The Final

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Aus der Reihe: Die Anwalt-Saga #5
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Michael Feldmann

The Final

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Abendessen zu zweit

Das Spiel steigert sich

Impressum neobooks

Abendessen zu zweit

Die Sache mit Ben – The Final - Teil 5

Der Anwalt gab keine Antwort und Mark füllte ohne ein weiteres Wort zu verlieren seinen Teller. Nach 5 Kartoffeln stoppte er und schaute fragend in Bens Gesicht. Dieser war ganz woanders mit seinen Gedanken. Obwohl dieses wundervolle Blau seiner Augen so unbeschreiblich schön war, auch jetzt, war selbst in diesem Farbspiel ein Ausdruck von Trauer und Sorge zu erkennen. Ben? Mark stellte den Teller mit den Kartoffeln auf den Holzuntersetzer und streichelte ihm sanft über den Hinterkopf. Das graue kurze Haar und die Kopfhaut waren feucht. Er schluckte und das tat in diesem Fall sogar weh. Ein dicker Kloß im Hals, der nur widerwillig den Weg nach unten schaffte. Der Anwalt litt, und das schmerzte auch ihn. Ben reagierte auf die streichelnden Einheiten der Hand und schaute liebevoll in Marks Augen. Sag mal, Kleiner. Bin ich vielleicht doch ein Versager? Es ist mir immer so wichtig, welchen Stellenwert ich überall habe, aber im Grunde bin ich doch ein armes Würstchen. Du siehst. Ein Fingerschnipp und ein Niemand kann meine ganze Existenz vernichten. Ich bin froh, dass ich dich habe. Du gibst mir den Halt, den ich jetzt besonders brauche. Weißt du, damals als ich mit Taylor zusammen war, hatte ich schon so vieles in meinem Leben ändern wollen. Ich bin kein schlechter Mensch, aber ich bin auch kein Samariter. Durch seinen schrecklichen Tod hatte ich meine guten Vorsätze schnell wieder fallen lassen. Der Einsatz bei Chantalle kam erst sehr viel später. Durch dich und unsere Rollenverteilung bei unseren Sexpraktiken habe ich aber gemerkt, dass es reicht, wenn man einen Menschen hat, mit dem man alle seinen verruchtesten Phantasien ausleben kann. Der Vertrag sollte mir eigentlich selber schon verdeutlichen, dass ich dir gegenüber eine Verantwortung tragen würde. Du bedeutest mir alles, sowohl als Partner in unserem Alltag als auch als Sklave in unserer Gummiwelt. Heute ist mir so vieles durch den Kopf gegangen. Das ist mir nun klar geworden. Kaum hatte er aufgehört zu reden, beugte er sich zu Mark herüber und bohrte zärtlich, aber bestimmend seine Zunge in dessen Mund. Seine Hände tasteten an Marks Körper entlang, rutschten langsam von dessen Krawatte und Hemd in Richtung Hose. Dann verteilten sie sich. Die linke Hand legte sich auf Marks Hinterteil, die rechte Hand massierte den Bereich zwischen den Beinen. Marks Anzughose war relativ dünn. Die gleichmäßigen, elektrisierenden Bewegungen fühlten sich an, als wenn sich kein Stoff zwischen den sich fast berührenden Körperteilen der Beiden befinden würde. Marks Schwanz wuchs innerhalb von Sekunden und malte sich prall unter dem italienischen Designerstoff ab. Bens Hand ging mit der Form und beschränkte sich nun mehr auf den vorderen Teil des Glieds. Die andere Hand knetete Marks Arschbacken wie einen Brotteig. Jede Bewegung, jeder einzelne Handlungsablauf der unterschiedlichen Stimulationsmodule des Anwalts waren perfekt. Das hier war aber kein Spiel. Das war wahre Liebe; und Mark ging es durch alle Knochen. Wenn nicht urplötzlich ein heiseres Hundegebell mit einem Schlag alles beendet hätte, hätte der Anwalt seinen Kleinen mit Sicherheit auf dem Esszimmertisch seinen Liebesnektar eingeflößt. Die Zwei lösten sich voneinander. Ein kleiner Schatten malte sich durch den Lichteinfall an der Wohnzimmerwand ab, der immer riesiger wurde. Dann verschwand er völlig und freudig bellend erschien Schneewittchen mit Baby, ihrem Lieblingsstofftier in der Schnauze. Sie schaute an den beiden Männern hoch und es schien, als wenn sie in ihrem kleinen Köpfchen kurz überlegen würde, zu wem sie zuerst gehen würde. Doch dann entschied sie sich für Ben und legte ihm liebevoll Baby vor die Füße. Sie setzte sich auf ihr kleines Hinterteil und bewegte ihre kleinen Vorderpfoten immer wieder auf und ab. Was für ein Schauspiel. Siehst du, Ben? Ein Hund ist treu und ehrlich. Er erkennt, wer ein großes Herz hat. Maria erschien in der Tür. Buenos dias, Senores. Sie lächelte, doch ihr Blick fiel sofort auf Marks Schritt, wo sich noch immer sein steifes Glied auffällig abmalte.

Verlegen trällerte sie ein paar spanische Strophen ihrer Lieblingssängerin Gloria Estefan vor sich hin und wandte ihren Blick schnell in die andere Richtung. Senor Ben, Sie wollen speisen. Dann kann Maria auch rapidó schnell verschwinden. Ich hatte nur die kleine Prinzessin gebracht. Marks Schwanz hatte sich zwischenzeitig wieder beruhigt. Ihm war es selber hoch peinlich, doch der Anwalt grinste ihn nur hämisch an und leckte mit der Zunge lüstern um seinen Lippen, so dass es Maria es nicht sehen konnte. Irgendwie wollte nun keiner mehr ein Wort reden und die Stille wirkte irgendwie erzwungen und peinlich. Schneewittchen schaute verwirrt in die Höhe. Dann ließ sie einen fahren, als wenn sie das Schweigen nur ischnellstens beenden wollte. Die Haushälterin zuckte zusammen und drehte sich wieder dem Esszimmertisch zu. Oh, mein Mädchen. Was hast du heute wieder fürchterliches gefressen? Deine Fürze sind bestialisch. Sie nahm ein Trockentuch und wedelte damit wie mit einem Ventilator durch die Luft. Das animierte Schneewittchen erst recht. Sie dachte, es handelte sich hierbei um ein Spiel und wirbelte freudig erregt um ihre eigene Achse. Das Eis war gebrochen. Alle mussten über diese ulkige Situation lachen. Maria, setz dich zu uns. Mark hat seine Leibspeise zubereitet. Die Portion schaffen wir zwei nicht und würden uns über deine Gesellschaft freuen. Oder bist du unter Zeitdruck. Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten, war der Anwalt schon aufgestanden und hatte an einer freien Seite des Tisches einen Unterleger, tiefen Teller und Besteck gelegt. Es gibt keine Widerrede, Senora. Ansonsten müsste ich über eine Kündigung nachdenken. Er nahm die zierliche Dame in die Arme und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

Der (un)gebetene Gast

Maria lächelte beschämt und es bildeten sich sofort rote Stellen auf ihren Wangen. Wollen die beiden Herren denn nicht für sich sein? Ben wies ihr mit der rechten Hand einen freien Platz zu, den Mark kurz vorher gedeckt hatte. Du kleine Putzfee gehörst doch praktisch mit zur Familie. Genieße einfach mit uns dieses lukullische Mahl und mache dir keine Gedanken. Mark und ich werden gleich noch ausgiebig Zeit miteinander verbringen, wo wir dann aber auch wirklich keinen Zuschauer gebrauchen können. Er zwickte Mark kraftvoll in den Oberschenkel und zwinkerte ihm zu. Maria kicherte. Es tut gut, Senor Ben so verliebt zu sehen. Wie die Turteltäubchen. So etwas hat es hier in diesen vier Wänden schon lange nicht mehr gegeben. Kurze Zeit später wurde es ziemlich ruhig. Jeder war mit seinem Essen beschäftigt. Schneewittchen, die nicht so sehr auf salzigen Fisch stand, hatte sich unter dem Tisch zusammengerollt und lag halb auf den glänzenden Lederschuhen des Anwalts. Ab und zu war ein zufriedenes Schnarchgeräusch von ihr zu vernehmen.

Wirklich köstlich, Senor Mark. Maria wischte sich genüsslich mit der bereit gelegten Serviette den Mund ab. So eine Art Zusammenstellung kenne ich aus meiner Heimat nicht, obwohl wir dort auch viel Fisch essen. Aus ihrer Gewohnheit heraus stand sie auf, sammelte das schmutzige Geschirr ein, spülte die Teller kurz ab und platzierte die benutzten Utensilien in der Spülmaschine. Ich decke den Fisch mit Frischhaltefolie ab und stelle die Schüssel unten in den Vorratskühlschrank im Keller, Senor Ben. Dann bin ich auch schon verschwunden. Zuhause wartet Arbeit auf mich. Danke nochmals für die lieben Worte und das Essen. Es freut mich, dass ich ein Teil der Familie sein darf. Sie verschwand im Keller und stand einen Augenblick später wieder in der Tür. Ihre Jacke hatte sie sich über den Arm gelegt. Einen schönen Abend noch. Dann war sie verschwunden.

Wo waren wir stehen geblieben? Ben schaute Mark mit glänzenden Augen an. Ich denke, dass wir unser Spiel im Gewölbe fortsetzen sollten. Ein kleines Rollenspiel wird uns beide auf andere Gedanken bringen. Bestimmend packte er Mark zwischen die Beine. Ich möchte heute noch Sahne sehen und verteilen, mein Gummisklave. Hast du verstanden? Mark hatte auch nichts gegen diesen Plan, aber in seinen Augen stand noch etwas im Raum, was einen kleinen Schatten über seine Geilheit legte. Was ist mit dem Drohbrief, Anwalt? Du wolltest mir etwas dazu sagen. Wer ist es? Ich habe das Gefühl, dass du es weißt. Du scheinst nicht mehr besorgt zu sein. Ben legte Mark seinen Zeigefinger auf den Mund. Silentio, Kleiner. Ich werde es dir später erklären. Mir ist definitiv klar, wer den Brief geschrieben hat. Ein einfältiger Trottel. Vielleicht ein wenig verzweifelt, aber diese Person würde sich praktisch im weiteren Verlauf ihr eigenes Grab schaufeln. Du wirst dir jetzt die Zähne putzen und dich ausziehen. In 10 Minuten erwarte ich dich so im Schlafzimmer. Den Rest überlässt du mir. Mark vertraute dem Anwalt. Gehorsam stand er auf und machte sich auf den Weg nach oben. Die Zähne waren schnell geputzt. Seinen Anzug hängte er sorgsam über den stummen Diener, den der Anwalt ihm schon nach der ersten Übernachtung gekauft und an seiner Bettseite platziert hatte. Die Tür zum Gewölbe war geöffnet. Ein kleiner roter Lichtschimmer drang durch die Ankleide ins Schlafzimmer.

 

Der Ausklang im Gummigewölbe

Der Geruch von Gummi war in diesem Moment intensiv zu riechen und betäubte Marks Sinne. Jetzt waren auch seine Gedanken und Bedenken, die er noch soeben im Kopf eingemeißelt hatte, verschwunden. Er wollte nur noch in Gummi gepackt werden und seinem Herrn dienen. Ben schien schon im abgedunkelten Spielzimmer Vorbereitungen zu treffen. Kettenklirren war zu vernehmen. Dann erschien eine schwarze glänzende Gestalt im Türrahmen. Der Anwalt hatte sich für einen engen Latexanzug mit Kopfhaube entschieden. Seinen wohlgeformten Gummikörper zierte ein Vollkörperharness, dessen unterer Metallring die schwarzen Gummieier in Cockringfunktion lüstern abstehen ließen. Seine Füße steckten in langen Rangers aus ebenfalls glänzendem Latex. Nur ein kleiner Blick zu Ben in dieser Aufmachung hatte gereicht und Marks rasierter Schwanz wippte aufgeregt hin und her. Habe ich meinem Sklaven erlaubt, dass er geil sein darf? Streng schaute der Anwalt sein nacktes Spielzeug an. Wenn ich so etwas nochmals erlebe, wird der Sklave zur Strafe wieder ein Schwanzgefängnis tragen müssen. In der Hand hielt der schwarze Gummimann zwei Nippelklammern, die an einer feinen Metallkette, fast wie eine Hundeleine, befestigt waren. Ohne auch nur eine Reaktion abzuwarten, nahm der Anwalt nacheinander mit zwei Fingern eine Brustwarze in die Hand, wie einen Pickel, den er ausdrücken wollte, und befestigte die kleinen Silberklammern, die sich sofort ohne Pardon zusammendrückten. Ein nicht zu definierender Schmerz machte sich in Marks Kopf breit, doch die sexuelle Lust, die dieses Gefühl auslöste, war sehr viel größer. Senke den Kopf, Sklave. Zeige deinem Gummiherrn deine Unterwürfigkeit. Er nahm das andere lose Ende der Metallkette und zog daran. Ob er wollte, oder nicht. Mark musste sich bewegen. Im stillen Zustand schmerzte der Druck der Tittenklammern zwar, aber das Ziehen war mörderisch. Schmerzerfüllt schrie er leicht auf und setzte sich in Bewegung. Du wirst dich an solche Momente gewöhnen müssen, Gummisklave. Schmerz ist vergänglich. Der Gummimann lachte hämisch. Endlich waren sie an ihrem Ziel im Gummigewölbe angekommen. Es war ein kurzer Weg, aber für Mark fühlte es sich an, wie eine Weltreise. Durch den Druck waren seine Brustwarzen stark angeschwollen. Auf die Knie, du jämmerliches Subjekt. Ich werde dich von deinen Qualen befreien. Glaube jedoch nur nicht, dass ich es mache, weil ich Mitleid habe. Du wirst mir nun den Gummischwanz blasen. Ich glaube, ohne Tittenklammern wirst du das mit mehr Hingabe ausüben können. Nur ein kleines Vorspiel. Ein nackter Sklave ist zwar auch etwas nettes, aber ich habe dir dein Gummigefängnis schon auf dem Fickbock bereit gelegt.

Mark wusste, was das zu bedeuten hatte. Hier in diesem Gewölbe galt prinzipiell die Rollenverteilung so, wie sie es durch den Vertrag besiegelt hatten. Er schaute an Ben hoch und Gänsehaut bildete sich auf seinem Körper. Nicht, weil er fror. In dem Gummiraum herrschte immer eine angenehme Temperatur, die sich in Latex eingehüllt manchmal sogar subtropisch anfühlte. Der schwarze Gummikörper vor ihm zeichnete den makellosen Körper des Anwalts ab. Durch Silikon getränkt, glänzte das zauberhafte Material wie eine goldene Trophäe im Rampenlicht. Der Anwalt zog die Nippelklammern ab und legte sie auf einen der vielen kleinen Anrichten im Raum, wo man einiges an Behandlungsinstrumenten während einer Session griffbereit halten konnte. Dann legte er seine beiden Gummihände auf Marks Brust. Er spürte den erhöhten Herzschlag seines Sklaven. Die Finger glitten erneut zu den angeschwollenen Brustwarzen und zwirbelten sie ohne Erbarmen. Mark schossen Tränen in die Augen, die ohne, dass er ein Laut von sich gab, die Wangen herunterliefen. In seinem Kopf kreisten die Gedanken und er konnte nicht definieren, was stärker war - Lust oder Schmerz.

Der Anwalt übersah die kleinen Rinnsale nicht, die in dem Gesicht seines Sklaven den Weg nach unten suchten. Er streichelte ihm mit seiner glatten Hand über die Wange und zog die Spur der Tränen nach, wobei sich etwas von der Flüssigkeit auf den Latexfingern wie eine kleine Perle formte. Lutsch es ab, mein gehorsamer Diener. Du sollst die Ernte deines Schmerzes und deiner Lust wieder in dir aufnehmen und genießen. Mark zögerte nicht lange und öffnete wie befohlen seinen Mund. Ein seltsamer Geschmack. Die Tränen schmeckten salzig. Auch wenn sich auf dem Latex nicht viel angesammelt hatte, erkannte er es sofort. Dazu mischte sich aber auch der betörende Geschmack des Latex, welches er nun schon zuvor an seinem Meister an unterschiedlichen Stellen des Körpers abgeleckt hatte. Die Behandlung mit Silikon gab dem ganzen noch eine prägnante Note. Immer weiter schob Ben den Finger in den Mund seines Spielzeugs. Du hättest jetzt wohl lieber was Dickeres und garantiert ein anderes Körperteil in deiner Maulfotze, du gieriger Schlampenwurm. Mark wusste nicht, ob es eine Frage war. Antworten konnte er nicht. Der Finger hatte sich tief in seinen Rachen gebohrt und er war einem Würgereiz sehr nahe. Du wirst meinen Gummischwanz noch schön lutschen dürfen, aber zuerst wirst du dein Gummigefängnis anziehen, du Wurm. Und höre endlich mit diesen Geräuschen auf. Konzentriere dich auf deine Aufgaben und erfülle sie mit Bravur. Das erfüllt deinen Herrn mit Stolz. Benehme dich nicht wie eine lächerliche Pussy. Endlich zog er den Finger aus dem Mund heraus. Mark hatte sich wirklich angestrengt, nicht zu würgen. Mit ein wenig mehr Übung würde er es mit Sicherheit schnell in den Griff bekommen. Vielleicht würde er heimlich, wenn Ben nicht in seiner Nähe wäre, mit üppigen Dildos üben können. Eine Pussy wollte er nicht sein. Der Anwalt holte ihn aus seinen Gedanken. Los Sklave, streife dir den Anzug über. Dein Herr ist geil und wartet auf deine Blaskünste. Keine Angst, die Tittenklammern werden dir zuvor schon wieder angebracht. Dann kannst du deinem Gummimeister beweisen, wie geil dich die Grenzen zwischen Lust und Schmerz werden lassen. Ich habe vorgesorgt. Der Gummianzug hat Brustreißverschlüsse. Wir werden heute ein paar Schritte weitergehen. Kaum hatte er es ausgesprochen, hielt er einen länglichen Stab in der Hand. Hast du schon mal Erfahrung mit Sounds gemacht? Ich erwarte von dir nur ein Nicken, wenn es so ist. Wenn nicht, wirst du jetzt die Gelegenheit haben. Mark schüttelte den Kopf. Ohne eine weitere Reaktion abzuwarten, packte Ben den Schwanz seines Spielzeugs und bohrte gekonnt, aber mit präziser Vorsicht das kalte Metall in die kleine Öffnung der Eichel. Mark zuckte leicht zusammen. Das Gefühl war zuerst unangenehm und ungewohnt. Doch er wollte seinem Herrn beweisen, dass er auch für neue Dinge sehr wohl offen war. Immer weiter bohrte sich das kalte Metall in die Penisöffnung. Je weiter es Stück für Stück in Marks Körper verschwand, desto mehr verspürte er den Drang, pinkeln zu müssen. Doch er versuchte sich zu beherrschen. Als nur noch ein kleines Stück mit der kunstvollen Kugel an der Spitze zu sehen war, stoppte der Anwalt. Das ist erst der Anfang, Sklave. Mark nickte nur, so, wie er es als gehorsamer Sklave gelernt hatte. Schon kurze Zeit später hatte er sich den Latexanzug hochgezogen, wobei das Gewicht die glänzende Haut immer wieder nach unten zog. Der Anzug war schwer. Überall waren Bondageschnallen und Metallösen angebracht. Ich sehe schon, mein Gummisklave, ohne deinen Herrn bist du hilflos. Ben half ihm, den Anzug oben zu halten und schloss die Schulterreißverschlüsse. Er ging einen Schritt zurück und genoss den Anblick. Dein Gummigefängnis gefällt mir. Natürlich werden wir gleich noch deinen Schwanz freilegen und die Schnallen festziehen. Wenn du die Blowjob-Maske trägst, werden wir noch deine schön geschwollenen Titten der Luft aussetzen.

Das Spiel steigert sich

Mit dem Titten-Trimming haben wir erst angefangen. Wenn du glaubst, dass deine Nippel nun verschont bleiben, hast du dich getäuscht, Gummiwurm. Das war erst der Anfang. Und weißt du? Wenn du Lust und Schmerz zur gleichen Zeit an unterschiedlichen Stellen deines glänzenden Gummikörpers spürst, wird es dir auf Dauer dort fehlen, wo du schmerzfrei bist. Mark konnte mit diesen Worten auf Anhieb nichts anfangen. Ben war erfahrener mit solchen Dingen. Er war sich sicher, dass sein Herr stoppen würde, wenn gewisse Grenzen erreicht waren. Das dämmrige Licht, was wechselnd bläulich und rot über die Decke und an den Wänden des Gewölbes entlang tanzte, untermalte den Rausch der Ergebenheit, der sich bei Mark breit machte. Er konnte nicht erahnen, wie weit der Anwalt dieses Mal gehen würde, aber auf gewisse Art und Weise freute er sich auf neue Behandlungsmethoden. Sein Kopf fühlte sich so leicht an. Gedanken an das Alltägliche waren verschwunden. Diese Welt, umgeben von Lust und Liebessaft, Gleitcreme, Spielzeugen und Gummi, ließ ihn zu einer anderen Person werden. Ein Spielball, ein Gummispielzeug, ein Latexwesen der Lust, nur der Befriedigung seines Meisters dienend; das war genau das, was er hier sein wollte. Irgendwie war das schon die Form eines Dauerorgasmus für ihn, auch wenn er sich natürlich auf das gütige Zwangsmelken durch seinen Herrn freute. Die Schnallen um seine Gliedmaßen wurden eng gezogen. Ben setzte härtere Bandagen an. Wie eine Anakonda legten sich die breiten Latexbänder in geringen Abständen so um den Körper des Sklaven, dass ein immer stärker werdender Druck zu spüren war. Alles o.k.? Es war schon paradox. Obwohl der Anwalt zeigte, dass seine sadistische Ader sehr viel größer war, als Mark es sich je hätte vorstellen können, war er immer noch darauf bedacht, den Bogen nicht zu überspannen. Mark nickte nur. Die Bondageschnallen drückten so gegen seinen Brustkorb, dass sein eingeschränktes Atmen keinen überflüssigen Sauerstoffverbrauch durch Reden, egal, wieviel es war, zuließ. Selbst das Nicken kostete Kraft, aber das Gefühl der Hilflosigkeit und Untergebenheit war einfach nur unbeschreiblich. Sekunde für Sekunde verwandelte sich sein Körper in das perfekte Gummiwesen, was er in diesem Gewölbe sein wollte. Als Ben mit seinem Werk fertig war, ging er wieder einige Schritte zurück. Wenn das mal nicht verlockend aussieht? Die Reaktion, die der Anblick auf ihn machte, ließ sich nicht verbergen. Nervös wippte sein steifer Gummischwanz hin und her. Ich muss aufpassen, dass ich vor Geilheit nicht gleich schon so abspritze. Noch sind wir aber nicht am Ende der Reise angelangt, Sklave. Bevor wir mit den Feinheiten weitermachen, wählen wir die richtige Gummimaske für dein Outfit. Er schaute zu dem Maskenbaum, der ihm am nahesten stand. Da haben wir doch schon das passende Stück für dich, mein Diener. Mit Leichtigkeit entfernte er eine anatomische Maske mit verspiegelten Augengläsern und Nasenschläuchen von dem Gestell. Der Mund war eine relativ großzügige Öffnung. Ich denke mal, für deine Mundfotzenkünste dürfte es die perfekte Wahl sein. Wenn deine Zunge frei ist, kannst du auch schön meine Eier massieren und den schwarzen Knüppel Zentimeter für Zentimeter verwöhnen, bevor du ihn zum Ausbruch bringst. Dir ist sicherlich nicht entgangen, dass mein Gummischwanz vorne eine kleine Öffnung hat. So wird mein Gummispielzeug zur Belohnung auch den Liebessaft schlucken dürfen. Mark hatte nichts dagegen. Im schummrigen Wechsellicht des Gewölbes sah die Maske wie der Kopf eines Außerirdischen aus. Er wollte sie unbedingt tragen. Der Anwalt stellte sich vor ihn und stülpte den glänzenden Gummikopf über Marks Haupt. Als sie perfekt saß, schob er vorsichtig die Nasenschläuche, die locker in den Öffnungen der Gumminase saßen, ein Stück in die Nase seines Sklaven. Dann straffte er das integrierte Halsband und sicherte es mit dem kleinen Schloss, welches kaum sichtbar war. Siehst du mich? Ben schaute ihn fragend an. Alles gut. Diesmal hob Mark nur seinen Daumen nach vorne. Dafür nickte der Anwalt. Sehr gut. Mit schmatzenden Geräuschen seines Latexanzugs, der sich mittlerweile auch schon ein wenig mit Schweiß gefüllt hatte, ging er in die Knie. Vorsichtig öffnete er den Schrittreißverschluss seines Gummidieners, um den Schwanz mit dem Metallstab ohne Verletzungen freizulegen. Der kahlrasierte Schwanz neigte sich nach vorne, sobald er aus dem Gummigefängnis befreit war. Ben schlug leicht gegen die ebenfalls kahlen Eier seines Spielzeugs. Mark zuckte leicht zusammen und stöhnte. Habe ich da was gehört? Entschlossen fuhr der Anwalt hoch und schaute in Marks verspiegelten Augen. Deine überflüssigen Grunzlaute kannst du dir sparen. Bis ich mit deinem Outfit komplett fertig bin, werden wir dich mundtot machen. Er öffnete eine Schublade in Reichweite und zog ein längliches Band mit einer Kugel in der Mitte hervor. Dieser Ball Gag ist schön weich. Du kannst darauf beißen, wenn dich die Lust überkommt, aber er verhindert fast jegliche Geräusche aus deinem Mund. Kurz darauf war der runde Ball so befestigt, dass er halb aus dem Mund des Sklaven herausragte. Dann ging der Anwalt wieder in die Hocke. Mark konnte nicht mehr sehen, was passierte. Bewegungslos stand er vor dem Fickbock wie eine Statue. Er wagte es nicht, eine überflüssige Bewegung durchzuführen, weil er befürchtete, dass es seine Atmung noch mehr einschränken würde. Ben drückte gegen seine Beine. Als er erahnte, was der Anwalt vorhatte, spreizte er die Beine automatisch, soweit es ging. Er schaute nach unten. Seine Augen hatten sich mittlerweile an die Lichtumstellung durch die Augengläser der Maske gewöhnt. Ben hantierte mit einer länglichen Stange, an dessen Enden jeweils Fußschellen angebracht waren.

 

Mit einem Klick rastete zuerst die linke Fessel ein. Ohne auch nur ein wenig Spielraum zu lassen, spannte sie sich um Marks Fußgelenk. Dann drückte der Anwalt den rechten Fuß noch weiter zur Seite, so dass der Gummisklave das Gefühl hatte, der untere Teil seines Körpers würde in der Mitte geteilt. Die rechte Fußfessel rastete ein. Es war nun durch die stabile Stange unmöglich, die Füße auch nur einen Millimeter zu bewegen. Der Druck der Bondageschnallen hatte sich durch diese Haltung von unten bis zum Brustbereich immens verstärkt. Mark spürte, wie sich der Schweiß des Körpers an der Innenhaut seiner Gummihülle sammelte. Diese Position war anstrengend, aber er konnte und wollte es nicht anders haben. Immer wieder hielt er sich vor Augen, dass der Anwalt die Grenzen kannte. Irios und Haeron. Das waren sie beide. Das waren sie auch in ihrem Rollenspiel aus Lust und Schmerz. Diese Art von Orgasmus war etwas anderes. Eine Erektion, die für ihn als Sklaven noch zu ergründen und einzuordnen war. Doch er musste und wollte sie lieben lernen; zumindest als Spielball und Lustobjekt seines Herrn. Er hatte das Gefühl, dass er sich nicht lange in dieser Position halten konnte. Ben spürte die Unsicherheit und bemerkte die beginnenden Gleichgewichtsschwankungen. Halte dich an mir fest, Sklave. Nur noch einen kleinen Moment und ich habe das erreicht, was ich mir für unsere gemeinsame Session vorgenommen hatte. Die Augengläser der Latexmaske waren mittlerweile von innen beschlagen. Für Mark gab es keine Chance, mit den Augen noch irgendwie wahrzunehmen, was um ihn herum passierte. Er konnte sich nur der Situation und dem, was ihn erwarten würde, ausliefern. Eigentlich hat die Spreizstange noch ein schönes Mittelstück mit einem Dildoaufsatz, aber das sparen wir uns für heute. Ich bin schon sehr zufrieden, dass mein Sklave bisher so gute Fortschritte gemacht hat. Mark nahm jedes einzelne Wort wahr, was der Anwalt sagte, aber der runde Knebel im Mund alleine machte ihm schon eine Antwort unmöglich. Etwas Kaltes und Glattes umfasste seinen Schwanz. Der penetrierende Schmerz, der sich in seiner Harnröhre beim Einschieben des Stabs breitgemacht hatte, war verschwunden. Trotzdem spürte er noch den Fremdkörper in seinem besten Stück. Ohne auch nur etwas zu sehen, konnte er zumindest durch den Druck an seinen Eiern und dem Schwanz feststellen, dass beide irgendwie abgeklemmt wurden. Die Eier wurden extrem nach unten gezogen. Als wenn Ben seine Gedanken lesen konnte, kam auch schon die Erklärung. Die Gummihand war verschwunden, der Druck blieb jedoch bestehen. Das ist ein neuer Cockring, den Chantalle sehr gerne für ihre schmerzgeilen Kunden im Club einsetzt. Das Gute daran ist, dass du den Orgasmus, wenn ich dir das Abspritzen erlaube, durch den Blutstau extrem lange genießen wirst.

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