Sexphantasien 17

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Sexphantasien 17
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Einmal geswitcht!

Gerd funkte mich an und bat, dass ich mir im September den 5. frei halten sollte. Er wusste, dass ich das wegen der Arbeitseinteilung früher wissen musste, damit ich mir dann frei nehmen konnte. Ansonsten reichte es, wenn ich es ihm eine Woche vorher sagte. Wenn möglich konnte er sich danach richten.

Nach unserem ersten Treffen schickte er mir dann eine Woche später eine SMS, das ich an einem bestimmten Tag und das noch nachmittags bei ihm vorbei kommen sollte. Ich schickte ihm eine SMS mit der Bitte, dass ich ihn anrufen dürfe. Er rief mich sofort selber zurück. Ich erklärte ihm den Sachverhalt, dass der Dienstplan schon eine Woche vorher immer steht und man dann schlecht etwas umdrehen konnte. Somit mussten wir es auf die nächste Woche verschieben. Er war zwar nicht begeistert, aber ich konnte das schlecht in der Firma erklären, dass ich für meinen Meister frei brauchte. Die würden mich alle anstarren. So konnte ich jetzt sagen, dass ich an dem Tag frei brauche. Ich sollte dann schon um 8 Uhr bei ihm sein.

Ich war dann pünktlich bei ihm. Wie gewöhnlich zog er mich in den Vorraum und gab mir einen heißen Kuss. Aber diesmal war etwas anders. Ich konnte es nicht sagen, es war nur so ein Gespür. Auch trug er heute nur ein dunkles T-Shirt und eine Jeans. Dann gingen wir wieder ins Wohnzimmer. Ich blieb sofort stehen, denn auf dem Tischchen lagen einige Utensilien. Was war heute los? Zuerst der Termin wo ich mir frei nehmen sollte, dann der sanfte Kuss und jetzt die ganzen Dinge hier auf dem Tisch.

„Setz dich bitte“, sagte er mit einer ungewöhnlichen sanften Stimme.

Als ich saß wurde mir etwas komisch zumute. Die Dinge auf dem Tisch lagen in meine Richtung und zeigten auf ihn. Er der so stark war fing an herumzudrucksen.

„Anja, ich hätte heute eine Bitte an dich. Ich hoffe, du kannst sie mir erfüllen. Ich habe absichtlich diesen Tag genommen. Wieso sage ich dir später du brauchst auch nicht nachzufragen. Du bist eine so gute Sub und jetzt bin ich neugierig ob du auch eine so gute Meisterin bist.“

Er machte eine kurze Pause bevor er weiter sprach. Ich saß total überrascht da. Mir schwante schon etwas.

„Ich möchte heute die Rollen vertauschen. Auch sehen ob du Switchen kannst. Ich bitte dich darum, dass du heute meine Meisterin bist. Und um deiner Frage vorwegzukommen, es ist kein Test. Es ist eine reine Bitte und ich bitte dich inständig darum heute meine Herrin und Meisterin zu sein. Ich bin mir sicher, dass du das kannst.“

Dann kniete er sich nieder, nahm die Gerte hoch und hielt sie mir entgegen. Mit dem Stiehl zu mir. Ich war sprachlos. Mir schwirrte der Kopf. Ich war hergekommen um mich lehren zu lassen und dann sollte ich ihn lehren? Ihn vielleicht sogar schlagen? Ich sah ihn nur an. In seine traurigen auch angsterfüllten und hoffnungsvollen Augen. Sie sahen mich immer noch bittend an. Zuerst musste ich mit mir ins Reine kommen. Ich brauchte etwas Zeit.

„Tut mir leid ich kann dir sofort keine Antwort darauf geben. Ich bin als Sub hergekommen und jetzt soll ich deine Meisterin sein? Momentan schwirrt mir der Kopf. Das war überraschend und etwas zu viel. Ich brauche ein paar Minuten um mir das in Ruhe zu überlegen.“

Stand auf und ging hinaus. Es hatte mich überwältigt. Es war eine große Ehre, doch konnte ich nicht einfach einen Schalter umlegen. Ich verzog mich ins Bad und sah mich im Spiegel an. Ja als kleine Sub fühlte ich mich gut. Und jetzt sollte ich Meisterin sein? Ihn anbinden, schlagen und ihn vielleicht noch in den Ar … ficken. Ich wollte das Wort nicht mal ausdenken. Aber reizen würde es mich schon. Mit meinem Mann spiele ich hin und wieder auch etwas. Ihn anbinden, mit dem Vibrator am und im Po spielen und dann damit ficken und mich später drauf setzen. Ich sah in den Spiegel und hatte nicht das Gesicht meines Mannes vor Augen sondern ihn. Ihn! Wie er sich wehrt, wie er stöhnt, wie es ihm gefällt. Brauchte er das auch? Wieso? Wieso heute? Ich durfte ihn nicht fragen. Das würde ich sicher erst zum Schluss erfahren. Ich wollte ihn nicht im Keller in seinen Räumen nehmen. Nein ich wollte sein Schlafzimmer. Ich ging hinaus aus dem Bad und nebenan war sein Schlafzimmer. Ich sah ihn schon da liegen. Angebunden mit Binde, wie er stöhnt … Ja ich konnte das. Nur musste ich vorher auch noch etwas abklären. Ging wieder zurück zum Wohnzimmer. Zu Ihm. Er hatte sich inzwischen wieder auf die Couch gesetzt. Sofort kniete er sich wieder nieder und nahm die Gerte in die Hand und hielt sie mir wieder hin.

„Bevor ich mich dazu fest entschließe deine Herrin heute zu sein. Beantworte mir einige Fragen. Du kannst dich dafür wieder normal hinsetzen.“

Er tat was ich ihm sagte.

„Frage!“

„Wieso gerade heute, wirst du mir nicht sagen. Aber wieso mit mir?“

„Weil du wunderbar bist. Das habe ich dir schon gesagt. Und weil ich es hin und wieder auch brauche eine Herrin oder Meisterin zu haben. Meine Arbeitspartnerin schafft das nicht und so viel kenne ich dich schon, dass du gerne die Führung übernimmst. Obwohl ich führe, führst du mich unbewusst. Dort hin wo und wie lange du willst. Das ist die Beste Sub.“

„Was dürfte ich mit dir alles machen oder gibt es etwas das du überhaupt nicht willst.“

„Du darfst mit mir alles machen. Rot heißt sowieso Stopp und mein Codewort sage ich dir später.“

Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?