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Luca Farnese

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Inhaltsverzeichnis

Titel

1

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5

6

7

8

9

10

11

Impressum neobooks

1

100 Vista Terrace

Los Angeles, CA 90272, USA

Ich lag ausgestreckt auf dem Strand und beobachtete, wie durch die Flut das Wasser langsam näherkroch.

Es war kurz vor halb sechs Uhr am Nachmittag, und die kalifornische Sonne stand immer noch hoch am Himmel. Aber die Leute hier wussten die Uhrzeit, wenn sie auf den Pazifik hinausschauten. Das Wasser, das am Morgen so grün gewesen war, war nun dunkelblau. Bald würden die Nebel aufsteigen, die die Menschen frösteln machen, und die neue Nacht würde hereinbrechen.

„Möchten Sie noch ein Bier, Luca?“, rief Amelia Weinstein vom Strandhaus.

„Nein, danke!“

Ich antwortete, ohne den Kopf umzudrehen. Neben mir lagen vier leere Flaschen, mehr als ich sonst an einem Nachmittag trinke, denn im Grunde genommen bin ich kein Biertrinker.

Ich rieb über meinen flachen Bauch und hoffte nur, dass sich keine kleine Fettrolle bilden möge. Als ich mich hinkniete, rutschte die lose sitzende Badehose über meine Oberschenkel.

Sie gehörte Amelias Ehemann William Weinstein. Und da er viel größer war als ich, sah ich ziemlich lächerlich in dieser Badehose aus.

„Möchten Sie lieber einen Scotch?“

Ihre Stimme klang näher, ein Schatten wanderte über den Sand. Amelia kam auf mich zu. Ihre Brüste quollen aus dem Oberteil des Bikinis, und ihre breiten Hüften schaukelten bei jedem Schritt.

Ich stand so plötzlich auf, dass die Badehose bis zu meinen Knien herunterrutschte.

„Verflucht!“

Sie hätte eigentlich lachen sollen, stattdessen aber tauchte ein ernster Ausdruck auf ihrem Gesicht auf. Ihre schrägen grünen Augen blitzten auf, sie starrte auf meinen Unterleib, und ihr Mund, dessen Lippen gewöhnlich ein wenig geöffnet waren, zog sich zusammen.

Wir standen wie Statuen da und betrachteten einander. Ich hielt den Atem an, ich war fasziniert von der Schwärze ihrer langen zerzausten Haare und der plötzlichen Sinnlichkeit in ihren Augen. Ich machte keine Anstrengung, die Badehose hochzuziehen, und ich kämpfte auch nicht gegen das Zittern in meinem Körper an.

„Schieben Sie es auf Ihren Mann!“, sagte ich. „Er ist größer als ich, und daher passt mir seine Badehose nicht!“

Es war ihre Idee gewesen, dass ich schwimmen gehen sollte, obwohl ich anfangs protestierte und sagte, ich sei schließlich geschäftlich da und erwartete, von ihrem Mann engagiert zu werden. Wenn man einen Filmproduzenten besucht, um einen Job zu kriegen, dann säuft man nicht seinen Whisky, beäuget seine Frau nicht und trägt auch nicht seine Sachen. Aber Amelia hatte darauf bestanden, und so war ich zum Strand gegangen.

„Er ist fetter als Sie“, sagte sie ruhig. „Gewisse Dinge sind bei Ihnen aber größer.“

Ich spürte, wie meine Wangen heiß wurden. Mit einer Handbewegung schob ich das Haar aus den Augen und holte tief Luft. Dabei wünschte ich, sie würde wieder gehen. Die Badehose lag jetzt auf meinen Füßen, ich konnte gegen meine Visionen nicht mehr ankämpfen, und mein Penis begann sich langsam zu erheben.

„Sie sollten lieber ins Haus kommen!“, hauchte sie.

Sie ging und hinterließ den starken Moschusduft ihrer Fraulichkeit. Ich beobachtete ihre langen, prachtvollen Beine, die wundervollen Oberschenkel und die langsamen, faszinierenden Bewegungen ihres Körpers.

Ich riss meine Badehose wieder hoch. Ich wusste, dass ich wieder einmal auf dem besten Wege war, Ärger zu machen und Ärger zu bekommen. Im Haus stand das Scotch-Glas auf einem Tisch, es war noch warm von ihrer Berührung. Als ich trank, öffnete sich eine Tür, und Amelia stand nackt im Türrahmen.

„Hey!“ Sie stand einfach da und lächelte. Es war eine Einladung, die kein Mann ausgeschlagen hätte. „Der Bastard kommt jetzt nicht nach Hause, also kommen Sie her, damit ich mich endlich wieder einmal wie eine richtige Frau fühle.“

Wieder einmal eine gelangweilte, unbefriedigte Ehefrau! Dieses Strandhaus hier, ein riesiges Haus in Beverly Hills, Kleider, Dienstboten, Reisen nach Europa, die besten Autos, die man für Geld bekommen kann, der Umgang mit den berühmtesten Filmstars. Es war eine Welt, von der die Leute träumten, und in die sie nie Eingang fanden. Und doch fühlte sich Amelia nicht wie eine Frau, es sei denn, sie wurde von einem Fremden gevögelt.

Der gewaltige Spiegel, der eine Wand des Schlafzimmers bedeckte, zeigte das Bild eines sonnengebräunten Burschen, der mit einem mächtigen Ständer dastand, zeigte eine prächtige Brünette, füllige wippende Brüste, dicke Hinterbacken, die Muskeln in den prallen Oberschenkeln.

Plötzlich gab es nur eines für mich: So sehr ich einen Job brauchte, diese Frau hier brauchte ich noch mehr. Ich brauchte ihren Körper.

Sie ging langsam zum Bett. Ihre bläulich getönten Lider hoben sich, und sie starrte auf meinen steifen Schwanz. Ich betrachtete ihren fantastischen Körper und schloss einen Augenblick lang die Augen. Sie hob ein Bein, um auf das breite Bett zu steigen. Und als sie sich vornüber beugte, schaukelten ihre Brüste, spannten sich die Hinterbacken an.

Mann, oh Mann!

Ich wusste, dass ich ein Fest feiern würde, wenn ich sie mir nun vornahm — dieses einladende Fleisch, diese prächtigen Kurven. Durch das Fenster kamen die letzten Sonnenstrahlen ins Zimmer, und alles schien zu erglühen.

Als ich nähertrat, legte sich mein Schatten über ihren gebräunten Körper; er schien in das tiefe Tal zwischen den Titten zu gleiten, über ihren Bauch, schien zwischen ihren Oberschenkeln zu verharren. Sie hatte einen unglaublichen Körper, einen Körper, der einen Poeten verzaubern und zu wundervollen Versen veranlassen konnte. Dieser prächtige Busen, diese runden Oberschenkel, die komplett blank rasierte Schamzone.

„Nimm mich!“

Ich sah, dass Amelia zu zittern begann, sie streckte die prallen Oberschenkel einen Augenblick lang aus und zog sie wieder an sich. Und dann spreizte sie sie.

Ich keuchte, warf mich über sie, nahm meinen Steifen in die Hand und stieß ihn in die warme Vagina. Sie schrie auf, und ihr Gesicht verzerrte sich. Sie stöhnte, ich hätte sie viel zu schnell genommen.

Ich griff nach den goldenen Melonen, senkte den Kopf und leckte über die reifen erdbeerfarbenen Spitzen. Aber ihr prächtiger Körper war bereits in Bewegung.

Amelia seufzte, schloss die. Augen und überließ sich völlig ihren Gefühlen. Sie bäumte sich auf, die Hinterbacken flogen vom Bett, ihre Möse saugte meinen Steifen ein.

Als sie zurücksank, begann sie kreisförmige Bewegungen zu machen. Ihre Aktionen waren geschmeidig, rhythmisch, scheinbar mühelos, aber sie rissen mir beinahe den Pimmel aus der Wurzel. Doch es war ein wundervolles Lustgefühl, war keine Qual, und ich jagte meinen Mast immer wieder in sie hinein.

Ihre Hände glitten über meinen Rücken und pressten sich auf meinen Hintern. Das Spiel wurde unerträglich für uns, besonders als sie mein Ohr küsste und die Zunge hineinsteckte.

Die Wände ihrer Passage schlossen sich um meinen Schaft, die Muskeln in ihren Popo backen zogen sich zusammen, und wir bewegten uns in immer schnellerem Rhythmus, bis ich schrie: „Es kommt mir!“

Sie öffnete weit die Augen. „Wie?“

Das Finale kam viel zu plötzlich für sie. Amelia hatte gerade den Kreis betreten, in dem sie den Akt wirklich zu genießen begann. Doch ihr Höhepunkt war noch lange nicht gekommen.

„Wenn du dich nicht bewegen würdest, nicht so viel! Ohhhh!“, stöhnte ich.

„Dann hör doch nicht auf, mich zu ficken!“ rief sie.

Ich wollte noch nicht ejakulieren, aber ich hatte den Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr für einen Mann gibt, da die Natur zu mächtig ist.

Und ich spürte, wie es tief in mir begann, und dann flutete es aus mir heraus, floss hinein in die Tiefe. Nachdem ein paar Sekunden vergangen waren und Amelias Hüften aufgehört hatten, kreisförmige Bewegungen zu machen, legte sie sich zurück, spreizte ihre Beine und entließ mich.

Meistens entschuldigte man sich, wenn es einem zu früh gekommen war, aber ich hoffte immer noch, imstande zu sein, den Fick fortzusetzen. Ich stieg aus dem Bett.

„Ich werde mich schnell waschen, und dann machen wir weiter, ja?“

Ihre fein geformten Lippen verzerrten sich. „Schlimmer als ein Kind! Hast du denn keine richtige Frau?“

 

„Wir haben uns vor ein paar Wochen getrennt, und ich hab seitdem nicht mehr gevögelt.“

Ich ging einen langen Korridor hinunter, bog dann nach rechts in einen anderen ein und fand irgendwie das Badezimmer. Als ich mich eingeseift hatte und wusch, überlegte ich mir die Konsequenzen.

Amelias Mann produzierte einen Action-Film, und ich hatte die Hoffnung, als Double für einen Schauspieler engagiert zu werden. Auf meinem Bankkonto waren nur noch Nullen. Außerdem war ich mit der Miete im Rückstand, und mein alter Wagen konnte jeden Tag zusammenbrechen. Ich wusste, dass es ein Fehler gewesen war, Amelia gefickt zu haben. Wenn es ihr Mann herausbekam, dann musste allein ich die Folgen tragen.

Der gesunde Menschenverstand riet mir, meine Kleider anzuziehen und zu gehen. Aber die Lust war stärker als der gesunde Menschenverstand; denn sie schien mich ins Schlafzimmer zurückzuziehen, und dort fand ich Amelia, die sich wie ein gequältes Tier auf dem Bett zusammengerollt hatte.

„Oh Gott! Komm doch, komm doch!“, zischte sie.

Als ich sie küsste, war es, als würden ihre Lippen mich verbrennen, als wäre ihre Zunge eine zuckende Flamme.

Meine Erregung, noch nicht ganz verschwunden, kam zurück, als ich den Druck ihrer prallen Titten auf meiner Brust spürte, als ihre Hände über meinen Körper glitten und meinen Hodensack und meinen Schwanz umfassten.

Ich küsste ihr Gesicht und ihren Hals, knetete ihre zuckenden Hinterbacken mit einer Hand und schob die andere zwischen ihre zitternden Oberschenkel. Ein Finger glitt in ihr Loch, und Amelia schrie auf, als würde die Lust sie in Fetzen reißen.

Sie warf sich auf mich, und ihre schweren Brüste schlugen gegen meine Wangen. Dann griff sie mit der Hand nach meinem Liebesspeer, und ihre Vagina war wie eine Pumpe, die den dicken Mast in sich einsaugte.

Sie quiekte wie ein Karnickel, während sie sich hob und senkte.

„Ohhhh, ja... ohhh... ohhhhh! Jetzt... jetzt hab ich's geschafft.“

Die schlüpfrigen Wände ihrer Scheide schmiegten sich um mein mächtiges Schwert, während ihre Hinterbacken auf meinen Körper klatschten. Der Krach, den sie machte, musste meilenweit zu hören sein.

„Ah... ihhh! Oh lieber Gott. Iiihhhh! Nein, nein, nein!“

Ihr schönes Gesicht wurde zu einer grotesken Maske, als sie dann zusammenbrach. Sie drückte ihre Fingernägel in meine Arme, und ihre Oberschenkel schlossen sich um die meinen. Dann wurde sie ganz still, und die Muskeln ihres Körpers entspannten sich.

Wir blieben unbeweglich liegen.

Mein Phallus war noch steif, und tief steckte er in ihrer Passage. Ich hob mich etwas hoch und schob meinen Mast tiefer in sie hinein. Und als die zarten Wände Platz machten, stöhnte Amelia.

„Man könnte noch ein bisschen mehr unternehmen, nicht wahr?“

Ihr Mund war dicht an meinem Ohr, ihr Atem warm. „Aber du hast doch vorhin gespritzt, was willst du noch mehr?“

„Ich bin zurückgekommen, um dich zu befriedigen.“

„Und nun bin ich befriedigt, also halt den Mund.“

„Aber merkst du nicht, wie steif mein Riemen noch ist?“

„Denk an irgendetwas anderes“, schnurrte sie, „dann wird er schon ganz weich werden. dein Riemen.“

„Ach was, nun komm!“

Die Lust begann wieder in mir aufzulodern, und es wäre vielleicht anders gewesen, wenn mein Penis nicht so stark entwickelt wäre. Heißer Liebessaft floss aus ihrer Vagina über meinen Schaft. Ich spürte, wie sich die Wände über dem gefangenen Riesen rhythmisch bewegten, sie waren wie zwei Fahnen im Wind.

Ich griff nach ihren Oberschenkeln und drückte sie weiter nach außen. Jetzt hatte ich mehr Platz für meinen Kolben. Und als ich zustieß, berührte ich eine Stelle, an der er bis jetzt noch nicht gewesen war. Ich rollte mit ihr herum, bis sie oben lag. Es musste ein wundervolles Gefühl für Amelia sein, denn sie warf den Kopf zurück und wimmerte.

Wieder überfiel sie die Erregung, wurde größer und größer, und dann begann sie zu zittern und sich schneller zu bewegen. Meine Hände griffen nach ihren Hinterbacken, ich spürte das mächtige Spiel ihrer Muskeln. Eine Weile versuchte ich, meine Stöße den ihren anzupassen, aber ihr Rhythmus war einmalig. Ich unterstützte sie so gut ich konnte.

Ich wartete, bis der Lustschock sie fast von meinem Körper riss, dann zog ich sie an mich und presste meine Fersen aufs Bett, hob mich hoch und warf Amelia auf den Rücken. Mein Penis wäre fast herausgerutscht, aber ich rammte ihn, gerade als es ihr zum dritten Mal kam, mit aller Kraft hinein.

Nun begann das lange Warten, bis die bebende Wellen in ihr verebbten. Erst dann begann ich mich zu bewegen. Ich hob und senkte mich, und sie sagte unaufhörlich: „Nein, nein!“

Ich aber hielt ihren prächtigen Körper fest und nahm sie. Und es dauerte nicht lange, als die Lust in ihren Augen erwachte. Sie schloss sie einen Augenblick lang und öffnete sie dann weit, als wollte sie jede meiner Bewegungen sehen.

„Ahhh, ja, ja, fick mich, fick mich!“

„Ich tu`s doch! Du kriegst einen erstklassigen Fick!“

Sie wusste nicht mehr, was sie tat. Ihre Hüften flogen nach rechts und nach links und ihr Hintern nach oben. Sie versuchte mich abzuschütteln und doch in sich zu behalten. Die muskulösen Oberschenkel legten sich um meine Taille, pressten meinen Körper mit großer Kraft, und dann kam der nächste ekstatische Augenblick, und die Reihe der Orgasmen schien nicht mehr aufhören zu wollen.

Bald war ihr Bauch schweißnass, aber sie warf ihn mir immer wieder entgegen. Der Rhythmus war harmonisch, die Zusammenarbeit perfekt! Ich stieß hinein und zog heraus... stieß hinein und zog heraus...

Wenn ich meinen Schwanz in sie rammte, bäumte sie sich auf, und jedes Mal spürte ich die Lust im Kopf, im ganzen Körper und sogar in den Zehen.

Sie fickte so gewaltig, dass ich wusste, es würde mir jetzt so schnell nicht kommen. Deshalb versuchte ich, es ihr so gut wie möglich zu machen, denn so wundervollen Körper mit all der verbliebenen Kraft zu ficken.

Und als es ihr kam, schien sie der Orgasmus nicht zu erschöpfen, im Gegenteil, Amelia fand die Kraft, um mir zurückzugeben, was ich gab.

Sie warf die Arme um meinen Hals, presste die Lippen auf meinen Mund, ihr Körper zitterte, krümmte sich, wand sich.

Sie erlebte an diesem Nachmittag mehr Orgasmen, als sie vielleicht sonst in einem ganzen Monat hatte. Und selbst, als ihre Arme aufs Bett fielen, als die Beine sich entspannten, ließ sie mich noch nicht los. Ihr Mund war halb geöffnet, sie gab seltsame Töne von sich, doch sie konnte und wollte nicht aufhören.

Doch dann sagte sie: „Es ist mir so oft gekommen. Ich werde nicht mehr gehen können.“

„Warte doch... gib mir noch ein bisschen Zeit. Wir schaffen es noch einmal!“

„Stimmt irgendetwas nicht? Ohhh, oh, lieber Gott... oh nein... kann es dir nicht kommen?“

„Gleich. Ich schaffe es gleich! Warte noch ein bisschen“!

„Aber... da! Da! Schon wieder... oh, oh, ohhhh!“

So müde wie sie offensichtlich war: Der untere Teil ihres Körpers bewegte sich in perfektem Rhythmus. Ich spürte, wie Welle auf Welle durch ihren wundervollen Körper floss. Ich versank in ihr wie in einem bodenlosen Schacht und plötzlich schrie Amelia auf, als der Schacht sich mit Sperma füllte und überfloss.

Sie griff mit beiden Händen nach mir, hielt mich fest, hielt sich zugleich an mir fest-und versteifte sich.

Nun war ich erschöpft, ausgerungen, alle Kraft war aus mir in sie hineingeflossen, und ich merkte erst jetzt, dass es mir gekommen war, als ich spürte, wie es in sie hineinlief.

„Ich hab`s geschafft. Ich hab`s geschafft… endlich!“

Ihr Mann schien uns zu verdächtigen, und er wäre ein Idiot gewesen, wenn er es nicht getan hätte. Amelia hatte das Bett frisch bezogen und die Schlafzimmerfenster weit geöffnet um den Schweißgeruch und Moschusduft hinauszulassen, aber die Zeichen ihrer Untreue waren wie ein Menetekel an die Wände geschrieben.

Während William Weinstein im Wohnzimmer auf und ab ging, ein gewaltiger Bär mit glänzendem kahlem Kopf, schien er nach dem Zeichen zu suchen wie ein Detektiv nach Fingerabdrücken.

Dummerweise harte ich nur einen kleinen Scotch getrunken. Die meisten Männer, die lange warten mussten, hätten eine halbe Flasche gekippt. Die Biere, die ich draußen am Strand vertilgt hatte waren kein Alibi.

Es war gewissermaßen eine feststehende Regel hier draußen in Hollywood, dass jeder junge Mann, der eine schöne Frau ein paar Stunden lang besuchte, eines von zwei Dingen tat: entweder vögelte er sie, oder er trank so viel Whisky, wie er nur bekommen konnte. Und manchmal tat er beides.

Niemand, aber wirklich niemand, blieb ruhig in einem Sessel sitzen, während ein Bild von einem Mädchen, ein Traumbild, in einem Negligier vor ihm paradiert. Und dieses Negligier, das Amelia schnell angezogen hatte, überließ nichts der Fantasie. Ihre Hinterbacken, zwei dicke Kugeln, bewegten sich kreisförmig, und ihre runden prächtigen Brüste wippten wie Bälle.

Als Amelia sich setzte und das Negligier sich ein wenig öffnete, folgten William Weinsteins Augen meinen Blicken, und er sah, dass ich den enganliegenden Slip seiner Frau anstarrte.

Dann tauchte ein Ausdruck auf Williams Gesicht, der mir nicht gefiel. Sein Lächeln wurde hässlich, ja bizarr als er mir beschrieb, für welche Szene ich einspringen sollte.

„Sie werden mit einem Burschen auf einer Kutsche kämpfen, dann zwischen die Pferde stürzen und auf dem Boden liegenbleiben!“

Gut dachte ich. Und wenn ich mir nicht das Genick bei dem Sturz breche, dann werden mich die Pferde zu Tode trampeln, oder die großen Räder mit den Metallreifen werden mich überfahren. Es gefiel mir nicht; es gefiel mir kein bisschen.

„Sie haben doch Stuntmänner, die auf diesen Trick spezialisiert sind. Ich bin spezialisiert für Kämpfe, für akrobatische Dinge, ich bin außerdem kein Pferdemann.“

„Es werden zurzeit mehr verdammte Western gedreht als irgendwo sonst und zu irgendeiner anderen Zeit. Die Stuntmänner, die ich brauche, haben alle anderswo Verträge und sind nicht verfügbar. Was ist los — haben Sie kalte Füße gekriegt?“

Er nannte eine Summe. Ich zuckte mit den Schultern.

„Nun, ich weiß nicht Recht.“

Er sah seine Frau an, ehe er sprach. „Sie sind wegen eines Jobs hier herausgekommen, nicht wahr? Sie haben einen gekriegt.“

Ich stand auf. Die Muskeln schmerzten mich noch von dem Fick mit Amelia. Vielleicht war ich morgen nicht in Kondition, um mich mit einem Team von Pferden herumzuschlagen, aber ich dachte an das Geld, das ich so dringend brauchte.

„Okay“, sagte ich, „ich bin Ihr Mann.“

Niemand brachte mich zur Tür. Als ich draußen war und auf meinen alten 3er BMW zuging, hörte ich laute Stimmen. Sie stritten sich. William brüllte wie ein Bulle, er nannte sie Hure und Luder und dummes Frauenzimmer, und Amelia schrie genauso laut wie während eines Orgasmus.

Ich schaute über den Strand aufs Meer hinaus und fragte mich, wohin die Sonne verschwunden war. Und ich fragte mich auch, ob ich noch einen anderen Sonnenuntergang erleben würde.

2

Am nächsten Morgen um zehn Uhr verarzteten sie meine aufgeschlagene Oberlippe und mein geschwollenes Kinn. Wir hatten eine Stunde lang Filmaufnahmen gemacht, und in dieser einen Stunde hatte ich mich geprügelt, während auf der Leinwand dann die eine Stunde zu einer einzigen Minute zusammenschmelzen würde.

Es ging um einen Boxkampf zwischen mir und zwei anderen Cowboys in einem Saloon. Am Anfang hatte ich gekämpft wie ein Stuntmann, ich hatte sie absichtlich nicht getroffen, doch ich hatte es so verdeckt, dass keiner der Kinobesucher es später sehen würde, aber sie hatten wie richtige Boxer zugeschlagen.

Und jedes Mal schrie der Regisseur: „Schnitt!“ — und ich fragte mich, wie es weiterginge. Schließlich hatte ich die Nase voll und legte die beiden Burschen flach auf den Boden. Später, als ich mir mein Gesicht im Spiegel ansah, kam einer der anderen Stuntmänner auf mich zugeschlendert. Er war um die fünfzig und seit fast 30 Jahren beim Film. Wenn er halb so alt gewesen wäre, hätte er mich wahrscheinlich ausgeknockt.

„Tut mir leid, Luca“, entschuldigte er sich.

„Was zum Teufel hattet ihr beiden Burschen vor? Wolltet ihr mich umbringen? Wir machen hier einen Film, wir kämpfen nicht um die Meisterschaft im Schwergewicht!“

„Es war ein Befehl des Produzenten.“

 

„William Weinstein?“

„Er versprach uns jedem Einhundert Dollar extra, wenn wir dich richtig verprügelten.“

Ich sah, dass er wieder davon schlenderte. Das war es also; das war der Preis, den ich zu zahlen hatte, weil ich Amelia Weinstein einen verpasst hatte. Nicht nur einen.

Die Kutsche war mit sechs Pferden bespannt. Nun kam diese Szene an die Reihe. Ein erfahrener Bursche bediente die Zügel, und neben ihm saß ein anderer Stuntmann mit einer Flinte; er spielte den Begleiter. Auf den Pferden saß bereits ein Dutzend wüst aussehender Kerle, die Outlaws spielten.

Der Hilfsregisseur kam zu mir und erklärte mir, wie er sich diese Szene vorstellte. Ich betrachtete meinen gesprenkelten grauen Hengst und stieg dann in den Sattel.

Der Regisseur stand auf einem Lastwagen mit einer Plattform neben der Kamera und erklärte uns allen die Story. Es war nicht nötig; es war ein Trick, den es seit den Tagen von John Wayne in jedem Western gab, aber er musste wohl seine Rede vom Stapel lassen.

Fünf Minuten später raste die Kutsche über den Sand und ich und die anderen Outlaws hinterher. Wir zogen unsere Pistolen und feuerten ein paar Platzpatronen ab.

Ich ritt mitten unter den anderen, dann blieben sie ein wenig zurück, damit ich allein auf die Kutsche zureiten konnte. Ich presste meine Sporen in die Flanken des Pferdes und sah einen roten Ferrari, der auf der anderen Seite der Kamera fuhr. Ich entdeckte, dass William Weinstein hinter dem Lenkrad saß.

Mein Mut sank, je mehr ich mich der Kutsche näherte. Nach dem Drehbuch sollte ich nach einem Seil greifen, dass von der Kutsche herabhing, mich in die Kutsche hineinziehen und anfangen, mit dem Begleiter zu kämpfen.

Eine Sekunde lang glaubte ich, ich würde es nicht schaffen. Das Seil flog in dem Augenblick hoch, als ich danach griff, und ich sauste aus dem Sattel durch die Luft. Mein Pferd, von meinem Körper befreit, galoppierte davon — und ich hing an einem Fenster.

Was danach geschah, weiß ich bis heute noch nicht. Ich habe keine Erinnerung daran.

Irgendwie gelang es mir, auf die Kutsche zu klettern. Ich kämpfte mit dem Begleiter, knallte ihm eine und sprang dann zwischen die Pferde. Einen Moment lang hing ich in der Luft, dann ließ ich die Zügel los und fiel auf den Boden, hielt den Atem an, und die Kutsche fuhr über mich weg.

Als ich schließlich aufsah, war die ganze Gruppe weit von mir entfernt. Doch der rote Ferrari stand neben mir, und William Weinstein starrte mich an.

„Du hast Schwein gehabt, du Hundesohn!“

Ich holte mir meine Gage ab, ließ meinen Wagen reparieren, bezahlte alle meine Rechnungen und fuhr nach Osten. Es gab keinen Grund, noch länger in dieser Gegend zu bleiben.

Ich war in Hollywood ein toter Mann!

Es ist im Grunde genommen nur eine kleine Stadt, die von Cliquen beherrscht wird, und William Weinsteins Filme machten einen Haufen Geld. Er war angesehen und mächtig genug, um mich auf die schwarze Liste setzen zu lassen. Keiner würde mir dort Arbeit geben. Ich nehme an, dass er so etwas wie ein Masochist war und sich daher nie von Amelia scheiden lassen würde. Aber ich sah sie auch nie mehr. Und ich hatte wirklich kein Bedürfnis danach, sie noch einmal wiederzusehen. Dieses unbefriedigte Mädchen mit dem wundervollen Körper war vielleicht in Ordnung — aber ihre Umgebung war es nicht.

Meine Familie war über die ganzen Vereinigten Staaten verstreut, aber Verwandte waren die letzten, die ich zu sehen wünschte.

Die Frage war natürlich, was ich tun sollte. Ich konnte Stars bei gefährlichen Situationen doubeln.

Natürlich konnte ich das, aber sonst konnte ich nicht viel und hatte keine Ahnung, um was für einen Job ich mich bemühen sollte. Natürlich konnte ich immer noch ein Taxi fahren, aber das war sozusagen die letzte Zuflucht. Irgendwelche Typen nachts durch die Straßen zu kutschieren, das war nicht meine Vorstellung von einem guten Job.

Ich fuhr schnell über die westlichen Bundesstraßen, und der alte 3er BMW hielt sich prima. Das heißt bis Ohio. Kurz vor Cleveland machte die Kutsche nicht mehr mit!

Ich fuhr in eine Tank- und Reparaturstelle und sagte dem Burschen, was für einen Ärger ich hätte. Er nahm mich tatsächlich ernst und ging ein paarmal um meinen Wagen wie jemand, der abwägte, ob er damit zum Mond fliegen sollte. Schließlich telefonierte er mit einem Händler für ausländische Autos in Cleveland und erklärte sich dann bereit, mir eine neue Kupplung einzubauen.

„Das dauert mindestens einen halben Tag“, sagte der Bursche zu mir. „Vielleicht fahren Sie nach Cleveland und interessieren sich mal für die Sehenswürdigkeiten.“

„Wenn es in Cleveland irgendwelche Sehenswürdigkeiten gäbe, dann wüsste ich das schon seit vielen Jahren.“

Er betrachtete das Nummernschild meines BMW. „Hollywood, wie? Sind Sie vielleicht Schauspieler?“

Ich nickte. Wenn dieser Hundesohn ein Autogramm von mir haben wollte, dann sollte er es kriegen.

„Kennen Sie Steve McQueen oder Marion Brando oder Burt Reynolds oder solche Burschen?“

Oh lieber Himmel! Ein Witzbold. Was haben solche Heinis bloß im Kopf! Ich wollte ihm schon eine dumme Antwort auf seine dumme Frage geben, als ein Mädchen aus dem Büro herauskam. Sie war jung, neunzehn oder zwanzig, blond, trug ein Männerhemd und blaue Jeans, die bis zu den Oberschenkeln aufgerissen waren.

Wir starrten einander an.

Ihr Gesicht war nicht gerade hübsch zu nennen, aber ihren Körper musste man sich schon betrachten. Er war überall rund, eine Reihe von Bällen, die aus Titten, dem Arsch, den Hüften und den Waden bestanden.

Ich hätte schwören können, dass dieser Körper genauso gut war wie Amelias. Jedenfalls, wenn sie noch ein paar Pfund mehr gehabt hätte. Aber schon jetzt war er gut genug, dass mein Puls schneller schlug mein Blut zu rasen begann und mein Schwanz in Aktion trat.

Es passte großartig! Ich hatte seit Amelia keine Frau mehr gebumst.

„Ihre Tochter?“, fragte ich den Typ neben mir.

„Die Schlampe“, murmelte er. „Ich hab 'ne Tochter, klar, ich hab 'ne Tochter, aber sie ist doch nicht wie die da. Wissen Sie, die drückt ihre Beine zusammen, meine Tochter!“

Die runden Titten des Mädchens, besonders die Nippel, die sich wie Finger unter der Bluse abzeichneten, machten mich schon fast fertig.

„Und wer ist denn die da?“

„Ach nee — Sie sind interessiert? Hören Sie zu, wir haben 'ne Menge Huren in Cleveland, und die sind viel besser als die da.“

Er wies auf einige Motels, die nicht weit von der Tankstelle entfernt waren. „Ihrer Mutter gehören die Motels da drüben und außerdem noch die Tankstelle hier.“

Auch das Mädchen hatte einen Blick auf mein Nummernschild geworfen. Sie kam mit schwingenden Hüften auf mich zu, und ich starrte einen Augenblick lang auf ihre bloßen Beine.

„Sind Sie von Hollywood?“

Ich wollte den Quatsch nicht noch einmal hören. Vielleicht fragte sie mich nach Raquel Welch, Elizabeth Taylor und Charles Bronson.

„Nein“', log ich. „Ich hab nur diesen BMW dort gekauft.“

Der Mann von der Tankstelle sah mich an, dann sah er auf das blonde Mädchen und schüttelte den Kopf. „Einen 320er, was?“

Das Mädchen betrachtete meinen beschädigten Kühler. „Einige Männer hier haben den neuen X6.“

„Einige Männer haben auch mehr Geld.“

„Was ist denn mit Ihrem Gesicht passiert, haben Sie sich geschlagen?“

Sie war nun nahe genug bei mir, dass ich den Duft ihres Körpers in die Nase bekam. Ich sah die köstlichen weißen Brüste und ihre runden sonnenbraunen Oberschenkel. Und unter meiner Gürtellinie war ein gewaltiger Klumpen, den keiner, nicht einmal dieses Mädchen, übersehen konnte.

„Eine böse Klopperei“, sagte ich. „Und fast hätte ich verloren.“

„Wirklich?“

Meine Augen betrachteten ihren etwas zu großen Mund und die Sommersprossen auf der kleinen Stupsnase. Das war so eine, die man am liebsten auffressen würde. Aber in ein paar Jahren würde sie so aussehen wie alle Mädchen, die hier in der Gegend auf den Farmen arbeiteten: ein kleines, butterweiches Fässchen, ein Mädchen, dessen Titten herunter sackten und dessen Hintern mit den Jahren immer dicker wurde.

„Ich scheine immer zu verlieren.“

Und während ich das sagte, betrachtete ich genau den Schwung ihrer Brüste.

„Ach, es kommt auch mal 'ne Zeit, wo selbst die Verlierer gewinnen“, erwiderte sie lächelnd.

„Was ist mit dem Motel da drüben? Kann ich dort ein Zimmer haben, bis meine Kiste wieder in Ordnung ist?“

„Schneller getan als gesagt, Sir. Kommen Sie mit, ich werde das selbst für Sie erledigen.“

„Hey, und was soll ich diesen BMW-Leuten sagen, wenn sie herauskommen?“, fragte der Monteur.

Ich blinzelte dem Tankwärter zu. „Sagen Sie ihnen, sie sollen ein bisschen vorsichtig mit meinem Schmuckstück umgehen und sich richtig darum kümmern.“

Ich folgte dem blonden Mädchen. Ihre Arschbacken waren wie zwei reife Früchte, und ich erwartete jeden Augenblick, dass eine Naht an ihrer engsitzenden Hose aufreißen würde. Etwas, worauf ich seit Jahren gewartet und doch nie erlebt habe.