Erotische Sexgeschichten ab 18 Jahren unzensiert

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Aus der Reihe: Schmutzige Erotikgeschichten #33
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Emilie Schmidt

Erotische Sexgeschichten ab 18 Jahren unzensiert

Erotische Kurzgeschichten und versaute Geschichten für Erwachsene

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Mein stiller Beobachter

Der Leib ist heiß, der Mann im Knast

Mein erstes Facial

Hätte ich das früher gewusst

Annabel und das verfickte Paar

Frühlingsgefühle

Manchmal ist es ganz anders, als man denkt

Fremdbesamung im Club

Ein lang gehegter Wunsch

Mach den Mund auf

Ich werde dein Leben ändern!

Gemeinsam on Tour

Endlich wieder guter Sex

Ich bin ein Cuckold

Harte Software

Gastgeber eines Gang Bangs

Unser erstes Mal

Gruppensex im Swingerclub

Fremdbenutzung ausdrücklich erwünscht

Völlig alleine in der Kanzlei

Impressum neobooks

Mein stiller Beobachter

20 Schmutzige Sexgeschichten – Teil 33

Emilie Schmidt

Alle Personen sind volljährig!

Ich war nun seit über drei Jahren geschieden und lebte frei von allen Zwängen mein Single-Dasein aus. Und jetzt endlich war der Sommer da. Meine Lieblingsjahreszeit. Ich genoss das herrliche Wetter und den strahlenden Sonnenschein auf meiner Terrasse, wann immer mir mein Job das erlaubte. Spätnachmittags, wenn ich den Laden verlassen konnte oder halt am Wochenende, wenn das Nötigste im Haushalt erledigt war.

Es war Freitag-Nachmittag und ich hatte endlich Gelegenheit, einen meiner neuen Mini-Bikinis anzuprobieren und mich damit auf meine ebenfalls neu angeschaffte Gartenliege zu lümmeln. Herrlich! Natürlich durfte ein Gläschen Prosecco nicht fehlen. Ich freute mich auf das freie Wochenende.

Und wie das so ist: grade hingelegt und von der Sonne erwärmt geht das Telefon. Sollte ich überhaupt rangehen? Ein Blick auf das Display zeigte mir: es ist meine Freundin Sandra. Musste ich natürlich rangehen.

„Du denkst doch an morgen Vormittag, oder?“, war nach einer kurzen Begrüßung Ihre Frage. Ich hatte keine Ahnung, was sie meinte. „Dachte ich mir schon, dass du es vergessen hast. Du hast versprochen, mir an diesem Samstag beim Säubern des Dachbodens zu helfen!“

„Ich habe es nicht vergessen“, log ich. So ein Mist, das hatte ich völlig verdrängt. Der morgige schöne sonnige Samstag löste sich in Luft auf, und zwar in sehr staubige Luft, wenn ich an die anstehende Säuberungsaktion auf Sandras Dachboden dachte.

„Ich bin um 9:00 Uhr bei Dir, versprochen“, beruhigte ich sie und nach einigen Floskeln beendete ich das Gespräch. Sonst hätte ich nichts mehr von der nachmittäglichen Sonne gehabt.

Ich machte es mir wieder bequem, schlürfte meinen Prosecco und ärgerte mich ein bißchen. Warum hatte ich das nur von ein paar Wochen zugesagt? Aber Sandra ist nun mal meine beste Freundin, ebenso wie ich geschieden, mit einem pubertären Sohn und einer kleineren Tochter und den daraus resultierenden Problemen, und da hilft man sich eben bei solchen Aktionen.

Aber heute Nachmittag noch gar nicht an morgen denken, sagte ich mir, sondern die Ruhe und die Sonne genießen. Ich lag rücklings auf meiner Liege und blinzelte unter halb geschlossenen Lidern nach rechts oben zum Dachfenster des Nachbarhauses. Mein Garten und meine Terrasse sind uneinsehbar. Ringsum zugewachsen mit Sträuchern und rechter Hand zum Nachbargrundstück grenzt direkt das Holz-Gartenhaus meines lieben Nachbarn Holger an mein Grundstück.

Und nur von diesem kleinen Dachfenster aus kann man auf meine Terrasse blicken. Und ich war mir ziemlich sicher, dass Holger entweder dort oben war und mich beobachtete oder dass er in seinem Holz-Gartenhaus hockte und durch ein Loch in der Wand auf meinen Astralkörper starrte. Zumal ich wusste, dass seine Frau zurzeit bei Verwandten war und er somit nicht befürchten musste, überrascht zu werden.

Mich amüsierte das. Das Loch in der Gartenhaus-Rückwand hatte ich schon vor zwei Jahren zufällig bei der Gartenarbeit entdeckt und das Holger mit dem Fernglas gerne oben am Fenster stand hatte ich an den Reflektionen des Sonnenlichts auf den Fernglas Linsen auch schon vor geraumer Zeit bemerkt.

Holger ist ein ganz Lieber. Über 70 Jahre alt, freundlich, höflich, hilfsbereit. Einfach ein idealer Nachbar. Allerdings mit einem nicht sonderlich attraktiven Drachen als Ehefrau. Dass er sich deshalb ganz gerne mal die durchaus ansehnliche kurvige ledige Nachbarin anschaute, dafür habe ich ein gewisses Verständnis.

Ich habe ihn nie auf seine Spanner-Tätigkeit angesprochen und werde das auch nicht tun. Soll er sich doch an mir und aktuell an meinem neuen Bikini erfreuen.

Und wie ich das so denke reitet mich das freche Teufelchen, das mich hin und wieder überfällt. Und mich zu spontanen Aktionen überredet. Und ich kann mich innerlich einer gewissen lustvollen Freude nicht entziehen.

Also setzte ich mich auf, öffne den Verschluss meines Bikinis, streife langsam die Träger ab. Und dann hob ich das Oberteil an und entließ ganz spontan meine Titten in die Freiheit. Und die freuten sich und fielen schwer aus den Körbchen.

Bei einer 48-jährigen Frau gehorchen nun mal, selbst bei meinem wirklich guten Bindegewebe, größere Titten schon ein bisschen der Schwerkraft. Und bei meinen Titten mit Körbchengröße 85 E ist das schon gar nicht zu vermeiden.

Nicht das ich das bedauere. Im Gegenteil finde ich meinen Busen durchaus attraktiv (und nicht nur ich, wie mir viele Männer und auch Frauen bestätigt haben). Meine Brüste sind sehr voll und sehr groß. Klar, die Größe alleine macht es nicht (gilt ja für die Schwänze der Männer genau so). Aber sie sind auch fest und haben eine gleichmäßige runde breite Form und stehen nicht weit auseinander, mit relativ kleinen Warzenhöfen aber andererseits mit relativ großen Nippeln.

Ja gut, sie wirken auch schon allein wegen meiner Konfektionsgröße 38 natürlich recht mächtig. Konfektionsgröße 38 und eine Oberweite von 104 cm gibt's nicht so oft. Selbst in den Pornos ist das eher selten. Aber ich bin sehr zufrieden mit meinen großen Titten, trotz der regelmäßigen Probleme beim Klamotten-Kauf.

Und vor allem: alles Natur und kein Silikon. Das käme für mich niemals in Frage. Aber ich bin jetzt total vom Thema abgekommen. Ich war ja bei Holger und seinem Faible fürs Spannen. Ich saß also auf meiner Liege und die Sonne strahlte auf meine Euter (ich werde jetzt mal ein bisschen vulgär - mir ist grade so danach beim Schreiben. Macht mich auch an, gebe ich gerne zu).

Einen Sonnenbrand wollte ich mir allerdings nicht einhandeln. Also schnell ins Haus und die Sonnenmilch geholt. Zurück auf die Liege, die Rückenlehne hochgestellt und gemütlich angelehnt.

Und dann hörte ich ein leises Geräusch aus Holgers Gartenhaus. Wusste ich's doch. Er war also nicht oben am Dachfenster, sondern schaute durch das Loch in der Rückwand. Konnte ich gut verstehen, denn das waren ja nur ungefähr acht Meter, also alles viel besser zu sehen als von da oben.

Nun gut, dachte ich diebisch und musste innerlich schmunzeln. Du sollst auf deine Kosten kommen.

Ich ließ eine ganze Menge Sonnenmilch auf meine Titten tropfen und verrieb alles genüsslich und inbrünstig, wobei ich meine Titten ausgiebig knetete und massierte. Das machte ich eine ganze Zeit lang. Und schließlich hob ich sie mit beiden Händen an und ließ sie fallen, so dass sie schmatzend auf meinen Bauch klatschten. Ich lehnte mich zurück, schloss die Augen und massierte meine Nippel mit Daumen und Zeigefingern, so dass sie sich zu voller Größe aufrichteten. Und ich merkte plötzlich zu meiner eigenen Überraschung, dass ich dabei leise wohlige Seufzer von mir gab.

Meine Güte, dachte ich. Du geilst hier grade nicht nur Holger auf, du bist selber richtig geil geworden durch die Tittenmassage. Ich genoss die ganze Situation jetzt regelrecht. Das Bewusstsein, dass mir jemand zusah, erregte mich.

 

Während ich weiter ausgiebig meine Euter und meine dicken Nippel massierte schoss mir in den Sinn, dass ich es ja jetzt auch noch weiter treiben könnte. Und spontan entschloss ich mich, bis ans Äußerste zu gehen.

Ich richtete mich auf, ein Griff an den Bikinistring, die Beine angezogen, und schon hatte ich den Stofffetzen ausgezogen und neben mir auf die Terrasse geworfen.

Und langsam glitt meine rechte Hand weg von meinen Titten über meinen Bauch nach unten zwischen meine Beine. Leicht spreizte ich meine Schenkel und ich wusste, dass Holger jetzt große Augen machte. Die Liege, auf der ich lag, stand genau so ausgerichtet, dass er von vorne alles sehen konnte.

Ich fing an, meinen Kitzler zu massieren und spreizte die Beine immer weiter auseinander, so dass meine dicken fleischigen Schamlippen gut sichtbar waren.

Und während ich meine rasierte Fotze massierte und meine linke Titte heftig knetete vergaß ich, dass ich nicht im Haus auf meinem Bett lag, sondern draußen auf meiner Terrasse auf meiner Sonnenliege und dass jemand mir beim Masturbieren zusah.

Kurz gesagt: ich war sowas von geil, dass mir das völlig egal wurde. Meine Finger spielten immer heftiger mit meiner Möse und irgendwann war meine Hand komplett in meiner Fotze verschwunden und ich wixte mich innerhalb kurzer Zeit zu einem unglaublich intensiven Orgasmus. Ob ich dabei gestöhnt habe weiß ich gar nicht, das habe ich gar nicht bewusst registriert.

Ich lehnte mich zurück und genoss das wohlige Gefühl. Diese kurze Mattheit, wenn der Atem langsam wieder normal wird. Dieses entspannte Kribbeln, wenn die leichte Verkrampfung nachlässt, die ein Orgasmus bei mir immer bewirkt.

Mit geschlossenen Augen lag ich da und plötzlich schossen mir die merkwürdigsten Gedanken durch den Kopf.

Ob Holger sich grade einen runterholt hatte? Kriegte der in seinem Alter überhaupt noch einen Steifen? Ob er und Petra (seine Frau) noch miteinander vögelten? Obwohl sie ja ein regelrechter Hausdrachen war, war sie ja vielleicht beim Ficken ein richtiger Feger! Schlecht Aussehen tat sie ja nicht mit ihren 55 Jahren. Ob sie wohl geile Unterwäsche mochte? Oder war sie zu prüde für sowas? Vielleicht machten beide ja auch richtig geile Sexspielchen! Komisch, was einem so durch den Kopf geht.

Mir wurde bewusst, dass wir als Nachbarn eigentlich nur sehr wenig übereinander wussten. Na ja, über solche Dinge redete man ja gemeinhin auch nicht.

Na ja, Holger wusste jetzt zumindest, dass seine geschiedene Nachbarin ein ganz geiles versautes Luder war. Obwohl ich mir sehr sicher war, dass er mich sowieso schon genau so eingeschätzt hatte. Und ganz bewusst griff ich die neben der Liege stehende halbvolle Prosecco-Flasche. Wenn schon geiles versautes Luder, dann aber richtig, dachte ich mir.

Und ich machte wieder meine Beine ganz breit, spreizte mit den Fingern der linken Hand meine noch total nasse Fotze und schob mir langsam die Prosecco-Flasche ins Loch. Der Prosecco kribbelte, als er aus der Flasche in meine Möse lief und natürlich floss er teilweise an der Seite an meinen Schamlippen vorbei wieder raus. Wie geil war das denn?

Nicht dass ich noch nie eine Flasche in der Fotze hatte, aber zugeschaut hatte mir dabei bisher niemand. Ich bewegte die Flasche vor und zurück was dazu führte, dass der Prosecco sich vollständig in mich ergoss. Und schließlich war die Flasche leer und bis zu Hälfte in meiner Fotze verschwunden.

Ich nahm die Hände weg, lehnte mich mit geschlossenen Augen zurück und blieb breitbeinig ganz ruhig liegen. Es war ein tolles Gefühl, so ausgefüllt zu sein und der Prosecco tat sein Übriges. Ein weiterer leichter Orgasmus kam wie von selbst und ich kostete ihn voll aus.

Wenn Holger jetzt bei diesem Anblick nicht abgespritzt hatte ist ihm nicht zu helfen, dachte ich bei mir. Nachdem ich so eine Zeit lang ganz entspannt breitbeinig auf meiner Liege gelegen hatte zog ich langsam die Flasche aus meinem Fickloch und der Prosecco schoss in einem Strahl auf das Handtuch unter mir. Einen Moment blieb ich noch liegen, dann stand ich auf und raffte das Handtuch und meinen Bikini zusammen.

Mittlerweile war die Sonne auch hinter den Bäumen verschwunden und mir wurde etwas kalt. Ich musste jetzt schnell unter die Dusche.

Aber bevor ich ins Haus ging, ritt mich wieder dieses kleine perverse Teufelchen. Ich weiß auch nicht, wieso mir das manchmal passiert. Jedenfalls ging ich auf meiner Terrasse zur Terrassentür, splitterfasernackt, in der linken Hand das Prosecco- und mösensaftgetränkte Handtuch und meinen Bikini schwenkend. Jedenfalls drehte ich mich nochmal zu Holgers Gartenhaus um, ging einige Schritte bis auf zwei Meter darauf zu und sagte mit leiser und etwas rauer Stimme in Richtung es Loches in der Wand: „Ich hoffe, es hat dir gefallen, Holger. Ich jedenfalls hatte großen Spaß. Ich hoffe, das bleibt alles unter uns. Tschüss und einen schönen Abend noch. „

Ich warf eine Kusshand in seine Richtung, dann drehte ich mich um und ging in einem absichtlich aufreizenden Gang mit nuttig wackelndem Arsch ins Haus.

Unter der Dusche kam dann so ein bisschen die Ernüchterung. Eigentlich wie immer, wenn ich irgendwas spontan aus einer Eingebung heraus fabriziert hatte. „Was hast du dir denn dabei gedacht, du blöde Kuh“, war noch das geringste, was ich mir jetzt vorwarf. „Du hast dich wie eine Pornoqueen benommen. Du bist jetzt 48 Jahre alt und hast immer noch nicht gelernt, deine verrückten spontanen Ideen zu kontrollieren. Wenn er das jetzt rumerzählt bist du überall unten durch“.

Aber warum sollte er das tun, sagte ich mir dann. Dann würde er ja auch zugeben, dass er Spanner ist.

Später im Bett kam mir das alles so unwirklich vor. Aber je mehr ich an den Nachmittag dachte, um so entspannter sah ich die Sache. „Das war ja nun wirklich schon richtig geil“, überlegte ich, „und der erste Orgasmus war klasse. Und der zweite mit dem Prosecco in der Möse war eine tolle neue Erfahrung. Das musst du dir unbedingt merken. Morgen sofort eine Kiste Prosecco kaufen!“

Und schon wanderte meine Hand zwischen meine Schenkel. Einen dritten Orgasmus hatte ich mir heute redlich verdient.

Am nächsten Morgen musste ich früher aus den Federn, denn ich musste ja um 9:00 Uhr bei meiner Freundin Sandra zum Dachboden-Entrümpeln sein. So ein Mist. Viel lieber hätte ich mich im Bikini auf meine Terrasse gelegt. Da sollen ja manchmal die verrücktesten Sachen passieren, musste ich innerlich schmunzeln. Mittlerweile sah ich die ganze Sache sehr entspannt.

Jedenfalls nahm mir vor, Sandra auf gar keinen Fall ein Sterbenswörtchen über den gestrigen Nachmittag in meinem Garten zu erzählen. Als ich dann aus der Haustür trat um zu ihr zu fahren lagen auf der Fußmatte eine große Packung Merci-Schokolade und ein weißer Briefumschlag.

Ich ging noch mal ins Haus, öffnete den Umschlag und zog ein Blatt Papier heraus. Darauf stand (und dies ist wortwörtlich, denn den Zettel habe ich immer noch) fein säuberlich geschrieben: „Ja, es hat mir sehr gefallen. Das war der Wahnsinn. Du bist eine faszinierende Frau. Selbstverständlich bleibt das alles unter uns. Merci.“ „Meine Güte, wie süß“, schoss es mir durch den Kopf. Die Bedenken, die ich am Abend noch hatte, waren damit vom Tisch.

Und dann ging es ab mit meinem Cabrio zu meiner Freundin, Dachboden aufräumen und säubern. Und da passierte dann die nächste heiße Geschichte.

Der Leib ist heiß, der Mann im Knast

Seit mein Mann für vier Jahre im Knast eingezogen war, ging es mit mir vollkommen den Berg herunter. Mit einer fingierten Begründung wurde ich aus meinem Job entlassen. Ich verstand schon, dass man sich die Frau eines Knastologen in dem namhaften Unternehmen nicht in der Buchhaltung wünschte. Ich war zwar erst knapp dreißig, aber er Arbeitsmarkt schien selbst für mich schon verschlossen zu sein. Woche für Woche pilgerte ich zum Arbeitsamt. Dann sagte man mir auf einmal, dass ich nur noch einmal im Vierteljahr kommen sollte. Das war deutlich. Mit meinem Arbeitslosengeld, das wegen meiner Halbtagsarbeit entsprechend gering war, konnte ich nicht leben und nicht sterben. Aus lauter Verzweiflung vermietete ich von unserer Dreizimmerwohnung ein Zimmer an einen Herrn, der mir zwar auch nicht sehr geheuer vorkam, aber gut bezahlte. Wählerisch war ich schon eine ganze Weile nicht mehr.

Mit der Zeit versetzte ich alles, was ich zu Geld machen konnte, um über die Runden zu kommen. Über die Runden kommen, das bedeutete für mich neuerdings auch die Finanzierung meines Alkoholbedarfes. Unmerklich war ich da hineingeraten und konnte ohne die Flasche nicht mehr auskommen. Mein Mann war gerade mal vier Wochen eingezogen, da war ich in einen körperlichen Zustand geraten, der mich in der Nacht vor lauter Geilheit nicht schlafen ließ. Ich hatte das Gefühl, Tag und Nacht vögeln zu müssen und hatte doch keine Gelegenheit dazu. Heute weiß ich es. Statt mich dem Alkohol zu ergeben, hätte ich lieber üben müssen, allein mit meinen leiblichen Bedürfnissen fertig zu werden oder mir eben einen Liebhaber zuzulegen. Zu dieser Zeit war ich noch attraktiv, hatte sogar manchmal zu tun, mir meinen neuen Untermieter vom Leib zu halten. Weil ich das tat, peitschte es mich dann noch zusätzlich auf, wenn er Weiber mitbrachte und es in seinem Zimmer hoch herging. Zuerst hielt ich mir die Ohren zu, dann ließ ich mich davon anmachen, wenn ich hörte, wie sich seine Partnerin laut über seinen herrlichen Schwanz ausließ oder ihm in Ekstase zuschrie, was er für ein toller Ficker war.

Als ich ein Jahr mehr schlecht als recht über die Runden gebracht hatte, stand ich mal wieder am Tresen meiner Stammkneipe und wunderte mich über den Mann, der ganz still ein Bier nach dem anderen kippte. Ich schätze ihn ab und ahnte, dass er auch schon bessere Zeiten gesehen hatte. Klug blitzen seine Augen und seine Bewegungen verrieten etwas von Eleganz. An den paar Worten, die er mit dem Wort wechselte, konnte ich gut entnehmen, dass er ziemlich intelligent war. Frank wurde er vom Wirt genannt. Ich schätzte ihn auf fünfunddreißig.

Ich bemerkte plötzlich, wie ich in den Mittelpunkt seines Interesses rückte. Als der Wirt mal an der anderen Seite bediente, sagte Frank mehr vor sich hin als zu meiner Belehrung: „Abgesehen davon, dass man mit Alkohol nichts lösen kann, bei einer so schönen Frau wirkt es besonders abstoßend, wenn sie einen Harten nach den anderen in sich hineinschüttet.“

Ich wollte aufbrausen, ließ es aber, weil er verbindlich fragte: „Sorgen?“

Ich glaubte es nicht, wie ich ihm spontan zuzischelte: „Ja, ich habe mächtige Sorgen. Ich bin seit länger als einem Jahr nicht gefickt worden. Das ist doch auch besonders abstoßend, oder?“ Ich staunte nicht schlecht, als er gelassen sagte: „Bei mir sind es sechs Jahre.“

Ein paar Sätze gingen noch hin und her, bis ich ihm zum Tisch in die äußerste Ecke folgte. Artig bestellte ich Kaffee beim Wirt, weil mir seine Kritik noch in den Ohren klang. Binnen Minuten erfuhr ich, dass er sechs Jahre gesessen hatte. Ich fragte nicht warum und er erklärte es nicht. Allerdings erfuhr ich, dass ein Mann im Knast mit seinem Sexualtrieb viel besser zurechtzukommen scheint, als eine Frau.

Nach einer Weile flüsterte er: „Wollen wir es miteinander probieren? Ich habe für die Nacht sowieso noch keine Bleibe.“

Ich nahm ihn einfach mit zu mir, hatte allerdings in dieser Nacht noch kein Vergnügen daran, weil er mich wegen meines Alkoholdunstes nicht mochte.

Am Morgen wollte ich retten, was zu retten war. Ich glaubte Frank noch schlafend auf der Couch, als ich mich ins Bad schlich und mich ganz appetitlich machte. Unser Zusammentreffen im Wohnzimmer überraschte mich angenehm. Hübsch war der Tisch gedeckt und der Mann saß frisch rasiert und gekämmt davor. Ein wenig irritiert waren wir beide, bis nach dem Frühstück allerdings nur. Dann ging ich auf seinen Schoß und murmelte: „Du wolltest doch hoffentlich nicht einfach nur ein Nachtquertier?“

Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie er mich nahm und auf der Couch ausbreitete. Nur meinen Bademantel hatte er aufzumachen, um seine überquellende Gier nach Frau zu befriedigen. Ich nahm es ihm nicht mal übel, dass er wenig Rücksicht auf mich nahm. Er ließ seine Klamotten fallen, stieg über mich und vögelte mich in einem Tempo, das eigentlich auch meiner Verfassung entsprach. Leider schaffte ich es nicht, wie er, in der kurzen Zeit zum Orgasmus zu kommen. Enttäuscht wurde ich dennoch nicht. Nur eine kleine Pause gönnte er sich, bis er die Vorspeise nach dem eigentlichen Hauptgang servierte. Nachdem er sich endlich auch ausgezogen hatte, studierte er mit huschen Fingerspitzen meinen Körper, als wollte sich ein Blinder alle Konturen fest einprägen. Schmeichelhafte Komplimente machte er mir, betonte allerdings mehrmals: „Wenn nur der Alkohol wäre.“

 

Merkwürdig, bis zum Abend hatte ich immer noch nicht an Alkohol gedacht, dafür aber mehrmals an eine ungebremste Lust, die mich seit dem frühen Morgen erfasst hatte. Frank war ganz selbstverständlich zum Mittagessen geblieben. Das hatte er auch nötig, weil er mich im Laufe des Vormittags noch dreimal durchgezogen hatte. Es war uns ein Vergnügen, uns nackt in der Wohnung zu bewegen, obwohl wir Gefahr liefen, von meinem Untermieter überrascht zu werden. Diese Bedenken waren nicht ganz unbegründet. Gegen sechszehn Uhr passierte es wirklich. Ich hörte vom Korridor den Aufschrei: „Frank du?“ Die nächsten Sätze wurden gewispert. Ich schlüpfte rasch in meinen Bademantel und sah, was sich draußen tat. Es war ein merkwürdiges Bild. Ganz dicht standen die Männer beieinander. Frank war natürlich noch nackt.

Später saßen wir zu dritt in meinem Wohnzimmer. Ich erfuhr, dass Frank praktisch für meinen Untermieter die Jahre mit abgesessen hatte. Er hatte ihn vor Gericht nicht verraten. Nachdenklich sagte Frank vor sich hin: „Wir sind schon eine Familie. Dein Mann ist im Knast, ich bin gerade raus und der Kerl hier gehörte eigentlich hinein.“ Aus seinem Wortspiel mit der Familie wurde bald eine aufregende Realität. Ich weiß nicht, ob sich die Männer verständigt hatten. Jedenfalls buhlten sie bald beide um mich. Ich hatte nicht mal einen Schluck nötig, um ihren Wunsch nach einem Striptease zu erfüllen. Sie belohnten mich mit überschwänglichem Applaus, um gleich darauf vor mir zu knien und meine Schenkel zu küssen. Ich ging auch zu ihnen auf die Knie und schob einfach meine Hände unter ihre Hosen. Es war alles schon so klar und eindeutig, dass ich mich nicht mehr zurückhalten musste. Ich moserte so lange, bis sie endlich aus ihren Sachen waren und durfte mir dann einen Wunsch erfüllen, der mich wohl schon seit jungen Jahren beschlichen hatte. In einem Porno hatte ich mal gesehen, wie eine Frau von zwei Männern befriedigt wurde. Das war nun mein Ziel. Ich stieg auf dem Teppich über Frank und verleibte mir seinen Ständer ein. Mein Untermieter hatte meinen Wink verstanden. Er zwängte seinen Schwanz zuerst mit in meine Pussy. Es war zwar ein umwerfendes Gefühl, aber wir kamen nicht so richtig in Schwung. Von sich aus machte er seinen Schwanz mit dem eigenen Speichel schön nass und drang in meinen Hintern ein. So war es schon besser. Die beiden machten es mir sehr verhalten, sorgten aber dafür, dass ich einen Orgasmus nach dem anderen bekam.

Ab diesem Tag hatte ich zwei Untermieter und Entzugserscheinungen höchstens noch vom Alkohol. Sexuell wurde ich befriedigt, wie noch nie in meinem Leben.