Jupiter´s Huren 3

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Aus der Reihe: Jupiter´s Huren #3
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Jupiter´s Huren 3
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Jupiter´s Huren 3

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Alle Rechte liegen allein beim Autor.

Originalcopyright © 2018, by Jupiter Hill.

Vorwort

Sehr verehrte Leser und Leserinnen,

vielen Dank für den Erwerb meines Buches.

Mein Name Jupiter Hill. Mit dieser Buch-Reihe möchte ich Sie an meiner Lust, meiner Phantasie und Sexualität teilhaben lassen.

Dieses Buch ist ein erotischer Kurz-Roman. Um das Lesen zu erleichtern schreibe ich in einer fiktiven Ich-Form. In dieser Ausgabe geht es um mich und Jana. Eine Frau Mitte Dreißig die von ihrem Mann verlassen wurde.

Natürlich braucht Jana eine kleine Aufmunterung.

Ihr Jupiter Hill

Teil 3

Wir spielten schon vor vielen, vielen Jahren zusammen im Sandkasten. Und schon damals war sie ganz unscheinbar. Als Teenager dann, hätte sie niemand als Schwan bezeichnet, ein hässliches Entchen war sie aber trotzdem auch nicht. Eher eine graues Maus. Das lag sicherlich an ihrer Mutter, die war auch schon so, ihr Vater war ein strenger Spießer.

Freunde hatte sie keine, nur mich und als ihre Mutter starb, war es ganz und gar aus. sie hatte nie eine richtige Freundin gehabt, die ihr zeigte, was sie aus sich machen konnte, ihr Vater hätte das auch niemals erlaubt. Ihr Name war Jana. Genau wie ich Baujahr 1982.

Jana machte eine Lehre als Buchhalterin und sobald sie eigenes Geld verdiente, zog sie von zuhause aus. Freunde hatte sie auch da immer noch keine, nur Kollegen, die sie eher duldeten, obwohl sie in ihrem Beruf sehr erfolgreich war. In unserem Freundeskreis wurde sie auch nur deshalb aufgenommen, weil ich sie mitnahm. Den ersten Mann, der ihr Avancen machte, heiratete sie dann auch gleich und wieder stand sie unter der Herrschaft eines Mannes, der sie unterdrückte.

Ich selbst hatte nie geheiratet, da ich nie die Frau kennen gelernt hatte, mit der ich für den Rest meines Lebens zusammen sein wollte. Doch fast genau zehn Jahre später verließ der Mann Jana wegen einer anderen Frau. Jana zog sich daraufhin noch weiter zurück.

Ich erfuhr es etwa eine Wochen später. Ich rief Jana bei ihrer Arbeit an und ließ mir von ihren Kollegen erzählen, dass sie sich Urlaub genommen hatte. Um ehrlich zu sein machte ich mir einfach Sorgen um Jana. Deshalb beschloß ich zu ihr nach Hause zu fahren. Nur um sicher zu gehen das es ihr halbwegs gut geht.

Ich kam bei ihr gegen vier Uhr am Nachmittag an. Jana saß mit Tränen in den Augen vor einem Stapel Kleidung die ihrem Mann gehörte, sie packte ihn in Pappkartons ein. Als Gentleman und Freund half ich ihr natürlich diese - in doppelter Hinsicht schwere Last zu tragen.

Als wir den vollen Karton in ein Zimmer trugen, in dem schon etliche andere Kartons standen fragte ich sie fassungslos: "Was zur Hölle machst du eigentlich, das Arschloch hat dich verlassen und du hebst seinen ganzen Scheiß auf?" Jana murmelte nur, dass sie Platz schaffen wollte und seine Sachen auch nicht immer vor Augen haben möchte. Ich hielt sie auf und sagte: "Jana, der Arsch hat eine Frau wie dich doch gar nicht verdient, er verlässt dich und du hebst seine Sachen auf? Bist du noch bei klarem Verstand? Du solltest ihm Bescheid geben und eine Frist setzen in der er seine Sachen abzuholen hat!"

Ich nahm sie an die Hand und führte sie ins Wohnzimmer. Dann setzte sich Jana in einen Sessel. Ich ging an die Bar, nahm zwei Gläser und füllte sie mit Eiswürfeln, die ich aus dem Kühlschrank holte. Ich schenkte uns zwei Gläser mit zwei fingerbreit Wodka ein. Jana trank eigentlich nie viel und selten etwas stärkeres als Wein oder Sekt. Doch ich gab ihr ein Glas und behielt das andere.

Wir stießen an und auf meine Aufforderung trank sie ihr Glas auf Ex leer. Jana verzog ihr hübsches Gesicht und keuchte auf, als der Wodka in ihrer Kehle brannte. Ich gab ihr etwas Cola zum nachspülen und reichte ihr das Smartphone das auf dem Tisch lag. Jana wählte die Handynummer ihres Mannes. Und als er sich meldete, setzte ich mich neben sie auf die Lehne und nahm ihre Hand. Ich hielt sie mit sanftem Druck. Ich hörte wie sich der Idiot meldete und barsch fragte was sie denn wollen würde.

Als sie es ihm sagte antwortete er böse, er würde seine Sachen abholen, wann es ihm gerade passt und beschimpfte und beleidigte Jana. Plötzlich wurde ihre Stimme eiskalt und frostig, ich fror bei ihrer Stimme und Tonfall und war froh, das ihre Worte nicht mir galten "Ich gebe dir vierundzwanzig Stunden, danach werfe ich deinen Scheiß in den Müll!" ich hörte noch, wie er verblüfft etwas sagen wollte, als sie gerade auflegte.

Nur wenige Sekunden später klingelte das Telefon. Nachdem Jana sich gemeldet hatte, sagte er, das sie dass doch nicht machen könnte, aber sie unterbrach ihn und sagte: "Du solltest nicht zu viel Zeit mit Telefonieren verbringen, die Zeit läuft!" Jana legte wieder auf, eiskalt und selbstbestimmt. Als das Telefon erneut klingelte, ignorierte sie es schließlich und hielt mir ihr Glas hin. Ich füllte es erneut mit Eis und Wodka. Doch dieses Mal füllte ich etwas Orangensaft hinzu.

Jana kam zu mir an die Hausbar, ein Lächeln lag auf ihren Lippen und sie sagte leise: "Ich habe es getan, ich habe mich gewehrt! Ich habs Marco endlich gezeigt." Ich zog sie einfach in meine Arme und gab ihr einen Kuss auf ihre Lippen, dann noch einen zweiten Kuss. Und ein dritter Kuss folgte gleich, bis sie sich aus meinen Armen löste und ich ihr eines der Gläser gab.

Im Stehen tranken wir unseren Wodka-O, danach warf sich Jana noch einmal in meine Arme und hauchte leise: "Danke". Sie küsste mich innig und leidenschaftlich. Jana öffnete ihre Lippen, als meine Zunge sie berührte. Als sie sich wieder von mir löste, sah sie verwirrt aus, verwundert. Um erst gar keine Verlegenheit aufkommen zu lassen, sagte ich betont forsch: "Komm, wir müssen dass feiern, mach dich ein bisschen zurecht. Dann gehen wir aus!"

Dabei gab ich ihr einen Klaps auf den Po, der sich ehrlichgesagt ziemlich stramm anfühlte. Jana kicherte etwas und obwohl wir nun schon 35 Jahre alt waren, glich ihr Gekicher wie dem eines Schulmädchens. Anschließend begab sie sich unter die Dusche. ich ging unterdessen in eine nahe Boutique und kaufte ihr ein etwa knielanges schwarzes Kleid, das ihre Figur betonte. Dazu ein Paar halterlose Strümpfe und Schuhe.

Als ich ihre Wohnung wieder betrat, suchte ich sie in ihrem Schlafzimmer auf, wo sie sich gerade wieder eines ihrer üblichen, langweiligen Kleider anziehen wollte. Ich hatte sie ja schon im Badeanzug gesehen, aber trotzdem war ich erstaunt, über ihren prächtigen Körper den sie konsequent unter kaschierender Kleidung verbarg.

Jana hatte feste Schenkel, einen Straffen Po, eine schlanke Talie und einen wohlgeformten festen Busen. Ihr schwarzes Haar wellte sich von ihren Schultern herab. Doch was mich allerdings störte war ihr Hässlicher Slip und dazugehöriger BH. Sehr bieder, sehr normal. Ich gab ihr die Tüte, mit den Sachen die ich für sie gekauft hatte und fragte sie: "Tust du mir den gefallen und ziehst das an?" Jana sah mich verunsichert an. Sie stammelte, dass sie das nicht anziehen könnte, das würde ihr nicht stehen. Doch ich sah in ihre grünen Augen und bat sie: "Bitte, zieh sie an, ich weiß, das du darin fantastisch aussehen wirst, bitte, tu es für mich?" Sie nickte leicht mit einem nervösen Lächeln, und ich verschwand im Wohnzimmer um sie nicht in Verlegenheit zu bringen.

Als Jana zu mir ins Wohnzimmer kam, traute ich meinen Augen kaum, das Kleid passte wie angegossen. Sie hatte außerdem ihre Haare zu einem Pferdezopf gebunden. Das ließ sie glatt ein paar Jahre jünger wirken. Ich war wirklich sprachlos und positiv überrascht. Sie fragte nervös: "Ich weiß zwar nicht, ob ich mich so wirklich aus der Wohnung trauen kann, aber ich hoffe, es gefallt dir?" Ich antwortete ihr: "Ob es mir gefällt? Du siehst einfach fantastisch aus. Du siehst aus, wie ein professionelles Unterwäsche-Modell aus dem Katalog!" Ich wusste, ich übertrieb etwas, aber nicht viel.

Zuerst gingen wir in ein Restaurant, während des Essens war Jana sichtlich nervös und fragte mich völlig verunsichert: "Warum starren sie mich hier alle an, ist etwas verkehrt an mir?" Ich antwortete ihr: "Nein es ist alles in Ordnung, du bist nur ein echter Hingucker Jana!" "Ich eine schöne Frau?" Fragte sie. "Ja, das bist du. Eine wunderschöne Frau, es ist alles völlig in Ordnung, vertrau mir einfach und entspanne dich, ja?" Sie nickte und lächelte mich an.

Wir gingen nach dem Essen tanzen und später in die Bar, in der wir uns gewöhnlich herumtrieben. Dort trafen wir auf Lina, eine Kollegin und eine ehemalige Freundin von mir. Lina kam unaufgefordert an unseren Tisch und fragte staunend und in ihrer atemlosen Art, ohne Punkt und Komma: "Jana, bist du das etwa? Du siehst so verändert aus Kleines."

Es kamen auch noch einige der anderen Leute. Es war ersichtlich, das die neue Aufmerksamkeit, vor allem der männlichen Bekannten Jana gut tat. Mich hingegen ärgerte es. Ich begann mich zu fragen, ob ich eifersüchtig war, aber ich freute mich auch, dass Jana ihren Spaß und ihre Anerkennung hatte. Jana trank mehr als sonst, darum war sie mehr als nur angetrunken, aber auch mir war der Alkohol zu Kopf gestiegen, darum gingen wir zu Fuß nach Hause.

Bei ihr angekommen öffneten wir noch eine Flasche Sekt. Als wir die Flasche halb leer hatten, sagte sie plötzlich: "Ich bin nicht schön, ich bin noch immer das graue Mäuschen, das noch dazu fallen gelassen wurde...". Jana wollte noch mehr sagen und in traurigen Selbstmitleid zerfließen. Aber ich war bei ihren Worten aufgestanden und zu ihr gegangen und unterbrach sie mit einer sanften Ohrfeige. Dann sprach ich aufgebracht: "Sag das nie wieder, hörst du? Du bist schön, aber ich glaube, ich muss es dir zeigen!" Sie starrte mich völlig konsterniert an. Dann nahm ich sie an der Hand und zog sie aus ihrem Sessel und in ihr Schlafzimmer. Ich wußte das dort ein großer Spiegel steht.

 
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