Geschwängert im Massagesalon

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Geschwängert im Massagesalon
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Kitty Cyree

Geschwängert im Massagesalon

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhalt

I

II

III

IV

V

Impressum neobooks

Inhalt

Er besucht eines dieser Massagestudios, wo für das richtige „Trinkgeld“ angeblich sehr viele „Extras“ geboten werden. Weil diese Frau nicht genug von ihm bekommt, wird er zum Stammgast. Aber sie passt zu wenig auf und bedenkt die Folgen ihrer „Angebote“ nicht …

I

Interessant, dass es hier anscheinend keinen Empfangstisch und keinen Wartebereich gab. Ich hatte es mir der Beschreibung nach ungefähr so erwartet, aber nicht direkt das hier. Der Raum war ziemlich groß und dunkel und außer mir anscheinend niemand hier. Der Duft, der hier in der Luft lag, gefiel mir aber schon einmal. Wenn das das Massageöl war – nicht schlecht. Dann ging ich einmal ein Stück weiter und sah mich um.

Es waren einige Stoffbahnen als Dekoration an der Decke montiert, die dem Raum einen verwinkelten Charakter verliehen. Wie ein geheimnisvoller Ort, an dem es viel zu entdecken gab. Zum Beispiel eine attraktive Frau, die etwas von Massagen verstand. Wieder dachte ich an die Geschichten zurück, die über diesen Ort erzählt wurden. Aber bevor ich zu viele Fragen stellte, wartete ich erst einmal lieber auf Angebote. Einige der Stoffbahnen hingen auch neben dem, was anscheinend eine Massageliege war. Wirkte eher wie ein Bett, das sich über eine ansehnliche Breite entlang der Wand erstreckte. Es sah jedenfalls wie etwas aus, in das ich versinken konnte. Nicht wie etwas, wo die Leute zum Diskonttarif abgefertigt wurden.

„Hallo?“, machte ich mich halblaut bemerkbar und sah mich weiter um.

Ich hörte etwas wie ein Räuspern und drehte mich um. Die Eingangstür stand noch offen – und dort … eine Frau. War es diese Sabine, von der die Rede gewesen war? Oder wie hatte sie sich nun genannt? Sie sah … wirklich gut aus – und mir in die Augen. Nur einen kleinen Schritt vollführte sie in meine Richtung. Ja, sie sah noch besser als auf dem Bild in der Werbung aus.

„Und, was ist … heute so im Angebot?“, sprach ich sie an.

„Alles was du möchtest“, hauchte sie mir entgegen.

Sie lächelte kurz und fast intensiv, um noch einige Schritte in meine Richtung zu gehen. Sofort änderte sich ihr Blick – und ich wurde irgendwie zittrig und meine Hände begannen zu schwitzen. Diese Frau warf mir noch ein knappes Lächeln zu, um sich langsam wieder zur Tür zu begeben.

„Ich glaube“, erhob sie ihre Stimme, „du bist ein bisschen zu nervös, mein Lieber.“

„So, glaubst du?“

„Komm schon, ganz entspannt. Das ist nur eine Massage.“

„Natürlich.“

Was war das überhaupt, das sie da trug? Sah aus wie ein hauchdünnes Kleid, wo trotzdem eher meine Fantasie erkannte, was noch verdeckt war. Oder mehr ein Umhang einer Frau, die mit Zauberkräften ausgestattet war. So wie die Leute über sie geschrieben hatten, kamen ihre Fähigkeiten vielleicht in diese Nähe. Aber … ob sie auch meine Wünsche erraten konnte? Sonst würde ich ihr diese gern ausführlicher erklären.

„Vielleicht möchtest du ins Bad. Komm einfach nur mit dem Badetuch zurück – und ich warte auf dich. Na?“

„Ja … das wäre eine gute Idee.“

Ich wurde doch nicht etwa nervös? Ein anderes Gefühl mischte sich zu diesem leicht unruhigen Prickeln. Ein eher warmes bis heißes. Was war auf einmal los mit mir? Das war doch sonst nicht meine Art, bei einer attraktiven Frau gleich unruhig zu werden. Was sollte dann erst mein Bekannter sagen, mit dem ich unlängst über das Thema geredet hatte? Geh dort hin und erzähle es mir dann, klar. Vielleicht glaubte der wirklich, das wäre eine ausgebildete Masseurin. Aber gut, ich konnte gern für ihn die Lage erkunden. Wobei ich mir die Massage eher von mir ausgehend und in ihrem Inneren vorstellte.

Ich lächelte dieser Sabine zu und verzog mich in jene Richtung, die sie wohl gemeint hatte. Im Badezimmer war es ein wenig heller, und es lagen genug Badetücher bereit. Ich würde mir dann eines umbinden und sie einfach machen lassen. Sehen, was sie so konnte und ihm dann berichten. Wie lange sollte das hier überhaupt dauern? Wenigstens machte sie auf mich nicht den Eindruck, als müsste ich mich beeilen.

Das Wasser unter der Dusche war warm, nicht zu heiß – und ich konnte den aufkommenden Blutfluss nur schlecht unterdrücken. Vielleicht die Temperatur ein wenig hinunterdrehen? Klar, das war ja auch ein ganz seriöses Massagestudio, wo das nicht passieren sollte. Vielleicht sollte ich mir das Badetuch einfach über die Schulter hängen. Im Halbdunkel war es schließlich eleganter, mit einer Erektion herumzulaufen. Aber ein Gedanke half mir irgendwie – und die neuerliche Aufbauarbeit konnte sie übernehmen.

Ich stellte das Wasser ab, trocknete mich ab und verwendete ein anderes, trockenes Badetuch als Lendentuch. Wieder sah ich niemand, als ich zurück in diesen Raum trat. Doch – da war Sabine, und sie saß an einem Tisch.

„Möchtest du noch was trinken? Alles inklusive, keine Angst.“

„Ja, gerne.“

Ich setzte mich zur ihr, sie prostete mir zu – schmeckte prickelnd. So prickelnd wie alles, das nun in der Luft lag. Vielleicht ging von ihren Fingerspitzen so sehr ein Knistern aus, dass es mir einen elektrischen Schlag versetzen würde. Einfach ganz langsam und tief atmen, dann ging es besser.

Nur durch ihren Blick schien mir immer heißer zu werden. Sie trank den letzten Schluck und wandte sich etwas zu, das doch mehr wie eine Massageliege aussah. Was hatte sie gerade damit gemeint, dass alles inklusive war? Vielleicht die Getränke, aber sonst? Führte der Weg in das Bett dort drüben vielleicht doch nur über ein sehr großes Trinkgeld? Oder über bestimmte Phrasen, die die Leute erwähnen mussten?

„Dann fangen wir an?“, erwähnte sie und erhob sich.

„Ja … gerne.“

Ihr Blick war zu dieser Liege gerichtet, wo ich mich anscheinend in Bauchlage hinlegen sollte. Zumindest sagte sie nichts, als ich auch das Badetuch lockerte. Ich stöhnte auf, als ich ihre Hände an meinen Schultern spürte. Zuerst ein wenig kühl, dann warm und weich.

„Wo bist du denn am meisten verspannt?“, hauchte sie wieder.

„Ach … fast überall. Und ganz besonders …“

„Ja?“

„Das kann ich dir jetzt nicht zeigen.“

„Oh, na dann … probiere ich ein bisschen was, und dann kannst du es mir ruhig zeigen.“

Ich sagte nichts mehr, als ich ihre Hände weiter über meinen Rücken streichen spürte. Ob das ihre Strategie war? Zuerst eine Verspannung aufbauen und dann auf eine ganz anderer Art lösen? Wenigstens zitterte ich nun aus einem ganz anderen Grund als ein wenig Unruhe und Unsicherheit, wie das ablaufen würde. Oh, war das ein Massageöl auf meinem Rücken? Zumindest gefiel mir der Duft. Aber meine Verspannung, an ganz anderer Stelle, wurde immer schlimmer. Wollte sie gerade über mich klettern? Nein, eher mich aufstehen lassen, wie es aussah. Oder sollte ich mich nur umdrehen?

Ich setzte mich auf und konnte gerade so ihren tiefen Blick sehen. Erst jetzt bemerkte ich so wirklich, wie sehr mein Herz raste. Noch langsamer als ich drehte sie sich zur Seite und warf mir dabei diesen Blick zu. Als wollte sie ein Lachen unterdrücken und mir gleichzeitig zeigen, wo alles hinführen würde. Erneut strich ihre Zungenspitze über ihre Lippen, und ich sah mich schon im zarten, unendlichen Stoff dieses Bettes versinken. Sie würde über mich klettern, ihre Hände an mich legen …

Was immer sie das trug – ihr knapper Oberteil löste sich nun. Ganz zufällig rutschte die Verhüllung immer mehr in Richtung Boden. Nicht, dass sich ihre kurvige Fülle übermäßig aufdrängte, als sie sich sehr langsam herumdrehte. Nein, sie war einfach … genau richtig.

Dieses Gefühl in meinem Magen, wenn ich mitten in einer noch nicht abgeschlossenen Sache war, verblasste weiter. Und Sabine zog mich an. Ich würde mich ihr hingeben und sie sämtliche meiner Verspannungen lösen lassen. Im Raum war es gerade hell genug, um ihre Schritte in Richtung des Bettes verfolgen zu können. Dieses Knistern zwischen uns war wieder voll da – und meine Verhärtung.

Ich konnte mich nicht bewegen, als sie sich an den hohen Bettpfosten festhielt und sich langsam zurücksinken ließ. Nur das Geräusch meines Atems schien in der Luft zu liegen. Ich machte nur zwei Schritte auf sie zu, während sie dort auf dem Rücken lag und ihre Beine herumräkelte.

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