Schmerz und Lust - 20 erotische Geschichten

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Schmerz und Lust - 20 erotische Geschichten
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Sarina TylerSchmerz und Lust -20 erotische GeschichtenImpressumSchmerz und Lust www.sarinatyler.net www.fotolia.compublished by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.deISBN: 978-3-8442-9661-7

Liebe Leser,

Verführung am Pool

Gefangen im Keller

Allein mit deinen Gedanken

Im Lichtspielhaus

Eine spezielle Massage

Die Gefangene der Eingeborenen

Das Mädchen des Meisters

Der Gutschein

Wasserspiele

Der Stallbursche

Sklavenspiel

Ein heißer Elternsprechtag

Hitziges Intermezzo

Geheimnis unter Freundinnen

Ein besonderes Bewerbungsgespräch

Der kleine Teufel

Ein spezieller Einkauf

Das erste Mal …

Eine gemeine Verführung

Die Gefangene

Ebenfalls von Sarina Tyler erschienen:

Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie sich für das ebook entschieden haben. Erneut habe ich Ihnen prickelnde, erotische Geschichten voller Schmerz und Lust zusammengestellt. Falls es Ihnen gefallen hat, werfen Sie doch auch einen Blick auf meine anderen Bücher. Ich habe am Ende des Geschichtsbands eine Übersicht für Sie zusammengestellt. Für weitere Cover und Leseproben möchten ich Ihnen noch meine Webseite www.sarinatyler.net ans Herz legen – auch, falls Sie mit mir in Kontakt treten möchten. Für Feedback bin ich jederzeit dankbar. Nun bleibt mir nur noch Ihnen viel Spaß und ein paar schöne, sowie sinnliche Stunden mit dem Buch zu wünschen.

Herzlichst,

Sarina Tyler

Verführung am Pool

Langsam sprühte ich etwas Sonnenöl auf meine braungebrannte Haut und begann die Flüssigkeit auf meinen Schenkeln zu verreiben. Der Bikini spannte bei jeder Bewegung und die Sonnenbrille rutschte mir fast von der Nase. Ein wohliges Gefühl durchzog meinen Körper und für einen Augenblick vergaß ich das Telefonat.

»Bist du noch dran, Mira?«

Ich schüttelte mit dem Kopf und sagte trotzdem: »Ja, bin ich, Darling.« Das Mobiltelefon klemmte ich noch härter zwischen Kopf und Schulter. Er hatte die ganze Zeit geredet, sich entschuldigt, dass die Konferenz mal wieder länger dauern würde und er noch einige Tage im Hotel bleiben musste. Alles Ausreden.

Ich wusste es - er wusste es. Und trotzdem spielten wir dieses alberne Theater.

»Du kannst dich ja noch etwas am Pool entspannen oder mit deinen Freudinnen in die Stadt fahren. Bei der Hitze werden dir ein paar kühle Cocktails gut tun.«

Natürlich würden sie das. Das ich mir schon drei `Sex on the Beach` genehmigt hatte, musste ich ihm ja nicht auf die Nase bin. »Vielleicht werde ich das tun«, antwortete ich gelangweilt und rieb meine Beine weiter mit Sonnenöl ein. Ich hatte schon einen leichten Schwips und keine Lust auf weitere, tiefgreifende Gespräche, die unsere Ehe sezierten. »Wann bist du wieder da?«

»Um ganz ehrlich zu sein, kann ich dir das gar nicht genau sagen.« Mein Mann machte eine Kunstpause und tat so, als überlege er. »Vielleicht in ein paar Tagen. Der Bacher-Deal muss noch abgearbeitet werden und dann sollte ich gucken, dass ich überhaupt einen Flug bekomme. Ich denke, in drei Tagen werde ich es schaffen.«

In einer Bewegung schloss ich die Kappe des Sonnenöls und legte sie auf den Tisch neben mir. Verdammt, der Cocktail war schon wieder leer und die Nachmittagssonne brannte, wie das Feuer der Hölle selbst. Ich nahm das Glas in die Hand, klimperte mit den letzten, verbliebenen Eiswürfeln und leckte über den Rand. Zumindest konnte ich so meine Lippen benetzten.

»Gut, dann sehen wir uns in ein paar Tagen. Amüsier dich gut, Darling.« An meinem scharfen Unterton würde er sicherlich merken, dass ich mit seinen ständigen Verlängerungen der Business-Trips absolut nicht einverstanden war. Wen er sich nachts wohl mit auf das Zimmer nahm? Seine Sekretärin Sharon? Oder vielleicht eine Hostess?

Ich verdrängte den Gedanken mit aller Macht.

»Du dich auch. Bye.« Mit diesen Worten legte ich auf und warf das Handy auf den Tisch. Mistkerl.

Früher war es einmal anders. Wir liebten uns Nächtelang, konnten gar nicht genug voneinander bekommen. Mittlerweile hatte ich das Gefühl, als konnte er gar nicht lang genug weg sein. Zähneknirschend erhob ich mich. Es tat unendlich gut, dass weiche Gras unter meinen nackten Zehen zu spüren. Ich passierte den Pool und die Veranda und ging sofort zum Kühlschrank in die Küche. Schnell riss ich die Türe auf und trat etwas näher. Ich schloss die Augen und genoss, wie die kalte Luft sich über meine Haut legte. Durch den engen, schwarzen Bikini konnte ich spüren, wie sich meine Brustwarzen aufrichteten. Wie ein streichelnder Windhauch legte sich die Kälte über meinen Körper. Ich drückte mein Kreuz durch, sodass mein Busen fast den Kühlschrank berührte. Langsam ließ ich meine Hand über mein Dekolleté gleiten, streichelte über meine harten Knospen. Warum um alles in der Welt, war es nur so unendlich heiß in diesen Tagen? Stunden hätte ich hier stehen und meinen Körper streicheln können. Ich genoss jede kühle Sekunde und öffnete leicht den Mund. Hitze, Alkohol und die Lust vermischten sich zu einer gemeinen Mischung. Ich ließ meine Hand tiefer gleiten, streichelte über meinen Venushügel.

»Mrs. Mercary?«

Augenblicklich würde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich öffnete die Augen und sah um die Ecke. Gut, er hatte mich nicht gesehen.

»Ja, Josh? Was kann ich für dich tun?«

»Ich wäre jetzt mit der Einfahrt fertig«, sagte der Junge. Schweißperlen lagen auf seiner Stirn, das Shirt war durchgeschwitzt. Er lächelte so spitzbübisch, wie er es schon vor Jahren getan hatte. Verdammt, war der kleine Josh wirklich so groß geworden?

»Gut, dann fehlt ja nur noch der Pool.« Ich lächelte ihn an und bereite mir einen weiteren Drink zu. »Du bist ja völlig fertig, möchtest du auch einen?« Verführerisch schwenkte ich mein Glas.

»Klar, sehr gerne«, hauchte Josh und machte einen Satz nach vorne.

Dann kam die Vernunft zurück und ich zog es zurück. Ich konnte doch dem Nachbarsjungen, der sich bei uns ein paar Dollar dazuverdiente, keinen Alkohol geben. Immerhin war ich mit seiner Mutter befreundet, wir waren sogar im selben Bücherclub.

»Josh, wie alt bist du eigentlich?«

Die Augen des Jungen glänzten. Ein paar Bartstoppeln zierten sein braungebranntes Gesicht, er lächelte und zwinkerte mir zu. »Seit drei Monaten 18.«

Unglaublich, wie schnell die Kinder zu jungen Männern werden. »18 ist nicht 21. Also kein Alkohol.«

Er legte die Stirn in Falten, sah mich mit großen, braunen Augen an. »Ach kommen Sie, Mrs. Mercary. Ein Drink zum abkühlen!«

Ich hätte ihm auch einfach ein Wasser anbieten können. Doch wer konnte diesen jungen Burschen schon wiederstehen. Außerdem würde ihn ein Drink nicht umbringen. Ich goss ein anderes Glas voll und reichte es ihm. Gemeinsam stießen wir an.

»Alles Gute nachträglich«, sagte ich noch, während die Eiswürfen meine Lippen berührten. Ein süßer Junge, ohne Frage, dachte ich, während ich in viel zu großen Zügen trank. Die braunen Haare, sein durchtrainierter Körper - die Girls in seiner High-School lagen ihm bestimmt zu Füßen. Einige Sekunden verharrten wir, bis Josh das Glas geleert hatte.

»Ich mach dann mal wieder an die Arbeit, Mrs. M. Haben Sie noch irgendwelche anderen Wünsche.«

Keine, die du erfüllen kannst, Kleiner.

»Nein, danke. Ich leg mich zu dir an den Pool und werde noch ein wenig lesen und das tolle Wetter genießen.«

Er nickte und ging mit schnellem Schritt zum Gartenhäuschen. Ich verfolgte Josh mit meinem Blick, goss mir noch einmal nach und trat schließlich wieder nach draußen an die Liege. War es wärmer geworden? Der die brennende Sonne schien heißer den je vom Himmel herab zu scheinen.

Ich nahm noch einen Schluck und setzte die Sonnenbrille wieder auf. Müdigkeit und Schwäche zogen mich langsam immer tiefer in ihr dunkles Loch. Ich spürte, wie der Tag mir entglitt und ich langsam in den süßen Schlaf gezogen wurde. In meinen Träumen streichelte mich Josh. Er war erst an meinen Beinen, arbeitete sich langsam zu meiner Hüfte hoch und verharrte erst an meinen empfindlichen Brustwarzen. Immer leidenschaftlicher wurden seine heißen Küsse. Behutsam zog er mir den schwarzen Bikini von meinen Knospen und begann zärtlich an ihnen zu knabbern. Seine Bartstoppeln kratzten dabei auf meiner Haut und ich hatte das Gefühl, als würde ich unter seinen Berührungen verbrennen. Josh nahm sich Zeit, küsste weiter nach oben und bedachte auch meinen Hals mit seinen Zärtlichkeiten. Kurz vor meinen Mund stoppte er. Der Junge nahm meine Haare zum Zopf und zog sie nach hinten. Seine Lippen schwebten über den meinen. Während seine Hand über den Stoff meiner feuchten Hose streichelt, dringt er mit der Zunge in mich ein. Ich kann gar nicht anders, als meine Arme um ihn zu schlingen …

 

»Mrs. Mercary?«

Ich schlug meine Augen auf und war sofort wach. Fuck!

War ich etwa eingeschlafen und hatte einen feuchten Traum vom Nachbarsjungen? Durch die Sonnenbrille konnte er meine Augen nicht sehen und erst jetzt bemerkte ich, dass meine Finger über meine Clit streichelten. Langsam zog ich sie zurück.

»Ja, Josh?«

Der Junge hatte sein Shirt ausgezogen. Seine Haut glänzte in der Sonne und Bauchmuskeln bewegten sich bei jedem Schritt, den er näher kam.

»Ist alles in Ordnung bei Ihnen?« Er stand neben mir, kniete sich herab zu meiner Liege. »Ich hatte schon fast ein wenig Sorgen, dass Sie in der Sonne verbrennen.«

Tatsächliche Sorge war in seinen Augen zu lesen. Ich nahm die Brille ab und legte meine Hand auf die Seine. »Das ist lieb von dir, aber ich habe mich eben noch eingecremt.«

Er nickte. »Sagen Sie einfach Bescheid, wann ich Ihnen helfen kann.«

Dann erkannte ich seinen verstohlenen Blick auf meine aufgerichteten Brustwarzen. Seine Hose war leicht ausgebeult. Oh Gott, hatte der Junge etwa Gefühle für mich? Augenblicklich wurde meine Kehle trocken und ich musste einen Schluck trinken.

»Josh, wenn ich es mir recht überlege, könntest du mich doch eincremen? Sicher ist sicher.«

Der Junge wartete keine Sekunde. Ich erkannte seine zittrigen Hände, als er das Sonnenöl an sich nahm und vorsichtig auf meinen Beinen verteilte. Er war unsicher und auf eine schreckliche Art und Weise, machte mich seine Welpenhafte-Art extrem an.

Er begann bei meinen Waden, streichelte sie in langen Zügen und arbeitete sich langsam nach oben. Die Hitze sammelte sich in mir. Das hier war nicht richtig, es war falsch und eigentlich sollte ich so ein albernes Klischee nicht bedienen. Doch wie von Seilen gezogen spreizte ich meine Beine, damit er sie vollends einreiben konnte. Lächelnd lehnte ich mich zurück und genoss, wie er mit wachsender Leidenschaft jeden Zentimeter meines Körpers eincremte. Meine Lust wuchs mit jeder Minute. Ich wollte mit diesem Jungen spielen, ein klein wenig nur.

Als er an meinen Schultern angelangt war, ließ ich meine Hand herab gleiten. Ich streichelte über seine Schulter und bemerkte, wie seine Hose prall gefüllt war. Ohne etwas zu sagen, nahm ich etwas Sonnenöl und träufelte es auf seine Arme. Überrascht sah er mir in die Augen. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, ob es der Alkohol war, der meine Handlungen bestimmte, aber ich konnte mich plötzlich nicht mehr zurückhalten. Langsam massierte ich seinen Arm, seine Brust und setzte mich plötzlich hin. Von ihm kam keine Gegenwehr.

Als ich über seine Bauchmuskeln strich, ließ er seine Arme sinken und ich konnte ohne Probleme etwas tiefer sein Becken herab massieren. Noch ein letzter Blick in seine Augen, dann fiel Josh`s Hose.

Er war gut gebaut, dass musste man ihm lassen. Sein steifer Penis ragte mir entgegen. Augenblicklich schmierte ich sein Glied mit Öl ein. Erst nur mit zwei Fingern. Ich wollte ihn reizen, noch ein wenig mit ihm spielen, mit diesem Jungen, den ich schon Jahre kannte. Vorsichtig ließ ich meine eingeölten Finger über seine Eichel gleiten. Erst übte ich nur ein wenig Druck auf das Bändchen aus, streichel dann über den Schaft, bis sich seinen kompletten Schwanz eingeölt hatte. Josh legte den Kopf in den Nacken, genoss sichtlich jede Berührung. Ich lächelte, ließ ihn leiden und Freude spüren zugleich. Immer näher kam mein Kopf seiner Eichel, bis ich meine Zunge in seinen Schaft drücke. Ein heiseres Stöhnen entrang seiner Kehle. Ich ließ mir Zeit, fuhr mit der Zunge seine sensibelsten Stellen ab. Mit den Fingern streichelte ich dabei die dünnen Äderchen und seinen Hoden. Ich ließ meine Hand herabfahren, bis sie zwischen seinen Pobacken war. Auch hier übte ich ein wenig Druck aus.

Josh war unerfahren. Er schien nicht mit vielen Mädchen rumgemacht zu haben. Ich genoss, wie ich mit meinen Fingern sein Stöhnen steuern konnte. Doch erst, als ich meine Lippen vollends um seinen Penis legte und zu saugen begann, öffnete er wieder die Augen. Er blickte zu mir herab. Ungläubig, vielleicht auch ein wenig ängstlich.

Ich nahm ihn jede Furcht, als ich mir über die Lippen leckte und meine Hand über seine Eichel fahren ließ. Immer weiter streichelte ich ihn, bis der erste Tropfen bereits feucht auf seinem Schwanz schimmerte. Nun gab es kein Zurück mehr. Aus seinen Augen sprach die pure Gier. Ich drückte ihn auf die Liege und stand gleichzeitig auf. Ein wunderbarer Anblick breitete sich vor meinen Augen aus. Langsam, damit er jeden Moment in sich aufsaugen konnte, löste ich meinen Bikini und streifte mir das Höschen ab. Ich nahm seine Hand, ließ sie ein paar Mal über den gut getrimmten Strich aus Schamhaaren gleiten. Seine Augen wurden immer größer.

»Mrs. Mercary …«

»Shhh«, unterbrach ich ihn. Egal, was er jetzt sagte, es wäre fehl am Platz.

Ich führte zwei seiner Finger durch meine feuchten Schamlippen, ließ sie etwas in mich gleiten. Es war, als ob jede Berührung elektrische Stromschläge in mir auslöste. Wenige Sekunden hielt ich diese wundervolle Tortur aus, dann setzte ich mich auf ihn. Sein Penis rutschte tief in mich. Ich blieb ohne Bewegung auf dem Jungen sitzen, wollte ihn erst einmal an alles gewöhnen. Seine Hände streichelten über meinen Busen. Ich lehnte mich nach vorne, drückte Josh meine Brüste ins Gesicht. Obwohl er vollkommen mit der Situation überfordert war, versuchte er sie langsam zu liebkosen. Er war forsch, vielleicht ein wenig überhastet, aber auch zärtlich und voller Leidenschaft. Alleine der Gedanke einen jüngeren Mann vollkommen den Verstand zu rauben, machte mich so sehr an, dass ich mein Becken kreisen lassen musste. Josh öffnete den Mund, stöhnte leise und auch ich bemerkte, wie die Lust mich immer fester in ihrem eisernen Griff behielt. Stetig drückte sie weiter zu. Ich musste mich abstützen, fasste seine brünetten Haare. Ein tiefer, unbeholfener Kuss folgte. Leider machte mich dieser noch mehr an. Ich konnte nicht mehr genug von diesem jungen Burschen bekommen, hielt ihn fest und küsste ihn einfach weiter, bis er keine Luft mehr bekam. Dabei presste ich meine Schenkel so fest zusammen, dass der Druck auf seinem Penis nun unendlich groß sein musste. Nach wenigen Minuten schon erkannte ich, wie sein Penis zu zucken begann.

Noch nicht, ich wollte noch ein wenig Spaß mit meinem Spielzeug haben …

Hastig streckte ich meine Schenkel durch. Nur noch seine Eichel rieb nun an meiner Clit. Seine Augen brannten vor Lust, Josh`s Körper verlangte nach mehr. Ich hielt ihn am Boden, wartete, bis er sich wieder beruhigt hatte. Erst dann ließ ich seinen Penis wieder in mich gleiten. Ich spürte, dass er mich vollends ausfüllte. Die ganze Frustration der letzten Wochen platzte aus mir heraus. Meine Stimme wurde lauter und lauter, als ich meinen Kopf in den Nacken legte und die Augen schloss. In kräftigen Stößen drückte er sein Becken durch. Erneut schien er kurz davor zu sein den Höhepunkt zu erreichen. Ich lehnte mich nach vorne, hielt seine Hände fest und küsste ihn so tief, dass es mir jeglichen Gedanken zu verschlingen drohte. Zeitglich ließ ihn seinen Penis aus mir gleiten.

»Nimm mich, wie du willst«, flüsterte ich mit hitziger Stimme in sein Ohr.

Diese wenigen Silben verfehlten ihre Wirkung nicht. Josh stand auf, drückte mich mit dem Bauch zuerst auf die Liege und drang von hinten in mich ein. Ein unglaubliches Gefühl durchzog meinen Körper, als er meine Haare nach hinten zog und ich langsam, aber stetig, die Kontrolle über meinen Leib verlor. Immer wieder ließ er seine Taille nach vorne schnellen und sorgte dafür, dass ich mit jedem Stoß tiefer in die Ekstase abglitt.

Fast zufällig schlug er mir auf den Po. Ein schallendes Geräusch drang an meine Ohren. Er hielt inne für ein paar Sekunden.

»Ich will dir nicht weh tun.« Seine Stimme war durchzogen von Gier.

Wie süß er war. »Ich kann einiges vertragen«, antwortete ich und wog meinen Po vor ihm in einer nur für mich hörbaren Melodie.

Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Die Schläge kamen erst behutsam, dann fester und in schnellerer Reihenfolge. Seine flache Hand klatschte erst auf die eine, dann auf die andere Pobacke. Langsam wurde der Schmerz heftiger und verwandelte durch Josh`s harte Stöße zu einem Feuerball. Als ob flüssige Lava durch meine Adern floss, schrie ich meine Begierde frei heraus. Ich ließ mich vollends treiben, achtete gar nicht mehr darauf, dass er nun allmählich die Kontrolle erlangte. Josh zog meine Haare noch fester, nahm den Drink an sich und schüttete die Eiswürfel über meinen Rücken. Jegliche Dämme schienen gebrochen, er nahm mich ganz so, wie es ihm beliebte. Ich hielt einen Herzschlag aus, spürte dann, dass ich am Ende meiner Kräfte war. Doch er ließ mich nicht zur Ruhe kommen. Wieder landeten weitere Schläge auf meinen Pobacken. Er zog mich so fest an sich heran, dass ich gar nicht anders konnte, als in die süße Erlösung des Orgasmus abzugleiten. Meine Augen verdrehten sich, ich japste nach Luft, als die ersten Wellen über meinen Körper hinwegfegten. Er trieb mich immer weiter - harte Schläge hielten mich zeitgleich im Zaum, während er meine Haare so fest nach hinten zog, dass es jede Bewegung unmöglich machte. Ich ergab mich in seiner Dominanz und ließ mich völlig fallen.

Nach unendlich anmutenden Minuten spürte ich, wie er tief in mir kam. Unsere verschwitzen Körper sackten kraftlos auf die Liege. Nur schwerfällig konnte ich mich umdrehen und an seiner Schulter nach Luft atmen.

»Das war … der Hammer. So etwas könnte ich ständig machen«, gab er zu und streichelte dabei meine erhitzte Schulter.

»Dann mache es doch.« Ich lächelte ihn an, drückte Josh einen Kuss auf die Schulter. Seine Ausdrucksweise ließ mich innerlich schmunzeln. Zärtlich streichelten meine Fingernägel über seinen Penis. Er war weich und zuckte sogar noch ein wenig.

»Ich könnte den Pool öfters reinigen, Mrs. Mercary?«

Kein schlechter Gedanke. »Jeden Mittwoch?«

»Abgemacht.«

»Und Josh - bitte nenn` mich Mira. Wenn wir schon vögeln, dann muss ich nicht noch gesiezt werden.« Ich zwinkerte ihm zu, fasste seinen Penis fester. Seine Eichel lag noch offen. In hauchzarten Bewegungen vollführte ich leichte Kreise über den Schaft. Es dauerte nicht lang, bis er wieder härter wurde. »Bist du bereit für eine zweite Runde?«

Josh streichelte über meine Brustwarzen. »Gerne, Mira.«

Gefangen im Keller

»Feuer!«

Verstört sah ich von meinem PC hoch. Hatte ich das tatsächlich gerade gehört? Ich lauschte in die Stille meines Hauses hinein und konnte nichts feststellen, was auch nur ansatzweise mit dem Ruf eben zu tun hatte. Noch ein paar Sekunden verharrte ich, dann richtete ich meine Krawatte, zog das Jackett gerade und widmete mich wieder den Quartalsberichten. Mein Chef brauchte sie bereits Montag, sodass mir nichts anderes übrig blieb, als auch an diesem sonnigen Freitagabend zu arbeiten. Schnell sausten meine Finger über die Tastatur und ich war wieder in einer Welt aus Zahlen und Rechnungen.

»Feuer!«

Okay, das war definitiv keine Einbildung. Eine Frauenstimme rief tatsächlich um Hilfe. Hastig riss ich mich los, schnellte durch das Wohnzimmer in den Garten und spähte zum Nachbargrundstück. Geistesgegenwärtig öffnete ich meine Garagentür und nahm den Handfeuerlöscher an mich. Ohne eine weitere Sekunde zu überlegen, sprang ich über den Gartenzaun. Sofort drang mir der Geruch von verbranntem Plastik in die Nase.

»Sarah? Alles in Ordnung?«

Mir war nicht wohl dabei, einfach in das Haus meiner Nachbarin zu marschieren. Aber unter diesen Umständen konnte ich nichts anderes mit meiner Moral vereinbaren.

»Im Keller!«, hörte ich sie rufen.

Gott, ich war bisher nur zweimal hier, bis auf Small-Talk und einen netten Gruß auf der Straße hatten wir nicht viel miteinander zu tun. Endlich fand ich die Eichentür und riss sie vollends auf. Der beißende Geruch wurde stärker, als ich die Treppe herab eilte. Vom untern Flur gingen drei Räume ab. Ich ging in den kleinsten Raum und erkannte sofort, dass Sarah dabei war mit einer Wasserflasche ein kleines Feuer zu löschen. Es war nicht gerade groß, würde aber bald schon gefährliche Ausmaße annehmen. Mit dem mitgebrachten Feuerlöscher machte ich den Flammen augenblicklich den Garaus.

 

»Ist dir etwas passiert?«, wollte ich schwer atmend wissen.

Sarah schüttelte mit dem Kopf. Dabei flogen ihre roten Locken um sie herum. »Nein, es war nur der erste Schreck. Du warst ja rechtzeitig da.«

»Was ist denn passiert?«

»Ein kleiner Unfall mit Kerzen«, gab sie lächelnd zu und öffnete ein Kellerfenster.

Tatsächlich schien sie Kerzenwachs in ein kleines Gefäß abtropfen zu lassen. Warum um alles in der Welt sollte man so etwas tun? Erst jetzt bekam ich Gelegenheit mich umzusehen. Dabei verschlug es mir beinahe den Atem. Dildos, Fesseln, Peitschen, Manschetten und weitere Geräte, die ich nicht hundertprozentig zuordnen konnte, waren an der Wand fein säuberlich aufgereiht. Auch Sarahs Outfit war alles andere, als normal. Sie trug schwarze Lackstiefel, dazu das passende Kleid, mit einem weiten Ausschnitt. Samtene Handschuhe bedeckten ihre Finger und an einem Halsband baumelten Ringe. Verdammt, sie sah aus, wie eine femme fatale aus einem Tarantino-Film.

»Überrascht mich so zu sehen?«, wollte Sarah wissen, nahm provokant eine Peitsche in die Hand und schlug sich mehrmals in die Handfläche.

»Jedem sein Hobby«, antwortete ich so lässig wie möglich, wohlwissend, dass meine Stimme gehörig zitterte. Meine Augen schnellten von rechts nach links, versuchten jeden Zentimeter des Raums abzusuchen. Alles war so neu, interessant und, wenn ich ehrlich war, machte es mich ziemlich an.

Sarah schien das zu bemerken. Ein diabolisches Lächeln war auf ihren Lippen zu lesen. »Du sieht so etwas nicht oft, oder?«

Ich verneinte.

»Gut, dann komm mal mit. Für deine Heldentat sollst du auch belohnt werden.« Sarah nahm mich an der Hand und führte mich in einen größeren Raum im Keller. Erneut konnte ich meinen Augen nicht trauen. Ein ledernes Kreuz, ein gynäkologischer Stuhl, Ösen und Seile hingen von der Decke. Sie hatte sich im Keller ihr ganz privates Domina-Studio eingerichtet. Auch der Raum war voll mit Gerten, Seilen und Handschellen. Ein Bett schmiegte sich mit schwarzer Seidenbettwäsche in die hinterste Ecke des Raums.

»Mach es dir bequem«, sagte Sarah und deutete auf das Bett. »Ich bin gleich wieder da.«

Das musste sie mir nicht zweimal sagen. Fast ein wenig überfordert von all den fremden Gerätschaften, die man sonst nur aus Pornofilmen kennt, legte ich den Feuerlöscher beiseite und setzte mich. Noch bevor ich mich weiter umsehen konnte, erschien Sarah mit einer großen Flasche Rotwein, zwei Gläsern und setzte sich zu mir.

»Ich kann dir gar nicht genug danken«, hauchte sie und füllte die Gläser. »Richtig peinlich wäre es geworden, wenn der halbe Feuerwehrzug der Stadt das gesehen hätte.«

»Es war ja nur ein ganz kleines Feuer.« Wir stießen an und ich genoss, wie die Flüssigkeit meine Kehle benetzte. Vielleicht war es Adrenalin, oder die Aufregung, doch plötzlich wollte ich mehr über sie erfahren. »Du hast es nett, hier unten.«

»Dankeschön«, hauchte sie langgezogen und goss mir nach. »Manchmal muss sich jeder Mensch eine kleine Auszeit von Leben gönnen.« Sie breitete die Arme aus. »Und hier ist meine.«

»… mit anderen Männern«, versuchte ich zu vervollständigen.

Sie zwinkerte mir zu. »Wieso nur mit Männern?«

Ihre ganze Art ließen meinen Kopf schwirren. Damit war das Eis gebrochen. Wir tranken, erzählen und eh ich mich versah, hatten wir die Hälfte der Flasche geleert. Die Nacht musste sich mittlerweile über die Stadt gelegt haben. Doch dieses Gespräch mit Sarah war so ungezwungen, dass ich alles um mich herum vergaß. Ganz davon abgesehen, dass der Alkohol mir langsam zu Kopf stieg. Die Krawatte und das Jackett hatte ich längst abgelegt, als Sarah mir über den Arm streichelte.

»Und wie ist es mit dir? Wie entspannst du dich? Ist das hier nichts für dich?«

Zum wiederholten Male sah ich mich um. Sicherlich, ab und zu sah ich mir einen netten Film mit solchem Inhalt an. Ein wenig Fesselsex mit Affären gehörte auch dazu, aber so professionell war ich bestimmt nicht. »Mir fehlt leider die Zeit dazu«, sagte ich schließlich. »Obwohl es hier wirklich nicht schlecht ist.«

Sarah überlegte einen Moment, stellte schließlich ihr Glas beiseite, dann meins. Langsam und formvollendet stand sie auf, schloss die Tür. Dabei schwankte sie bereits ein wenig.

»Für deine kleine Heldentat musst du belohnt werden«, hauchte sie verführerisch und griff nach hinten an ihr Kleid. Ich hörte, wie der Reißverschluss geöffnet wurde. Sie streifte das Lackkostüm ab und machte einen Schritt auf mich zu. Sarah trug nun nichts mehr, außer ihre Stiefel und die langen Handschuhe. Ihr großer Busen wippte bei jeder Bewegung. Ihre Knospen waren gepierct und auch ihre Vagina zierte ein kleiner, metallischer Stab. Sie war komplett rasiert und ich konnte meine Augen nicht mehr von ihr nehmen. »Du darfst mit mir machen, was du willst und alles in diesem Raum dafür benutzen.« Sarah streichelte über meinen Schritt. Sofort schoss mir das Blut in meinen Penis. »Fessel mich, benutz mich, nimm mich dahin, wo du mich haben willst. Alles ist erlaubt.«

Ich spürte, wie mein Atem gepresster wurde. War das hier ein Traum? Ich konnte gar nicht anders, als meine Hand auf ihren Busen zu legen und sie zärtlich zu streicheln. Ein tiefer und langer Kuss beendete all meine Überlegungen. Ich schmecke den herben Wein und ihren süßlichen, feuerroten Lippenstift. Noch ein paar Momente konnte ich es aushalten, dann erwiderte ich ihre Zärtlichkeiten.

»Lass dich einfach treiben«, heizte sie mich an. »Leb dich völlig aus und spiele mit mir.«

Ihre Worte entzündeten ein Feuer in mir, dem ich nur schwerlich habhaft werden konnte. Meine Überlegungen setzten aus. Ich drückte Sarah gegen das lederne Kreuz und kniete mich herab. Schnell band ich ihre Gelenke in die Manschetten und zog stramm. Dann sah ich hoch.

Sie lächelte. »Gute Wahl.«

Ich ließ mich völlig von meinen Instinkten leiten, küsste ihre Stiefel nach oben, bis ich an ihrer Pussy angelangt war. Vorsichtig berührten meine Lippen ihre warmen Schenkel und schließlich leckte ich über ihren Kitzler. Allein das schien etwas in ihr auszulösen. Sarah genoss sichtlich, wie ich sie mit der Zunge verwöhnte. Wenige Minuten reizte ich sie an ihrer intimsten Stelle, bis ich auch ihre Hände in die Schellen legte. Sie war nun völlig für mich bereit - hilflos und gefesselt.

Alleine der Anblick ließ meine Hose beinahe platzen. Als ob das Gerät eine magische Anziehungskraft auf mich ausüben würde, sah ich zu einem kleinen Vibrator. Sofort ergriff ich ihn und ließ das schwarze Latex mehrmals über ihre Vagina streicheln. Sarah schien das zu gefallen. Sie drückte mir ihr Becken entgegen, als ich den Vibrator in sie drückte und ihn anstellte. Ein gleichmäßiges Summen erfüllte den Raum und Sarahs Gesichtszüge entglitten ihr. Dabei streichelte ich ihre Seiten, ihre Brustwarzen und ihren Hals. Etliche Augenblicke genoss ich, wie sie sich vor Lust wandte und immer tiefer in die Ekstase fiel. Dabei verstärkte ich den Druck auf ihren Körper noch, indem ich grob über ihren Kitzler streichelte und ihr die Luft am Hals wegdrückte. Für eine Sekunde schien Sarah geschockt über meine temporäre Dominanz. Doch genauso, wie mich die Szenerie anmachte, wuchs auch ihre Begierde. Ich stellte den Vibrator auf die höchste Stufe und entfernte mich ein paar Schritte. Natürlich wollte ich sehen, wie ich sie noch foltern konnte. Plötzlich fühlte ich mich wie in einem Tunnel. Es gab nichts mehr, außer diese wunderschöne, an einem Kreuz fixierte Frau und mein Wille, sie bis aufs Blut zu reizen. Ich wusste nicht, wie weit ich gehen sollte und musste es trotzdem ausreizen. Automatisch nahm ich eine schwarze Gerte in meine Hand und trat näher. Den Mundknebel entdeckte ich erst, als ich beinahe bei ihr war. Auch ihn hielt ich vor ihr Gesicht. Sarahs Augen waren weit aufgerissen, als ich sie knebelte und schließlich die Gerte schwang.

Erst waren die Schläge nur ganz leicht und auf ihren Busen gerichtet. Doch als ich sah, dass es ihr gefiel, wurden die Hiebe härter. Ihre Brüste hüften bei jedem Schlag ein wenig mit. Es war wundervoll anzusehen, dass die Haut langsam eine rötliche Nuance bekam. Ich nahm mir jeden Zentimeter ihres Körpers vor. Erst die empfindlichen Seiten, dann die Innenschenkel und ihre Pussy. Hin und wieder stoppte ich, fuhr mit den Fingern durch ihre nasse Vagina und ergötzte mich daran, wie sie die Augen vor Lust und Schmerz verdrehte. Bald wusste ich nicht mehr, wie viel Zeit vergangen war. Von Sarah drangen nur noch gedämpfte Laute an mein Ohr. Sie hing immer kraftloser in den Seilen und sie reagierte auf meine Schläge fast schon gar nicht mehr. Lächelnd nahm ich ihr den Mundknebel ab.