Stress abbauen leicht gemacht

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Stress abbauen leicht gemacht
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11.11.2014

Impressum

Stress abbauen leicht gemacht

Praktische Tipps für Ihren Alltag

Author: Samm Stephan

Lektorat: Johann, Anna

Beratung: Andrea, Anna

Copyright: 2014 Samm Stephan

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN 978-3-7375-2698-2

Inhaltsverzeichnis

(1) Vorwort

(2) Motivation

(3) Einleitung

(4) Innere Einstellung

(5) Motivation / Selbstprogrammierung

(6) Stressfaktoren

(7) Atemübung

(8) Perfektionismus

(9) Auszeit

(10) Zusammenfassung Teil 1

(11) Schicksalsschlag

(12) Meditation / Yoga

(13) Zeit / Organisation

(14) Regeneration

(15) Lärm / Reizüberflutung

(16) Beziehungsstress

(17) Bewegung / Sport

(18) Isolation / Einsamkeit

(19) Nahrung

(20) Geld- / Existenzsorgen

(21) Positiver / Negativer Stress

(22) Wohlbefinden

(23) Die entscheidende Frage

(24) Stress mit den lieben Kindern

(25) Schlusswort

Vorwort

Lieber Leser,

es ist an dieser Stelle allgemein üblich, Danke zu sagen. Auch ich möchte mich davor nicht verschließen.

Deshalb ist es mir ein Bedürfnis Ihnen meinen Herzlichen Dank auszudrücken. Nein, nicht für den Kauf dieses Buches. Das haben Sie schließlich selbst entschieden. Vielmehr möchte ich Ihnen danken, dass Sie maßgeblich zum Gelingen des Buches beitragen werden. Wie? Das werden Sie in den nachfolgenden Seiten erfahren.

Weiterhin danke ich Ihnen im voraus für Ihre Geduld, Ihren Enthusiasmus und Ihre Freude bei der Bearbeitung dieses Buches.

Das Buch ist meiner ungeborenen Tochter gewidmet. In der Hoffnung, dass sie in einem gesunden Körper zurückkehren wird.

Herzlichen Dank

Ihr Samm Stephan

Motivation

Ich habe über einen Versuch, ein kleines Experiment so zu sagen, gelesen. Es war, soweit ich mich erinnere, in der Zeitschrift Psychologie heute.

Dort erhielten 3 Gruppen den gleichen, kleineren Geldbetrag.

Die Bedingung für Gruppe 1 lautete, Sie sollten sich dafür etwas kaufen. Also etwas Sächliches, Materielles z. B. einen Gegenstand.

Die 2. Gruppe sollte das Geld in ihr Wohlbefinden investieren. Z. B. indem sie sich ein wenig Wellness, eine Massage oder einen Kinobesuch gönnten.

Gruppe 3 sollte den kleinen Geldbetrag in jemanden investieren, der es nötiger hatte, als sie selbst.

Als die Gruppen im Nachhinein befragt wurden, kam es zu folgendem Ergebnis.

Gruppe 1 war ganz zufrieden, würde sich aber für die nächste Aktion mehr Geld wünschen.

Gruppe 2 hat es sehr genossen etwas in ihr Wohlbefinden und somit ihre Gesundheit zu investieren. Es gab auch keine Forderung nach einer weiteren Aktion. Schon gar nicht nach einem höheren Geldbetrag.

Und Gruppe 3? Ich lade Sie ein, es heraus zu finden. Vorsorglich habe ich Ihren kleineren Geldbetrag für dieses E-Book im Sinne von Gruppe 3 verwendet.

Das heißt, ich habe in Ihrem Namen ein kleines Geschenk gekauft und dieses einer hiesigen integrativen Kita, als Bote überbracht.

Ich habe kein Foto gemacht, denn ich möchte niemanden vorführen.

Denken Sie einen kleinen Augenblick darüber nach. - - -

Meine Motivation ist es, benachteiligen Kindern eine kleine Freude zu bereiten, im Rahmen meiner Möglichkeiten.

Ich würde mich freuen, wenn es von nun an unsere gemeinsame Motivation wäre.

Einleitung

Rückenbeschwerden ist die Volkskrankheit Nr. 1, dabei sind die wenigsten aus rein körperlicher Ursache begründet.

Die Last, die auf den Schultern liegt und uns scheinbar niederdrückt, ist emotionale Belastung. Ausgelöst durch u. g. Stressfaktoren.

Die nächste Volkskrankheit ist bereits auf dem Vormarsch. Sie heißt Depression. Ob das Kind nun Burnout oder saisonale Verstimmung oder depressive Episode heißt, ist egal.

Über 4 Millionen Menschen in Deutschland leiden bereits offiziell darunter. Aber wie hoch ist die Dunkelziffer, wenn bereits 25% aller Fehltage auf dieses Konto gehen?

Unter anderem ausgelöst durch STRESS!

Betrachten wir also die …

Stress-Faktoren (nach Wikipedia):

 chronische Konflikte in der Beziehung

 Tod

 Zeitmangel, Termindruck

 Lärm

 Geldmangel, Armut, Schulden

 Fehlende Gestaltungsmöglichkeiten, mangelndes Interesse am Beruf und in der Freizeit

 Große Verantwortung

 Mobbing am Arbeitsplatz, Mobbing in der Schule

 Schichtarbeit (bewirkt eine Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus und gesundheitliche Probleme)

 Ständige Konzentration auf die Arbeit (zum Beispiel bei Fließbandarbeit)

 Angst nicht zu genügen (Versagensangst)

 Perfektionismus (überhöhte Ansprüche an sich selbst und an andere)

 Isolation, Verachtung und Vernachlässigung

 Schlafentzug

 Reizüberflutung

 Krankheiten und Schmerzen, eigene und die von Angehörigen

 Seelische Probleme, unterschwellige Konflikte

 Schwerwiegende Ereignisse (beispielsweise ein Wohnungseinbruch, eine Operation, eine Prüfung)

 auch (unausgleichbare) Unterforderung, Langeweile und Lethargie

 Überforderung durch neue technische Entwicklungen) Technikstress, Technostress

 Bedrohung des Selbst (eigenes Scheitern oder die Respektlosigkeit anderer)

Im Grunde genommen werden so alle möglichen negativen Ereignisse und Probleme unter einem Begriff „Stress“ zusammen gefasst. Dann möchte ich behaupten, dass 100% der zivilisierten Bevölkerung unter Stress leidet. Jeder hat Probleme, wird von äußeren Einflüssen gelenkt oder hat sein persönliches Schicksal zu bewältigen. Ich bin davon überzeugt, dass jeder mindestens 5 der o. g. Faktoren, als für sich zutreffend ansieht. Also ist es erst einmal nicht die Frage, durch was Stress verursacht wird, sondern …

Wie lange können wir es uns noch leisten, uns keine Gedanken zu diesem Thema zu machen?

Zumal wenn es doch offensichtlich eine Unmenge von Möglichkeiten gibt, etwas für die eigene Stressbewältigung zu tun. Kleinere Dinge (z. B. Atemübungen), als auch komplexere, die etwas zeitaufwendiger sind.

Warum überhaupt ein Experiment?

Experimentieren, forschen, spielen = Spaß

Keine Methode = vorgeschriebener Weg, sondern …

Stellen Sie sich vor, Sie wollen von A nach B.

Jetzt können Sie Bus, Bahn, Taxi, Auto was auch immer nutzen oder mit dem Fahrrad fahren, zu Fuß gehen.

Des Weiteren können Sie noch entscheiden Autobahn, Bundesstraße, Landstraße, Kreisstraße, Feldweg und einiges mehr zu nutzen. Ich möchte Ihnen einige dieser Wege (bekannte und neue) zeigen. Welche Sie nutzen oder ausprobieren wollen, ist alleine Ihre Entscheidung.

Es wird also jeder seinen eigenen Weg herausfinden und bestreiten. Manchmal entscheiden Sie sich vielleicht für das Auto, entscheiden sich für den kürzesten Weg und stehen im Stau oder Sie nehmen den steinigen Feldweg. Jeder kommt vorwärts auf seine Weise und sammelt Erfahrung. Wenn Sie 100 Menschen befragen würden, wie sie es erreicht haben, sich weniger gestresst zu fühlen, dann werden Sie 100 Geschichten hören. Jede für sich speziell und einzigartig. Es wird hie und da Gemeinsamkeiten geben. Das war´s dann aber schon.

 

Diese Erfahrungen können dann im Forum ausgetauscht werden und so lernt jeder von jedem.

Deshalb verzichte ich bewusst auch auf meine Geschichte oder ausschmückendes Beiwerk. Ich gebe Ihnen einen Rahmen für das Experiment, weil ansonsten Chaos herrscht und stelle viele Straßen, Wege und Wissen zur Verfügung. Lade Sie zu Experimenten ein. Stelle Thesen zur Diskussion und biete einen Erfahrungsaustausch an. Ich werde Ihnen aber auch Schilder erklären, vor Baustellen warnen und Abkürzungen zeigen.

Was Sie damit machen, probieren, ignorieren, Experimente teilnehmen Ja/Nein, Diskutieren, ist alleine Ihre.

Miteinander macht alles mehr Spaß und facht zusätzlich die Motivation an.

Der Ausgang ist offen. D. h. es gibt keine Ergebnis Vorgabe. Wenn das Ergebnis erzielt nicht wird, ist es kein Erfolg. Nein!

Es wird einige Experimente geben. So kann es jede Menge Erfolge geben.

Innere Einstellung

Die innere Einstellung wird maßgeblich von unseren Zielen und der Definition Erfolg geprägt.

Ein Bsp.: Es gibt Ratgeber, die geben das Ziel/Erfolg vor.

Dort heißt es sinngemäß, macht es so und so, in 14 Tagen zur Bikinifigur.

 also Stress (Anforderung, Zeit)

Nun, ich will den Inhalt gar nicht bewerten oder in Abrede stellen. Ich frage Sie nur, wie realistisch ist dieses Ziel?

< 1%

Erfolgsaussichten?

Was passiert, wenn dieses Ziel nicht erreicht wird. Nicht morgen, nicht übermorgen, nicht nächste Woche. Nun was ganz zwangsläufig passieren muss.

Man gibt auf. Fühlt sich gescheitert, wohlmöglich als Versager, der eben keinen Erfolg hat.

 wieder Stress (Angst, Druck, versagen)

Was ist mit dem Selbstwertgefühl?

Wie würden Sich bei so einer ferngesteuerten Methode fühlen? Wie hoch bewerten Sie die Erfolgsaussichten? Wie viel Zeit würde es in Anspruch nehmen?

Bikinifigur in 14 Tagen, Waschbrettbauch in 6 Wochen und was auch immer.

Im Zeitalter wo Super nicht mehr ausreicht. Ultra und Mega sind längst kalter Kaffee. Da scheinen nur die kurzfristigen Ziele und Erfolge zu zählen. Immer wahnwitziger werden die Versprechungen.

Wahrscheinlich haben Sie selbst schon das ein oder andere ausprobiert. Ich gestehe, ich habe. Zu verlockend waren die angepriesenen Aussichten.

 Stress (Zeit, Perfektion)

Nun, woran liegt das?

Gut Ding will Weile haben. Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut. Ohne Fleiß kein Preis. Was haben all diese Aussagen gemeinsam?

Es gibt keinen Erfolg der über Nacht passiert!

Selbst für einen glücklichen Zufall muss man erst etwas dafür tun. Wollen wir uns nun darauf verlassen? Nein.

Man hört im Zusammenhang Erfolg immer wieder in etwa folgendes. „Ich hatte Glück, ich war zur rechten Zeit am rechten Ort“. „Es war eine göttliche Fügung“. „Das Schicksal hat es gut mit mir gemeint“.

Wenn ich nichts dafür tue, muss ich in Tat auf Glück, Schicksal oder Gott hoffen. Nur mal ganz ernsthaft, hätte er dann nicht reichlich viel zu tun?

Oder wenn ich jede freie Minute auf der Couch verbringe, dann war es tatsächlich Glück, wenn ich mich irgendwie „entstresse“. Nein, es wäre ein Wunder und damit wären wir dann wieder bei Gott.

Zurück zum Thema Erfolgsdruck durch falsche Zeitvorgaben.

Bestenfalls wird über Nacht eine Idee geboren. Diese in den darauf folgenden Tagen/Wochen/Monaten ausgestaltet und entsprechende Strategien entwickelt. Bis dies dann zum endgültigen Erfolg führt, vergeht nicht selten ein Jahr, Jahre oder sogar Jahrzehnte.

Ich rede jetzt nicht von der Idee das Bäumchen aus dem Vorgarten in den hinteren Teil zu versetzen, weil es ihm dort besser bekommen könnte. Ich betrachte Entstressung nicht als Bäumchen im Vorgarten. Also doch zum Scheitern verurteilt? Nein.

Ich versuche es mal an einem Beispiel zu verdeutlichen. Stellen wir uns für einen Moment vor, wir wollten ein Haus bauen.

Ziel / Erfolg = Haus.

Wir suchen uns also ein passendes / schönes Grundstück. Beginnen mit Fundament / Keller. Weiter geht’s mit dem Rohbau. Irgendwann ist Richtfest. Der Innenausbau wird vorgenommen. Der Umzug organisiert und nach 1,5 Jahren ziehen wir ein. Ziel erreicht.

Kein Mensch käme auf die Idee, man könne dies nach einer Woche oder innerhalb eines Monats realisieren.

Also als

erstes, brauchen wir ein realistisches Ziel – sowohl bzgl. Inhalt, also auch Zeit

Am Beispiel „Haus“ sehen wir, dass es verschiedene Teilschritte bedarf, bevor wir unser endgültiges Ziel erreichen werden.

Es sind also Teilschritte oder in der Projektsprache Meilensteine erforderlich.

Nun es ist bekannt, dass z. B. ein Richtfest gefeiert wird, wenn der Dachstuhl steht. Nicht nur das. Die Freude über das bis dahin geschaffene und die Vorfreude auf das noch kommende sind ständiger Begleiter dieses Projektes.

Wir wollen Vorfreude, Freude, Spaß und Teilerfolge während der gesamten Laufzeit des Experimentes

Nun, ich denke, jetzt ist es klar, warum das Experiment auf 1 Jahr angelegt ist und es maßgeblich auf Spaß und Erfolg ausgelegt ist.

Realistische Ziele

Sprechen wir also über Ziele. Und zwar Ihre Ziele!

Nicht was Ihnen die Werbung vorgibt. Eine Freundin / Ein Freund zu Ihnen sagt. Sie in irgendwelche Zeitungen/Filmen sehen.

Warum nicht?

Sie müssen sich von der Vorstellung lösen, die Marionette äußerer Einflussfaktoren zu sein. Sie sind diejenige / derjenige für die / den Sie verantwortlich sind.

Die Ziele, die ich Sie bitte gleich zu formulieren, müssen 2 Kriterien erfüllen.

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