Sex Phantasien 4

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Aus der Reihe: Sex Phantasien #4
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Sex Phantasien 4
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Die Tramper

Ich war auf dem Weg in den Swinger Club und wollte mich dort mit einem Bekannten treffen. Doch der rief mich gerade an, als ich schon unterwegs war, dass er erst später, wenn überhaupt, eintreffen würde. Umdrehen mochte ich dann auch nicht mehr. So fuhr ich dann weiter. Vielleicht findet sich doch ein netter Mann im Club. Es schwirrten zwar viele rum, doch ich nahm nicht einen jeden. Er musste mir schon sympathisch sein.

Ich hatte noch ein gutes Stück zur Autobahn, da erblickte ich drei große Rucksäcke. Sie standen bei einem Auto und das fuhr gerade weiter. Ich musste langsamer fahren da ich es nicht mehr überholen konnte und Gegenverkehr war auch. Einer hielt ein Schild mit der Aufschrift ‚Italien‘. Soweit fuhr ich zwar nicht, aber ich konnte sie ein Stück des Weges mitnehmen. Ich hielt bei ihnen an. Sie freuten sich und ich ließ das Fenster runter.

„Hallo Jungs! Wo wollt ihr hin?“, fragte ich sie.

„Nach Venedig!“, sagten sie einstimmig.

„Fährst du auch dort hin?“, fragte der eine.

„Nein, aber ich könnte euch ein Stück des Weges mitnehmen.“

„Das wäre nett! Der andere Autofahrer hätte uns auch ein kleines Stück mitgenommen aber er hatte keinen Platz für unsere Rucksäcke. Wie ich sehe hast du genug Platz.“

„Ja, also rein in die gute Stube!“

So stellten sie die Rucksäcke in meinem Wagen. Der eine setzte sich auch gleich zu mir vorne hin und die beiden anderen auf den Rücksitz. Ich fuhr dann los und reihte mich wieder in den Verkehr ein.

„Wo geht deine Reise hin? Wie weit dürfen wir mitfahren?“, fragte der Junge neben mir.

„Ich fahre nach Graz und soweit könnt ihr mitfahren.“

„Wow das ist toll!“, sagte der Junge hinter mir und der andere:

„Dann schaffen wir heute noch ein schönes Stück unseres Weges!“

Ich schätze die Jungs so um die 20.

„Was wollt ihr in Venedig?“, fragte ich sie, denn irgendwie war ich froh Unterhaltung im Auto zu haben. Wenn mich mein Bekannter schon im Stich lässt.

„Wir wollen dann ganz Italien abreisen. Und zum Schluss, falls es sich nicht mehr ausgeht mit dem Zug von Venedig wieder nach Hause. Wollen unser Italienisch aufbessern in den Ferien.“

Ja genau, es war Ende Juni und sie hatten den ganzen Sommer dafür Zeit.

„Wie lange seid ihr schon unterwegs?“

„Seit gestern, kommen von Deutschland.“

Ja das hatte ich an der Aussprache bemerkt.

„Wie heißt ihr eigentlich?“

Ich konnte sie ja nicht immer mit du oder du Junge oder so anreden. Wir waren doch eine gute Stunde miteinander unterwegs. Der Junge neben mir stellte alle vor.

„Ich bin der Ralf, der halbe Rotschopf ist Robert und der hinter dir ist Didi.“

„Hallo Jungs!“, begrüßte ich sie noch einmal.

„Und wie heißt du?“

„Anja“

„Und wo willst du so alleine hin?“

„Ich wollte mich mit einem Bekannten treffen, doch der weiß nicht ob er es noch schafft.“

„Und was machst du jetzt so alleine?“

„Euch ein Stück des Weges nach Italien bringen!“

Sie lachten.

„Nein ich meinte, wenn dein Bekannter nicht kommt was machst du dann so alleine in Graz. Ist ja ein weiter weg bis dorthin und jetzt noch so alleine.“

„Ach ich werde mir schon wen finden. Und außerdem bin ich nicht mehr alleine. Habe ja euch!“, und lächelte sie an.

Ich wusste nicht, konnte ich ihnen vom Swinger Club erzählen?

„Hast du keine Angst mit drei Männern alleine im Auto?“, fragte Robert.

Und zu Ralf sagte er auf Italienisch:

„(Sie ist eine geile Frau.)“

Leider war mein italienisch etwas eingerostet. Ich verstand nicht alles sofort. Ralf antwortete ihm darauf.

„Si, si Roberto.“

Ralf holte mich wieder zurück. Ich war immer noch am Studieren was er gesagt hatte.

„Was ist? Hast du keine Angst mit uns dreien?“

„Nein wieso sollte ich? Ihr seid ja nur drei Jungs!“

Ich ging gar nicht auf das Wort ‚Männer‘ ein. Männer waren für mich anders.

„(Wir könnten ja der Wolf im Schafspelz sein.)“, meinte der andere.

Ich ärgerte mich, dass mein Italienisch nicht besser war.

„Wir sind doch drei sehr männliche Jungs oder?“

Auf was wollte er hinaus? Auf was wollten sie hinaus?

„(Hat sie nicht Angst dass wir sie vergewaltigen könnten?)“, fragte Robert Ralf und wurde danach rot im Gesicht. Ihn hatte ich ja etwas im Rückspiegel im Visier.

‚Stuprare‘, das sollte mir doch was sagen. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Wolf, Schafspelz, Männer und Stuprare, das hieß vergewaltigen. Die Jungen dachten an Sex! Ich ging darauf ein. Mal sehen wie weit sie gingen.

„Wer ist hier der Wolf und wer das Schaf? Und wo sind hier Männer?“, fragte ich sie.

Ich fuhr etwas langsamer um Zeit zu gewinnen. Robert der schon so rot im Gesicht war, wurde noch röter und die beiden anderen verstummten.

„Du hast gesagt Robert ist nur halb rot, der ist jetzt ganz rot im Gesicht!“

Nebenbei konnte ich immer wieder einen kurzen Blick nach hinten machen. Nach einigen Atemzügen fragte mich Ralf:

„Du verstehst italienisch?“

„Ja etwas. Ist leider sehr eingerostet. Darum brauchte ich auch so lange um euch zu verstehen was ihr redet. Na wer ist hier der Wolf? Und wer das Schaf?“

Sie waren sofort ganz kleinlaut geworden. Sie sahen sich verlegen an.

„Was ist? Hat es euch jetzt die Sprache verschlagen? Seit froh das ich euch mitgenommen habe. Und nicht eine andere Frau die vielleicht auch Italienisch versteht. Die hätte euch kurzerhand raus geschmissen und womöglich noch während der Fahrt.“

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