in sie hinein. Ich stöhnte, dann hielt ich den Atem und hoffte, dass ich mich damit nicht verraten hatte.

Nein. Die Frau war selber laut und übertönte damit meine Entgleisung.

Als Xander hinter ihr seinen Schwanz in Position brachte, erschauderte ich. Das hätte ich mir niemals vorstellen können. Nicht in einer Million Jahren hätte ich mir etwas derartig Versautes ausdenken können. Ich sollte wegschauen. Ich sollte in mein Zimmer zurückgehen, mich auf dem Boden neben dem Bett meiner Schwestern zusammenrollen und einschlafen.

Ich sollte wenigstens versuchen, meine Seele zu retten, aber ich war verdorben. So wie es mein Onkel mir zuvor angelastet hatte, denn ich konnte meinen Blick nicht abwenden, als Xanders riesiger Schwanz langsam begann, ihre verbotene Stelle weiter und weiter zu dehnen.

Emily keuchte, als er langsam in sie eindrang und Tyler steckte immer noch bis zu den Eiern in ihrer Muschi, er spielte immer noch an ihren harten Nippeln und zog weiter an ihrem Haar.

Ich zuckte, als meine Hand schneller und schneller wurde. Ich wollte alles spüren, aber ich hatte leider nur zwei Hände und eine davon musste auf meiner Lustknospe bleiben.

Die beiden Männer bewegten sich abwechselnd, der eine füllte ihre Muschi, während der andere aus ihrem Arsch herauszog, dann lief es anders herum.

Sie flehte die beiden an, schneller zu machen. Sie bettelte darum, kommen zu dürfen, aber ihre Worte brachten ihr nur einen weiteren festen Hieb auf den Hintern und eine Verwarnung seitens des dunkelhaarigen Adonis hinter ihr ein. “Du kommst erst, wenn ich es dir erlaube.”

“Jawohl. Bitte. Bitte. Ich halt's nicht mehr aus.”

Die Männer blickten sich kurz an—sie arbeiteten in perfekter Harmonie, um der Frau Vergnügen zu bereiten—und Tyler, der weiterhin tief in ihrer Muschi steckte, glitt mit der Hand erst an ihre Hüfte, worauf sie darum bettelte, dass er sich beeilte und dann zwischen ihre Körper bis an die empfindlichen Stellen der Frau. Ich streichelte ebenfalls die empfindliche Stelle unter meinem Gewand.

Xander, der dominantere der beiden, fickte ihren Arsch schneller und härter und Tyler bearbeitete ihre Lustknospe und zerrte fester an ihrem Haar bis sie den Rücken und Nacken in Richtung Decke krümmte und sich so für ihre Inbesitznahme öffnete. Sie waren zwei drastische Liebhaber, gingen aber trotzdem behutsam mit ihr um. Sie achteten genauestens auf ihre Reaktionen, um sicherzustellen, dass sie ihr Vergnügen bereiteten und ihr alles gefiel, was sie mit ihr machten. “Wir wissen, wie es dir gefällt. Tief und fest. Stimmt's, Süße?”

“Jawohl. Bitte!”

“Krümm dich. Streck den Arsch nach oben. Du bekommst, was du brauchst.”

Sie fing an zu zittern, Schweiß tropfte von ihren Schläfen und lief an ihrem Hals entlang zu ihren Brüsten hinunter. Tyler leckte ihn von ihrer Haut und ich erschauderte fast genauso heftig wie die Frau, die das Lecken seiner Zunge sichtlich genoss.

Mit einem Grunzlaut verpasste Xander ihrem nackten Hintern einen festen Hieb, dann wieder und wieder, während sie buckelte und winselte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ihr gefiel, wie grob sie mit ihr umgingen, aber das tat es. Sie war zügellos und ließ sich komplett von den beiden vereinnahmen.

Schließlich erteilte Xander ihr die Erlaubnis.

“Jetzt komm. Komm kreuz und quer über uns.”

Es war, als ob er zu mir sprechen würde.

Ich erbebte an Ort und Stelle auf dem Balkon, die Wonne überkam mich im selben Moment wie die Frau.

Es war das Erotischste, was ich je getan hatte. Und das Schmutzigste. Während meine Muschi zuckte und mein Körper außer Kontrolle bebte, blickte ich ununterbrochen auf das Trio, ich beobachtete, wie der nasse Schwanz in ihrer Muschi aus und ein glitt, wie der andere fest gegen ihren Arsch stieß und ich beneidete sie.

Genau das wollte ich auch, selbst den Schwanz in meinem Arsch. Ich wollte keinen schmutzigen alten Minenarbeiter, der mehr als doppelt so alt war wie ich. Ich wollte einen jungen Mann, der mich verzweifelt nehmen wollte, mich für sich haben wollte. Ich wollte rohe, animalische Lust und einen Mann, der mich vor Vergnügen in tausend Stücke zerbersten lassen würde.

Ich beneidete eine Nutte und das bewies ein für alle Mal, dass mein Onkel Recht hatte, als er mich fortschickte. Es war richtig, dass er mich enterbt hatte. Ich war verdorben, meine Gedanken waren dreckig. Ich war ein böses, böses Mädchen. Wie sehr ich mich auch bemühte, ich konnte nicht damit aufhören.

Mr. Jenkins war mein zukünftiger Ehemann. Er würde mit mir schlafen und mich zu seiner Frau machen. Ich konnte nur hoffen, dass es in unserem Bett leidenschaftlich zugehen würde. Darauf hoffte ich wirklich. Ich hoffte, dass er mich mit seinem Schwanz füllen und die Kontrolle verlieren lassen würde, dass er mich um Erlösung betteln lassen würde. Und wenn nicht, dann würde er mich in den kalten Nächten einfach nur warm halten.

Die morgige Postkutsche würde mich nach Hayes bringen, wo ich mein neues Leben als respektable, fromme und mustergültige Ehefrau beginnen würde.

Von morgen an würde ich perfekt sein. Aber heute Nacht?

Heute Nacht würde ich es wagen mir vorzustellen, ich wäre in diesem Zimmer, zwischen diesen Männern und würde dort durchgefickt werden, bis ich besinnungslos auf der Brust meines Liebhabers zusammenbrechen würde.

2

Ford

“Sie wird jetzt an einem dieser Tage hier eintreffen.” Der Bastard, der mir am Spieltisch gegenüber saß, biss die Zähne um einen Zigarrenstummel. “Meine Versandbraut.”

Logan und ich saßen zusammen mit Evan am Kartentisch und spielten Poker mit dem schmierigen alten Mann. Seinen Namen erfuhrt ich, als er und seine beiden Söhne sich zu uns setzten. Samuel Jenkins. Tad und Harry, seine zwei erwachsenen Söhne begleiteten ihn. Der Saloon war wegen des nachmittäglichen Viehtriebs laut und voll. Im Schlepptau der Rinder befand sich eine Gruppe Männer, die es auf billigen Whisky und willige Frauen abgesehen hatten.

Logan, Evan und ich machten mit neun weiteren Männern gerade auf unserem Weg zur Bridgewater-Ranch in dieser Stadt halt und wir hatten es eilig, aus diesem Kaff wieder wegzukommen. Wenn nur Leute wie diese drei Jenkins-Typen in der Stadt lebten, dann wollte ich sie lieber nicht kennenlernen. Sie redeten ununterbrochen, und zwar nicht von ihrer Braut, dieser unschuldigen Frau, die in zwei Tagen aus Omaha eintreffen sollte, um Mr. Jenkins Senior zu heiraten, sondern sie palaverten über die Hochzeitsnacht.

“Was, wenn sie dich nicht heiratet, Pa?” Der älteste Sohn sah etwa so alt aus wie ich, um die dreißig. Ihm fehlten die oberen beiden Schneidezähne und seine Lippen waren vom Kautabak schwarz gefärbt. Er roch sogar noch übler als sein Vater, der nach Schweiß und Pisse stank und dessen ungewaschene Fingernägel nach der Arbeit in den Minen schwarz vor Dreck standen.

“Sie wird mich heiraten. Ihr bleibt nichts anderes übrig. Sie kann nicht mehr zurück.” Jenkins knallte sich das fünfte Glas Whisky rein und ich erschauderte, als ich an die arme, ahnungslose Frau dachte, die sich auf den Weg gemacht hatte, um ihn zu heiraten.

“Sie wird Pa heiraten, so wie wir es geplant haben,” sprach der jüngere Sohn, seine Augen waren weit aufgerissen vor perversem Frohlocken. Er konnte höchstens zwanzig Jahre sein. “Komm schon, Tad, erzähl diesen Söldnern von der süßen Muschi die wir bald bekommen werden.”

 

Als ich den Jungen reden hörte, zog ich eine Augenbraue hoch. Weder ich noch meine Freunde trugen eine Uniform, aber nachdem ich mich in der Bar umgesehen hatte, wusste ich, dass wir herausstachen, Uniform hin oder her. Wir waren aus dem Militär ausgeschieden, unser Dienst für ein Land, das wir höchstwahrscheinlich nie mehr wiedersehen würden, war beendet. Ich war bereit nach Bridgewater zu gehen und mich dort mit einer hübschen, warmen Frau niederzulassen. Ich verstand, wonach der alte Mann sich sehnte, aber nach den Worten des jungen Mannes zog sich meine Augenbraue verwirrt nach oben. Ich hatte gedacht, der alte Jenkins war derjenige, der hier bald heiraten würde.

“Halt's Maul, Harry. Das geht keinen was an.” Tad warf ein paar Münzen auf den Tisch. “Aber ich hoffe sie hat große Titten.”

Samuel Jenkins schlug die Hände auf den Tisch und die Münzen sprangen nach oben. “Ich bekomme sie zuerst,” stellte er klar, indem er mit der Hand zwischen seinen Söhnen hin und her fuchtelte. “Und ich habe euch gesagt, wenn ich fertig bin, dann werden wir uns mit ihr abwechseln.” Er funkelte mich an, danach blickte er zu Logan, als ob er unsere Reaktion abschätzen wollte. “Habt ihr jemals eine Frau miteinander geteilt?”

Ich blickte kurz zu meinem Freund Logan und verstand, was die Männer im Schilde führten, aber sein Ausdruck war rätselhaft. Ich hatte nicht vor, diesen Männern irgendetwas darauf zu entgegnen. Logan bat um die nächste Karte und der alte Mann spielte ihm eine zu. Wer war die arme Frau, die morgen hier ankommen würde? In mir kam das Bedürfnis auf, sie zu warnen. Keine Frau verdiente, was diese Typen mit ihr vorhatten. Ich musste ihren Namen herausbekommen und der beste Weg dafür war, die Männer einfach weiterreden zu lassen.

Jenkins wusste nicht, mit wem er gerade Karten spielte, denn wenn es so wäre, dann wüsste er, dass wir uns immer eine Frau teilten. So lief es in unserer Gruppe, dem Dutzend in der Stadt plus derjenigen, die sich bereits in Bridgewater niedergelassen hatten. Wir alle hatten die Kultur und Bräuche von Mohamir kennengelernt und genossen—einem kleinen Land im Mittleren Osten, in dem unser Regiment stationiert war—und wir waren jetzt unterwegs nach Bridgewater, wo wir auf unsere Art leben konnten, ohne dass sich daran irgendjemand stören würde.

Whitmore Kane, einer unserer engen Freunde, hatte uns geschrieben und uns von der wachsenden Anzahl an Männern erzählt, die sich mit ihren Bräuten auf einer Ranch in Montana niederließen. Er hatte die Männer aus unserem Regiment dazu eingeladen, sich ihnen anzuschließen. Dass zwei—oder mehr—Männer eine Frau heirateten, wie es in Mohamir üblich war, entsprach mit Sicherheit nicht den strengen Moralvorstellungen des viktorianischen Großbritanniens. Das puritanische Amerika wurde dem ebenfalls nicht gerecht, aber basierend auf dem, was wir von Montana gesehen hatten, gab es unter dem grenzenlosem Himmel da draußen mehr als genug Raum, um so zu leben, wie man es wollte. Selbst die Jenkins-Männer waren davon überzeugt, aber was sie vorhatten, dass kam der Braut in keinster Weise zugute.

Bei den mohamiranischen Hochzeitsbräuchen standen die Bedürfnisse der Frau an erster Stelle. Die Ehemänner liebten sie, ehrten sie, umsorgten und beschützten sie. Sie nahmen ihren Körper in Besitz und waren Stolz auf das Vergnügen, das sie ihr bereiteten.

Evan brach das Schweigen. “Ich selber nehme immer nur eine Frau.”

Das stimmte auch, denn er—und Daniel—würden nur eine Frau nehmen. Logan und ich würden uns eine Braut teilen. Die anderen in unserer Gruppe, allesamt Junggesellen, hatten bereits beschlossen, dasselbe zu tun und jetzt warteten sie auf die eine, außergewöhnliche Frau, die irgendwann auftauchen würde und alles anders machen würde. Unsere Art zu leben hatte absolut nichts gemeinsam mit dem, was diese Männer für ihre zukünftige Braut geplant hatten und ihre Idee stank zum Himmel—genau, wie sie.

Jenkins schüttelte den Kopf, als wäre er enttäuscht. “Du hast keine Ahnung, was du verpasst. Meine Jungs hier haben gern eine Frau in ihrer Mitte, aber die Huren dort oben—” er schaute zur Decke hinauf, als ob er durch sie hindurchsehen könnte zu den Mädchen, die dort ihre Arbeit verrichteten, während wir sprachen, “—die sind nicht mehr so bereitwillig. In einer langen, kalten Winternacht hatten wir dann die Idee mit der Versandbraut.”

Ich wollte einen Beweis für ihre Absichten. “ Meinst du damit, ihr habt eine Agentur beauftragt, um für euch alle drei Bräute zu finden?”

“Du machst Witze,” kommentiere der Jüngste von ihnen.

“Ich komme nicht aus Montana,” antwortete ich, als ob anderswo im Lande die Leute mit britischem Akzent reden würden. Wir wollten keine unnötige Aufmerksamkeit auf uns ziehen und unser Akzent war leicht herauszuhören. Wir waren um die halbe Welt gereist, um in Ruhe leben zu können. Wir alle hatten mehr als genug erlebt. Mein bester Freund, derjenige, mit dem ich mir eine Braut teilen würde, war Waise. Logans Vater war an einer schweren Grippe gestorben, als er erst neun Jahre alt war. Er war durch die Straßen von Manchester geirrt, um sich Essen und Geld zu erbetteln und um seiner Mutter zu helfen. Aber sie war vor seinen Augen dahingeschieden. Nach ihrem Tod ging er zur Armee, um nochmal von vorn anzufangen.

Als unser Regiment in Mohamir ankam, war er der erste, der die Tugenden ihrer Lebensweise erfahren hatte. Zwei Ehemänner zu haben, bedeutete für eine Witwe und deren Kinder Sicherheit und Komfort. Das war etwas, was Logan an ihrer Kultur bewunderte und respektierte und ich war derselben Meinung.

Der Trunkenbold, der mir gegenüber saß, Harry, schien meine Entschuldigung und meinen eigenartigen Akzent zu akzeptieren. Er wandte sich von mir ab und nickte seinem Vater zu, anscheinend war er mit meiner Antwort zufrieden. Was für ein Dummkopf.

Tad verlangte nach einer weiteren Karte, er nahm sie in die Hand und sagte: “Wir haben keine Agentur beauftragt. Mit einer Zeitungsannonce war die Sache erledigt.”

“Und es sind nicht drei Bräute,” stellte Jenkins klar, er deutete auf sich und seine Söhne. “Nur eine. Warum zum Teufel würden wir uns mit drei lauten Weibern im Haus herumschlagen, wenn wir nur eine benötigen?”

Ich beobachtete, wie Logan die Stirn runzelte. Er beugte sich nach vorne und stützte die Ellbogen auf den Tisch. “Du sagst, ihr habt eine Anzeige aufgegeben, um euch eine Braut zu teilen? Und habt darauf eine Antwort bekommen?”

Gespannt rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her. Wenn eine einfache Anzeige eine willige Frau zu uns bringen könnte, eine Frau, die gerne zwei Männer statt nur einen Mann heiraten wollte, dann hätten wir eine einfache Lösung für unser Problem bezüglich einer Braut gefunden. Anscheinend dachte auch Logan daran. Lief es in Amerika immer so? An die arrangierten Hochzeiten der englischen Obereschicht war ich zwar gewöhnt, aber diese Vereinbarungen zielten darauf ab, die Abstammung und den Status zu bewahren. Dieses Land hatte sich vor einem Jahrhundert von der Krone verabschiedet, um solche Praktiken zu vermeiden.

“Wahrscheinlich ist sie eine hundert Jahre alte Hexe,” sagte Evan und rollte dabei die Augen.

Logan kicherte, aber Jenkins ballte die Hände zu Fäusten und wirbelte damit vor Evans Nase herum, als ob mein Freund ein Vollidiot wäre. “Wart's ab. Natürlich nicht! Sie ist Jungfrau und sie sieht gut aus. Fünfundzwanzig. Und hier habe ich ihr Bild.” Jenkins griff in seine Jackentasche und zog ein dickes Foto mit abgeknickten Kanten heraus, damit Logan selber sehen konnte. Evan und ich lehnten uns nach vorn, um einen Blick auf die Frau zu erhaschen, aber Tad hatte eine andere Idee. Er riss seinem Vater das Foto aus der Hand, bevor irgendeiner von uns es sich ansehen konnte.

“Verdammt nochmal, Pa. Sie werden versuchen, sie zu stehlen.”

Jenkins schaute zu Logan, der angewidert mit dem Kopf schüttelte und ihm direkt ins Gesicht log, sein schwerer amerikanischer Akzent war genauso falsch wie das Lächeln auf seinem Gesicht. “Ich habe bereits eine. Warum sollte ich deine Frau wollen?”

Jenkins zog eine Augenbraue hoch und Tad spuckte einen Batzen schwarzen Schleim neben meine Füße, als sein Vater sich wie ein Pfau herausputzte. “Sie glaubt, sie heiratet einen vierzig Jahre alten Witwer mit zwei kleinen Söhnen, um die sie sich kümmern muss. Und das stimmt auch zum Teil.” Er grinste und sein Blick verengte sich. “Sie wird sich auch um meine Jungs kümmern, nur nicht so, wie sie es sich gedacht hatte.”

Tad kicherte und schaute zu seinem jüngeren Bruder. “Sie wird sich ganz besonders um uns kümmern, mit ihrer Muschi.”

Es war eine gute Sache, dass ich nur ein Glas von diesem Fuselwhisky getrunken hatte, denn bei dem Plan, den diese Männer ausgeheckt hatten, kam mir fast die Galle hoch. Der Vater würde eine Frau heiraten und würde sie ohne ihr Wissen mit seinen erwachsenen Söhnen teilen. Die arme Frau glaubte, sie bekäme einen jüngeren Ehemann, der kleine Kinder hatte. Der alte Jenkins musste um die fünfzig alt sein.

Meine eigene Mutter wurde mit einem alten Mann verheiratet, er war in seinen Sechzigern und sie war erst achtzehn. Sie war die zweite Frau meines Vaters, dem Marquis von Barton. Es war eine lieblose Ehe, die nur dazu diente, zwei Familien miteinander zu verbandeln. Meine Mutter war verpfändet worden, genau so, wie die Braut von Jenkins. Meine Mutter aber konnte ihrem Schicksal nicht entkommen, während diese Frau sich aus freien Stücken dazu entschied, Jenkins Ehefrau zu werden. Warum aber nur? Was veranlasste eine Frau dazu, einen Mann zu heiraten, den sie nie zuvor gesehen hatte? Hätte ich raten müssen, dann hätte ich auf Verzweiflung getippt.