Anonyme Sexgeschichten 13

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Anonyme Sexgeschichten 13
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Carolin Reiser

Anonyme Sexgeschichten 13

Erotische sexy Geschichten für Verliebte und auch Sexsüchtige

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Sie war auch schon ganz ungeduldig

Der Zufall wollte es

Ich wand mich unter seinen Zärtlichkeiten und stöhnte immer lauter

Sie räkelte sich vor mir

Aber sie hielt es tapfer aus

Mein Schatz ist halt Naturgeil

Und wenn ich in ihr abgespritzte

Es fühlt sich so gut an

Doch auch er bekam noch Lohn für seine Mühen

Du hast Angst

Herrlich das Gefühl

Derweil war ich auch schon so feucht dass es beinahe leicht reinrutschte

Ich bewegte mich noch etwas in ihr

Das schmeckt dir, nicht wahr?

Erst jetzt spürte sie zum ersten Mal seine Erektion

Ich träumte von heißen Sex

Impressum neobooks

Sie war auch schon ganz ungeduldig

Manche Frauen sind auch wirklich mit nichts zufrieden. Obwohl ich selbst eine Frau bin, fand ich es doch reichlich unpassend, wie meine Freundin Regina sich immer wieder über ihren Lover Roger beschwerte, und zwar weil er – das muss man sich im wahrsten Sinn des Wortes auf der Zunge zergehen lassen! – mehr auf Oralsex stand als aufs Poppen.

Stundenlang war er bereit, ihr den Kitzler, die Poritze oder die Muschi zu lecken, er war zärtlich, einfühlsam, hielt beim Sex stundenlang durch – was mehr kann man sich als Frau von einem Liebhaber wünschen? Aber Regina war nicht zufrieden, denn sie zieht es nun einmal vor, von einem Mann so richtig hart gevögelt zu werden. Genau dazu war Roger nun aber nicht immer bereit. Ihr kam es so vor, so sagte sie mir, als ob er echte Hemmungen hätte, seinen harten Schwanz in der nassen Spalte einer Frau zu versenken. Am liebsten war ihm das Schwanz blasen, nachdem er Regina mit seiner Zunge befriedigt hatte. Falls sie mal nicht bereit war, ihm einen Blowjob zu schenken, suchte er Abhilfe, indem er vor ihren Augen wichste. Nur das Vögeln mied er wie der Teufel das Weihwasser. Ich gebe zu, als Regina mir ihre erotischen Probleme mit Roger schilderte, kam mir das schon etwas seltsam vor. Männer, die nicht ficken, sondern stattdessen nur lecken und blasen wollen, sind nun einmal absolut ungewöhnlich und selten. Meine Reaktion unterschied sich nur insofern von der Reginas, als ich diese Abweichung von der Norm als überaus angenehm empfand, während es für Regina nichts Schrecklicheres gab als einen Mann, der im Geschlechtsverkehr nicht den Gipfel aller Sexspiele sah.

Insofern konnte ich es einsehen, dass da etwas passieren musste, denn mit seinen üblichen Oralsex Orgien konnte Roger ein fickgeiles Luder wie meine Freundin Regina nun einmal auf Dauer nicht zufrieden stellen. Allerdings war ich mir nicht ganz sicher, ob denn die Lösung, die Regina für das Problem hatte, wirklich die richtige war. Sie hatte es sich partout in den Kopf gesetzt, dass ich ihr helfen sollte, Roger vom Oralsex abzubringen und zum Poppen zu bekehren. Nun hatte ich zwar grundsätzlich nichts gegen Sex mit Roger einzuwenden; er war schon ein ganz appetitlicher Brocken, und was so eine erfahrene Hobbyhure ist, die sagt bei kaum einem Mann nein; schon gar nicht bei einem so süßen Kerl wie Roger. Trotzdem hatte ich Bedenken, und zwar aus zwei Gründen. Denn was Regina da plante, das war ein flotter Dreier, bei dem ich beim Sex der beiden einfach dazu stoßen sollte. Was würde wohl Roger davon halte? Und, noch viel wichtiger, würde die Freundschaft zwischen Regina und mir den Sex zu dritt überstehen, vor allem, wenn es mir wirklich gelingen sollte, was sie jetzt seit Wochen vergeblich versuchte, nämlich Roger zum Bumsen zu überreden?

Eigentlich war ich eher geneigt abzulehnen; aber das wollte Regina nicht gelten lassen. Sie drängelte so lange, bis ich mich schließlich breit schlagen ließ und bereit war, beim Flotten Dreier Sex mitzumachen. Allerdings machte ich es zur Bedingung, dass sie sich vorab mit Roger zusammensetzte und ihn über ihre Pläne informierte. Sie musste ihm ja nicht unbedingt erklären, welchem Zweck dieser flotte Dreier dienen sollte; aber ich bestand darauf, dass er davon wenigstens wusste und einverstanden war, mich beim Sex der beiden mitspielen zu lassen. Anscheinend war Roger auch gar nicht abgeneigt; ein weiterer Beweis dafür, dass er keineswegs der langweilige Liebhaber war, als den Regina ihn ständig hinstellte. Als nächstes setzte ich es bei Regina durch, dass der flotte Dreier bei mir stattfand. Ob Gruppensex oder nicht – in unserer Konstellation war es doch eindeutig, dass Regina und Roger ein Paar waren und ich nur die geile Hobbyhure, die für bestimmte perverse Sexspiele dazukam.

Ich hatte aber keine Lust, mich als drittes Rad am Fahrrad zu fühlen, und deshalb wollte ich den Heimvorteil in Anspruch nehmen. In meiner Wohnung würden die beiden sich als Gast fühlen. Kam ich jedoch zu ihnen, dann war ich der Gast; und außerdem noch im Zweifel nach vollendeter Sexorgie die überflüssige Dritte. Das würde ich mir ganz bestimmt nicht antun! Außerdem konnte ich bei einem Treffen bei mir ein paar Dinge vorbereiten, was mir bei einem Treffen zu dritt in Reginas Wohnung oder gar in Rogers nicht möglich gewesen wäre. Ich verfolgte nämlich durchaus meine ganz eigenen Zwecke bei diesem Sex zu dritt. Ich würde mich nicht einfach wehrlos von meiner Freundin als bereitwillige, versaute Hure benutzen lassen, die ihrem Freund das Poppen schmackhaft machte, oh nein. Ich wollte zumindest zuerst einmal genau das genießen, was Regina an Rogers Liebeskünsten so schrecklich störte, nämlich seine unermüdliche Bereitschaft zum stundenlangen Arschritze und Muschi lecken. Allerdings musste ich ja irgendwie dafür sorgen, dass Regina während dieser Zeit so beschäftigt war, dass sie nicht protestieren und mich auf den eigentlichen Zweck der Sexorgie aufmerksam machen konnte.

Das Wichtigste an meinen Vorbereitungen war das Montieren und Vorbereiten meiner kleinen Fickmaschine. Ihr habt das sicherlich schon mal im Internet gesehen; solche Fickmaschinchen, das sind kleine Roboter, wenn man so will, mit nur einem einzigen Zweck – dem Ficken. Dabei wird ein Dildo auf einer Stange befestigt, und über eine komplizierte technische Verknüpfung mit weiteren Stangen und Zahnrädern und weiß der Himmel was noch alles – fragt mich nicht; typisch Frau, habe ich von Technik wenig Ahnung – wird dafür gesorgt, dass der Dildo einfach wild und blind unermüdlich und immer wieder zustößt, sobald man die Fickmaschine anstellt. Da die meisten Geräte auch einen Netzstecker haben und nicht mit Batterien laufen, die ja irgendwann leer sein können, gibt es bei einer solchen Maschine kein Ende mit Vögeln, bis man sie wieder abstellt. Es wunderte mich sowieso, warum die sexgeile Regina sich nicht längst so etwas angeschafft hatte; sie brauchte das eigentlich noch viel nötiger als ich. Ich besaß so ein Maschinchen nur, weil es mir mal ein Freund zum Abschied geschenkt hatte, bevor er in Urlaub ging. Eigentlich hatte er danach zu mir zurückkehren wollen und mir das Fickmaschinchen nur dagelassen, damit ich ihm während seines Urlaubs nicht untreu wurde und mir immer meine Befriedigung holen konnte, ohne einen anderen Mann anzumachen.

Nur hatte er sich dann im Urlaub in eine Frau verliebt, die gar nicht weit von uns weg wohnte – und so kam er zwar anschließend zu mir zurück, aber eigentlich nur, um mir endgültig den Laufpass zu geben. Immerhin überließ er mir großzügig als Ausgleich die Fickmaschine. Er glaubte wohl, seine neue Freundin hätte die nicht nötig, da ja sein Schwanz sie jederzeit vögeln konnte. Ich habe keine Ahnung, ob sie damit wirklich zufrieden war und was aus ihm geworden ist; ich bin ihm seitdem nicht wieder begegnet. Aber die Fickmaschine hat seit diesem Zeitpunkt vor knapp einem Jahr einen Ehrenplatz in meinem Schlafzimmer. Nicht dass ich sie nun regelmäßig in Betrieb nehmen würde; wie gesagt, ich gehöre zu den seltenen Hobbyhuren, die lieber geleckt als gepoppt werden. Aber ich finde eine solche Sexmaschine eigentlich ein ganz interessantes Ausstellungsstück im Schlafzimmer. Irgendwie hatte ich den Eindruck, als ob die unausgesprochene Drohung, sie mit einer Maschine zu ersetzen, meine Liebhaber des öfteren mal zu absoluten Höchstleistungen im Bett angestachelt hat … Auf jeden Fall musste so ein Fickmaschinchen für Regina absolut perfekt sein. Ich musste sie nur noch dazu bringen, sich der enormen Stoßkraft und dem unermüdlichen Durchhaltevermögen, der endlosen Standhaftigkeit des Gummischwanzes an der Spitze auszusetzen.

 

Ich hätte mir keine Gedanken machen müssen, wie ich das erreichen kann. Kaum hatte Regina an der Hand von Roger ziemlich verlegen mein Schlafzimmer betreten – so kurz vor der Umsetzung unserer Pläne hatte sie wohl doch Bedenken bekommen, ob ein flotter Dreier das Richtige war, um Roger das Bumsen beizubringen -, entdeckte sie meine Fickmaschine. Die kannte sie vorher noch nicht; in meinem Schlafzimmer war sie bisher noch nie gewesen. Und obwohl ich mich durchaus selbst als Hobbyhure bezeichne und garantiert kein Kind von Traurigkeit bin, besitze ich doch nicht Reginas Freizügigkeit und absolute Offenheit, was die Berichte über meine Sexabenteuer angeht. Ich genieße da lieber und schweige; wie eine echte Lady. Deshalb wusste sie gar nicht, dass ich so etwas besitze. Immerhin wusste sie aber offensichtlich sofort, was das für ein Ding war und welchem Zweck es diente. Mit viel „oh“ und „ah“ stürzte sich Regina gleich auf mein Fickmaschinchen und wollte wissen, wie das denn funktioniert und ob sie das nicht mal ausprobieren dürfe. Da hatte ich es ja weit leichter als gedacht, sie an die Fickmaschine anzuschließen!

Großzügig erklärte ich mich sofort bereit, sie den Dildo auf der Stange einmal ausprobieren zu lassen. Allerdings flunkerte ich ihr vor, dass man diesen Dauerhammer an Dildo nur in gefesseltem Zustand überhaupt aushalten könne, weil der Dildosex sonst einfach zu intensiv und zu wild sei. Ich wollte nicht, dass sie eine Chance hatte, bei dem dazwischen zu gehen, was ich mit Roger plante, während sie durch den rotierenden Dildo in ihrer Muschi abgelenkt war. Das mit dem Fesseln störte sie zum Glück nicht weiter; Regina ist mindestens ebenso versaute Hure wie ich und hat auch nichts dagegen, mal etwas bizarre Spiele in die Erotik einzubauen. Sofort schob ich ihr den breiten, gepolsterten Hocker vor die Fickmaschine, auf dem ich sonst gerne mal am Fenster sitze, um mir die vorbeigehenden Leute anzuschauen. Sie zog sich hastig aus und legte sich darauf. Der Hocker war breit genug, ihren gesamten Oberkörper aufzunehmen. Nun hätte ich Regina natürlich auch aufs Bett packen können; aber erstens hatte ich vor, das für mich selbst und für Roger zu beanspruchen, und zweitens wäre das Fesseln da nicht so einfach gewesen. Ich half Regina, ihre Beine hochzuklappen, als ob sie Gymnastik machen wolle. Als sie ihre Oberschenkel auf dem Brustkorb liegen hatte und die Unterschenkel nebst Füßen in die Höhe streckte, griff ich mir einen breiten Gurt, den ich noch zusätzlich mit einem Kissen auf der Rückseite ihrer Oberschenkel polsterte. Den schnallte ich um ihren zusammengeklappten Körper und den Hocker herum, und schon lag Regina in der absolut perfekten Haltung, ihre Muschi weit offen und bereit.

Sie war auch schon ganz ungeduldig; ihre Augen schimmerten gierig, und ihre rasierte Muschi glitzerte vor Muschisaft. Hatte ich es mir doch gedacht – so eine Fickmaschine war für meine kleine sexgeile Freundin das perfekte Spielzeug! Ich schob das Gerät, das zum Glück Rollen hat, noch näher an sie heran. Ich musste das Gestell noch etwas einfahren; auf dem Hocker lag Regina niedriger, als man auf dem Bett liegt; und das Fickmaschinchen war passend auf die Betthöhe eingestellt. Gleitgel war völlig überflüssig; als ich ihr mit der Hand über die Muschi fuhr, war die schon total nass. Nun griff ich mir den Dildo und führte ihn in Reginas Loch ein. Dabei sah ich, wie es sich schon vorher gierig öffnete. Sie musste total scharf auf dieses Nonplusultra an Fickbehandlung sein! Schmatzend nahm sie den Dildo ganz tief in sich auf. Ich überprüfte noch einmal den Stand der Maschine, stellte sicher, dass die Bremsen angezogen waren, damit das Gerät nicht wegrollen konnte, und knipste die Fickmaschine an. Zuerst brachte ich den Schalter nur in die erste Stellung. Ganz langsam und träge setzte der Dildo auf der Stange vorne sich in Bewegung, zog sich aus Reginas Vagina zurück, drang wieder ein, und immer so weiter. Sie seufzte glücklich. Doch schon noch ein paar Stößen jammerte sie: „Mehr!“ Das hatte ich mir ja gedacht, dass die erste Stufe ihr nicht ausreichen würde. Ich bewegte den Schalter. Nun ging die Stange schon etwas schneller auf und ab, aber noch immer reichte es Regina nicht; sie rief nach noch mehr. Unter Überspringen der Stufen drei und vier brachte ich den Schalter nun direkt in die Stellung für die fünfte Stufe. Damit verwandelte die Fickmaschine sich in einen echten Rennwagen. In einer Wahnsinnsgeschwindigkeit pumpte der Kolben endlos vor und zurück, bohrte sich rasend schnell wieder und wieder in Regina hinein. Schon bald stöhnte sie vor Geilheit und warf den Kopf hin und her. Eine Weile betrachtete ich mir das noch, denn es war schon ein Bild, das mich ziemlich feucht machte, wie meine Freundin da im Eiltempo von der Maschine gevögelt wurde.

Dann drehte ich mich zu Roger um. Der saß auf dem Bett, hatte die Hand in seiner Hose und keuchte. Auch ihn schien die Fickmaschine richtig scharf zu machen. Ich schob mir den Rock hoch – auf ein Höschen hatte ich verzichtet; wer trägt zum Gruppensex schon einen Slip? -, und nun ging ich zum Bett, kletterte zuerst auf Rogers Schoß. Sofort nahm er die Hand von seinem Schwanz und legte sie auf meine Taille. Ich gab ihm einen Stoß vor die Brust, dass er mit dem Rücken aufs Bett fiel, und dann kletterte ich höher und höher, bis ich mit meinem Schoß direkt über seinem Gesicht war. Dann senkte ich meinen Po langsam herab. Ich war noch nicht ganz unten, da hatte er schon gierig den Kopf gehoben und war eifrig dabei, mit seiner Zunge die Falten meiner Schamlippen zu untersuchen. Er war wirklich der perfekte Oralsex Liebhaber; so gut hatte mir vorher noch nie ein Mann die Muschi geleckt! Er umkreiste meine Clit, er leckte die gesamte Spalte entlang, er drang mit seiner Zunge ins Löchlein ein und tat all das, was eine Frau so richtig heiß macht. Schnell stöhnte auch ich; es war jetzt ein richtiges Stöhnkonzert; Regina beim Poppen und ich beim Lecken, wir wechselten uns ab und stöhnten manchmal auch im Duett. Nur von Roger war nicht viel zu hören. Kein Wunder, wo ich doch mit meiner Muschi direkt auf seinem Gesicht saß und außerdem auch noch mein Rock alle erstickten Geräusche dämpfte, die er von sich gab. Ich begann, mit den Hüften zu kreisen, ich rieb mich an seiner geschickten Zunge, ich bewegte mich vor und zurück wie beim Poppen und genoss seine oralen Künste insgesamt drei Orgasmen lang.

Wie oft Regina während dieser Zeit gekommen war, wusste ich nicht; nach einer Weile hatte ich aufgehört, die Crescendos zu zählen, die einen weiteren Höhepunkt von ihr ankündigten. Auf jeden Fall war sie, als ich von Roger herunterkletterte und sie von ihrem Hocker und von dem unbarmherzigen Dauerständer der Fickmaschine befreite, total fertig. Sie zitterte, konnte kaum noch gehen. Ich geleitete zum Bett, wo sie zusammensackte wie nach einer schwersten Anstrengung. Eigentlich hatte ich ja vorgehabt, dass wir beide uns anschließend um Roger kümmerten, damit der auch zu seinem Recht kam, aber das musste ich dann doch ganz alleine übernehmen, das Schwanz blasen bei ihm. Regina war so erschöpft, dass sie nicht einmal darauf bestand, dass ich ihn statt zum Oralsex zum Poppen verführte. So ganz hatte der flotte Dreier also nicht das gebracht, was sich Regina davon erhofft hatte; aber irgendwie hatte sie wohl entdeckt, dass kein Mann mit einer Fickmaschine mitkommt, und so haben wir einfach getauscht. Ich habe ihr meine Fickmaschine gegeben, und dafür hat sie mir Roger abgetreten. So hat dann am Ende doch jede von uns genau das bekommen, was sie am meisten mag; sie das Dauerficken, und ich das Dauerlecken.

Der Zufall wollte es

Aus irgend so einem Katalog hatte ich die Werbung nach dem Motto: „Sie können durch die Wände hören wie die Spione.“ Warum ich gerade für diese Werbung sehr anfällig war, ist kurz erklärt. Ich war seit ein paar Wochen achtzehn. Seit mich so ein Schlawiner entjungfert hatte, für den ich die ganze große Liebe gewesen sein sollte, machte mir mein Unterleib unheimlich zu schaffen. Natürlich hat dieser Knabe nicht meine Gefühlwelt erweckt. Das hatte ich zuvor schon selber gut besorgt. Aber wie er mich die ganze Nacht mit Händen, Lippen und seinem herrlichen Schwanz verwöhnt hatte, das war die blanke Sahne gewesen. Leider ward der junge Mann in meiner Umgebung nicht mehr gesehen. Er hatte wohl ein wenig überzogen mit der ganz großen Liebe. Flachlegen wollte er mich nur. Wie ich später erfuhr, war es ein Typ, der von allen Mädchen, die er herumkriegte, die Slips für seine Sammlung mauste. Leider hatte er von mir auch einen, mit reichlich Duft sogar, denn er hatte ihn mir erst ausgezogen, als er von seinem Petting schon klatschnass war.

Nach dieser Nacht war mein Leib oft mit den eigenen Händen nicht mehr zufrieden. Ich mag gar nicht aufschreiben, was ich mir alles als Gehilfen dienlich machte, um meine Lust zu befriedigen. Dass ich immer recht aufgeputscht wurde, dafür sorgte in der Nachbarwohnung ein junger Mann, der entweder sehr viel Damenbesuch hatte, oder so laut Pornos hörte, dass ich das Schreien und Stöhnen durch die Wand mitbekam. Seine Stimme war allerdings auch dabei, wenn die Wogen recht hoch schlugen. Nicht allein das machte mir zu schaffen. Die gegenüberliegende Wand war die zum Schlafzimmer meiner Eltern. Manche jungen Leute wollen ja nicht wahrhaben, wie hoch her es in den Ehebetten der Eltern geht. Ich kannte mich aus. Ich hätte Striche im Kalender machen können. An drei oder vier Tagen pro Woche hätte ich mehrere Höhepunkte meiner Mama eintragen müssen. Und vor meinem Vater zog ich den Hut. Ich fragte mich nur immer, ob sie nicht mal daran dachten, dass ich nebenan lag, wenn bei ihnen stundenlang die Betten knarrten und quietschten. Bei mir quietschte es dann zwischen den Beinen auch bald, wenn ich von rechts oder links so unverkennbare Laute hörte. Bei mir ging es jedenfalls ruhiger ab. Ich war leider nicht in der Lage, allein zu so rauschenden Höhepunkten zu kommen, wie es während meines One-Night-Stands geschehen war.

Ja, nun hatte ich per Post mein Horchgerät zugeschickt bekommen. Ich war entsetzt, wie deutlich man damit wirklich alles aus den Nebenzimmern hören konnte. Mein erstes Interesse galt natürlich dem jungen Mann im Nebenhaus. Wenn schon die Betonwände sehr hellhörig waren, mit meinem Lauschgerät war mir bald, als saß ich mit nebenan im Zimmer. Mir gelang es bald, die Geräusche und Stimmen richtig einzuordnen. Ich hörte ziemlich genau heraus, was aus dem Fernseher kam. Das war die Masse. Hatte ich es mir doch gedacht. Hendrik zog sich am Abend Sexfilme oder Pornos rein und onanierte dabei sicher heftig. Ich hörte nun auch sein Bett quietschen. Ich stutzte. Er brummte wild wie ein Bär, gab ein paar unartikulierte Laute ab und keine Minute später war auch schon der Fernseher aus. Offensichtlich legte er solche geilen Filme nur ein, wenn er sich einen runterholen wollte. Dummer Kerl dachte ich, die ganzen Aktien unter der Hand verjubeln. Warum fragst du mich nicht mal.

Der Zufall wollte es, dass wir uns am nächsten Tag in der Tiefgarage trafen. Ich machte gerade ein paar Trockenübungen an meinem Auto. So einen kleinen Flitzer hatte ich immerhin schon und wartete nur noch auf den Führerschein. Hendrik erschien, schlenderte zu mir und fragte staunend: „Du hast doch nicht etwa den Lappen schon?“

„Nein“, sagte ich, „ich will nur noch einmal alles durchgehen, was ich für die theoretische Prüfung brauche. Man sollte ja wenigstens mal in den Motorraum geguckt haben.“

Ich weiß heute nicht mehr, wie es dazu gekommen war. Jedenfalls ließ ich in der Unterhaltung fallen, dass er doch seine sexuellen Bedürfnisse ein bisschen ruhiger abreagieren sollte, weil ich gleich nebenan an der Wand schlief. Wie konnte ich nur so falsch sein. Dabei hatte ich mir extra noch einen Verstärker bestellt, um ihn besser zu belauschen. Ich werde den Blick nie vergessen, den ich mir dafür einfing. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie er um das Auto herum war und auf dem Beifahrersitz hockte. „Ich kann auch leiser“, wisperte er an meinem Ohr und drückte mir auch schon einen ziemlich feuchten Schmatz auf die Wange. Weil ich nur kicherte, bekam ich gleich noch einen richtigen Kuss und einen kühnen Griff zu meinen Brüsten. Ich wusste sein Stöhnen gut zu deuten. Er war begeistert von dem üppigen festen Fleisch. Ich zierte mich nicht, küsste noch ein wenig intensiver zurück. Ich ärgerte mich gleich, dass ich unter dem Kleid meinen schwarzen Body trug, weil ich zum Training wollte. Seine Mühe, mir den Slip abzustreicheln, blieb erfolglos. Er merkte es, ließ sich aber nicht beeindrucken. Er schob das störende Textil zwischen den Beinen einfach zur Seite und machte für seine Zunge Platz. Erschreckt ließ ich meine Augen rundherum wandern. Ich betete innerlich, dass ja niemand in die Tiefgarage einfahren sollte. Schon nach wenigen Minuten hatte ich mal wieder so einen Kracher von Orgasmus, wie ihn mir mein Eintagsgeliebter beschert hatte. Hendrik verstand es wunderbar, seinen Daumen mit seiner Zunge und den zärtlichen Lippen zu kombinieren. Er ließ mich gleich zweimal dahinschweben. Die Enge des Autos machte es, dass ich mich an ihm so gar nicht bedienen konnte. Dazu musste er erst mal seinen Kopf aus meinem Schoß nehmen. Als er das tat, wollte er mich natürlich sofort irgendwie besteigen. Daraus wurde nichts. Mit meiner Unerfahrenheit bearbeitete ich seinen schönen Schwanz so lange mündlich, bis es zu spät war. „Komm“, flüsterte ich, als ich merkte, dass sich sein Kleiner nicht gleich wieder erholen wollte, „ich bin allein in der Wohnung.“

 

Rasch machten wir Standortwechsel. In meinem Zimmer stieg ich erst mal aus dem blöden Body. Ich hatte keine Probleme, plötzlich nackt vor ihm zu stehen. Natürlich gab es in seiner Hose sofort eine Revolte. Das wollte ich mir auch ausgebeten haben, wenn ich ihm schon so großzügig alles zeigte, was ich selber so wahnsinnig liebte.

Ich hatte kein Zeitgefühl mehr. Er war fantastisch schmusig. Länger als eine Stunde haben wir uns gewälzt und gewunden, uns ineinander verschmolzen, bis er sich schließlich heiß auf meinem Bauch verströmte. Als wir danach zärtlich kuschelten, brummelte er: „Hier liegst du also an der Wand, an der auf der anderen Seite mein Bett steht.“

Ich fuhr gespielt auf: „In dem du dich mit deinen Weibern herumwälzt.“

Irritiert schaute er mich an. Dann lachte er und bestätigte meine Vermutung, dass er sich aus guten Gründen hin und wieder einen scharfen Film ansah.

Zwei Stunden später klopfte es an der anderen Wand. Hendrik hörte sofort auf zu vögeln. Ich griff fest in seine Backen und maulte: „Die können mein Bett auch mal quietschen hören.“

Die kleine Pause tat mir aber recht gut. Ich rutschte auf seinen Schenkeln abwärts und schnappte mit den Lippen nach seinem guten Stück. Hmmmmm, es duftete so herrlich nach uns beiden.