Telefonsex mit Mona

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Telefonsex mit Mona
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Saskia Pasión

Vorwort

Die Namen der in diesem Buch mitwirkenden Personen sind alle - ohne Ausnahme – erfunden, während die Geschichte selbst wahr ist.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Ein Ausweg aus der Misere

Die Telefonsex-Agentur

Bravo Terry!

Happy Birthday

Die ersten Gespräche

Sklave Wilfried

Monas »Mädchen« Andrea

Ihr lustigstes Gespräch

Henry

Ein letztes Wort

Ein Ausweg aus der Misere

Mitte Mai, ein Wetter, von dem man Depressionen bekommen konnte. Mona saß in eine warme Decke gekuschelt auf ihrer Terrasse. Dora, die Schäferhündin, wärmte ihr die Füße und Terri, der Cairnterrier hatte es sich auf ihrem Schoß bequem gemacht. Terri: aufsässig und frech, aber wahnsinnig liebenswert. So sehr er oft versuchte, mit Mona recht harte Kämpfe um die Rangordnung auszufechten, so liebesbedürftig und liebenswürdig konnte er auch sein. Dora. Brav. Wie immer! Nur nicht auffallen!

Heute waren selbst die Hunde müde und lechzten nach Sonne. Zum Glück regnete es nicht ... noch nicht! Aber der Himmel zeigte sich wieder einmal besonders schlechtgelaunt. Sie beobachtete die dicken, grauen Wolken, die zu einer bedrohlichen Formation verschmolzen. Ging die Phantasie mit Mona durch? Ein faltiges Gesicht grinste sie hämisch an: zwei hellere Wolken: die wulstigen Augenbrauen, darüber eine in grimmige Falten gekräuselte Stirn. Eine Knollennase und ein eklig grinsender Mund.

»He! Was willst du von mir? Bald hast du's geschafft und bist mich los! Irgendwann gehe ich in die Sonne ... Was habe ich nur verbrochen, dass alles, wirklich alles schief geht? Aber«, sie streckte dem Wolkengesicht die Zunge heraus, »bevor ich weggehe, werde ich es dir zeigen! Du kriegst mich nicht klein!«

Das Telefon riss Mona aus ihrer Melancholie. Sie bewegte sich hastig, Terri konnte sich nicht mehr halten und landete unsanft auf seinem Po. Er sah sie mindestens so böse an, wie die Wolken und knurrte, bevor er beleidigt von dannen zog und es sich in Doras Riesen-Hundekorb bequem machte. Dieser witzige Kobold schaffte es immer wieder, sie aufzuheitern!

Mona meldete sich mürrisch: »Harold?«

»Hallo! Ich bin's! Wollte mal hören, ob du noch lebst und wie es dir geht?«

Ihre Freundin Gisela. Die hatte ihr heute gerade noch gefehlt in ihrer Sammlung.

»Ach ganz gut ...«

»Du lügst, das höre ich doch! Was gibt's denn wieder für Katastrophen?«

»Welche zuerst?«

»Egal!«

Wie kann man nur so genüsslich »egal« sagen, fragte sich Mona.

»Mein Buchhaltungsbüro läuft nicht. Meierhans hält sich nicht an unseren Vertrag und zahlt seine Rechnungen nicht. Und pleite bin ich außerdem, so pleite wie noch nie in meinem Leben.«

»Oh! Und warum gehst du nicht einfach arbeiten?«

Mona wusste genau, warum sie nicht ans Telefon hatte gehen wollen.

»Ja ... ich habe auch schon darüber nachgedacht. Vielleicht könnte ich mich ja irgendwo bewerben, bei einer Bank vielleicht ... war ja immer ganz nett. Aber, seit 8 Jahren selbständig, habe ich keine Lust mehr auf eine feste Anstellung. Und als Freiberufler ist es zurzeit fast unmöglich, einen Job zu bekommen. Und fast 25 Jahre in ein und derselben Firma, wie du ... das halte ich nicht aus!«

»Na ja, dann geht es dir noch nicht schlecht genug! Wärst du nur bei der Bank geblieben. Hab‘ ich dir damals schon gesagt!«

»Ich weiß, und würde meine Mutter noch leben, hätte sie mir den gleichen Rat gegeben! Du bist noch schlimmer als meine Mutter!«

»Ich weiß. Ziehen wir heute Abend trotzdem ein bisschen um die Häuser?«

»Von mir aus! Ich hol dich ab! Bedingung: keine guten Tipps mehr für heute, okay?«

»Okay, dann so um 22.00 Uhr! Tschüüüüss!«

Mona verzog sich wieder auf die Terrasse und ließ Erinnerungen an früher an sich vorüberziehen. Gisela ... sie waren seit der Schulzeit befreundet, mal mehr ... mal weniger. Es hatte ganz schöne Zeiten gegeben, als sie, frisch von der Schule, noch Träume hatten, aufsässig waren und dachten, sie könnten die Welt verbessern. Dann, etwas später, mussten sie sich fügen ... wie die meisten. Nahmen die Jobs an, die sie kriegen konnten, die sogar oft Spaß machten. Fanden ihre ersten Partner, natürlich aus der gleichen Clique. Und gingen durch dick und dünn. Waren weiter aufsässig ... mehr oder weniger. Mona mehr, Gisela weniger. Irgendwann verlief sich diese Freundschaft, sie verloren sich für eine Zeitlang aus den Augen. Telefonierten so etwa zweimal im Jahr: an Giselas Geburtstag und an Monas.

Mit 30 bekam Gisela kurz nacheinander ihre zwei Kinder. Und heute führte Gisela das Leben, das Mona eigentlich niemals wollte: Thema waren nur noch die Kinder. Arbeiten ging sie nur stundenweise, obwohl sie in ihrem Beruf weit mehr verdienen würde, als ihr Mann. Aber ... sie hatte sich eben gefügt. Für Monas Geschmack viel zu sehr! Und aufsässig? War eigentlich nur noch Mona. Schade eigentlich. Dass sie mit ihrem Single-Dasein höchst zufrieden war, konnte Gisela nie so recht verstehen. Und nur manchmal blitzte die alte Aufsässigkeit wieder auf. So wie jetzt. Heute Abend würde sie ihrem Mann die Kinder überlassen. Aber vielleicht wollte sie auch einfach wieder mal klönen.

Kaum hatte sie es sich auf der Terrasse gemütlich gemacht, da fielen die ersten Tropfen! Also verzog sie sich ins Wohnzimmer, Dora trottelte hinter ihr her – wie immer - und Terri sah aus, als grinste er schadenfroh.

»Ja, ja, du musst mich auch noch ärgern, was?«

Tja, sicher hatte Gisela recht. Wie immer. Wie ihre Mutter. Aber das hatte sie noch nie gestört und sie hatte immer alles anders gemacht, und war ganz gut dabei gefahren. Meistens jedenfalls. Und - mit allen Höhen und Tiefen - hatte sie nie bereut, was sie jemals so angestellt hatte.

»Ich werd's Euch schon zeigen!«, murmelte sie vor sich hin.

Mona kochte sich einen Kaffee und bequemte sich an ihren Schreibtisch. Vor ihr lagen stapelweise alle möglichen und unmöglichen Zeitungen. Stellenangebote? Jede Menge ... aber keine für Freiberufler. Schon wieder klingelte das Telefon.

Können die mich nicht mal in Ruhe lassen?, dachte sie.

Das Display verriet ihr: Meierhans! Ihr reizender Geschäftspartner, der zu einem großen Teil für ihre Misere verantwortlich war! Ihr Adrenalinspiegel stieg und noch mehr ihre Wut ... und sie meldete sich mit den Worten:

»Schön, dass du endlich Deine Schulden zahlen willst!«

Meierhans, charmant wie immer: »Ja, Schätzchen, nächste Woche kriege ich Geld. Brauchst du Arbeit?«

»Ja, aber bezahlte und außerdem bin ich nicht Dein Schätzchen!«, erwiderte sie und knallte den Hörer auf!«

Zu wütend, um mit Verstand die Stellenanzeigen zu durchforsten, blätterte sie lustlos in einem rosa Käseblättchen, wobei ihr sofort eine Anzeige auffiel:

»Auf freiberuflicher Basis: Aufgeschlossene Damen fürs Telefon gesucht. Tel. ...«

Freiberufliche Basis war ja ganz gut. Aber Telefon? Sie hasste Telefonieren! Doch informieren könnte man sich ja mal …

Samstagnachmittag ... die Chancen, dass da jetzt niemand mehr am Telefon saß, waren recht groß. Vielleicht lief ja ein Band? Sie wählte ... nach der 3. Ziffer verließ sie der Mut.

Ist garantiert Telefonsex, dachte sie. Prüde bin ich ja nicht gerade – und mit fast allen Wassern gewaschen ... aber Telefonsex? Ist eher nichts für mich. Außerdem hasse ich Telefonieren! Los jetzt! Denk an Gisela ...

Sie hörte schon jetzt Giselas Kommentare dazu. Trotzig wählte sie ... es klingelte zweimal und ... verdammt ... eine ausgesprochen sympathische Männerstimme meldete sich.

»TSA-Agentur, Neusing, guten Tag«.

»Hallo Herr Neusing. Es geht um Ihre Anzeige in dem rosa Käseblättchen.«

Am anderen Ende der Leitung Stille. Hatte sie sich verwählt?

»Herr Neusing?«

»Ja, tut mir leid ... aber Ihre Stimme ... Haben Sie »so was« schon mal gemacht?«

Ob das ein erwachsener Mann ist? Oh Mann, dachte sie.

»Hab ich was schon mal gemacht?«

»Ach so, ja. Also ... wir suchen aufgeschlossene Damen, die Spaß am Telefonieren haben. Und wenn ich mir Ihre Stimme anhöre, sind Sie genau die Richtige!«

Eigentlich hatte sie gar keinen Spaß am Telefonieren …

Und wenn er jetzt nicht gleich sagt, was Sache ist, lege ich auf, beschloss sie.

»Ob Sie mir jetzt vielleicht doch noch verraten, worum es geht?«

 

»Erotische Gespräche!«

»Aha! Telefonsex! Hab‘ ich es mir doch gedacht.«

»Ja natürlich, aber das sieht man doch an der Anzeige, oder?«

Sie konnte förmlich hören, wie er grinste.

»Sie haben »so was« also noch nicht gemacht?«

»Nein, nicht am Telefon. Ich hatte einmal einen Auftrag bei einer BTX-Agentur. Gleiches Thema ... nur per Computer, im Chat!«

»Na ja, dann wissen Sie ja, wie »so was« geht. Kommen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. Sie können auch gerne ein, zwei Stunden bei einer anderen Mitarbeiterin zuhören und sich überlegen, ob Sie für uns arbeiten wollen. Dann können wir uns auch über die genauen Konditionen unterhalten.«

Aha! Am Telefon gab er wohl keine Auskunft.

Mona fragte: »Wann passt es Ihnen denn am besten?«

»In einer Stunde?«

Das ist ja einer von der ganz schnellen Truppe. Aber was du kannst ..., dachte sie und antwortete: »Gut. Verraten Sie mir auch noch die Adresse?«

War ja ein witziges Gespräch, dachte sie amüsiert. Dann überkamen sie aber doch Gewissensbisse. Kein Mensch wusste, wohin sie fuhr. Also rief sie Gisela an und gab ihr die Adresse. Das hätte sie besser nicht tun sollen, denn Gisela war wirklich noch schlimmer als ihre Mutter und wollte ihr die Geschichte wieder ausreden. Viel zu gefährlich! Aber ausreden ließ Mona sich überhaupt nichts, und nachdem Gisela sie für verrückt erklärt hatte – was aber nicht ungewöhnlich war – zog Mona los!

Die Telefonsex-Agentur

Mittlerweile regnete es in Strömen und es war eine reine Freude, bei diesem Wetter nach Frankfurt zu fahren – bei Regen ging dort nichts mehr. Als hätten die Autofahrer von einer Sekunde auf die andere das Fahren verlernt. Aber zum Glück war samstags nachmittags nicht all zu viel los auf der Straße. In einem Hinterhof in Eschersheim fand sie sogar ein Namensschild der TSA-Agentur und begab sich todesmutig in die Höhle des Löwen. Herr Neusing war tatsächlich genauso sympathisch wie am Telefon, Ende dreißig und, wie sich später herausstellen sollte, Sternzeichen Zwillinge. Na denn! Er führte sie in ein Büro, das aus einem Schreibtisch, zwei Bürostühlen und unzähligen Kartons bestand. Ach ja, ein altes und wackeliges Regal, das wohl bald unter der Last der vielen Ordner zusammenbrechen würde, gab es auch noch. Auf der Arbeitsplatte tummelten sich zwei Computer und drei Telefone, ansonsten wurde er vom Chaos beherrscht. Neusing wurde ihr immer sympathischer. Sie liebte Computer und hätte Erfinder des Chaos sein können! Aber sie hasste Telefone! Ihren fragenden Blick in die Runde beantwortete er sofort:

»Das ist nicht der einzige Raum! Nebenan gibt es noch drei Büros. Die zeige ich Ihnen später, wenn ich Ihnen eine meiner Mitarbeiterinnen vorstelle. Ihr können Sie dann auch zuhören, wenn Sie wollen!«

Und ob sie wollte! Sie setzten sich und waren augenblicklich in ein amüsantes Gespräch vertieft. Über alles Mögliche. Gott (na ja, eher weniger) und die Welt. Und »so was«.

Mona: »Sprechen Sie mir mal ganz langsam nach: T e l e f o n s e x !«

Er erklärte Ihr lachend: »Die meisten Damen, die sich bei mir vorstellen, wollen dieses Wort nicht hören. Und wenn es ausgesprochen wird, sind sie weg.«

Er fragte sie nach Strich und Faden aus. Ob ihr Partner damit einverstanden sei? Und wie das in der BTX-Agentur denn gelaufen sei, ob sie sonstige Erfahrungen in dieser Branche habe etc. Nachdem sie ihn dann über ihr glückliches Single-Dasein aufgeklärt und einiges über ihren Job in der BTX-Agentur erzählt hatte, warf Mona ihm noch einen Brocken zum Fraß vor, an dem er sich fast verschluckte:

»Ich gehe ab und zu in Swingerclubs!«

Zuerst Funkstille. Aber sein Gesicht spiegelte in Sekundenbruchteilen alles wider, was ihm so in den Sinn kam: Neugierde, Staunen, Neugierde, Peinlichkeit, Neugierde, Lust, Neugierde! In dieser Reihenfolge! Was blieb, war reine Neugierde. Er strahlte sie an:

»Darüber müssen Sie mir mehr erzählen!«

»Probieren Sie es selbst aus!«, antwortete sie grinsend. Nun gut. Neusing erklärte ihr, dass die TSA-Agentur nicht nur Telefonsex, sondern auch – ähnlich wie BTX – Sex im Internet anbot. Mit Live-Cam und Kommunikation über die Tastatur. Für die Damen, die sich dann vor der Kamera mehr oder weniger auszogen, gab es noch einen Bonus auf das miserable Honorar. Na ja, die Konditionen waren ziemlich schnell erklärt, eigentlich im wahrsten Sinne des Wortes nicht der Rede wert. Zumindest nicht für Mona! Bereits an dieser Stelle war ihre Entscheidung getroffen: Neusing war sehr sympathisch und witzig, aber ein Halsabschneider! Telefonsex? Sie war sich nicht sicher - mal sehen. Telefonsex für Neusing? Niemals!

»Möchten Sie sich jetzt die anderen Büros noch anschauen?«

Na klar! Und zuhören wollte sie!

»Gern, bevor ich mich entscheide, möchte ich mir das Ganze aber etwas genauer ansehen bzw. -hören.«

Kleine Notlügen sind ja nicht so schlimm, dachte Mona.

Zuerst zeigte er ihr den Live-Cam-Raum: ein fast leeres Zimmer, kahle Wände. Eine Ecke war mit Satin und Kissen ausstaffiert, auf denen sich die Damen für Ihre Internet-Zuschauer räkelten. Die Kamera gegenüber schoss alle 10 Sekunden ein Bild. Mitten im Raum auf dem Boden lag eine Tastatur. Er sah Mona hoffnungsvoll an und erinnerte sie an ihre Hunde, kurz bevor sie Futter bekamen:

»Na, wäre das was für Sie?«

»Nee, tut mir leid! Nix für mich!«

Im Büro nebenan wurde Mona die erfolgreichste Mitarbeiterin vorgestellt. Ursula. Zum Glück bekam keiner der Kunden Ursula zu sehen. Ungepflegt, fettige, strähnige Haare, übelster hessischer Dialekt. In diesem Job! Ob Neusing Gedanken lesen konnte? Er grinste.

»Rufen Sie mich dann morgen an, wie Sie sich entschieden haben. Es hat mich gefreut, Sie kennenzulernen!« Mit diesen Worten ließ er sie mit Ursula allein.

Das konnte sie sich lebhaft vorstellen. Und ob sie ihn anrufen würde! Eigentlich hatte sie schon genug. Mona kämpfte mit sich, entschied jedoch, dass sie das noch durchziehen würde. Also fragte sie Ursula ein bisschen aus.

»Ich mach des schon e paar Monat. Man kann rischtisch gut verdiene und Spaß macht's aach noch!«

Na denn. Von Neusing wusste Mona, dass die Kunden pro Gespräch pauschal fünfzig Mark zahlen mussten.

»Wie lange dauert denn im Durchschnitt so ein Gespräch?«

Sie grinste vielsagend: »Des hängt devon ab, wie gut de bist!«

»Wie gut ich bin?«

»Na ja, natürlich will Neusing, dass die Gespräche so kurz wie möglich gehalte wern. Je kürzer, desto mehr Gespräche kannste mache und desto mehr verdienste natürlich!«

Natürlich. Ganz zu schweigen von Neusing! Weiter erklärte sie ganz stolz:

»Die längste Gespräche bei mir dauern net mehr als zehn Minute. Des ist aber selten. Die meiste mach ich in zwa Minute fertisch. Aber, ka Angst! Ich bring dir des schon bei – mir sitze uns ja sowieso gescheübber!«

Das Büro bestand aus zwei Schreibtischen. Nicht etwa, dass sie wenigstens etwas weiter auseinander standen ... nein: Man saß sich direkt gegenüber! Mona fragte sich, wie das funktioniert, wenn beide Damen ein Gespräch führten ... Ihr wurde immer übler. Zwei Minuten ...

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