Heiße Spiele mit Patricia

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Heiße Spiele mit Patricia
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Heiße Spiele mit Patricia

Band 1

Nimm mich am Strand

Eine erotische Geschichte von Saskia Pasión

September 2011

»Viel Spaß, Liebling, amüsier dich gut!«, flüsterte er und küsste Patricia.

»Danke Schatz! Und dir viel Erfolg bei deinem Termin heute Nachmittag! Pass auf dich auf und lass dich nicht anmachen«, antwortete sie und lächelte verschmitzt.

»Na so wie du heute wieder aussiehst, wirst du dich vor Anträgen kaum retten können!«, neckte er sie und gab Patricia ihren kleinen Koffer. Mit einem sanften Klaps auf den Po verabschiedete er sich. Patricia winkte ihm nach und schlenderte zum Eingang des Frankfurter Flughafens.

Voller Vorfreude auf Ihren Ultra-Kurzurlaub, aber auch etwas nervös, betrat sie die Flughafenhalle. Sie kämpfte mit ihrem Reisefieber, das sich erfahrungsgemäß erst nach der Landung auf Mallorca legen würde.

Warum tue ich mir das eigentlich an ... für diese kurze Zeit, zweifelte sie. Ach Blödsinn! Ich freue mich ... und so lange dauert der Flug ja nicht! Außerdem wird mir etwas Abstand zum Geschäft sehr gut bekommen.

Sie hatten vor 2 Jahren ihre eigene kleine Werbeagentur gegründet, aber der Durchbruch ließ noch immer auf sich warten. Schon seit Wochen versuchten sie, neue Aufträge an Land zu ziehen. Durch die allgemeine Krise hielten die Firmen das Geld zurück, obwohl einige Unternehmen gute Werbung dringend nötig hatten. Wenn sie das neue Projekt nicht bekämen, müssten sie sich etwas einfallen lassen, langsam ging ihnen das Geld aus. Das junge Ehepaar hatte schon darüber nachgedacht, ihr kleines, aber teures Büro im Frankfurter Westend zu kündigen und zu Hause zu arbeiten. Aber sie befürchteten, dass sie durch einen solchen Umzug noch mehr Kunden verlieren würden.

Diese Gedanken verscheuchte Patricia jetzt. Wenigstens bis zu Ihrer Rückkehr wollte sie nicht mehr an diese Probleme denken.

Vor dem Abflug bummelte Patricia noch durch die Läden, um sich die Zeit zu vertreiben. Erst kurz vor dem Boarding begab sie sich zu ihrem Gate, wo sie ihn dann sah: etwa 1,95 m, schlank, braungebrannt, kurze schwarze Haare und ein sinnlicher Mund. Ein Bild von einem Mann!, dachte sie. In ihrem Bauch kribbelte es, die Schmetterlinge erwachten und ihr Herz schlug schneller. Er musste ihren Blick gespürt haben. In ein scheinbar amüsantes Gespräch mit vier jungen Mädchen vertieft, schaute er plötzlich hoch und sie sah direkt in seine dunkelbraunen Augen. Er lächelte, führte dann aber gleich sein Gespräch fort.

Als Patricia sich in die Schlange einreihte, schaute er ihr nach. Eine tolle Frau, dachte er anerkennend.

Beim Boarding verlor Patricia ihn aus den Augen. Schade ... wäre sicher nett gewesen, neben ihm zu sitzen, überlegte sie. Während des knapp zweistündigen Fluges schloss sie die Augen und träumte vor sich hin. Schmetterlinge führten einen wilden Tanz in ihrem Bauch auf, seit sie ihn entdeckt hatte. Patricia malte sich in allen Einzelheiten aus, wie sie ihn verführen würde.

Als sie am Flughafen Palma de Mallorca in den schon ziemlich vollen Bus stieg, der sie zu ihrem Domizil bringen sollte, sah sie bei der Suche nach einem Platz ein zweites Mal in seine dunklen Augen ... und er lächelte sie an. Ihr Herz raste und ihr Schoß fing an zu pochen.

Mein Gott, ich stelle mich an, wie ein verknallter Teenager, dachte Patricia amüsiert. Er saß mit den vier Schönheiten in der letzten Reihe ... für sie war leider nur noch ein Platz ganz vorne frei.

Gegen 14 Uhr checkte Patricia im Clubhotel ein. Hier würde sie als alleinreisende Frau nicht sonderlich auffallen. In diesem Resort konnte man schnell Kontakt finden, wenn einem danach zumute war. Die meisten Gäste schienen Singles zu sein. Nur ihren Schwarm hatte sie aus den Augen verloren, er hatte nicht mehr auf seinem Platz gesessen, als sie den Bus verlassen hatte.

In Windeseile packte Patricia ihren Koffer aus, viel brauchte sie für diese kurze Zeit ja nicht. Jetzt aber nichts wie raus ... Meer und Sonne warten auf mich, freute sie sich.

Zehn Minuten später erreichte Patricia die Strandpromenade. Sie schnupperte die salzige Meerluft, eine leichte Brise streichelte ihre Haut, die Sonne strahlte mit ihr um die Wette. Ja! Dafür lohnt sich auch dieser kurze Aufenthalt, jubelte sie innerlich.

Direkt am Strand fand Patricia eine Snack-Bar mit einem wunderschönen Blick aufs Meer. Der nette Kellner empfahl Ihr Cocarrois - Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen. Patricia entschied sich für eine Mangoldfüllung. Zum Dessert gönnte sie sich noch einen Eisbecher, den sie genüsslich löffelte. Lecker, aber ER als Nachtisch hätte mir besser gefallen, dachte Patricia sehnsüchtig. Ob er in einem Hotel hier in der Nähe wohnt? Der Gedanke an ihn sorgte für ein süßes Ziehen und Kribbeln in ihren Lenden, beflügelte ihre erotische Phantasie.

Nach dem Essen bummelte Patricia durch die Einkaufspassagen und sah sich die vielen Touristenläden an. Unzählige Male blickte sie sich verstohlen um in der Hoffnung, sie würde ihn irgendwo erspähen.

Auf dem Rückweg zum Hotel entdeckte sie am frühen Abend eine einsame kleine Bucht. Da werde ich mir später den Sonnenuntergang ansehen, beschloss sie. Zuerst trinke ich aber in der Hotelbar einen Espresso.

Zart berühre ich deine Haut und unter meinen streichelnden Händen stellen sich die feinen Härchen an deinem Rücken auf. Meine Hände, begleitet von zarten Küssen wandern tiefer und erreichen das kleine Grübchen über deinem knackigen Po.

Wie sehr sie diesen Mann begehrte! Patricia saß alleine in »ihrer« Bucht im Sand, um zu beobachten, wie die Sonne am Horizont scheinbar im Meer versinkt. Aber ihr Tagtraum ließ ihr keine Ruhe, sie konnte sich kaum auf das atemberaubende Schauspiel konzentrieren. Immer wieder drifteten ihre Gedanken ab ... zu dem Mann ihrer Begierde.

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