Im Clan der Perversionen

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Im Clan der Perversionen
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David Poppen

Im Clan der Perversionen

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Inhaltsverzeichnis

Titel

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Impressum neobooks

1

Sabine Eulenfeld nahm Gregor Bergers Glied in die Hand, schob die Vorhaut auf den Schaft zurück und ließ die Eichel anschwellen.

Mit lässig gespreizten Beinen stand sie da, nur in einem winzigen Slip, die konisch zugespitzten Brüste vorgereckt und das lange, dunkelblonde Haar in den Nacken zurückgeworfen.

Gekonnt reizte sie den Penis, der steil aus dem schwarzen Schamhaar ihres Partners hochragte, einem schmalhüftigen Jungen von knapp zwanzig Jahren, der sich bei jedem Druck ihrer Finger genüsslich auf die Fußspitzen hob und zischend einatmete.

„Ja, Sabine. Gut so.“

„Ist ja auch ein schicker Prügel.“ Die Blondine lächelte mit halb geschlossenen Augen. „Wenn er spritzt, wie er aussieht, gibt das ein Fest.“

„Bloß ohne Verkleidung!“, schrie eine Stimme dazwischen.

„Wie? Verkleidung?“

„Nackt ist es viel besser“, gluckste eine andere Stimme.

„Wenn man was vorzuzeigen hat“, sagte ein anderer.

„Eben! Wer hat, der hat.“

Sabine Eulenfeld wandte den Kopf und lächelte. Außer ihr und Gregor Berger waren noch drei Pärchen in dem niedrigen, von breiten Leuchtröhren erhellten Raum, dessen holzverschalte Betonwände mehr noch als die stählerne Verdampfungsanlage neben der schmalen Tür verdeutlichte, wo man sich befand: mäßig schwitzend, zumeist nackt und durchwegs geil. Sie hatten sich alle getroffen, um es miteinander zu treiben.

Zur Abwechslung einmal in der Sauna von Ferdinand Graf von Barbys Luxusvilla in Grünwald, der snobstrotzenden Prominentenecke von München.

„Komm. Gib es mir. Oh.“

„Ja. Los.“

„Klasse, wie er dir bereits steht.“

„Beine breit! Verdammt!“

„Okay. Ja.“

Es waren Timo Harras und Laura Mistelbach, er stämmig und muskulös wie ein Bulle, sie schmal und zierlich mit weit gespreizten Schenkeln. Sie hatte ihre linke Hand an seinem Hodensack und die Rechte am steinharten Schwanz, den sie sich in die Vagina einführt.

Sabine Eulenfeld nickte den beiden zu, die sofort heftig zu ficken begannen. Zufrieden leckte sie sich mit der Zungenspitze über die Lippen und rieb noch härter an Gregor Bergers Glied. Gregor schnaufte und ächzte, räkelte sich und schob den Körper vor.

„Ja. Weiter“, keuchte er.

Ein dritter Mann, Miran Drašković, dessen Gesicht zwischen den Schenkeln einer schmächtigen Achtzehnjährigen auf und niederfuhr, zitterte am ganzen Körper. Wie Timo und Laura lag er auf einer rohen Holzpritsche, ganz dem Lecken hingegeben. Sein dünner Schwanz befand sich im Mund eines weiteren Mädchens, das gierig an der bebenden Lanze nuckelte. Und auch sie, Carmen Fresquet, seufzte und stöhnte, während ihre Lippen lasziv an der Eichel schmatzten und sich die Wangen vom Saugen tief nach innen einbuchteten.

„Toll, Gregor?“, fragte Sabine Eulenfeld.

„Ja. Fein.“

„Schön.“

Gregor fickte seinen Ständer in ihre Hand.

„Besser, als wenn man immer nur allein zu Hause miteinander vögelt, oder?“

„Viel besser.“ Gregor grinste verzerrt. „Das Zusehen geilt mich auf. Wie Miran. Klasse.“

Sabine Eulenfeld blickte hin und lächelte.

Miran Drašković hatte sich in die Scham der Achtzehnjährigen verbissen, deren Hände in seinem schulterlangen braunen Haar wühlten. Carmen Fresquet versuchte sich seinen Penis in die Gurgel zu stoßen, Miran half nach und rammelte, während sich Timo Harras und Laura Mistelbach genüsslich ineinander verkeilt hatten.

„Fester, Timo. Ahhhh...“

„Ohhh... jaaaa...“

„Noch fester!“

„So?“

„Noch... fester...“

„Und dazu schwitzen, Leute!“

Neben der Bohlentür bückte sich ein vierter Mann nach einer kunstvoll verzierten Wasserkanne. Es war Simon Carlowitz, ein kleiner und dicklicher Bursche. Als er die Kanne kippte, zischten aromatische Dampfwolken gegen die Decke. Sekundenlang war der Raum vom Dunst vernebelt, die Leuchtröhren erinnerten plötzlich an Straßenlampen in einem Herbstabend.

„Aber okay. Ich heize euch noch mehr ein!“

Sabine Eulenfeld lachte. „Lass den Quatsch, Simon!“

Gregor Berger rang hustend nach Luft. „Idiot! Zum Teufel, hör auf.“

Simon Carlowitz stellte die Kanne ab, erbitterten Hohn an den Mundwinkeln. Seine hellen Fischaugen zwinkerten durch den Nebel, seine dicken Finger krallten sich in den Stoff der unförmigen Sporthose, die seinen dicken Bauch einengte. Er blinzelte lüstern in die Runde.

„Schwachkopf“, knurrte Gregor Berger.

„Na?“ Simon zog die Hose noch tiefer, so dass sein kurzes Stummelglied voll zu Vorschein kam. Prall und schwammig hing es vor seinem Sack, das zwischen seinen runden Schenkeln baumelte. Eifrig streifte er die Sporthose über die Knie und gab sich neckisch.

„Mein Kleiner will auch verwöhnt werden. Wo seid ihr Weiber?“

Doch niemand sah hin.

„Hey! Hallo!“ Er langte sich an den Penis. „Keine Muschi frei für mich?“

Sabine Eulenfeld griff fester um Gregors Vorhaut, holte sie über die Schwanzspitze und quetschte rhythmisch das harte Fleisch.

Timo Harras hatte Lauras Beine hochgestemmt, so dass ihre Kniescheiben fast die Spitzen ihrer Brüste berührten.

Miran Drašković packte Carmens Hinterkopf und hielt ihn umklammert, während sein Pint noch tiefer in ihren Hals drang. Carmen schluckte würgend, die Eichel mit ihrer Kehle massierend, die Finger in seine Arschbacken gekrallt.

„Aaahhh... ooohhh...“ Die Achtzehnjährige zuckte an Mirans Mund.

„Nicole!“, rief Simon Carlowitz.

„Schnell!“ Sie klemmte Miran Drašković erhitzten Kopf noch fester zwischen die Beine. „Es zerreißt mich. Jaaa... ohhh... Kau mich... ich mag das... und es...“ Sie beugte sich vor, Mirans buschige Augenbrauen in ihr schweißnasses Schamhaar gepresst. „Gut, Junge. Mit den Zähnen. Weiter. Jaaaaa...“

Sie erbebte.

Simon Carlowitz spähte hin und onanierte.

Auch Sabine und Gregor beobachteten das Mädchen, das kurz vor dem Orgasmus stand. Miran Drašković pumpte mit dem Körper, Carmens Gesicht lief purpurn an. Trotzdem schluckte sie wie besessen weiter, damit es auch ihm kam. Nicole hing waagrecht über Mirans Schulterblättern und wippte mit dem Steiß.

„Ach. Ach. Jaaaaa... ooohhh.“

Miran kaute an ihrem Kitzler. Sie wand und duckte sich zitternd zusammen. Simon Carlowitz wichste wie besessen an seinem Schwanz, Sabine Eulenfeld schnalzte anerkennend mit den Lippen. Wie eine Raubkatze blähte sie die Nüstern, dünne Falten an der Nasenwurzel, ein gurrendes Seufzen weit hinten in der Kehle.

Gregor Berger krallte die Finger hart in ihre straffen Brüste und legte den Kopf in den Nacken.

Carmens Hals verriet, das Miran Drašković sein heißes Sperma in ihren Rachen pumpte.

„Wie die Feuerwehr“, murmelte Sabine.

„Ah, Timo. Ja.“ Laura Mistelbach umklammerte seinen Nacken und holte sein Gesicht an ihre Schulter. „Oh... ooohhhh...“

Und auch Timo Harras ejakulierte.

„Schweine! Säue!“ Simon Carlowitz riss an seiner Vorhaut. „Gemeines Drecksvolk!“ Seine dicken Lippen spreizten sich. „Mich mit meinem Ständer allein lassen!“ Er spukte sich auf die Eichel und wichste sich. „Nutten. Huren. Nicole! Und ich habe das Miststück noch hierhergebracht. Scheißbande!“

Die Achtzehnjährige schüttelte sich im Orgasmus.

„Mistpack!“

 

„Jetzt du?“ Sabine Eulenfeld kraulte Gregor Berger zärtlich den prallen Hodensack. „Was ist? Kein Pulver?“

Gregor quetschte ihre Brüste, nahm die erigierten Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger, drückte, drehte und zog an den steifen Zitzen.

„Los. Schieß ab!“

„Dreh dich um“, zischte Gregor.

Sie ließ sein Glied los und sah ihm in die Augen.

„Was ist mit Ferdinand?“, flüsterte sie.

„Halt dein Maul!“, knurrte Gregor.

„Also doch.“ Plötzlich lachte sie. „Dann leg mal los!“

Lässig schwenkte sie herum und bot ihm den After an. Gregor packte ihren Slip und schob ihn ihr bis über die Schenkel hinab. Sein Penis war wie ein Speer, als er ihn zwischen ihre Arschbecken ansetzte. Sabine Eulenfeld stöhnte tief auf, spreizte die Finger unter dem Höschen und drückte es über die Knie weg. Dann schmatzte es dumpf, als Gregor in ihr Loch eindrang und sich tief hineinschob.

„Klasse!“, knirschte er.

Simon Carlowitz trat näher.

„Dieser Arschficker!“ Er beugte sich dicht über Sabine Eulenfelds herausgerecktes Kreuz, um den in ihren Hintern pflügenden Schwanz genau beobachten zu können. „So ein wildes Tier!“

Gregor Berger legte die Unterarme um Sabines Bauch.

„Mitten rein in den Darm“, meinte Simon lüstern.

Gregor stieß zu und genoss es.

„Fick sie rein in den Arsch“, feuerte Simon ihn an. Gregor ächzte zwischen Lust und Schmerz.

Nicole Mehlhase, die Achtzehnjährige, zog das Becken zurück und drückte Miran Drašković Gesicht weg. Auf ihrer Schamspalte standen fingerdick Spucke und Mösenschleim. Gebannt starrte sie auf Sabine Eulenfeld, die keuchend in die Knie brach und die Hände auf den feuchten Fliesenboden stemmte. Gregor hing wie ein Hund über ihrem Kreuz, immer noch ihren Leib umklammert, satte Stöße in ihren Darm vögelnd.

„Wahnsinn“, meinte Nicole.

Carmen Fresquet packte Miran Drašković Glied und leckte die Spuren seines Samens von der Eichel. Zweimal schluckte sie noch, während ihre Lippen geil die Schwanzspitze auslutschten. Lachend öffnete sie den Mund, um Nicole das Sperma auf ihrer Zunge zu zeigen. Nicole lachte und schwang die Beine von der Pritsche.

„Ich bin verrückt nach Sperma“, seufzte Carmen.

„Ja?“

„Ich liebe den männlichen Samen... hmmm...“

Timo Harras und Laura Mistelbach lagen immer noch eng umschlungen übereinander. Das Mädchen stöhnte leise, der Junge rüttelte sanft mit dem Penis in ihrem Bauch. Laura streichelte sein Genick und fuhr ihm über den Hinterkopf ins Haar.

„Timo, Liebling.“

„Schätzchen“, flüsterte er. Sie bohrte die Fersen in sein Kreuz.

„Es kommt Gregor“, schrie Simon Carlowitz und winkte den anderen.

Nicole erhob sich wie in Trance und ging hinüber. Miran Drašković stützte sich auf die Ellbogen und musterte gespannt Gregors zuckenden Unterleib. Sabine Eulenfeld keuchte gequält, über ihre Wangen rannen Tränen. Aber sie hielt durch, den Kopf im Nacken und die Handflächen gegen den Boden gepresst. Gregor gurgelte.

„Gut, Gregor. Ja.“ Simon Carlowitz seufzte entzückt. „Spritz ihr den Arsch voll!“

Gregors Schwanz ruckte immer wieder vor.

„Besorg es ihr, Gregor.“

Nicole trat dicht hinter Gregor, dessen Glied einen letzten Erguss in Sabines Anus jagte. Dann sanken seine Schultern nach vorn, sein Kinn klappte auf die Brust. Als sich Sabines Hinterbacken zusammenzogen und den Penis Stück für Stück aus dem After drängten, schwang Simon Carlowitz ein Bein über ihren Rücken, den feisten Steiß ihrem zurückgeworfenen Kopf zugekehrt, und klemmte sie fest.

Sabine wehrte sich. „Lass mich!“

Simon lachte. „Verdammt. Rasch.“ Sie bäumte sich auf, aber seine Schenkel umklammerte sie wie ein Schraubstock. „Ich...“

„Du musst wohl. Wie?“

„Ja. Verflucht. Es...“

Simon griff an ihre Arschbacken und zog sie auseinander. Gelber Schleim rann aus ihrem After, dann öffnete sich der Schließmuskel. Von Spermafäden durchzogen, drängte sich ein sattbrauner Bolzen aus ihrem Darm. Gregor Berger taumelte auf die Füße und blickte weg. Doch Simon Carlowitz und Nicole Mehlhase beobachteten den Arsch, der den Kot verzweifelt zurückzuhalten versuchte.

„Lass es fallen“, flüsterte Simon.

Sabine Eulenfeld schrie.

„Scheiß es aus!“ Simon war wie besessen. Sein fetter Leib hockte geduckt auf Sabines Rücken, sein Mund sabberte. „Ich will sehen, wie du scheißt!“

Die achtzehnjährige Nicole würgte.

Der Bolzen steckte immer noch im konvulsivisch walkenden Schließmuskel, drei Zentimeter dick im Freien und trocken. Es war, als hätte jemand ein altes Stück Holz in Sabines Hinteröffnung geschoben, aber altes Holz roch anders und glänzte auch nicht so. Dann kam erneut Bewegung in den Wulst, er kroch nach draußen.

Sabine Eulenfeld warf sich zurück.

Simon kippte nach vorn, zugleich glitt der Kot vollends aus dem Darm. Nicole Mehlhase presste die Hände auf den Bauch und schüttelte benommen den Kopf. Sabine Eulenfeld schoss hoch, fuhr herum und starrte angeekelt auf das Exkrement.

„Du Hund!“, zischte sie.

„Wie schön.“ Gregor Berger stand grinsend neben der Bohlentür und goss sich Wasser aus der Kanne über den Schwanz. Die braune Kruste an seinem Glied war fast schon weggespült, und als er nach rieb, löste sich auch der Rest.

Sabine Eulenfeld bückte sich nach ihrem Slip.

„Schrecklich“, seufzte die achtzehnjährige Nicole.

„Noch nie gesehen?“ Simon Carlowitz stierte ihr ins Gesicht. „Passiert oft nach einem Arschfick.“

„Aber dass... und...“

„Was doch gekonnt. Oder?“

„Schlimm.“

„Mich macht das voll geil.“

Sabine packte den Kot in den Slip, nahm ihn auf und ging zur Bohlentür. Als sie an Gregor vorbeikam, wandte sie nicht den Kopf. Jetzt stiegen auch Timo und Laura von der Pritsche, während Carmen an Miran Drašković halbschlaffen Penis herumbiss, mehr spielerisch und weil sie nicht aufhören konnte.

„Schwimmen wir jetzt?“, fragte Timo.

„Okay“, antwortete Gregor und nickte. „Kommt.“

Sie folgten Sabine Eulenfeld durch die Bohlentür in eine große, überdachte Schwimmhalle mit versenkbaren Glaswänden, deren Becken im indirekten Licht lindgrün schimmerte.

Timo Harras stürzte sich mit einem Kopfsprung ins Wasser, Laura setzte den Fuß auf die weißlackierte Einstiegsleiter. Dann platschte und plantschte es von allen Seiten, Gregor tauchte lang und ausdauernd unter den anderen hinweg und auch der dicke Simon Carlowitz durchschwamm das Bassin.

„Los, Leute! Wer fickt unter Wasser?“, schrie Timo.

Doch so schnell schaffte es keiner.

Zwanzig Minuten später mixte Gregor Drinks in der benachbarten Kellerbar. Sie trugen Bademäntel, Carmen und Nicole dünne Nylonhemdchen, Timo hatte sich ein Handtuch um die Hüften geschlungen.

Nur Simon Carlowitz war noch splitternackt, aufgeschwemmt und wabbelig. Er kam aus der Schwimmhalle herangewatschelt und griff nach einem mit Wodka gefüllten Glas.

„Spielen wir französisches Roulette?“, fragte Laura Mistelbach.

Miran Drašković gähnte.

„Wie geht das denn?“, fragte die junge Nicole.

„Kennst du nicht? Eine Runde für die Neue!“, rief Timo. „Es wird dir Spaß machen.“

Laura klopfte mit der rechten Hand auf die Bar-Theke. „Hier rauf, Kleine. Und mach die Beine breit!“

Nicole stemmte sich hoch und schwang herum. Mit aufgestützten Händen saß sie auf dem Tresen, ihre Schenkel klafften auseinander. Gregor langte unter die Arme und zog ihren Oberkörper zurück.

„Ich übernehme die Brustwarzen“, sagte er.

„Und jetzt?“, fragte die Achtzehnjährige.

„Timo, dein Handtuch“, sagte Laura.

Timo löste es von den Hüften und reichte es ihr.

„Um dir die Augen zu verbinden, Schätzchen.“ Sie gab das Tuch an Gregor weiter. „Du musst erraten, wer dich leckt. Wenn du es schaffst, darfst du dir was wünschen. Bekommst du aber vorher einen Orgasmus, musst du tun, was verlangt wird.“

„Schicke Schweinerei“, grinste Carmen Fresquet.

„Aha“, meinte Nicole.

„Und los geht es!“

Gregor legte das Handtuch über Nicoles Gesicht und fuhr ihr mit beiden Händen unter das Nylonkleid. Zielsicher packte er ihre dicken Nippel mit den Fingerspitzen und begann sie zu massieren. Vor der Theke entstand ein stummes Gerangel, Simon Carlowitz wollte unbedingt an die Scham und auch Carmen hatte Ambitionen.

Timo nahm sein Glas und setzte sich an den runden Kunststofftisch mit den bunt bespannten Stahlrohrsesseln, etwas abseits neben dem Durchgang zur Schwimmhalle.

„Los. Macht doch!“, knurrte Gregor.

Carmen kniff Simon in den Sack, er wich kreischend zurück. Wie ein Blitz war die schwarzhaarige Spanierin an Nicoles Möse und biss sich fest. Genüsslich hob sie das Nylonkleid und tastete nach Nicoles Hüften. Die Achtzehnjährige stöhnte und ruckte das Gesäß vor.

„Oh. Gut.“

„Mistsau!“, knurrte Simon, ballte die Fäuste und presste die Knöchel aneinander. „Immer wollt ihr mich raushalten!“

„Jeder hat eine Minute. Gregor stoppt die Zeit“, sagte Laura.

„Okay.“ Gregor warf einen Blick auf die Armbanduhr.

„Na? Wer ist es?“, fragte Miran.

„Dem Mädchen gefällt es, obwohl sie es gerade bekommen hat.“

Nicole nickte in die Runde. „Mir sind Schwänze lieber. Nicht wahr, Timo? Timo, wo steckst du?“

„Schluss jetzt. Der nächste“, sagte Gregor.

„Jetzt ich!“ Simon Carlowitz umklammerte Nicoles Knie. „Der sauge ich die Eierstöcke raus!“

„Idiot.“

„Etwa nicht?“ Simon beugte sich über nassen Schamlippen.

„Sie weiß doch jetzt, wer du bist!“

„Egal! Und wenn ich ihre Pisse saufen muss.“

„Das verlangt sie schon nicht.“

„Wer weiß?“ Simon drückte seinen Mund auf ihre haarlose, glatt rasierte Scham. Nicole ächzte und seufzte und dachte gar nicht daran, seinen Namen zu nennen.

„Bleib dran... aaaahhh... ja, so guuut...“, gurrte sie erregt. „Mach es mir... ja, mit der Zunge...“

„So ein Blödsinn.“ Carmen Fresquet packte Simon im Genick. „Weg da!“

Simon biss in die Möse.

Gregor sah wieder auf die Armbanduhr, dann schob er das Handtuch von Nicoles Gesicht weg und küsste sie. Nicole legte die Arme um seinen Nacken und kaute an seiner Zunge. Gregor ließ Speichel in ihren Mund rinnen, die Finger immer noch an ihren geschwollenen Brustwarzen, während Simon nicht von der Scheide wegzubekommen war.

„Verrückter Spinner!“ Carmen ließ ihn los.

Miran Drašković schüttete einen Rest Wodka-Soda über Nicole Vagina.

„Verdünnt den Fotzenschleim“, sagte er.

Simons Lippen schnalzten eklig an der triefenden Möse, seine Nase schnüffelte.

„Fettes Schwein“, meinte Miran und stellte das Glas auf die Theke zurück.

„Aber reich“, sagte Carmen.

Miran zuckte die Achseln. „Verdammt reich sogar.“

Carmen blinzelte verschlagen. „Man müsste ihn sich kapern.“

„Trotz der fetten Wampe?“

„Es gibt Schlimmeres“, antwortete Carmen und winkte lässig ab.

Sie gossen sich Drinks nach, saßen herum und räkelten sich. Unter der abgeschirmten Leuchtstoffröhre lag die Bar-Theke im harten Licht. Jeder Schweißtropfen an Nicoles Bauchnabel zeichnete sich glitzernd auf ihrer Haut ab, ehe er in Richtung Scham herabrann.

Gregor knetete unentwegt Nicoles Brüste, deren blassrote Nippel immer wieder zwischen seinen Fingern hervorlugten.

Carmen blickte sich in dem niedrigen Raum um, an dessen roh strukturierten Betonwänden Originale moderner Maler hingen.

Nicoles geiles Seufzen quoll aus Gregors Rachen, aus dem die Zunge schwer zwischen ihren Zähnen hing. Immer wieder musste sie das Gemisch aus ihrer beider Spucke wegschlucken, dünn und pfeifend sog sie den Atem durch die Nase.

Gleichzeitig schien sich Simon zwischen den nackten, haarlosen Schenkeln der Achtzehnjährigen festgesaugt zu haben, wie eine halbverhungerte Ratte.

„Ah... ohhhh...“

„Hoffentlich platzt sie bald“, sagte Carmen.

Sie kamen und gingen und langweilten sich. Ihre erste Begierde war gestillt, an das Spiel auf der Theke kamen sie nicht heran. Überhaupt: man kannte sich, jeder hatte mit jedem längst gevögelt.

Außer mit Nicole, denn die hatten Gregor und Simon mit Beschlag belegt. Und mit Sabine Eulenfeld, die bis heute nur mit...

Sabine?

„Wo steckt denn Sabine?“, fragte Miran

 

„Wollte sie nicht auf die Toilette gehen?“, fragte Timo.

„Quatsch. Sie schwimmt doch schon längst wieder.“ Carmen kratzte sich unter dem Haar. „Im Becken drüben.“

„Nehmen wir sie uns vor?“, fragte Timo.

„Sabine? Du weißt doch, wie sie ist“, sagte Miran.

„Eben drum. Wir zwingen sie. Du und ich. Und Carmen hilft uns. Tust du das, Carmen?“

„Gute Idee.“

„Wir vergewaltigen sie. Erst du, dann ich.“ Timo trank sein Glas leer. „Wird Zeit, dass sie drankommt.“ Er stand auf. „Die machen wir fertig.“

„Ich weiß nicht“, meinte Miran.

Trotzdem durchquerte er den Durchgang mit den anderen und stieg die vier gekachelten Stufen zum Schwimmbecken hinab. Sabine Eulenfeld trieb am anderen Ende des Bassins auf dem Rücken, das Haar wie ein braunblondes Bündel dünner Schlingpflanzen über dem Gesicht. Manchmal tauchte ihr nackter Körper unter, dann stieg er wieder hoch.

„Sabine!“

Die drei standen wie erstarrt.

„Zum Teufel. Sabine!“ Timos Stimmer zitterte.

Dann rannten sie los, um das Becken herum bis vor die Bohlentür, die zur Sauna führte. Sabines Gesicht schwamm heran, die Haarsträhnen teilten sich über ihren Augen. Groß und wie erstarrt blickten sie durch das lindgrüne Wasser zur grauen Betondecke hoch, die plötzlich dunkel und schwer über dem Becken zu lasten schien.

„Aber... oh, Gott“, flüsterte Carmen.

Timo Harras und Miran Drašković starrten sich an.

Dann schrie Carmen los. Sie schrie und schrie, das Gesicht verzerrte und die Hände gegen die Schläfen gestemmt.