Die Ehefrau und Hure!

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Die Ehefrau und Hure!
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Luca Farnese

Die Ehefrau und Hure!

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Inhaltsverzeichnis

Titel

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Impressum neobooks

1

Es war ein heller, sonniger Herbsttag.

Der leichte, noch immer warme Wind trieb die letzten braungelben Blätter von den Bäumen und wehte sie auf die Gehsteige und den dunklen Asphalt der Straßen.

Die junge, blonde Frau betrat die kleine, stille Kirche, die abseits vom üblichen Lärm der Stadt am Eingang zu einem parkähnlichen Friedhof lag.

Sie blieb zuerst zögernd am schweren Eichenportal stehen, nahm ihre Sonnenbrille ab, betrat dann die kleine Kapelle. Das Klappern ihrer Absätze hallte in dem kleinen Raum von allen Wänden wider und erschreckte die junge Frau.

Es war dunkel und kühl in der Kirche, die Gipsfiguren auf den Sockeln starrten sie leblos an.

Von einem Bild, das eine Frau mit einem Kind zeigte und vor dem kurze, flackernde Kerzen standen, setzte sich die junge Frau in eine der leeren Betbänke.

Viola Orsini war nicht fromm, wahrhaftig nicht.

Sie war ein Callgirl, das auf anrüchige Weise ihren Lebensunterhalt verdiente. Und um zu den Top-Prostituierten zu gehören, fehlte ihr das bestimmte Etwas, vielleicht auch die nötige Intelligenz und Härte.

Aber ihre außerordentliche Schönheit und ihre erotische Ausstrahlung hatten es vermocht, dass sie eine hübsche Wohnung in einem guten Stadtviertel hatte und nicht in irgendeinem Bordell gelandet war.

Viola war langbeinig, schlank und mit Rundungen an den Stellen ausgestattet, wo Männer sie zu fühlen wünschten. Ihr Busen war üppig und straff und betonte ihre perfekte Figur.

Ihr Wesen war ruhig und gutmütig, beinahe ein wenig naiv. Sie diente liebeshungrigen Männern als angenehmes, williges Objekt; ohne besondere Ansprüche. Lediglich Geld interessierte sie: stimmte die Summe, fragte sie nichts, erfüllte den Männern alles Wünsche und machte sie zufrieden und glücklich.

Nein, Viola war nicht aus Frömmigkeit hier oder um ihr Gewissen zu erleichtern.

Diese kleine, abgelegene Kapelle mit dem Madonnenbild brachte ihr aber Erinnerungen an eine sehr schöne Zeit in ihrem Leben. Erinnerungen an ihre Kindheit und ihre Mutter und an den einzigen Mann, den Viola bisher in ihrem Leben geliebt hatte und von dem sie geliebt worden war.

Früher, als sie noch ein junges Mädchen war, hatte Viola oft mit ihrer Mutter hier vor diesem Bild gekniet. Und die Liebe zu ihrer Mutter, verbunden mit Ruhe, Frieden und Geborgenheit, waren es, das Viola von Zeit zu Zeit aus ihrem Alltag hierher in diese Kapelle floh.

Hier in der Stille, vor dem Schein der Kerzen träumte sie von einer Zukunft, die sich für sie wohl nie erfüllen würde. Aber daraus machte sich Viola auch nur selten Gedanken; nur von der Vergangenheit und ihrer Mutter träumte sie gern.

Viola lächelte still in die Kerzen und dachte zurück...

Die Mutter war damals von einem Mann sitzengelassen worden. Er hatte ihr ein Kind gemacht, Viola, und war dann einfach bei Nacht und Nebel verschwunden. Aber ihre Mutter war schnell über den Schock und den Schmerz hinweggekommen, und sie beide hatten ein freundliches, harmonisches Leben geführt. Sie waren glücklich und zufrieden gewesen.

Dann entwickelte sich Viola zu einer wunderschönen Frau. Männer aller Altersklassen waren ihr nachgelaufen, hatten sie mit Komplimenten, Geschenken und Angeboten überhäuft. Und damit war es mit der Ruhe von Violas Mutter endgültig aus.

„Sie gebrauchen dich nur, die Kerle. Sie besteigen dich, amüsieren sich mit deinem Körper und lassen dich dann achtlos liegen. Wie Unkraut!“, warnte die Mutter sie.

Aber Viola passte nicht auf. Sie verliebte sich wahnsinnig in einen um zehn Jahre älteren Mann. Mit ihm verlebte sie eine kurze, dafür umso wildere, leidenschaftlichere Zeit. Als sie sich von dem Mann trennte, war sie reif für die Liebe und Sexualität. Sie hatte einen kundigen Lehrmeister gehabt, der ihr alle Geheimnisse der Erotik beigebracht hatte. Und Viola hatte sehr schnell begriffen, wie viel Wert ein schöner Frauenkörper sein konnte.

Auch ihr Körper. Nüchtern und sachlich beschloss sie, Geld mit ihren schönen Augen, den langen Beinen und ihren prallen Brüsten zu verdienen.

Viola wurde ein Callgirl.

Die Erkenntnis, dass sie wohl nie ganz nach oben kommen würde, verbitterte sie manchmal. Aber in diesen Augenblicken dachte sie an die billigen Straßenstrichhuren, verglich sie mit ihrem eigenen Leben und war sogleich wieder beruhigt. Sie gestand sich ein, dass sie sich im Grunde nicht zu beschweren brauchte. Vielleicht würde sie sogar eines Tages einen Mann finden, der sie heiratete und mit dem sie ein normales Leben führen konnte.

Das laute Schlagen der Turmuhr weckte Viola aus ihren Gedanken. Vier Uhr! Erschrocken sprang sie auf, waren einen Fünf-Euro-Schein in die Sammelbüchse und verließ eilig die stille Kapelle.

Als sie ins Freie trat, machte sie die tiefstehende Sonne für einen Augenblick fast blind. Sie spürte, wie sie mit jemandem zusammenstieß und murmelte eine Entschuldigung. Ein Paar ernste Männeraugen, grau und dunkel, sahen sie abwesend an, ohne sie wirklich wahrzunehmen. Der hochgewachsene Fremde ging achtlos an Viola vorbei, hinüber auf die andere Straßenseite.

„Seltsame, traurige Augen“, meinte Viola im Selbstgespräch.

Dann schüttelte sie den Kopf und lachte wieder. Was interessierten sie die Augen eines fremden Mannes?

Heute Abend war sie zu einer Party eingeladen, auf der sie viele einflussreiche Männer kennenlernen würde...

2

Luca Spinola hatte den Zusammenstoß mit der hübschen Frau kaum bemerkt.

Seit seiner Scheidung nahm er so vieles um sich herum nicht wahr. Die Trennung von seiner Frau war ihm sehr nahe gegangen. Wie viel sie ihm bedeutete, hatte er leider erst festgestellt, als es schon zu spät war.

Vom kleinen Buchhalter hatte er sich zum Vorstandsmitglied eines bedeutenden Unternehmens hochgearbeitet. Verbissen hatte er Jahr um Jahr für seinen Aufstieg gekämpft; unaufhaltsam war er von Posten zu Posten geklettert, bis er dann endlich die Spitze erreicht hatte.

In seinem Erfolg hatte er sich gesonnt wie ein kleiner Junge, der zum ersten Mal in seinem Leben in eine große Stadt darf. Gesellschaftliche Verpflichtungen, Reisen, Partys, Veranstaltungen begannen sein Leben zu bestimmen. Er hatte die Hände von Ministern und Sportstars geschüttelt; sein Name galt in der Finanzwelt und Luca war ungeheuer stolz auf seinen Erfolg. Er wurde eitel, launisch, selbstherrlich.

Er, Luca Spinola, der bewunderte Top-Manager. Er hatte damals geglaubt, es nun endgültig geschafft zu haben.

Aber eines Tages war seine Villa leer gewesen. Seine Frau fort. Und mit jedem Tag, den seine Frau fortgeblieben war, hatte er mehr gespürt, wie sehr er sie noch liebte und brauchte.

Sogar seine Arbeit litt unter ihrer Abwesenheit. Und als er dann doch begreifen musste, dass sie nie mehr zu ihm zurückkehren würde, zerbrach alles in ihm.

Er wurde unzufrieden, mürrisch und einsam. Keiner und nichts konnte ihn aufmuntern. Nicht die langen Reisen, die Freunde, die Frauen. Lediglich die Arbeit war ihm geblieben; aber sie war für einen Mann wie Luca Spinola zu wenig.

Sehnsüchtig hoffte er, wieder eine Frau zu finden, die er liebte und bei der er sich geborgen fühlte. Aber er fand immer nur flüchtige Liebesabenteuer, körperliche Vergnügungen; innerlich blieb er stets hohl und leer.

Dieses Gefühl der Einsamkeit belastete ihn immer stärker, doch er fand keinen Weg, um ihm zu entfliehen. Sein Problem beschäftigte ihn oft so sehr, dass er darüber seine Umwelt vergaß.

Auch Viola, die vor der Kirche mit ihm zusammengestoßen war, hatte er nicht wahrgenommen.

Als er jetzt vor dem Eingang seines Bungalows stand, hörte er Paolas Stimme und die laute Popmusik, die verzerrt zu ihm drang. In diesem Augenblick bedauerte er es, dass er nicht allein war, dass Paola bei ihm wohnte und ständig mit ihm zusammen war. Er hatte diese Frau schon satt, obwohl sie erst seit zwei Monaten bei ihm wohnte und sich wirklich liebevoll um ihn bemühte.

 

Geräuschvoll schloss Luca die Haustür auf.

Paolas Gesang verstummte sofort, als sie in sein ernstes Gesicht sah.

„Du siehst müde aus“, sagte sie bedauernd, „müde und ärgerlich.“

Luca nickte nur, ging ins Wohnzimmer und mixte sich ein Getränk aus Whisky und Orangensaft.

Paola war ihm gefolgt. Sie schlang ihre nackten, weichen Arme um seine Brust und küsste seinen Nacken.

„Ich möchte so sehr, dass du fröhlich bist“, flüsterte sie und berührte mit ihrem Mund sein Ohrläppchen.

Luca antwortete ihr nicht, trank seinen Whisky und schaute abwesend in den grünen Garten.

Paolas Hand glitt hinunter zwischen seine Beine und rieb sie langsam zwischen seinen Schenkeln auf und ab. Dann zog sie den Reißverschluss seiner Hose auf und schob ihre kleine Hand unter den schmalen Slip: Zart umfasste sie Lucas Schaft, streichelte ihn sanft, wobei sie vorsichtig die wulstige Vorhaut zurückschob.

„Lass das bitte; ich bin jetzt nicht dazu in Stimmung“, wehrte Luca mürrisch ab und machte sich von ihrer Hand frei.

Paola zog einen Schmollmund, ließ aber seinen Penis nicht los.

„Du liebst mich nicht mehr“, sagte sie trotzig.

Luca sah sie eine Weile nachdenklich an, nahm dann entschieden ihre Hand von seinem Schaft und setzte sich in einer Ecke des Zimmers in einen Schaukelstuhl. Seine ernsten, grauen Augen irrten über das schöne, ebenmäßige Gesicht der Frau, in deren Augen jetzt Tränen standen.

„Du liebst mich wirklich nicht mehr“, schluchzte sie.

Lucas Blicke glitten über ihre hohe, schlanke Figur, den fülligen Busen und ihre schöngeformten Beine. Eine sehr attraktive Frau – ohne Zweifel.

Was war nur los mit ihm, dass er sie nicht mehr ertragen konnte? Verwöhnte sie ihn nicht mit ihrer Zärtlichkeit, ihrem Sex in jedem nur erdenklichen Maße?

Jetzt tat es ihm plötzlich leid, dass er so abwesend war.

„Nicht weinen, tesorino, es ist ja alles gut“, murmelte er müde. „Ich bin nur furchtbar abgespannt in den letzten Tagen. Komm, sei wieder gut und gib mir einen Kuss.“

Paola setzte sich versöhnt auf seinen Schoß und lachte.

„Mach es dir gemütlich, ich bring dir noch einen Whisky. Ruh dich erst ein bisschen aus, dann essen wir.“

Sie brachte ihm das Glas, stellte sich zwischen seine ausgestreckten Beine und fragte leise: „Soll ich es dir mit dem Mund machen? Ich tue es ganz zart, du kannst dich dabei entspannen.“

Luca wollte erst abwehren, aber Paola bat: „Bitte, lass mich ihn in den Mund nehmen. Bitte!“ Ihre Stimme klang weich und einschmeichelnd.

Sie kniete sich zwischen seine gespreizten Beine und öffnete den Hosengürtel. Breit klaffte seine Hose auseinander und gab den Blick auf Lucas langen, halbsteifen Schaft frei.

Ohne seine Antwort abzuwarten, nahm sie seinen Schwanz zwischen ihre Hände und streichelte ihn zärtlich. Sofort wurde sein Penis hart und dick. Paola legte ihren Kopf zwischen seine Schenkel und schloss ihre feuchten Lippen um den rotglänzenden Fleischpfahl. Ihre Zungenspitze tupfte gegen die warme Vorhaut, umstrich jede Falte, saugte den harten Pint dann ganz bis zur Wurzel in ihren Mund.

Luca schloss lustvoll die Augen, rutschte in seinem Stuhl weit nach vorne und überließ sich nun bereitwillig den kundigen Lippen seiner Geliebten.

Und als Paola nach einer geraumen Weile die Wellen seiner Erregung in die Schaftspitze schießen fühlte, hielt sie ihre Lippen ganz still um den harten Speer geschlossen und erwartete so seinen Erguss.

Sie hörte Lucas Keuchen über sich, spürte seinen hämmernden Puls, das Zittern seiner Schenkel. Luca griff aufgeregt in ihr Haar, presste ihren Kopf noch fester auf seinen Schwanz und ergoss sich dann in einem langen, dicken Strahl in den warmen Frauenmund.

Stolz stieg in Paola auf, weil es ihr gelungen war, Luca trotz seiner Sorgen zu erregen und zu befriedigen.

Dann, als alles bei ihm vorbei war, er schwer atmend im Schaukelstuhl lag, die Augen fest geschlossen, strichen ihre Hände über sein schweißnasses Haar.

„Weshalb kannst du mich nicht mehr lieben?“, bedauerte sie und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter.

Luca umfasste ihren Kopf, küsste ihre Augen, glitt tiefer und saugte durch den Stoff ihrer Bluse hindurch an ihren langen, dunklen Brustwarzen.

Paola öffnete hastig ihre Bluse und hob die runden, festen Brüste heraus und drückte sie gegen Lucas Mund.

„Bitte, küss sie“, bat sie keuchend. Ihre Hände pressten die großen Titten fest zusammen und drängten die harten Spitzen zwischen seine Zähne. Paola drängte ihr Becken nach vorn, sodass ihre Schambehaarung den halberigierten Schaft des Mannes berührte.

Luca drehte sich zur Seite und legte sich nun auf die stöhnende Frau. Seine Zähne schlossen sich um ihre zitternden Brüste und saugten gierig an den harten Nippeln.

„Komm ganz zu mir“, flehte Paola, „nimm mich ganz.“

„Wir werden zu spät zur Party kommen“, erwiderte Luca schwach, drängte aber gleichzeitig die weichen Frauenschenkel auseinander. Paolas Hände, die bis jetzt auf ihren Schamlippen gelegen hatten, griffen hastig nach Lucas Schwanz und zwängten ihn zwischen ihre prallen, blutgefüllten Liebeslippen.

„Dein dicker Penis bringt mich noch um den Verstand“, hauchte sie zitternd. „Jaaaaa... stoß ihn in mich rein... fick mich, micio...“

Die Hände fest um ihre Schultern gelegt, stieß Luca seinen Schwanz mit einem heftigen Ruck tief in ihre feuchte Spalte. Paolas Unterleib bäumte sich seinen Stößen entgegen, ihre Fingernägel kratzten tiefe Spuren in seine Haut.

Während Luca sie rhythmisch und gleichmäßig fickte, warf Paola geil ihren Kopf von einer Seite zur anderen und stöhnte lautstark: „Lutsch an meinen Titten. Saug sie in deinen Mund. Beiß in meine Nippel, melke meine Euter leer...!“

Paolas Schreien und Stöhnen erfüllte noch den Raum, als es ihr schon längst einige Male gekommen war. Ihre Liebessäfte strömten aus ihrer Möse und überfluteten auch Lucas Beine.

Endlich hatte Paola genug, alle Kraft wich aus ihrem Körper. Sie sank matt und schlaff neben Luca auf den Teppich. Er streichelte sanft das erhitzte Fleisch der jungen Frau, ihre glatten Schenkel, den flachen Bauch und ihre schmalen Hüften.

Paola schnurrte wie eine zufriedene Katze und streckte sich weit auf dem weichen Teppich aus. Ihre kurzrasierten Schamhaare rieb sie an Lucas Beinen, während ihre Hand in kleinen flinken Schritten über seine Haut trippelte; sie berührte jede Stelle, jeden Muskel seines Körpers, um doch immer wieder zu seinem feuchten Schaft zurückzukehren.

„Ich glaube, wir müssen uns beeilen“, sagte Luca später, „man wird sich schon wundern, wo ich bleibe.“

„Schade“, bedauerte Paola, „ich hätte die ganze Nacht so in deinen Armen liegen können.“

Sie beugte sich vor, schlug mit ihren schweren Brüsten gegen seinen schlaffen Riemen, küsste ihn und sprang dann auf.

„In einer halben Stunde bin ich fertig, micio“, rief sie ihm strahlend zu und verschwand im Bad.

3

Es war bereits dunkel, ein feuchter, kalter Wind pfiff durch die menschenleeren Straßen und über die Hausdächer.

Luca fuhr den Wagen auf den Parkplatz der Firma Mediobanco. Das achtstöckige Geschäftshaus war hell erleuchtet; aus den halbgeöffneten Fenstern drang Musik.

„Oh je“, piepste Paola, „da ist ja schon Hochbetrieb. Scheint ja wieder ein wildes Fest zu werden.“

„Und wir kommen wieder einmal zu spät“, vollendete Luca den Satz.

Verschmitzt lachte Paola hell auf und streichelte die Ausbeulung zwischen Lucas Hosenbeinen.

Er ist schuld!“

Luca konnte nichts mehr erwidern, weil einige der Gäste herausgeeilt waren und ihn stürmisch begrüßten.

In der großen Empfangshalle prüfte Paola sorgfältig ihr Make-up und ihre Frisur, bevor sie Luca in den großen Saal folgte.

„Du wirst in diesem Getümmel bestimmt verloren gehen“, meinte sie, „wann und wo sehen wir uns wieder?“

„Ich dachte, du bleibst bei mir?“

„Du weißt doch genau, dass mich schon nach ein paar Minuten alle weiblichen Gäste aus dem Feld geschlagen haben werden. Es ist also besser, ich gebe dich gleich frei und amüsiere mich anderweitig.“

Sie gab ihm einen flüchtigen Kuss, lachte ihn an und rief: „Ciao, bis irgendwann nach Mitternacht unten an der Bar.“

Danach verschwand sie zwischen den vielen Gästen.

Gerade hatte Luca beschlossen, sich einen Whisky zu genehmigen, da stürzte ein schlanker, dunkelhaariger Mann aufgeregt auf ihn zu.

„Mensch, Luca, wo hast du denn bloß solange gesteckt?“

„Paola hat mich aufgehalten, Bruno“, entschuldigte sich Luca.

Der Freund drückte ihm grinsend die Hand und meinte verständnisvoll: „Ein Teufelsweib, deine Paola. Alle Achtung! Sie holt anscheinend wirklich das letzte aus dir raus. Aber jetzt musst du endlich mitkommen, die Herren vom Verband warten schon ungeduldig auf dich.“

Mit sanfter Gewalt zog Bruno seinen Freund mich sich in einen kleinen, ruhigen Nebenraum.

Als sie eintraten, verstummten die zehn Männer, die diskutierend um einen ovalen Tisch saßen.

„Meine Herren, ich möchte Ihnen Luca Spinola vorstellen.“

Der Reihe nach gaben sie Luca die Hand und boten ihm einen Platz in ihrer Mitte an.

Eine lange und heftige Diskussion begann, in der es um wichtige Fragen einer Großinvestition ging. Nach einer Stunde war die Konferenz zu Ende. Luca atmete befreit auf.

„So, die Herren scheine ich ja überzeugt zu haben. Aber jetzt habe ich vom Beruf wirklich die Nase voll. Jetzt brauche ich einen Drink“, sagte er zu Bruno, „und vor allem will ich heute Nacht nur fröhliche Menschen sehen.“

„Aber klar, mein Freund“, lachte Bruno, „du sollst jetzt dein Vergnügen haben. Du, da fällt mir übrigens etwas ein. Ich will dir mal eine Superfrau vorstellen. Sie ist zwar keine Lady – aber immerhin. Dafür hat sie Beine wie eine Göttin und das Gesicht eines Engels.“

Bruno verdrehte schwärmerisch die Augen und rief hingerissen: „Titten hat dieses Rasseweib! Titten, sag ich dir, groß, fest – einfach umwerfend.“

„Dann zeig mir mal dieses Superweib“, lachte Luca.

Nach allen Seiten grüßend schlenderten die beiden Freunde durch alle Räume.

„Dort drüben steht sie“, sagte Bruno.

Luca erblickte eine aufreizende Blondine mit einem wahren Engelsgesicht und unwahrscheinlich großen, seegrünen Augen. Unter dem engen Kleid, das sich wie eine zweite Haut um ihren fantastischen Körper schmiegte, zeichneten sich zwei lange hohe Schenkel ab, auf die Luca unentwegt starrte.

„Donnerwetter, ist das eine Frau!“, entfuhr es ihm laut.

„Du wirst sie gleich kennenlernen.“

Als Luca dann gleich vor Viola stand, unterbrach sie ihr Gespräch und sah ihn mit ihren grünen Augen neugierig an.

„Das ist mein Freund Luca Spinola“, stellte Bruno vor. Lucas Blicke saugten sich förmlich an der jungen Frau vor ihm fest und zogen sie beinahe völlig aus.

„Freut mich, Sie kennenzulernen“, sagte er heiser, während seine Augen die mächtigen Brüste förmlich verschlangen. „Darf ich Sie zu einem Glas Champagner einladen?“

Viola nickte.

„Fein, amüsieren wir uns“, platzte Bruno dazwischen.

„Ich habe die Dame eingeladen!“, zischte Luca.

Lachend hob Bruno die Hände: „Natürlich, ich verstehe. Ich bin ja auch schon weg!“

Luca nahm Violas Arm und ging mit ihr in eine stille Ecke auf der Terrasse.

„Wir beide so ganz allein?“, lächelte Viola. Sie setzte sich in eine Hollywoodschaukel, schlug ihre langen, schlanken Beine übereinander und beugte sich weit zu Luca hinüber. Er konnte nun tief in ihren Ausschnitt sehen; die junge Frau trug keinen Büstenhalter und so bot sie ihm die ganze Fülle ihrer großen, jungen Brüste dar. Fasziniert starrte Luca auf ihr festes, weißes Fleisch, dann auf ihre schönen Beine, die so dicht vor ihm waren.

„Sie sind eine Frau, die Männer total nervös machen kann. Ich möchte Sie näher kennenlernen“, sagte er rau.

Viola lächelte kokett: „Heute Nacht noch?“

„Ja, heute Nacht noch!“

„Ich bin aber teuer“, sagte Viola und sah ihn aus den Augenwinkeln an.

„Teuer? Das verstehe ich nicht.“

Viola lehnte sich noch weiter vor, musterte Luca eingehend und meinte dann: „Ach, tun Sie doch nicht so, als wüssten Sie nicht, wer ich bin.“

„Nein, ich weiß es nicht“, antwortete Luca überrascht.

 

„Bruno hat Ihnen wirklich nichts gesagt? Erstaunlich! Nun, dann will ich es Ihnen sagen – ich bin ein Callgirl, frei herausgesagt. Und ich nehme Geld, wenn ich mit Männern schlafe.“

Viola blickte ihn herausfordernd an.

Luca war einen Augenblick schockiert, dann fasste er sich aber und erwiderte: „Ich will Sie heute Nacht haben, also bezahle ich!“

Violas Gesicht entspannte sich. Ihre Hand kroch über den Tisch und streichelte seine Hand.

„Fahren wir zu mir, wenn du es möchtest.“

„Und wie viel kostest mich das?“, fragte Luca neugierig.

„Fünfhundert Euro die Nacht – mit allen Extras.“

Ihre Hand war unter den Tisch gerutscht und strich nun einschmeichelnd über die Innenseiten seiner Schenkel. Ihre schmale Hand blieb genau auf seinem Glied liegen. Luca spürte, wie sein Penis unter dem Druck ihrer Hand merklich anschwoll.

„Wann wollen wir zu mir fahren?“, fragte sie lockend.

„Sobald ich hier wegkomme – so gegen Mitternacht.“

„Fein!“ Ihr Mund berührte flüchtig seinen Handrücken. „Ich verspreche dir eine aufregende Nacht“, flüsterte sie ihm zu, stand schnell auf, gab ihm eine Visitenkarte mit ihrer aufgedruckten Adresse.

„Ich werde zu Hause auf dich warten, Süßer.“

Luca nickte. Viola war kurz darauf in der Menschenmenge verschwunden.

Nachdenklich blieb Luca sitzen und trank seinen Champagner.

„So allein und still?“, fragte Bruno plötzlich neben ihm. „Ist mit der Kleinen etwas schiefgelaufen?“

„Nein, überhaupt nicht, ich mache mir nur über diese seltsame Frau Gedanken.“

„Unsinn, Luca; sie ist eine von vielen Callgirls, die Nacht für Nacht mit zahlungskräftigen Männern oder Frauen schlafen. Vielleicht ist Viola etwas hübscher als andere, interessanter. Hast du ihre Dienste gebucht?“, fragte Bruno neugierig.

„Ja, für diese Nacht. Aber wie werde ich Paola los?“, überlegte Luca.

Bruno grinste breit: „Die scheinst du sowieso los zu sein. Deine Paola verlustiert sich soeben mit einem athletischen Südländer. Ganz hübsch geil, diese Paola. Komm mit, ich zeige sie dir in voller Aktion.“

Luca folgte ihm nur widerwillig, aber den Reiz, Paola mit einem anderen Mann zu sehen, wollte er sich doch nicht entgehen lassen.

Bruno führte ihn durch die lachende, schwatzende Gesellschaft hinauf in ein oberes Stockwerk. Und schon auf dem Korridor hörte Luca die keuchende Stimme von Paola.

Bruno öffnete leise die Tür eines Zimmers und flüsterte seinem Freund aufgeregt zu: „Das musst du dir ansehen, Luca!“

Ungläubig starrte Luca auf das Bild in dem Zimmer. Paola lag völlig nackt, die dicken Brüste fest zusammengequetscht und die Schenkel obszön weit gespreizt auf einem niedrigen Glastisch.

Ein muskulöser Mann stand breit grinsend vor ihn, die Beine weit auseinander gestellt und streichelte beharrlich mit seiner Hand den eigenen Schwanz.

„Nimm mich! Oh, fick mich doch endlich...“, jammerte Paola.

Der Mann trat jetzt ganz dicht an Paola heran und strich mit seinem erigierten Penis bis hinauf zu ihrer Vagina, tupfte hart gegen die geschwollenen, leuchtenden Schamlippen und klatschte gegen Paolas flachen Bauch.

„Du sollst mich endlich stoßen, du verdammter Kerl!“, fauchte Paola. „Ficken sollst du mich. Los, schieb ihn rein!“

Ihre Stimme ging in ein flehendes, wimmerndes Bitten über; aber der muskulöse Mann wollte ihre Lust noch weiter steigern. Er lachte und rieb seinen Pint an Paolas Körper. Die dunklen Nippel standen hart und lang lang von dem weißen Fleisch.

„Steck deinen Riemen endlich in meine Fotze! Bitte... ich brauche deinen Schwanz...“

Paola stemmte jetzt energisch ihren Unterleib von der Tischplatte hoch und wollte mit ihrer kleinen Hand den harten Stab des Mannes umklammern. Ihre Finger glitten zwischen seinen Schenkeln hin und her, bis sie endlich den heißen Lustbolzen umschlossen hatten. Der Mann gehorchte jetzt auch willig und schob seinen dicken Schwanz mit einem heftigen Stoß in Paolas Möse.

„Ja... jetzt...!“, schrie sie laut auf und stopfte den stocksteifen Pfahl zwischen ihre Schamlippen.

Dann folgte ein fleischliches Feuerwerk. Der dicke Schaft tobte in Paolas enger Grotte und brachte sie zum Zittern und Beben. Paola schlug wie eine Irre mit ihrem Hintern auf die Glasplatte, ständig darauf bedacht, auch nicht einen Millimeter dieses herrlichen Schwanzes freizugeben. Sie warf ihre Beine auf die dunklen Schultern des Mannes, saugte sich mit ihrer Spalte förmlich an seinem Körper fest.

Der schweratmende Athlet stieß seinen Pfahl in Paolas Unterleib, der sich unter dem dicken, langen Fleischstück aufzublähen schien. Der Mann ächzte und fickte auf den Fersen tanzend so lange in Paola hinein, bis er sich mit einem beinahe tierischen Schrei in der Frau ergoss.

„Ich komme auch... ahhhhh... ooohhhh...“, jammerte Paola, bog ihren Körper noch einmal mit einer gewaltigen Anstrengung vom Tisch hoch, um dann erschöpft und winselnd still liegenzubleiben.

„Deine liebe Paola“, sagte Bruno lakonisch und sah Luca an. Der Spott in seiner Stimme war dabei nicht zu überhören. „Jetzt kannst du dich ohne schlechtes Gewissen mit Viola einlassen. Ich bin sicher, Viola ist noch wilder, noch schärfer im Bett.“

Dann verschwand das Lachen aus seinem Gesicht und er fügte ernst hinzu: „Luca, ich habe von guten Freunden gehört, dass diese Viola Gift für einen Mann ist. Sieh dich vor! Amüsiere dich mit ihr, tobe dich bei ihr aus; aber bringe dich nicht in Schwierigkeiten. Sie ist letztlich doch nur eine käufliche Nutte.“

„Und was soll das heißen?“, fragte Luca aufgebracht.

„Nichts! Du sollst nur nicht vergessen, dass sie eine Prostituierte ist.“

„Ich vergesse es nicht!“

„Dann viel Spaß. Ich werde dein Verschwinden bei den anderen entschuldigen“, bot Bruno an. „Fahre du nur zu Viola und gönne dir ein paar schöne Stunden.“

Die Freunde gaben sich die Hand. Kurz darauf saß Luca in seinem Wagen. Er warf einen kleinen Blick auf Violas Visitenkarte, dann fuhr er los.

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