Die Eroberung der Farbigen

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Die Eroberung der Farbigen
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Caroline Milf

Die Eroberung der Farbigen

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Inhaltsverzeichnis

Titel

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Impressum neobooks

1

Der Südturm des Stephansdoms war weithin zu sehen. Die traumhafte Beleuchtung überstrahlte die gesamte Innere Stadt. Die Sommerhitze lag noch immer über der österreichischen Hauptstadt. Eine Dunstglocke siegelte die Metropole seit Tagen ab. Die frische Luft von den nahegelegenen Donau-Auen kapitulierte vor dem eigenartigen Gemisch aus Hitze und Smog.

Es war Samstag, und ich war allein zu Hause!

Ein neuer Zustand für mich, denn meine Freundin, die ich seit vier Jahren kannte, hatte sich gestern von mir verabschiedet. Sie war mit einem reichen Geschäftsmann auf und davon. Da konnte ich als Student natürlich nicht mithalten. Die geringen Mittel, die ich monatlich von meinen Eltern für die Finanzierung des Studiums bekam, reichten gerade aus, dass wir am Wochenende in ein Weinlokal oder Café gingen, ins Kino, höchstens einmal im Vierteljahr in ein Konzert.

Ich hatte keine Erfahrung, was man samstags allein macht. Natürlich rief ich ein paar Freunde an, doch die hatten alle schon etwas vor, diese Pärchenwirtschaft ging mir auf die Nerven. Niemand wollte ein fünftes Rad am Wagen mit durchziehen.

Im Kühlschrank fand ich zum Glück noch ein paar Flaschen Bier. Ich machte mir ein Butterbrot und trank das Bier gleich aus der Flasche. Wieder ein Glas weniger, das ich zu spülen hatte.

Ich ärgerte mich, dass ich mit mir allein nichts anfangen konnte, hatte Wut auf meine Ex-Freundin, die mich so Hals über Kopf verlassen hatte. Je mehr ich trank, umso ruhiger wurde ich jedoch. Der Katzenjammer würde am nächsten Morgen eintreten, das war mir klar. Doch ich musste meine Zeit jetzt totschlagen. Fast den ganzen Tag lang hatte ich im Bett gelegen. Daher war ich nun hellwach. Langsam wurde mir klar, was mich so unruhig machte: Ich brauchte eine Frau!

Mit meiner Ex-Freundin hatte ich es fast jeden Tag getrieben. Ich gehöre zu jenen Leuten, die immer bereit sind, die immer können. Und die immer wollen. Irgendwo in dieser Stadt gab es bestimmt ein Mädchen in meinem Alter, so Mitte Zwanzig, vielleicht jünger, vielleicht älter, das ebenso einsam war wie ich.

Aber — wo sollte ich dieses Mädchen finden?

Fest stand, wenn ich zu Hause bliebe, würde sich heute nichts abspielen. Ich zog mir ein frisches Shirt an, dazu die einzigen nicht zerrissenen Jeans. Die waren bei meiner Länge von einem Meter neunzig zwar etwas zu kurz, doch das störte mich überhaupt nicht. Hastig kämmte ich mir die dunklen, mittellangen Haare, reinigte die Fingernägel flüchtig und zog mir die ausgetretenen Turnschuhe an.

Ich hatte genau zwanzig Euro in der Tasche, als ich draußen auf der Straße stand. Sorgfältig schloss ich die Haustür ab. Die Vermieterin, eine stattliche Dame in den Endvierzigern, hatte mir immer eingebläut, die Haustür nach zehn Uhr abends abzuschließen. Das war nicht weiter schlimm, was mich aber störte, war dieser riesige Haustürschlüssel, den ich immer mit mir schleppen musste, wenn ich später als zehn nach Hause kam oder — wie jetzt — noch einmal ausging.

„Augenblick bitte, ich komme mit rein!“, hörte ich eine Stimme.

Es war die Vermieterin, die auf mich zugehastet kam und offensichtlich der Meinung war, ich wäre gerade nach Hause gekommen, weil ich mich am Türschloss zu schaffen gemacht hatte. Da der Schlüssel noch steckte, schloss ich einfach auf und öffnete die schwere Eichentür.

„Treten Sie ein, Frau Kastelkorn.“

„Danke“, sagte sie schnellatmend, denn sie war die letzten Meter gelaufen. „Ich komme gerade von einer Geburtstagsfeier“, fügte sie als Entschuldigung an, dass sie so spät noch draußen gewesen war.

Nun, ich kannte ihre Vorliebe. Marlene Kastelkorn war seit vielen Jahren geschieden, lebte mit ihrem Geld und ihren Häusern allein und besuchte einmal die Woche ein Lokal, dessen Spezialität Damenwahl war. Dort trank sie gern ein Schlückchen, redete mit Männern und brachte auch schon mal einen Tanzpartner mit nach Hause.

Heute schien es aber nicht geklappt zu haben, jedenfalls war sie allein zurückgekommen.

„Und? Wo waren Sie?“, fragte sie mich, als sie an mir vorbei ins Haus ging.

Ich muss meine Sinne nicht beieinander gehabt haben, denn statt die Tür zu schließen und zu gehen, trat ich gleichfalls in den Hausflur und schloss die Tür von innen ab.

„Nichts Besonderes“, sagte ich lakonisch. „Ich habe ein paar Bierchen getrunken.“

„Hätten Sie noch Lust auf einen Kaffee bei mir, Herr Losenstein?“ fragte sie mich.

„Nennen Sie mich doch einfach Hannes“, schlug ich ihr zum wiederholten Male vor, doch seit Jahren redete sie mich permanent mit meinem Nachnamen an.

Sie hatte wohl ihre Prinzipien und überhörte, wie immer, meinen Vorschlag.

„Also, wie ist es?“

Ich wollte ausgehen, war aber wieder zu Hause, war erst gar nicht weggekommen, Ich wollte immer noch ausgehen und ein Mädchen aufreißen. Und jetzt lud mich eine trotz ihres leicht fortgeschrittenen Alters recht attraktive Frau zum Kaffee in ihre Wohnung ein. Ich erinnerte mich an das Sprichwort von den Spatzen und den Tauben und fand, dass die Spatzen nun auch wieder nicht so hässlich seien.

„Ein Kaffee täte mir gut“, sagte ich daher freundlich, „schön stark und ohne Milch.“

„Ja“, lächelte Marlene Kastelkorn, „so trinke ich ihn auch.“

Als sie die Wohnungstür im Erdgeschoß aufsperrte, sah ich, dass sie unter den Achseln etwas schwitzte. Zumindest hatte sich ihr roter Pulli dort etwas dunkel gefärbt. Ich stand dicht hinter ihr und roch ihr Parfüm, ihr Haarspray, das sie über die blonden, sorgfältig frisierten Haare versprüht hatte. Sie war nur um einiges kleiner als ich, verfügte jedoch über erotische Rundungen. Stramme Beine, ein kräftiges Hinterteil und dazu einen ordentlichen Busen.

„Gehen Sie schon vor ins Wohnzimmer, ich mache inzwischen den Kaffee“, sagte sie.

Als ich mich in einem der bequemen Sessel niedergelassen hatte, streckte sie den Kopf durch die Tür und fragte: „Oder möchten Sie doch lieber etwas anderes trinken? Ein Glas Sekt vielleicht, einen Cognac, oder ein Glas Rotwein?“

„Rotwein wäre auch nicht schlecht“, sagte ich ohne zu überlegen.

Nach kurzer Zeit kam sie zurück und hatte zwei Gläser in der Hand. Sie hatte sich wohl auch entschlossen, auf den Kaffee zu verzichten und trank mit mir einen Glas Wein.

„Also, man kann nachts als Frau wirklich nicht mehr allein durch die Stadt gehen“, erzählte sie, als sie sich im Sessel mir gegenüber niederließ, „vom Naschmarkt bis hier bin ich dreimal angesprochen worden. Sogar ein Autofahrer hat gehalten und mich gefragt, ob ich nicht einsteigen wolle.“

Sie tat entrüstet, doch irgendwie fühlte sie sich auch geschmeichelt, dass es noch Männer gab, die sie ansprachen.

„So, wie Sie aussehen, dürfen Sie sich nicht wundern“, sagte ich und nippte erneut am Weinglas.

„Danke für das Kompliment“, meinte sie aufgeräumt und schaute mir tief in die Augen.

Als ich das zweite Glas Wein getrunken hatte, kam mir meine Vermieterin noch attraktiver vor. Lässig räkelte sie sich in ihrem Sessel, hatte einen Arm nach hinten über die Rückenlehne gelegt, beide Beine angewinkelt und schräg in den Sessel gelegt. Dabei war ihr dunkler Rock etwas hochgerutscht, zeigte mir mehr von ihren langen, geraden Beinen, die in hellen Strümpfen versteckt waren.

Unter ihrem Pulli zeichnete sich bei genauem Hinsehen ihr Büstenhalter ab, der ganz schön Arbeit hatte, ihre beiden Brüste in Position zu halten.

Mir war überhaupt nicht bewusst, dass ich sie so unverhohlen musterte. Erst als sich unsere Blicke schweigend trafen, merkte ich, dass ich sie soeben mit den Augen ausgezogen hatte.

„Wie geht es Ihrer Freundin?“, fragte sie völlig ohne Zusammenhang.

Ich stockte einen Moment. Dann sagte ich ihr die Wahrheit.

„Wir haben uns gestern getrennt.“

„So? Ach, das ist aber schade, ich habe sie so gut leiden können.“

„Ich auch“, sagte ich, „aber sie hatte wohl andere Vorstellungen von einer Partnerschaft. Nun bin ich wieder solo.“

„Na, dann wissen Sie ja, wie ich mich oft fühle, immer allein zu sein, da fallen einem die Wände auf den Kopf. In diesem Zustand bin ich schon seit Jahren, können Sie sich das vorstellen?“

„Ich würde durchdrehen“, erklärte ich und ärgerte mich, dass ich so offen war, doch nun konnte ich nichts mehr zurücknehmen.

„Ich tu's“, sagte Marlene Kastelkorn, „ich drehe auch manchmal durch und dann mache ich die verrücktesten Sachen. So wie heute zum Beispiel. Ich war nämlich gar nicht auf einer Party, sondern in einem Lokal, in dem sich alleinstehende Frauen treffen, um sich Männer zu angeln, um es ganz frei heraus zu sagen. Habe ich das nötig?“

 

„Ja.“

„Wie bitte?“, fragte sie erstaunt und hob den Kopf, wobei sie mich fast ungläubig anstarrte.

„Ich meine, was ist so schlimm daran?“, versuchte ich die Wogen zu glätten, „ist doch klar, dass Sie ganz bestimmte Bedürfnisse haben, dass Sie versuchen, diese zu befriedigen. Wenn Sie immer schön brav zu Hause bleiben, dann wird Ihr Leben noch langweiliger. Es ist schon richtig, was Sie machen: Ausgehen, Spaß haben, auch mal eine Enttäuschung erleben. Zumindest versauern Sie dann nicht in den eigenen vier Wänden.“

Sie las mir jedes Wort von den Lippen, so sehr gefiel ihr, wie ich über ihre Aktivität dachte. Dann nahm sie einen tiefen Schluck aus dem Glas, atmete tief aus, als der Wein in ihrem Magen angelangt war, lächelte mich an und meinte: „Wenn es Ihnen nichts ausmacht, dann mache ich es mir ein bisschen bequemer.“

„Absolut nicht“, sagte ich und wusste nicht, was sie meinte.

„Wenn ich zu Hause bin, dann kleide ich mich gern etwas legerer“, erklärte sie, „dann muss ich mich nicht in diese Klamotten zwängen, die eine Frau in meinem Alter einfach braucht, wenn sie unter Menschen geht.“

Sie stand auf und ging auf den kleinen Flur und von dort ins Schlafzimmer. Ich kippte mir schnell noch einen Schluck Wein, dann kam sie zurück. Sie hatte nur noch einen weißen Bademantel an, keine Strümpfe, keine Schuhe. Den Mantel hatte sie vorn fest zugebunden und zugeknotet.

„Ich hoffe, es macht Ihnen nichts aus, wenn ich mich so zu Ihnen setze“, fragte sie vorsichtig und deutete auf ihren Bademantel.

„Aber nein, ich wünschte, ich hätte es auch so bequem wie Sie.“

Sie schaute mich an, zögerte eine Sekunde und meinte dann: „Fühlen Sie sich wie zu Hause, machen Sie es sich so bequem wie möglich.“

Um meinen guten Willen zu zeigen, zog ich mir die Schuhe und Socken aus und zerrte das Shirt aus den Jeans.

„So ist es schon besser“, sagte ich, „jetzt bekomme ich mehr Luft.“

Frau Kastelkorn lächelte. Es war ein Lächeln, das hauptsächlich vom Alkohol hervorgerufen wurde, ein Lächeln, das aber auch ihre derzeitige innere Zufriedenheit widerspiegelte. Sie hatte einen gutaussehenden jungen Mann, schlank und athletisch, in ihrer Wohnung, hatte selbst nur noch einen Bademantel an und es war genug zu trinken da.

„Geben Sie mir auch mal eine Zigarette?“ fragte sie, „ich rauche nicht viel, aber jetzt hätte ich Lust.“

Ich hätte jetzt auch Lust gehabt, aber auf etwas anderes. Als ich ihr Feuer gab, beugte sie sich etwas nach vorn, ihr Bademantel öffnete sich oben einen Spalt, und ich sah die beiden Halbkugeln, die zur Hälfte etwa freigelegt waren. Nicht schlecht, was sie da zu bieten hatte.

Zwischen den beiden Brüsten entdeckte ich ein paar Sommersprossen. Merkwürdig, wo die Leute überall Sommersprossen haben! Ihre Hand berührte meine leicht, als ich das Feuerzeug hinhielt.

„Danke“, hauchte sie, „vielen Dank!“ und tat so, als habe ich ihr soeben das Leben gerettet. Da ich schon mal vor ihr stand, goss ich ihr etwas Wein ins Glas ein, obwohl sie noch nicht ausgetrunken hatte. Dann setzte ich mich einfach auf die Lehne ihres Sessels, spielte mit dem Feuerzeug und sagte mehr zu mir selbst: „So eine dufte Vermieterin wie Sie gibt es nicht alle Tage. Sie sind tolerant, intelligent, lassen Ihren Mietern alle Freiheiten, und selbst die Mieten sind in Ordnung.“

Sie reagierte erst nicht, doch dann hob sie den Kopf zu mir und meinte ernst: „Sehen Sie, das ist mein Problem. Sie sehen mich nur als Vermieterin. Meine Anwälte, die mein Vermögen verwalten, sehen mich nur als reiche Geschäftsfrau, die ihr Geld mit Immobilien verdient. Mein Bankdirektor sieht mich nur als Kontonummer. Alle sind höflich und freundlich zu mir, keine Frage. Doch dass ich eine Frau bin, eine Frau aus Fleisch und Blut, das lassen mich die wenigsten spüren. Es ist zum Verzweifeln.“

Sie holte tief Luft.

„Vielleicht tragen Sie einen Teil der Schuld daran“, versuchte ich sie zum Nachdenken zu bringen, „immerhin studiere ich Psychologie, könnte es nicht sein, dass Sie sich in dieser Rolle eigentlich ganz wohl fühlen? Von allen akzeptiert zu werden? In einer Männerwelt als Frau bestehen zu können? Ist das nicht so?“

„Vielleicht haben Sie Recht“, gab sie zu, „darüber habe ich noch nicht nachgedacht.“

Das Gespräch war jetzt ziemlich ernst geworden. „Ich möchte gern mit Ihnen weiter darüber sprechen“, sagte Frau Kastelkorn, „darf ich du zu dir sagen? Ich weiß, der Alkohol spielt eine Rolle, ist mir aber egal, morgen können wir beide ja, wenn wir wollen, alles vergessen. Aber hier und jetzt möchte ich gern, dass wir uns duzen. Ich heiße Marlene.“

Ich reichte ihr die Hand.

„Meinen Vornamen kennst du jagt, lachte ich, „ich glaube, ich habe dir hundertmal gesagt, dass du mich mit dem Vornamen ansprechen sollst.“

„Ja, ich weiß, aber das ist auch so ein Punkt. Ich konnte mich einfach nicht entschließen, meinen Mieter mit du anzureden.“

Marlenes Bademantel hatte sich im oberen Teil noch weiter geöffnet. Von meiner erhöhten Position auf der Armlehne aus konnte ich einen tiefen Einblick nehmen. Ihre dicken Brüste waren fast bis zu den Nippeln zu sehen. Sie hoben und senkten sich bei jedem Atemzug. Auch unten hatte sich der Bademantel geteilt und zeigte mehr von den Beinen, als er verdeckte. Ihre prallen Schenkel lagen nackt vor meinen Augen. Wäre der Mantel doch nur noch einige Zentimeter weiter zur Seite gerutscht!

Meine Hand, die auf ihrer Schulter ruhte, glitt langsam einige Zentimeter tiefer. Und zwar in Richtung der halb freigelegten Brüste. Ich war erregt. Das merkte ich einmal in meiner Hose, zum anderen war meine Handfläche feucht.

„Marlene“, begann ich feierlich, „was wünschst du dir in diesem Augenblick am meisten?“

Sie schaute mich fragend an.

„Sag es mir, raus damit. Auch wenn es etwas ganz Verrücktes ist!“

„Soll ich ganz ehrlich sein?“, fragte sie vorsichtshalber nach.

„Ja.“

„Ich möchte die ganze Nacht, bis zum frühen Morgen, mit dir f...“

„Sprich es aus, los, sprich es aus!“

„Ich kann nicht.“

„Doch, du kannst, los, sprich es aus!“

„Ich möchte die ganze Nacht mir dir... Mist, es geht nicht!“

Ich musste Geduld haben. „Wenn ich es dir vorspreche, sprichst du mir dann nach? Wort für Wort?“, fragte ich.

„Ich will es versuchen“, meinte sie verlegen.

„Also gut, ich fange an: Lieber Hannes...“

„Lieber Hannes...“

„Ich möchte mit dir die ganze Nacht...“

„Ich möchte mit dir die ganze Nacht...“

„Ficken!“

Irgendwo im Haus schlug eine alte Standuhr. Dreimal. Drei Uhr nachts. Ich war volltrunken. Marlene auch. Wir hatten die Flasche fast geleert. Es fiel mir schwer, noch ein vernünftiges Wort über die Lippen zu bringen. Ich hatte die ersten Zweifel, ob ich sie überhaupt noch ficken konnte, weil ich so viel Wein getrunken hatte. Doch ich war mutig.

Langsam öffnete ich meine Hose, holte meinen bemerkenswert steifen Schwanz hervor und hielt ihn Marlene zum Anfassen hin. Sie zögerte keine Sekunde, ihre warme Hand schloss sich um meinen Schaft.

„Wichs ihn etwas“, forderte ich sie auf, „langsam, damit ich nicht gleich abspritze, ich möchte nämlich in deine Fotze spritzen.“

Jetzt, wo sie handeln konnte, wurde sie wieder lebhaft. Ihre Titten wackelten in meiner Hand, als sie meinen Schwanz wichste. Der Bademantel hatte inzwischen auch ihre Möse freigelegt. Keine Schamhaare. Meine anständige Wirtin hatte eine völlig rasierte Pflaume!

„Wer hat dir denn die Muschi rasiert?“, war ich neugierig.

„Niemand, habe ich selbst gemacht“, sagte Marlene leise und fast etwas verschüchtert, „ich wollte mal wissen, wie das so ist.“

Inbrünstig kümmerte sie sich um meinen Schwanz, der jetzt ganz steif und hart war. Geil wichste sie ihn, kraulte meinen Sack, streichelte meine Schenkel und schaute unablässig auf die Eichel, die rot gequollen aus der Vorhaut lugte.

Langsam, ganz langsam, näherte sich ihr Mund meinem Schwanz. Leicht gingen die Lippen auf, die Zunge legte ich auf die untere Zahnreihe, auf der Eichel fühlte ich ihren Atem.

„Ja, leck mir den Schwanz, Marlene“, sagte ich geil, „steck ihn dir in den Mund, das ist für uns beide schön, gleite mit der Zunge den Schwanz entlang, saug mir den Saft raus, blas mir Luft unter die Vorhaut!“

Die geile Frau knabberte mit den Lippen an der Eichel.

„Ich möchte mit dir ficken“, sagte sie zu meinem grenzenlosen Erstaunen, „ja, ich will gefickt werden! Heute Nacht, lang, fest und tief, ich will einen jungen, steifen Schwanz in meiner Möse fühlen, einen, der hin und her gleitet, mich stößt, mich rammelt, jaaa das will ich, geil ficken möchte ich, geil, geil, geil, noch geiler...“

Während sie sprach, nuckelte sie an meinem Schwanz, ließ Speichel auf ihn tropfen, saugte, nuckelte und streichelte ihn mit der Zunge.

„Nimm ihn ganz in den Mund“, sagte ich, „so tief es geht, dann beweg den Kopf auf und ab, fick mich mit deinem Mund!“

Ihre Lippen schlossen sich um meinen Schaft, mein steifer Pint glitt zwischen ihre Zähne, rieb sich auf ihrer Zunge und stieß tief in den Rachen vor.

Mit geschlossenen Augen bearbeitete sie meine Stange, die nackt aus der Hose ragte. Mein pulsierendes Fleisch in ihrem Mund geilte sie unsäglich auf. Ihre Hände verkrallten sich in meinen Schenkeln, der Bademantel hatte sich ganz geöffnet, war zur Seite gerutscht, nur der verknotete Gürtel löste sich nicht.

Während Marlene meinen Schwanz wild leckte, öffnete ich mit einer Hand den Gürtel ihres Bademantels. Ihr üppiger Körper war etwas gekrümmt, weil sie sich seitlich zu mir herüber beugte, um mich zu lecken. Ihre rasierte Fotze war feucht, die Titten zitterten vor geiler Lust.

„Hooo, ich kriege keine Luft mehr“, stöhnte sie nach einer Weile und zog ihren Mund von meinem Schwanz.

„Das war prima“, sagte ich, „du könntest ruhig noch weitermachen.“

„Ich brauche eine kleine Pause“, meinte sie dann und fügte hinzu: „Komisch, meine Hemmungen sind mit einem Schlag verschwunden. Ich bin geil, ich zeige gern, dass ich scharf bin, ich will ficken, lecken, mich ficken lassen, mich lecken lassen, aaahhh, ist das ein herrliches Gefühl, wenn man sich ohne Hemmungen geben kann.“

„Wenn du eine Pause machst, dann kann ich mich ja ganz ausziehen“, schlug ich vor, stand auf und zeigte ihr meinen nackten Körper.

Sie war ganz begeistert, ließ den Bademantel auf den Teppich gleiten, drehte sich einmal um die Achse und schlang dann beide Arme um meinen Nacken. Ihre nackte Möse tippte an meinen Schwanz, fest presste sie ihre Titten an meine Brust.

„Magst du mich alte Frau ein wenig?“, fragte sie leise.

„Du bist attraktiv und geil, was will ein Mann mehr?“, versuchte ich ihrer direkten Frage etwas auszuweichen. „Schau dir meinen Schwanz an, dann weißt du, ob ich dich mag oder nicht.“

Ihr üppiger Leib drückte sich immer fester an mich. Marlene hielt mir ihren leicht geöffneten Mund hin. Ich drückte ihr einen saftigen Kuss darauf, ließ meine Zunge in ihrem Mund kreisen, sie saugte an meiner Zunge und drückte sich noch fester an mich.

„Was ist bloß mit mir los?“, wunderte sie sich, „ich bin so aufgekratzt wie noch nie.“

„Ganz einfach, du bist aufgegeilt, so richtig schön geil bist du“, antwortete ich ihr.

„Ja, das wird's sein“, murmelte die Frau, „was hältst du davon, wenn wir ins Schlafzimmer gehen, uns ins Bett legen. Wir können den Rotwein ja mitnehmen.“

„Gute Idee“, fand ich, „geh schon mal vor und mach Licht, ich bringe die Flasche und die Gläser mit.“

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nicht mehr so ganz sicher auf den Beinen war, ich schwankte, der Wein hatte sich aufs Gehirn gelegt. Kaum lag ich in den weichen Federn, da berührten sich unsere Körper auch schon.

Marlene war einfach nicht mehr zu halten, sie war scharf, dass eine Rasierklinge verblasst wäre. Keine Frage, ich hatte zu viel Alkohol getrunken. Der Geist war äußerst willig, doch das Fickfleisch war entsprechend schwach. Mehr als halbsteif wurde mein Schwanz vorläufig nicht.

„Entspann dich“, riet sie mir, als sie merkte, was los war, „du brauchst keinen Leistungssex zu machen“, beruhigte sie mich, „leg dich auf den Rücken, ich mache alles andere.“

Ich merkte noch, wie die geile Frau sich an mir zu schaffen machte, fühlte ihre Titten, ihre Hände an meinem Schwanz, ihre Möse, die sich an meinem Schenkel rieb — und dann umgab mich dunkle, schwarze Nacht.

 

Als ich aufwachte, war es fünf Uhr!

Es wurde langsam hell. Wie ein Einbrecher schlich ich mich aus der Wohnung meiner schlafenden Vermieterin.

Fast wäre ich auf der Treppe noch gestolpert. Und ich schwor mir, vorläufig keinen Alkohol mehr zu trinken.

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