Gefangen im Körper einer Frau

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Gefangen im Körper einer Frau
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Susanna Egli

Gefangen im Körper einer Frau

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Inhaltsverzeichnis

Titel

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Impressum neobooks

1

Rotterdam, Niederlande

Ich saß auf der Kaimauer in Rotterdam und hielt meine Angelschnur ins Wasser. Kein Fisch biss an, obgleich ich sie so gut mit Blutwurst fütterte, die ich von einem schwedischen Schiff mitgebracht hatte. Dort war ich zum »Abkochen« gewesen, auf Deutsch gesagt: zum Betteln.

Dieses Abkochen, das Betteln von Essen auf Schiffen, die im Hafen liegen, ist nicht immer eine würdige Sache. Ein Mensch, der gute Arbeit hat - oder es glaubt, in guter Position zu sein -, fühlt sich gegenüber dem Menschen, der arbeitslos ist, zuweilen sehr überlegen. Und diese Überlegenheit lässt er den Arbeitslosen auch fühlen.

„Na, alles Geld bei den Huren verfickt - und nun wollt ihr euch bei uns vollfressen!“ Dieses wurde uns ständig vorgeworfen.

Da las ich eines Abends in einer alten Zeitung eine Anzeige, die mein Leben vollkommen veränderte:

»Bekanntes Laboratorium sucht für medizinische Versuche (Erprobung neuer Arzneimittel) eine kräftige männliche Person nicht über Dreißig. Freie Unterkunft, Verpflegung und Taschengeld, evtl. Vertrag«

Obwohl die Zeitung alt war, machte ich mich sofort auf den Weg. Das moderne Labor stand verlassen im ehemaligen Industrieviertel und war von einem hohen Zaun umgeben. Ich zeigte dem Pförtner die Anzeige.

„Längst besetzt“, sagte er belehrend.

Ich drehte mich um und wollte zum Hafen zurück. Aber er hatte es sich offenbar überlegt und hielt mich auf.

„Ich werde doch lieber mal den Boss fragen, vielleicht ist doch noch was frei - das kann man nie wissen bei den Herren.“

Er sprach in ein eingebautes Telefon hinein.

Nach einer Weile sagte er: „Sollst raufkommen. Zimmer 17, erster Stock. Viel Glück!“

Als ich die Tür zum Gebäude öffnete, empfing mich ein kalter Luftstrom. Aha, dachte ich, Klimaanlage. Nachdem ich zwei Treppen hinaufgelaufen war, stand ich unmittelbar vor Nummer 17. Ich klopfte kurz entschlossen.

„Herein“, hörte ich und öffnete die Tür. Mitten in einem Raum mit vielen großen Fenstern stand ein Schreibtisch, und hinter ihm saß ein älterer weißhaariger Mann in einem weißen Mantel, der mich freundlich anlächelte und mir einen Sitzplatz anbot.

„Kommen Sie auf die Anzeige, die wir in der Zeitung hatten?“, fragte er freundlich.

Ich nickte.

„Eigentlich sind Sie mir etwas zu muskulös.“

„In der Anzeige suchten Sie doch eine kräftige Person.“ Ich stand enttäuscht auf. „Dann ist es also wieder nichts.“

„Nun setzen Sie sich erst mal wieder hin. Ungeduldige Menschen kann ich nicht brauchen.“

Ich setzte mich und blickte ihm fragend in die Augen. „Um was geht es hier denn eigentlich?“

„Ja“, antwortete er, „das ist nicht ganz einfach zu erklären, denn wir kennen uns doch noch gar nicht, und außerdem müssen Sie erst mal untersucht werden, ob Sie geeignet für unsere Versuche sind, denn schließlich investieren wir einen Haufen Geld. Für Sie wäre es eine Anstellung für mindestens zwei Jahre mit einem guten Gehalt.“

Na, lass ihn mal erzählen, dachte ich erwartungsvoll und blieb ganz still und aufmerksam. Zwei Jahre - das klang nicht schlecht!

„Dann ziehen Sie sich mal aus.“

Ich zog mich aus und legte mich auf die Liege.

Er untersuchte mich. Zuerst verfolgte er die Muskeln, die von der Schulter zur Brust laufen, und sagte ein paarmal: „Gut, gut.“

Dann nahm er meinen Schwanz in die Hand: „Gut gepolsterter Hügel; brauchbar, äußerst brauchbar. Das wird zu machen sein.“ Mit einem kurzen Blick unter den Sack sagte er dann: „Sie können sich wieder anziehen.“

Als ich mich angezogen hatte, lehnte er sich in seinem Sessel zurück. Ich blickte den Mann fragend an.

„Nun erzählen Sie mal etwas von sich“, sagte er.

Ich fing also mit der alten Leier an: Ich bin da und da geboren und dort und dort zur Schule gegangen, fuhr dann zur See, war bei den verschiedensten Reedereien beschäftigt. Augenblicklich bin ich arbeitslos und wohne im Seemannsheim“, schloss ich meinen Bericht.

„Ich bin allerdings mehr an der menschlichen Seite Ihres Lebens interessiert; zum Beispiel Ihre Kindheitserinnerungen.“

„Da könnte ich natürlich stundenlang erzählen; wofür interessieren Sie sich denn besonders?“

„Ja“, sagte er schmunzelnd, „da wären zuerst die sexuellen Eindrücke in Ihrer Jugend, eventuelle homosexuelle Gefühle oder Erfahrungen.“

„Homosexuelle Gefühle hatte ich eigentlich nie, auch keine Erfahrungen. Aber da ist etwas anderes“, ich zögerte, ob ich es ihm überhaupt sagen sollte. „Ja, da war was Komisches. Ich wünschte mir schon seit meiner frühesten Jugend, ein Mädchen zu sein. Ich stolzierte oft in den Kleidern meiner Schwester herum; selbst jetzt noch trage ich gern Damenunterwäsche und betrachte mich dann im Spiegel.“

Jetzt schämte ich mich fast ein wenig.

„Das ist ja wirklich famos“, sagte er freudig, „dann sind Sie der richtige Mann für uns. Nun kann ich Sie ja auch über die Gründe, warum Sie hier sind, aufklären. Wir machen Versuche mit weiblichen Hormonen. Dabei kann es vorkommen, dass Sie weibliche Brüste bekommen und auch stärkere Hüften. Wären Sie damit einverstanden?“

„Nun muss ich aber mal dumm fragen. Was springt denn für mich dabei raus?“

Der Arzt lachte. „Wir werden mit Ihnen natürlich einen Vertrag abschließen, das ist ganz klar. Sie bekommen von uns für die Zeit der Versuche freie Unterkunft und Verpflegung und ein angemessenes monatliches Gehalt.“

„Gut“, antwortete ich, „damit wäre ich schon einverstanden; aber wie sieht es mit der Behandlung aus? Ich mache alles mit - nur keine Operation.“

Der Arzt drehte sich zum Fenster und blickte auf das Meer hinaus. „Sie werden von mir jeden Morgen Spritzen bekommen und dazu noch einige Pillen; leider müssen Sie hier auf dem Grundstück Ihre Zeit verbringen...“

Ich unterbrach ihn entrüstet: „Sie meinen, ich soll hier Jahre eingesperrt verbringen? Das kann niemand von mir verlangen!“

„Nein, nein, so war das nicht gemeint. Nur in der ersten Zeit. Ich muss leider darauf bestehen, denn sollten Sie nach Seemannsart so richtig an Land gehen, dann würde durch das Saufen unsere Arbeit schnell zerstört.“

„Also keinen Alkohol, kein Rauchen, keine Weiber“, erwiderte ich aufgebracht.

„Ich sprach nur vom Saufen - gegen ein bisschen Alkohol sowie Rauchen und Weiber, wie Sie so schön bemerkten, habe ich gar nichts.“

„Wie soll ich denn hier unter Verschluss zu Weibern kommen?“

„Das muss ich schon Ihnen überlassen; aber hier wimmelt es von Chemikerinnen, Schwestern und Sekretärinnen - auch einige Fußbodenkosmetikerinnen sind nicht schlecht, wenn man an der Hautfarbe keinen Anstoß nimmt. Sind Sie nun zufrieden?“

Ich nickte.

„Kommen Sie bitte morgen um zehn Uhr hierher. Sie können dann den Vertrag durchlesen und mit der Behandlung anfangen.“

„Auch wieder hier?“

„Richtig. Immer hier. In der Zwischenzeit werde ich Ihr Zimmer richten lassen; es liegt genau gegenüber. Nummer 22.“

Er reichte mir die Hand.

„Ja, bis morgen.“

Ich zottelte zum Seemannsheim zurück und bezahlte meine Rechnung.

„Hast du ein Schiff?“

„Nein.“

„Was anderes?“

Ich nickte.

„Mensch, dann musst du dem Gewerkschaftskerl Bescheid geben!“

Ich zögerte etwas. „Der kann mich mal.“

„Dann wirst du schwarz und bekommst kein Schiff mehr!“

„Egal.“ Damit verschwand ich in mein Zimmer und packte.

Als ich alles zusammen hatte, war es nur ein Seesack voll Plunder. Das Beste wäre, einfach alles stehenlassen; warum sich abschleppen?

Ich zählte mein Geld; es waren etwa zweihundert Euro. Davon könnte ich mich noch ganz schön volllaufen lassen und mit einer Supernutte vögeln.

Ich blickte auf die Uhr - es war noch viel zu früh - jetzt war noch kein Weibsstück zu finden. Ich warf mich aufs Bett und schlief ein.

Im Vorgarten der Bar Loge 90, in der Schiedamsedijk 4 gelegen, wo die Tische für den Abend schon hergerichtet waren, leuchtete die bunte Beleuchtung in so glänzenden Farben, dass ich meinte, ich hätte schon einen sitzen.

 

Das Kommende verwirrte mich noch immer.

Was sollte aus mir werden?

Ich mit richtigen Titten?

Ja, wenn ich wenigstens auch eine Fotze hätte, dann ließe sich noch etwas damit anfangen. Irgendwie erregte mich das Ganze; der Gedanke, bald einen Busen zu besitzen und für eine Frau gehalten zu werden, hatte etwas so Geiles an sich, dass ich mir unwillkürlich an meinen Schwanz fasste.

„Hallo, Süßer.“ Eine Hand erfasste meine Schulter, und ich blickte mich um. „So allein?“

Das war die Zuigen-Fenna; so nannte man sie wenigstens in Seemannskreisen, denn sie kaute nur und ließ sich nie ficken.

„Setz dich doch“, sagte ich großzügig.

„Hast du Geld?“

„Wenn ich keins hätte, würde ich dich doch nicht einladen.“

Ich bestellte. Wir tranken uns zu.

Die Diener gossen fast nach jedem Schluck Bier nach, und Fenna bekam ein neues Glas Whisky. Es war langsam dunkel geworden, aber immer noch viel zu warm.

„Mit uns wird es wohl nichts, oder?“, fragte Fenna.

Ich verneinte. „Nur blasen finde ich langweilig - ich will mich heute noch einmal richtig austoben.“

Fenna lachte laut auf. „Dann musst du zu Lotte gehen.“

„Wer ist das?“

„Eine junge Farbige, die nie genug kriegen kann.“

„Wo kann ich die finden?“, fragte ich erregt.

„Am Delfshaven. Frag im Kiosk an der Ecke Waaldijk und Havenstraat nach ihr.“

„Ja, den kenne ich.“

Ich gab Fenna zehn Euro; sie steckte das Geld in ihren dicken Busen.

Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte ich den Kiosk.

Ein alter Mann bediente. „Ja, bitte?“

„Können Sie mir sagen, wo ich Lotte finden kann?“

„Lotte? Nie von ihr gehört; sind Sie ein Freund von ihr?“

„Freund? Nicht gerade. Ich bin hier im Vermeulen Institut angestellt.“

„Hm“, antwortete er, mich scharf musternd. „Also nicht von der Politie?“

„Um Gottes willen, nein.“

„Dann ist es gut; was wollen Sie von ihr?“

„Das ist doch eine dumme Frage, oder?“

Er lachte. „Lotte schläft noch - der Abend hat doch erst begonnen.“

„Dann ist sie noch frei?“

„Richtig. Kommen Sie. Ich zeige Ihnen den Weg. Hier den Gang entlang. Es ist die letzte Tür rechts.“

Er schlurfte in den Laden zurück. Ich klopfte an der letzten Tür. Keine Antwort. Ich klopfte noch einmal.

„Mensch, komm doch rein, Jesse“, rief eine gähnende Stimme. Ich hörte ein Bett knarren und trat ein. Eine heiße Welle Parfüm schlug mir entgegen.

„Was willst du?“, rief sie irritiert.

„Dich natürlich - was sonst?“

„Wer schickt dich? Woher hast du meine Adresse?“

„Von Fenna.“

„Ja, die ist okay. Hast du Geld? Ich bin nicht billig.“

„Das weiß ich alles. Was kostet die Nacht?“

„Hundert Euro.“

„Kind, du hast Preise!“

„Schwarz ist das Beste!“

„Gut“, sagte ich und zählte ihr hundert Euro auf den wackeligen Nachttisch.

„Was? Keinen Bonus für Lotte“, fragte sie empört.

„Das mache ich morgen früh, wenn es gut war.“

„Worauf wartest du noch? Zieh dich endlich aus!“

Während ich mich auszog, nahm sie eine Schüssel, schüttete ein Pulver hinein - ich bemerkte, dass sich das Wasser violett färbte.

„Wozu das?“

„Falls du krank bist; das ist zum Desinfizieren.“

„Nicht nötig“, erwiderte ich.

„Das sagen alle. Also, komm mal her.“ Sie nahm meinen Schwanz in die Hand und wusch ihn sorgfältig in dem violetten Wasser. Als sie mit dem Schwanz fertig war, hockte sie sich über die Schüssel und spülte ihre Möse aus.

Lotte war eine üppige Person, die sich nachmittags aus dem Fenster zu lehnen pflegte, wobei die tief ausgeschnittene Bluse eine von Gesundheit strotzende Brust sehen ließ. So bot sie sich den Blicken der Vorübergehenden an.

Lotte hatte sich auf das Bett gesetzt, das lange schwarze Haar fiel Ihr über die Schultern und bedeckte Teile der Brüste. Sie war ganz nackt, und ihre strammen Titten standen wie Galionsfiguren hervor, langsam hob und senkte sich ihre Brust, der Mund mit den üppigen Lippen lächelte einladend. Dann fiel mein Blick auf ihre zimtfarbenen Schenkel. Ich traute meinen Augen nicht. Soviel Schönheit hatte ich noch nicht erlebt. Wie alt mochte sie sein? Der Körper war der einer jungen, voll erblühten Frau; dem Gesicht nach war sie ein Mädchen.

„Mein Gott, ist denn das möglich?“, murmelte ich andächtig.

„Nun komm schon, wie lange willst du noch warten?“

Ich ging zur ihr hinüber und blieb direkt vor Lotte stehen. Ihre Augen wurden ganz groß, als sie meinen Schwanz erblickte.

„Donnerwetter“, sagte sie, „das Ding ist prachtvoll. So einen Riemen habe ich noch bei keinem Weißen erlebt.“

Ich blickte nach unten. Mein steifer Schwanz, der fast horizontal vor stand und leicht zuckte, blickte mit seinem einen Auge Lotte direkt ins Gesicht. Prachtvoll hatte ihn Lotte genannt. Von mir aus gesehen, war nichts Schönes dran. Er war aber lang, dick und recht hart. Die Haut war von bräunlicher Farbe, bis auf die Spitze, die violett geschwollen aussah, die zarte Haut straff gespannt, als wolle sie bersten. Unter der Haut am Schaft zogen sich dicke blaue Adern - wie Flüsse auf ein er Landkarte.

„Er ist wirklich ein Prachtstück“, sagte Lotte, „eigentlich viel zu schade, ihn schlapp zu machen.“

Sie starrte immer noch auf den zuckenden Schwanz, dabei hatten sich die Höfe um ihre Brustwarzen zusammengezogen und gerunzelt, sodass die Nippel herausstanden wie winzige Türmchen.

„Soll ich hier vielleicht die ganze Nacht stehen bleiben?“, fragte ich und trat von einem Fuß auf den anderen.

Sie lächelte mich lasziv an, nahm von dem wackeligen Tisch ein Kondom. Voller Erotik rollte sie das Präservativ über meinen Ständer.

„Nur weiter“, stöhnte ich.

Langsam, ganz langsam griff sie nach oben, wandte nicht einen Moment lang den Blick vom Gegenstand ihrer Bewunderung, legte den Daumen unter die Schwanzwurzel und drückte sie leicht nach oben. Der Winkel des Schwanzes wurde kleiner, die hervortretende Unterseite zeigte sich pochend.

Lotte beugte sich vor, ihre Zungenspitze schnellte heraus, und auf einmal zuckte sie gegen den Schwanz, berührte ihn spielerisch, fing unten an und glitt bebend nach oben, wo sie saugend am Rand der Eichel verweilte.

Ich erschauerte. Wirklich, hier hatte ich eine Meisterin gefunden.

Lotte ließ die Zunge im Mund verschwinden, und ich bemerkte, wie sie ihren Mund weit öffnete, als sie den Daumen wegnahm. Mein steifer Pint nahm wieder die normale Haltung ein, und die ganze Eichel verschwand in ihrem Mund.

Ich hatte meinen Zeigefinger angefeuchtet und ließ ihn hauchzart über die steifen Türmchen huschen. Sie verdrehte die Augen und blickte mich durchdringend an.

„Du willst mich wohl geil machen; das ist aber nicht mit drin!“

„Wieso? Willst du denn nicht auch fertig werden?“

„Mensch, wenn ich jedes Mal fertig würde, dann wäre ich schnell mit meinen Nerven am Ende.“

„Wie machst du es denn, nicht geil zu werden?“

„Geil werde ich schon, aber ich denke dann an etwas anderes und benutze jeden Trick, um den Mann so schnell wie möglich zum Spritzen zu bringen. Und das kann ich dir sagen, in fünf oder gar drei Minuten wird keine Frau fertig!“

„Gibt es nicht einige, die eine halbe Stunde und länger ficken können?“

„Doch, die gibt es natürlich; einige können sogar, ohne rauszuziehen, stundenlang schieben. Was ist denn schon dabei? Man lässt sie einmal kommen, und dann kann man angenehm dabei einschlafen. Und wenn es dem Freier dann kommt, dann beginnen wir mit unserem Theater.“

„Also alles Betrug?“, fragte ich.

„Betrug, Betrug“, erwiderte sie kopfschüttelnd. „Mensch, auch dies ist ein Beruf, der schwer erlernt werden muss.“

In der Zwischenzeit hatte sie weiter an meiner Eichel gespielt, und ich begann vor Geilheit in ihre Hände zu ficken, dabei glitt der Schwanz immer wieder zwischen ihre Brüste, die sie mit ihren Oberarmen fest zusammenpresste.

„Es kommt gleich“, stammelte ich.

„Lass es schießen, der Gummi fängt es auf“, flüsterte Lotte.

Mit voller Wucht schleuderte mein steifer Pint den hellen sahnigen Saft in das Kondom, immer wieder, in nicht enden wollender Folge.

„Junge, das war ‘ne Ladung!“, meinte sie grinsend und rollte das Kondom von meinem Penis.

„Wo das herkam, da ist noch mehr drin.“

„Hoffentlich“, sagte sie, wobei sie mir den Sack quetschte.

Meine Hand knetete und massierte meinen Samen über ihre stolzen, festen Brüste, rieb die aufragenden Türmchen zwischen den Fingerspitzen. Dann glitten meine samenfeuchten Finger tiefer hinab über die weiche Wölbung ihres Leibes, um den köstlichen Schwung ihrer Hüften, umfassten und pressten die federnden Arschbacken. Langsam glitt ein Finger vor und fand die zarten zuckenden Lippen der Fotze, und ich bemerkte, wie nass sie war. Also war alles bereit.

Meine Finger glitten zwischen die samtartigen Schenkel, mein Mittelfinger erreichte die Klitoris, geschwollen, schlüpfrig und ausweichend wie ein Aal.

„Er ist immer noch hart“, meinte sie erstaunt.

„Natürlich! Ich will dich ficken!“

„Warte, zuerst einen neuen Gummi!“

Sie holte eine neue Packung und rollte ein weiteres Kondom über meinen Ständer.

„Nun komm...“, hauchte sie.

Ich schob mich über sie, stützte mein Gewicht auf Ellbogen und Knie. Sie ergriff meinen Riemen und leitete die Eichel in die nasse kleine Fotze. Sie dirigierte ihn zwischen die leichtgeschwollenen Lippen, und ich begann, ihn ganz langsam und genießerisch in sie hineinzuschieben.

„Mann, oh Mann“, sagte sie, spreizte die Schenkel, umklammerte mich und verschränkte die Fersen hinter meinen Hüften.

Komisch, dachte ich, die ist eng wie eine Jungfrau, oder waren das nur ihre fantastischen Fotzenmuskeln? Ihre Hüften begannen zu mahlen, in einem raschen, wilden Rhythmus. Das Bett wackelte und knarrte.

Ich stieß meinen Riemen fest in sie hinein und nagelte sie mit harten Stößen auf die Matratze. Lotte keuchte jetzt und war scheinbar kurz vor dem Kommen. Ihr Rhythmus steigerte sich von Minute zu Minute, und mir kam es wie ein Wildbach in die saftige Möse. Mein Höhepunkt erschlug mich beinahe, ich sah nur noch bunter Kreise, Sterne und merkwürdige Kugeln. Dann wurde es schwarz.

Hatte ich geschlafen?

Ich wusste es nicht. Aber ich fühlte, wie Lotte meine Brust streichelte. Ihre spitzen Fingernägel umstrichen meine Brustwarzen, kratzten übers Brustbein zum Nabel hinunter - ganz zart und erregend - und kamen denselben Weg wieder zurück, während die Fingerspitzen der anderen Hand meine Lippen umschmeichelten. Darauf fing sie an, an meinem Gesicht herum zu knabbern und mit spitzen Zähnen meine Haut zu zupfen.

„Willst du meine Muschi lecken?“, hauchte sie fragend.

„Ah, ja“, antwortete ich gierig.

Sie erhob sich, spreizte ihre Schenkel und rutschte empor. Ich zog ein Kissen unter meinen Kopf, um Halt zu gewinnen, als sie sich auf mein Gesicht setzte und die Lippen ihrer tropfenden Spalte auseinanderzog, um die streichenden Bewegungen meiner Zunge voll genießen zu können.

Ich umfasste ihre Gesäßbacken und zog sie fest gegen mein Gesicht, bis auch meine Nase ganz in ihrer Spalte steckte.

Lotte kam es schnell, in kurzen, intensiven Zuckungen, dann sprang sie auf, legte sich auf den Rücken, spreizte ihre Beine und bot mir ihre tropfende, hellrot leuchtende Liebesgrotte an.

„Los, fick mich nochmals!“

Verblüfft stellte ich fest, dass mein Pint erneut steif war. Außerdem hatte sie bereits ein Kondom über meine Erektion gestreift. Sie machte mir das Eindringen leicht, indem sie ihre Beine anhob und sie auf meinem Rücken verschränkte. Als Antwort auf meinen stoßenden Schwanz ließ sie ihre Hüften rotieren, wie es die farbigen Mädchen so gut verstehen.

Unsere getrennten und doch gemeinsamen Rhythmen gewannen an Intensität, als Lotte den Griff ihrer Muskeln um meinen Schwanz veränderte. Ich packte ihren Arsch und stieß noch weiter, noch tiefer hinein.

Lotte stöhnte laut, als mein erbarmungsloser Riemen sie völlig ausfüllte, und sie streckte sich, um für ihren Kitzler noch mehr Lust zu erzeugen. Sie zog die Muskeln ihrer Fotze zusammen, spannte sie eng um den Schwanz, quetschte ihn, während ich sie fickte, schneller und schneller, und ihr Atem wurde keuchend.

 

Lotte kam zuerst, ihr Zucken hielt länger an als vorher, ihre kleinen Tode, die sie jedes Mal starb, folgten dichter aufeinander. Ihr Arsch bäumte sich vom Bett auf, warf sich meinen Stößen entgegen und mahlte um meine Schwanzwurzel herum, bis sie mich über den Lustberg gebracht hatte und ich meinen Saft in das Kondom spritzte, wie ein Stier keuchend, als die krampfartigen Zuckungen den Vorrat an Saft aus mir herausquetschten, bis nichts mehr übrigblieb, obwohl ich immer noch kam.

Lotte keuchte und stöhnte, animalische Laute pressten sich aus ihrer Kehle, und ich lockerte meinen Griff um ihren Arsch, befreite sie von meinem Schwanz.

Ich legte mich auf den Rücken, um auszuruhen, aber davon wollte das farbige Mädchen nichts wissen. Ihre Augen waren halb geschlossen und verzückt vor Lust und Begierde. Sie beugte sich über meinen Halbsteifen, rollte das Kondom und begann ihn sauber zu lecken.

Lottes Arsch bäumte sich verführerisch, als ihre gleichmäßigen Zungenbewegungen die Unterseite meines Schwanzes umgarnten. Sie leckte und saugte ihn, weil sie immer noch nicht zufriedengestellt war und unbedingt wollte, dass ich es noch einmal Spritzen ließ; aber für mich war es zu kurz hintereinander. Er blieb schlaff und müde.

Halb schlafend trottete ich dann im Morgengrauen zurück ins Seemannsheim. Wie in der Nacht zuvor schlief ich traumlos und erwachte erst, als der Hauswirt an meine Tür donnerte: „Raus, raus, ich muss das Bett für einen Neuen fertigmachen!“

Ich duschte, rasierte mich und ging runter zum Frühstück, ließ alle Habseligkeiten zurück und marschierte zum Vermeulen-Institut, wo der Chefarzt schon hinter seinem Schreibtisch auf mich wartete.

„Na, haben Sie sich alles reiflich überlegt?“, erkundigte er sich.

„Ich mach‘ mir ein wenig Gedanken, was später aus mir werden soll! Weiblicher Seemann mit Schwanz?“

Er wiegte seinen Kopf: „Machen Sie sich keine Sorgen, ich habe viele Beziehungen und werde Sie schon gut unterbringen. Sind Sie bereit, den ersten Vertrag zu unterschreiben?“

Dr. Vermeulen reichte mir den Vertrag, und ich las ihn gewissenhaft durch.

„Da steht ja wieder was von einer eventuellen Operation.“

„Überlegen Sie doch mal ganz logisch. Sie können nach der Behandlung mit einem weiblichen Körper und Penis leben, als Transsexuelle. Wenn Sie das nicht wollen, dann übernehmen wir die Kosten einer Operation und sie werden zur richtigen Frau. Das können Sie frei entscheiden, wenn es soweit ist.“

„Ich verstehe“, antwortete ich.

„Noch können Sie zurücktreten.“

„Gut“, sagte ich nun entschlossen, denn letzte Nacht hatte ich meine letzten Euros verhurt. Ich nahm den Vertrag und haute meine Unterschrift darauf.

Er gab mir eine Abschrift und wurde sofort sachlich: „Machen Sie Ihren Oberkörper frei. Wir wollen gleich mit der Behandlung beginnen. Sie werden in den ersten Monaten ein wenig müde sein; es ist anstrengend“, setzte er erläuternd hinzu.

Er gab mir eine Injektion in die Armvene, dann eine in die Schultermuskeln und eine weitere in die Hüfte.

„Ist das schon alles?“, fragte ich interessiert.

„Ja. Ich gab Ihnen Vitamine, Hormone und ein herzstärkendes Mittel.“

Als ich mich angezogen hatte, sagte er: „Also, dann, bis morgen um dieselbe Zeit. Wie finden Sie Ihr Zimmer? Alles in Ordnung?“

„So ein schönes Zimmer hatte ich noch nie, aber wie ist es mit dem Essen?“

„Gut, dass Sie mich danach fragen. Alles wird Ihnen auf dem Zimmer serviert. Morgens um sieben Uhr dreißig, mittags um zwölf Uhr, nachmittags um vier Uhr und abends um sieben Uhr. Wenn Sie sonst noch Wünsche haben, kommen Sie bitte zu mir. Ich werde mein Möglichstes tun, um Sie zufriedenzustellen.“

Ich dankte, verabschiedete mich und ging in mein Zimmer. Man hatte mir noch einen Sessel und eine Couch hineingestellt. Auf dem Tisch standen Blumen. Was für ein Quatsch, dachte ich belustigt. In der Kommode war eine Schublade mit Büchern gefüllt; sogar mein alter Seesack stand in der Ecke.

Ich ging ans Fenster und blickte unmittelbar in das riesige Laboratorium; dort saßen etwa dreißig Frauen und Männer über ihre Arbeit gebeugt. Ich nahm mein Fernglas und betrachtete die Frauen, einige waren alt - aber da gab es auch verdammt junge darunter, ich fand sofort eine, die mir besonders gut gefiel - sie sah wie eine Japanerin aus.

Kurz darauf lag ich mich in mein Bett und musste wohl geschlafen haben, denn durch ein Klopfen an die Tür wachte ich auf.

„Herein!“, rief ich.

„Ich wollte Ihnen das Essen bringen“, sagte eine resolute Mulattin mit freundlichem Gesicht. „Ist es Ihnen Recht?“

„Natürlich. Stellen Sie es nur hin. Ich bin furchtbar müde.“

„Sie waren wohl aus letzte Nacht, was?“, fragte sie kichernd.

„Ich habe Lotte besucht.“

„Na, dann ist es kein Wunder“, antwortete sie mit kokettem Augenrollen. Offenbar kannte hier jeder die Supernutte.