Abwechslung für die einsame Ehefrau

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Abwechslung für die einsame Ehefrau
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Caroline Milf

Abwechslung für die einsame Ehefrau

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Inhaltsverzeichnis

Titel

1

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6

7

8

9

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Impressum neobooks

1

In Diana Suters Kopf entstanden leicht unscharfe, aber faszinierende Bilder:

Das dröhnende »Bum-Bum-Bum« der Eingeborenen-Trommeln klingt durch die Nacht. Heiß brennt ein mächtiges Feuer in der Mitte des Lagers. Das an den Pfahl gefesselte Mädchen windet sich. Schweiß strömt von ihrem von der Hitze des Feuers versengten Gesicht, bedeckt ihren Körper. Braune Männer schlagen auf straff gespannte Felle über hohlem Holz.

»Bum-Bum-Bum«

Ein nackter junger Mann tanzt und masturbiert mitten zwischen den Frauen und Kindern – schweigend, angespannt...

»Bum-Bum-Bum«

„Stelle es dir vor, fühle es, höre es. Komm!“, flüsterte die Stimme eines Mannes.

Severin war mal wieder von einer Reise zurück. Diana sah zu, wie er auspackte.

„Kommen? Wie soll ich da anfangen, wenn du auspackst? Du solltest dich ausziehen! Ich will nichts von deiner Reise hören, nackte Männer hin und her, ich will es fühlen!“

Wortlos und ruhig öffnete Severin den Koffer und warf seiner Frau eine große Stoffpuppe zu. Sie landete mitten zwischen ihren nackten, ausgestreckten Beinen, eines der Beine fiel auf den schmalen Streifen ihrer kurzrasierten Schamhaare.

„Eine Puppe? Severin, ich dachte, du wärest in Afrika gewesen. Diese hier sieht wie eine ganz normale Puppe aus einem Spielwarengeschäft aus – auch wenn sie schwarz ist.“

Severin nickte und nahm die Puppe von ihrem Schoß, dabei strich er mit zwei Fingern über ihren flachen Bauch.

„Hab ich vom Flughafen in Addis Abeba. Sie konnten mir keine andere geben – ich glaube, es verstieß gegen die Sitten des Stammes – aber diese wird es auch tun, denke ich.“

Der Koffer fiel krachend auf den Boden, und die Puppe kam auf eine kleine Kommode im Schlafzimmer. Mit ein paar raschen Bewegungen war Severin nackt.

„Das war eine erfolgreiche Reise, eine sehr erfolgreiche Reise. Ich werde bald noch einmal dort hinunter fahren. Es gibt dort eine Reihe interessanter Dinge, die ich noch nicht…“

„Beeile dich doch, um Himmels willen! Du weißt doch, dass ich es kaum erwarten kann, bis du wieder zu Hause bist. Ah!“

Jetzt war seine linke Hand bei der Arbeit – Ringfinger und kleiner Finger steckten in ihrem Hintern, Daumen und Zeigefinger streichelten tief ihre Vagina. Der Mittelfinger lag leicht auf dem schmalen Streifen Haut zwischen den beiden Öffnungen. Eine ihrer Brüste hatte er in den Mund genommen, die andere mit der rechten Hand umschlossen.

Diana lag keuchend und mit offenem Mund unter ihm. „Ja, diese Lektion wird dir sehr gut gefallen – wenn du dich erst einmal an die Methode gewöhnt hast.“

„Die Methode...?“, fragte sie stammelnd nach.

Sanft verschloss seine rechte Hand ihren Mund, während die Linke sich noch tiefer in ihre Öffnungen bohrte. Er drehte sich etwas, bedeckte ihren Körper mit seinem, lag dann bewegungslos auf ihr.

Noch immer lag seine rechte Hand auf ihrem Mund, der sich weit öffnete, als sie plötzlich seinen harten, pulsierenden Schwanz leicht an ihrer Klitoris reiben fühlte. Sie griff nach unten, um ihn an der Wurzel zu packen. Sie fand es herrlich, so von der Klitoris bis zur Spalte ihres Arsches langsam, quälend langsam gestreichelt zu werden, zu spüren, wie der harte Prügel vor ihrer Öffnung ganz kurz verweilte, als wüsste er nicht, ob er schon eindringen sollte oder nicht.

Seine linke Hand, die zu ihrem Bedauern ihre lustbringende Beschäftigung aufgegeben hatte, lag jetzt unter ihr und massierte kräftig ihre Arschbacken. Schon die leiseste Berührung von ihm, seine verführerischen Worte, die er ihr ins Ohr flüsterte, erregten sie so, dass sie schon jetzt fast zum Orgasmus gekommen wäre.

Er hatte lange gebraucht, bis er sie so weit gebracht hatte. Aber jetzt brauchte sie sich noch nicht einmal mehr auszuziehen. Auf der Straße in der Stadt oder in einem Geschäft zum Beispiel rieb er sie an den Schultern und flüsterte: „Wie wäre es, wenn ich jetzt hier auf deine Schulter spritzen würde und den ganzen süßen, klebrigen Saft auf dir verteilen würde, und du denkst dabei an meinen geilen Schwanz, der in deinem Genick liegt und seinen Saft deinen Rücken heruntertropfen lässt.“

Oder er tätschelte ihr den Hintern und erzählte murmelnd, wie er ihr seinen fetten Schwanz in den Arsch rammen würde, ohne ihn eingeschmiert zu haben, ohne die übliche Vorbereitung. Und so war er mit jeder Stelle ihres Körpers verfahren, bis sie schon bei der leisesten Berührung oder einem kleinen Wort feucht wurde.

Und feucht war sie auch jetzt, als sie ihn flüstern hörte: „Wie wäre es, wenn ich dich zum Kommen bringe, ohne dich zu berühren, ohne dass du dich berührst?“

Sie starrte ihn ungläubig an, dachte für einen Moment, dass er vielleicht statt einer neuen Technik das Tropenfieber mitgebracht hatte, aber das eifrige Glitzern in seinen Augen zeigte ihr, dass er es ernst meinte und es kaum erwarten konnte, endlich anzufangen.

Er leckte noch einmal zärtlich ihren Körper, begann bei den Zehen, hielt sich einige Zeit an ihren Schenkeln auf, ließ seine Zunge zwischen ihre Beine und in ihren Körper hineinschießen, während sein Schwanz in ihren geöffneten Mund eindrang, um schließlich zuletzt ihren Hals mit seinem Penis zu streicheln.

Und dann war er fort von ihr, stand auf, kam mit der schwarzen, lebensgroßen Puppe mit den dicken Titten und dem hohen Hintern zurück. Er setzte die Puppe auf seinen gespannten Schwanz.

„Bei den Muktaris bringen die Männer ihre Frauen ohne die geringste Berührung zum Orgasmus. Und das tun sie vor den Augen aller Bewohner des Dorfes – es ist ein Beweis, dass sie ihre volle Männlichkeit erlangt haben. So etwas wie eine Prüfung. Wenn ein Mann eine Frau, mit der er noch nicht geschlafen hat, nicht auf diese Weise“ – er hielt die Puppe hoch – „zum Kommen bringen kann, wird er von seinem Stamm verstoßen und verbannt.“

Sehr interessant, dachte sie, aber jetzt sollten wir endlich zum Ficken kommen. Verdammt noch mal, ich bin so geil und habe es wirklich nötig. Aber sie wusste, dass es nicht klug war, jetzt etwas zu sagen. Severin musste immer erst große Erklärungen abgeben, ehe er eine neue Technik ausprobierte. Das war ein Teil des Preises, den sie zu bezahlen hatte. Und bisher war es die Sache immer wert gewesen.

Bisher. Dieses Mal zweifelte sie.

„Nur mit der Puppe?“, fragte sie und zog eine Augenbraue empor. „Das kommt mir unglaublich vor. Vielleicht mimt das Mädchen nur einen Orgasmus.“

Und für einen kurzen Augenblick überlegte sie, ob sie selbst einen Orgasmus würde mimen müssen, um Severin zufrieden zu stellen. Das wäre das erste Mal, aber schließlich geschah alles irgendwann zum ersten Mal.

„Mimen? Liebling, ich habe die Prozedur gesehen, da ist bestimmt nicht gemimt worden. Obwohl man das bei der unbequemen Haltung erwarten könnte.“

„Haltung? Das ist doch nicht etwa so ein Ding, das du aus Algerien mitgebracht hast?“

„Nein, nein, so bestimmt nicht – es ist ganz anders, würde ich sagen. Ich weiß nur noch nicht ganz genau, wie ich es anfangen soll, obwohl ich viel darüber nachgedacht habe – so ein langer Flug gibt einem genug Zeit dazu.“ Nachdenklich rieb er sein Kinn.

„Severin, diese Idee gefällt mir sicher nicht, das kann ich dir jetzt schon sagen.“

„Du wirst es herrlich finden, so wie sonst auch.“

„Ich liebe dich Severin, aber…“

Er war aufgestanden und hatte begonnen, im Kleiderschrank nach etwas zu suchen. Er setzte sich wieder auf das Bett und sah sie an.

„Jetzt lass dir mal ein bisschen mehr erzählen. Ich werde dich ein wenig anheizen, obwohl das eigentlich tabu ist.“

Er nahm die Gürtel, die er aus dem Kleiderschrank geholt hatte, ließ einen davon wie eine Schlange über ihren Körper gleiten und leicht auf ihre Brüste klatschen. Das gefiel ihr. Es war ein Gefühl, als würde er mit spitzen Zähnen an ihrer Haut knabbern. Es tat weh, sicher, aber nur ein wenig am Anfang, und sie wusste, dass er ihr durch diese Kombination von Lust und Schmerz zeigte, wer der Herr war.

Der Herr sprach: „Die Dorfältesten versammeln sich um das große Feuer, und der werdende Mann stolziert nackt vor ihnen hin und her und hält seinen Pimmel zur allgemeinen Inspektion bereit. Hier und da leckt jemand mal kurz, ein Mann oder eine Frau, oder man schiebt ihm einen Finger in den Arsch oder lässt seine Eier schaukeln. Das ganze sieht aus wie ein Sklavenmarkt. Wenn lange genug gelacht, gerufen und gefingert worden ist, beginnt der Jüngling mit seinem Weihetanz.“

 

Ich sehe es, dachte sie, als seine Finger über ihre gespannte Haut tanzten, auf und ab an ihrem Körper, einen eigenartigen Rhythmus schlugen, der den gleichen Takt hatte wie das begehrliche Pulsieren in ihrem Inneren. Auch in ihrer Fotze tanzte es, sie wartete auf den Stoß, ganz gleich, womit und von wem. Ihre Finger glitten in die Öffnung, kamen wieder heraus, strichen über die seidenweiche Haut am obersten Ende der Schenkel, und die Spannung in ihr stieg immer weiter. Kaum achtete sie auf das, was er sagte, griff nach seinem Schwanz, der ein wenig an Härte verloren hatte und den sie wieder zum Leben zurückkitzeln wollte.

Seine raschen Finger geboten ihr Einhalt, kurz vorm Ziel. Dabei ermahnte er sie: „Ich möchte es so haben, ganz sanft. Das gehört dazu.“

Er drehte sie auf den Bauch und zog einen Gürtel zwischen ihren Beinen durch, streifte mit den Fingern in der Spalte ihres Arsches herum, machte sie langsam scharf, bis die Säfte wieder flossen. Durch den Nebel, in den seine verhaltenen Zärtlichkeiten sie gebracht hatten, konnte sie kaum verstehen, was er sagte.

„Wenn der Tanz vorbei ist, stolziert der Jüngling wieder vor den Dorfältesten hin und her, bis sein Glied völlig schlaff ist, dann bringt man den Pfahl und das Mädchen. Mit Lederbändern – ich habe vergessen, welche mitzubringen, aber mit den Gürteln wird es wohl auch gehen – binden sie das Mädchen vorm Feuer an den Pfahl, zwar nicht so dicht, dass es versengt wird, aber doch nahe genug, um ihr den Schweiß aus den Poren zu treiben. Dann beginnt die Musik wieder. Mit einer großen Zeremonie wird die Puppe gebracht – sie ist lebensgroß und sieht sehr echt aus. Der Häuptling reicht sie dem Jüngling und hebt dabei die Hand, um Schweigen zu gebieten. Und dann bringt der Jüngling das Mädchen zum Kommen, ohne es zu berühren. Und zwar so.“

Ein letztes Mal stieß er seine Finger in ihren zitternden Arsch, dann stand er auf und zog den Gürtel zwischen ihren Beinen heraus. Er drehte sie wieder auf den Rücken und ließ sie sich mit ausgebreiteten Armen und Beinen hinlegen. Während er ihre Arme und Beine am Bettgestell festschnallte, erklärte er ihr, dass es für das Mädchen einen Großteil des Vergnügens bedeutete, dass es sich nicht bewegen konnte. Er holte unter dem Bett ein langes Seil, das sie früher schon benutzt hatten, hervor, warf es über ihre Taille und knotete es an beiden Seiten des Bettes fest. Wenn sie jetzt versuchte, sich zu bewegen, würde sie das straff gespannte Seil schmerzen.

„Du bist jetzt am Pfahl, Diana, dicht am Feuer, verstanden? Die Menge schweigt, und ich bin dein Jüngling. Komm für mich, Diana, komm für mich.“

Er stand vor ihr, und sie sah, wie er die Puppe vor sein Gesicht hielt. In diesem Augenblick bemerkte sie, dass man in der Fabrik (oder hatte Severin das getan?) zwischen den Beinen der Puppe zwei fingerdicke Öffnungen gemacht hatte.

Sie kam sich ein wenig lächerlich vor und durchaus nicht sexuell erregt. Sie wollte Severins Begeisterung keinen Dämpfer aufsetzen, aber diese Sache, da war sie ganz sicher, würde nichts bringen. Und wenn sie sich ihren Gatte und seinen schlaff baumelnden Pint betrachtete, glaubte sie auch bei ihm keine sonderliche Begeisterung entdecken zu können. Vielleicht hatte er sich nur auf diese sonderbare Prozedur versteift, weil die Reise ansonsten nichts eingebracht hatte. Dieses Gefühl hatte sie schon oft gehabt, musste aber dann immer zugeben, dass die Resultate trotzdem sehr zufrieden stellend waren.

Bis jetzt zumindest, dachte sie.

Sie wandte ihre Aufmerksamkeit von Severins verschrumpeltem Schwanz zu seinem Gesicht. Du lieber Himmel, er küsste doch tatsächlich diese Puppe – als sei sie ein lebendiges Wesen. Er hielt sie fest gepackt, krallte seine Hände in ihre prallen Arschbacken und schob seine Zunge in ihr lebloses, kaltes Ohr. Er ließ seine Zunge über ihren Hals hinunter in die Höhlung über ihren Schulterblättern gleiten, und sie sah, wie sein Speichel auf den Arm der Puppe troff. Mit einer Hand massierte er das Schulterblatt.

„Warte nur, bis du meinen Saft dort spürst“, flüsterte er. „Wart nur, bis es heiß und herrlich nass über deinen Arm und auf deine Finger spritzt, klebriger, süßer Ficksaft auf deinen Händen, den Händen, die meinen Schwanz umschließen und spüren, wie seine pulsierende Härte auf deine warme Berührung reagiert.“

Und plötzlich begann sie – Diana – ihn zu spüren. Es war einfach unmöglich, denn er berührte sie nicht, und doch...

Seine Hände glitten hinunter zu denen der Puppe (oder war es Diana?) und legten eine der Puppenhände um seinen jetzt steif und lang werdenden Pimmel, er wichste sich selbst mit der Puppenhand, während er Diana selbst mit einem weit entfernten Finger aufspießte, ihn hineinrammte und herauszog.

Unwillkürlich zog sie ihre Schließmuskeln zusammen, und die Muskeln in ihrer Möse zitterten. Am liebsten hätte sie ihren Blick von Severin und der Puppe gewandt, konnte es aber nicht übers Herz bringen, sondern wünschte sich nur, dass er noch tiefer eindringen würde, so tief, dass sein Finger an ihrem Mund wieder herauskam. Sie stellte sich Severins kräftige Finger in ihr vor, wie sie zerrten und streichelten, spürte seine Knöchel an ihrem Hintern, als er seinen Zeigefinger ganz in sie hineinrammte. Sie spürte, wie die Säfte aus ihrem Arsch rannen, und dieses Gefühl überraschte sie stets von neuem. Er troff auf ihren Arsch, auf das Bett, bildete eine Pfütze, in der sie liegen würde, ihre eigene Feuchtigkeit...

Sie fand es herrlich, in ihrer eigenen Nässe zu liegen, sich darin zu winden und daran zu denken, wie er den Saft auf ihr verteilen würde. In ihre Poren, auf ihre Haut unter ihre Arme. Vermischte Säfte, heiß, klebrig, süßlich riechend.

Und jetzt hielt er die Puppe mit dem Gesicht zu ihr, legte seinen linken Arm über die Brüste der Puppe und strich über eine Brustwarze.

Diana empfand das vertraute Prickeln, als ihre Warzen steif wurden und die kleinen, knabbernden Bisse erwarteten, die kommen würden, kommen mussten. Ihr Körper reagierte auf die Bewegungen, die Severins Hand zwischen den Beinen der Puppe machte, das glatte Streicheln der Handfläche, die auf dem Venusberg ruhte, während der Zeigefinger sich tief in die heiße Nässe bohrte.

Sie begann sich zu winden und spürte das raue Kneifen des Seils an ihrem Bauch. Jetzt war ihr das gleich, sie musste sich einfach bewegen, um diesen Fingern zu begegnen, sie tiefer und tiefer in sich hinein zu holen. Langsam mahlte die Handfläche über ihren Schamhügel, und sie folgte der Bewegung, spürte, wie sein heißer Schwanz auf ihren Bauch tröpfelte, sie stöhnte und sehnte sich nach der anderen Hand, die die Innenseiten ihrer Oberschenkel streicheln würde.

Und wo war jetzt die Zunge – die Zunge, die ihr unter der Haut brannte, in ihren Ohren, um ihre Zähne herum, die umherzuckte und ihre eigene Zunge umschloss und umspielte?

Ja, da war sie, strich über ihren Körper, während Hände langsam ihre Hinterbacken packten, spielerisch in den Spalt zuckten, vor der Öffnung verharrten. Angespannt wartete sie auf das Eindringen, zog ihre Muskeln zusammen, was das Eindringen nur erschwerte – aber sie konnte nichts dagegen tun. Sie fand dieses Eindringen herrlich, fürchtete sich aber jedes Mal, hatte Angst, dass es wehtun würde.

Jetzt war der Finger in ihr, drehte und wendete sich, ging tiefer und tiefer in sie hinein, rammte sich vorwärts. Fester, fester, wollte sie schreien, und sie erwartete den Stoß.

Jetzt bäumte sie sich unter dem Seil auf, zerrte an den Ledergürteln, die sie festhielten. Ihre Brüste schmerzten vor Sehnsucht nach einer Berührung, gierten nach den kreisenden Liebkosungen seiner festen Hand.

Als sie Severin aus glasigen Augen ansah, entdeckte sie, dass er seinen jetzt voll aufgerichteten Schwanz zwischen die Beine der Puppe schob und seine Finger in ihrem Arsch vergrub. Als sein Schwanz zustieß, konnte sie ihren Orgasmus herannahen fühlen, dieses vertraute, langsam zunehmende Prickeln, das tief innen begann und hervorzubrechen drohte.

Sie spannte ihre Scheidenmuskeln an, weil sie wusste, dass diese Übung ihren Orgasmus sowohl verzögern als auch verstärken würde. Jetzt war sie bereit, fürchtete jedoch wie immer, dass es ihr entgehen könnte, wenn es zu rasch kam.

Sie wollte Finger auf ihrem Körper spüren, überall, ihre Finger, Severins Finger, irgendwelche Finger. Und sie wollte einen Schwanz haben, der zum Stoß bereit vor ihrer Öffnung wartete, sich dann langsam in sie schob, Zentimeter um Zentimeter, bis gerade nur die Spitze drinnen war.

Eine kleine Pause, in der ihre Mösenlippen ihn drückten und leckten, sich mit der dicken roten Hitze vertraut machten. Langsam spürte sie, wie das dicke Ding in ihr zu wachsen begann, sie von innen ausfüllte, bis sie glaubte, nicht mehr atmen zu können, weil es sich von allen Seiten aus ihr heraus zu drängen schien, aus ihren Augenwinkeln, aus ihrem Mund. Es kam in ihrem Mund und in ihrer Möse gleichzeitig.

Und sie wusste, dass genau dies jetzt geschah!

Severins Schwanz, sein pochender, pulsierender Prügel, lag jetzt auf der Wange der Puppe, strich über ihr Gesicht, tröpfelte auf ihre Lippen, wartete, bis ihre Zunge herauskam und den Saft aufleckte, den sie so sehr liebte.

Wenn sie ihre Zunge über ihre tauben Lippen gleiten ließ, konnte sie die süße Klebrigkeit schmecken. Und wenn sie die Zunge zurück in den Mund zog, konnte sie fühlen, wie sein Schwanz mit hineinkam und sich seinen Weg in ihren Hals suchte. Fest saugte sie an der Spitze, ließ die Zunge am Schaft entlang gleiten, drückte ihn mit der Zunge hoch an ihren Gaumen, um dann schließlich langsam und rhythmisch zu saugen.

In meinen Mund, komm in meinen Mund, so schrie es in ihrem Kopf, während ihre Wangen sich blähten, um den heißen Saft aufzunehmen, nach dem sie sich so sehr sehnte. Sie spürte seine Kugeln an ihrem Kinn und wollte auch sie in sich haben. Sie wollte spüren, wie sie sich in ihr entleerten, wollte genau fühlen, wie die Flüssigkeit ihren Hals hinunterlief. Mit seinem Geschmack und seinem Schwanz im Mund spürte sie jetzt seinen Mund auf ihrer Möse, seine Zunge fuhr wie ein Messer in das heiße, nasse Fleisch, während sie jetzt auch seinen Finger in ihrem Arsch zu fühlen und zu genießen begann.

Drei Schwänze? Ja, sie hatte drei Schwänze in sich, und ihr Körper war bedeckt von einem sich windenden, Lust schenkenden Tier, das sie biss, leckte, mahlte und stieß, bis die Wellen über ihrem Kopf zusammenschlugen, bis ihr ganzer Leib nach Erlösung schrie...

Die Explosion war gewaltig und vereinte Geist und Körper.

Leise stöhnte sie und zuckte noch immer unkontrolliert, als sie die letzten Zuckungen über sich ergehen ließ. Dann kamen Ruhe und Zufriedenheit und hüllten sie in ein euphorisches Glühen, das ihr bewies, dass alles im Universum gut und in Ordnung war.

2

Am folgenden Donnerstag reiste Severin nach Dänemark.

Am Freitagmorgen um acht Uhr schaute Diana lustlos aus ihrem Küchenfenster. Die Straße vor ihrem Vorstadthaus war ruhig, nur hin und wieder unterbrach das Brummen eines Wagens die Stille. Als sie nach links sah, konnte sie erkennen, wie der weiße Lieferwagen des Milchmanns vor dem Haus der Wehrlis hielt. Sie hatten vier Kinder. Da gab es eine Menge Milch zu liefern. Sie und Severin hatten noch keine Kinder. Sie hatten zwar schon darüber gesprochen, schienen aber beide noch nicht so weit zu sein. Keine Kinder, und Severin konnte keine Milch ausstehen. Und so kam auch niemals ein Milchmann an ihre Tür.

Diana dachte darüber nach. Dieser Gedanke war unter anderen ein Grund für ihr frühes Aufstehen, die anderen hatten mit ihr selbst und ihren Fähigkeiten, sich geistig weiter zu entwickeln, zu tun und...

Kacke. Alles Kacke. Sei doch ehrlich, Mädchen. Es hatte mit Severin zu tun, mit dem, was er vorgestern Nacht gesagt hatte.

Sie hatten über seinen Beruf gesprochen. Für die Auslandsabteilung seiner Firma überwachte Severin Verkauf und Kundendienst von großen Generatoren, aber darüber hatte er nicht mit Diana gesprochen. Er hatte Angst – schreckliche Angst, dass seine Firma ihn befördern und auf einen ruhigen Schreibtischposten setzen könnte. Dann wäre es aus mit den aufregenden Inspektionsreisen, die ihm und seiner Ehe so viel Abwechslung gebracht hatten.

„Ich bin durchaus gern zu Hause, Diana“, sagte er. „Und das weißt du auch. Aber ich fürchte, dass unserer Ehe etwas fehlen wird, wenn ich nicht mehr – na ja, du weißt ja. Und eine Ehe braucht Anregungen, neue Einfälle, sonst wird sie langweilig und schal. Ohne diese Reisen...“

 

Ja, ohne diese Reisen. Wirklich, er hatte Recht, oder nicht? Waren diese Reisen – und die Souvenirs, die er mitbrachte – etwa nicht wichtig für ihre Ehe?

Vor achtzehn Monaten hatte Severin angefangen, Diana Sex mitzubringen. Er war aus Somalia zurückgekommen, wo ihn einer seiner Geschäftspartner mit einem jungen, aber sehr erfahrenen Mädchen zusammengebracht hatte, das Severin, wie der Mann sagte, während seines Aufenthalts unterhalten sollte. Von dieser Reise war er mit einer Überraschung nach Hause gekommen:

Zum ersten Mal hatte er versucht, Diana von hinten zu nehmen.

Bisher war ihre Schlafzimmertechnik strikt Bauch-an-Bauch gewesen, selten nur gab es einmal eine Abwechslung durch ein bisschen gegenseitiges Lecken.

Zuerst hatte er sie mit einem gut geschmierten Finger geweitet, als sie auf ganz normale Art und Weise vögelten. Zuerst war sie überrascht und verwirrt gewesen und hatte versucht, seine Hand beiseite zu schieben; er aber gebot ihr mit einem gewaltigen Stoß in ihre Möse Einhalt, sodass sie sein ungewöhnliches Vordringen vergaß.

Über eine halbe Stunde lang musste er vorsichtig bohren und weiten, ehe er den nächsten Schritt tun konnte. Er drehte sie auf den Bauch und entspannte sie, indem er mit seinem Schrank an ihrem Rücken entlang strich, ihre Hinterbacken auseinander zog, als er am Spalt angelangt war, seinen Schwanz spielerisch durch die Furche zog.

Sie hatte gesehen, wie er nach der Dose mit Vaseline griff und sich kurz gewundert, was er wohl damit vorhatte. Als er das gelbliche, schmierige Zeug auf seinem Schwanz zu verteilen begann, hatte sie kurz protestiert. Severin aber drückte ihren Kopf leicht in die Kissen und strich die glibbrige Substanz auch auf ihre hintere Öffnung. Er massierte ihre Arschbacken, bis er spürte, wie die Spannung in ihrem Körper sich langsam löste, bis er wusste, dass sie bereit war.

Er kam über sie, griff unter ihren Bauch und hob ihren Unterleib leicht an. Mit einer Hand spielte er an ihren Brüsten, die andere beschäftigte sich mit ihrer Klitoris. Sein Mund zog kleine Kreise auf ihrem Rücken, und sein Schwanz näherte sich mehr und mehr seinem Ziel. Als die Reizung ihrer Klitoris sie schon fast zum Orgasmus gebracht hatte, rammte er ihn in sie hinein, erregt von dem schrillen Schrei, den er so gut kannte. Sie war in dem Augenblick gekommen, in dem er eingedrungen war.

Später unterhielten sie sich darüber, wie er auf die Idee gekommen war, und zögernd erzählte er von dem Mädchen. Schließlich hatte er die wohlmeinende Geste seines Geschäftspartners nicht ausschlagen können.

„Wenn ich sein Angebot zurückgewiesen hätte, wäre er tödlich beleidigt gewesen, und wir wären sicher nicht ins Geschäft gekommen“, so hatte Severin ihr das Abenteuer zu erklären versucht, und obwohl Diana mehr als nur ein bisschen eifersüchtig gewesen war, musste sie schließlich doch zugeben, dass das Resultat dieses Seitensprungs ihr recht gut gefallen hatte. Zudem würde er das Mädchen ja doch niemals wieder sehen. Und bei späteren Reisen stellte sie schon erst gar keine Fragen mehr, obwohl Severin meist in allen Einzelheiten berichtete, wo und mit wem er seine neuen Erfahrungen gemacht hatte.

Diana war auf die schwarzen, gelben, schlanken, dickbrüstigen, zartgliedrigen, breithüftigen oder sonst wie sexuell erregenden weiblichen Wesen längst nicht mehr eifersüchtig, denn die Souvenirs waren ihr äußerst willkommen.

Aber jetzt war sie von der Bedeutung, die er diesen Reisen beizumessen schien, beunruhigt.

„Ohne diese Reisen…“, hatte er gesagt.

Sie hatte ihn unterbrochen. „Andere Ehepaare scheinen es nicht so nötig zu haben, alle möglichen exotischen Ideen in ihre Schlafzimmer zu importieren. Verstehe mich bitte nicht falsch, Severin. Ich will es ja nicht abstellen. Du lieber Himmel, wie könnte ich das auch? Aber andere Ehepaare…“

„Andere Ehepaare – nun ja, zumindest einige Ehepaare sind auch ohne Anregungen von außen sehr fantasievoll. Aber das setzt voraus, dass beide Partner Fantasie haben, Diana.“

Da war ein Unterton in seiner Stimmer, der ihr gar nicht gefiel.

„Soll das etwa heißen, dass du nicht mit mir zufrieden bist?“

„Diana, das habe ich nie behauptet. Ich meine nur – ach, sagen wir es doch offen. Wenn ich nicht diese Reisen hätte und die Ideen, die ich mitbringe, dann würdest du ja doch nur jeden dritten Abend brav auf dem Rücken liegen.“

Du würdest ja doch nur…

Kacke!

Aber es stimmte doch, oder?

Seit ihrer Hochzeit war er es gewesen, der Vorschläge machte, Neuerungen einführte. Sie allerdings hatte nicht sehr viel geboten. Stimmte etwas nicht mir ihr?

Aber wie sollte eine Hausfrau auch auf neue Ideen kommen? Severins Ideen entsprangen einer Vielzahl von Erfahrungen in fremden Ländern, mit fremden Frauen und fremden Hilfsmitteln, wie zum Beispiel der Puppe.

Aber sie…

Ein weißer Fleck auf der anderen Straßenseite zog ihren Blick auf sich. Der Milchwagen war näher gekommen. Sie sah ihr Spiegelbild in der Fensterscheibe an und strich sich über die Haare. Ihr wurde klar, dass sie nur ein hauchdünnes, kurzes Nachthemd anhatte, das vorne zusammengebunden war. Zögernd lächelte sie ihr Spiegelbild an.

Ein Milchmann?

Wie gewöhnlich! Was für ein Klischee!

Aber in Winterthur brachten die Bauern aus dem Umland noch frische Milch, so wie es seit Jahrzehnten üblich war.

Die Milchmann, oder Bauer, ließ sie nachdenken.

Sie konnte ja schließlich nicht in der Stadt herumlaufen und versuchen, irgendwelche interessanten Männer aufzutun, nur um interessante Erfahrungen zu machen. Aber ihr Haus, das so vertraute und typische Vorstadthaus, schien da schon eher Möglichkeiten zu bieten: Hier kamen alle möglichen interessanten Männer vorbei. Nun ja, zumindest waren sie potentiell interessant. Und sie konnten bestimmt richtig aufregend werden, nicht zu vergessen die schönen Sachen, die sie alle mitbrachten. Das musste man alles bedenken, aber schnell, denn hier kam er jetzt, ging vom Haus der Wehrlis über die Straße hinweg und...

Sie öffnete die Tür. „Hey, Sie da, Milchmann“, rief sie. Und sie wusste, dass in diesem Augenblick etwas begonnen hatte.

Als sie in die Küche stolperte, war sie gar nicht davon überzeugt, den richtigen Mann gefunden zu haben. So einen verhärmt aussehenden Milchmann hatte sie seit langem nicht mehr gesehen.

Nicht, dass sie etwa bisher ihre Zeit mir der Begutachtung von Milchmännern verschwendet hatte – aber dieser hier hatte kaum noch Haare und war so klein, dass sie jedes Fleckchen seines spärlich gedeckten Daches überblicken konnte. Und sein Bauch hing über den Gürtel wie seine Schmachtlocken über den Kragen. Er sah aus, als wäre er schon Mitte vierzig, und für einen Augenblick zweifelte Diana an ihrer Entscheidung. Dann aber gab sie sich einen Ruck; dieses Experiment musste einfach stattfinden, irgendwo, mit irgendwem, hier und jetzt; sie würde eben mit ihm vorlieb nehmen müssen.

„Ich bin Diane Suter“, sagte sie und spielte dabei mit dem Band, das ihr Nachthemd zusammenhielt. „Ich brauche ein paar Sachen.“

„J-ja, gnädige Frau“, sagte er, und die Farbe seines Gesichts schien sich zu verändern.

Sie öffnete die Kühlschranktür, stelle sich zwischen ihn und das Licht, sodass er einen guten Blick auf ihre Formen bekommen konnte. Sie beugte sich vor und spürte, wie der hintere Saum ihres Nachthemds bis zum Ansatz ihrer Hinterbacken hoch rutschte.

„So, jetzt wollen wir mal sehen“, sagte sie.

„Äh... ja...“, stotterte er.

Sie richtete sich auf und sah ihn an, nicht ohne zuvor das Band an ihrem Nachtgewand gelöst zu haben.

„Äh... ja...“, wiederholte er. Und wieder bekam sein Gesicht eine andere Farbe.

„Ich glaube, ja, ich glaube, heute Vormittag möchte ich etwas Besonderes haben. Zwölf Liter Sahne. Ja, das wird mich sicher von meiner niedergeschlagenen Stimmung befreien. Sie sind doch ein netter Junge und holen mir das, ja?“

Sie drückte ihre Brüste mit den verschränkten Unterarmen hoch und musste unter der Berührung ein wenig Zittern.

„Zw-zw-zw-“

„Zwölf Liter Sahne.“

Seine Gesichtsfarbe schien sich jetzt zwischen Knallrot und Lila zu stabilisieren. Sie machte einen Schritt auf ihn zu. Ihre erregten Brustwarzen berührten fast seine Lippen.

„Wie heißen Sie, Milchmann?“

„K-K-Köbi, gnädige Frau.“

„Nun, Köbi, ich fände es großartig, wenn Sie sich ein wenig eilen würden. Ich bin so richtig verrückt nach Ihrer – Sahne.“

„J-ja, gnädige Frau.“

Rückwärts stolperte er aus der Küche und fiel fast über die Türschwelle. Nachdem er sich wieder umgedreht hatte, ging er erst im normalen Schritt auf seinen Lieferwagen zu, beschleunigte dann aber seinen Gang, bis er, ein springender Fettball, über den Gehweg trabte. Diana musste schlucken. Ein Adonis war er nicht, auch kein Severin, das war sicher. Aber, erinnerte sie sich, das Experiment…

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