Die Geburt Jesu

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Die Geburt Jesu
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Bibel kompakt: Die Geburt Jesu

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Verlag: Alessandro Dallmann Kompendio Verlag Mail: Alessandro.Dallmann@kompendio.de Web: www.Kompendio.de Dietkirchenstr. 32 D-53111 Bonn Auflage: 1

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Bibel kompakt: Die Geburt Jesu

Wenn auch nicht immer Weihnachten sein kann, ist die Weihnachtsgeschichte doch jederzeit auch in Auszügen zu lesen. Der Geburt Jesu, ihrer Vorgeschichte und den unmittelbaren Auswirkungen ist das gesamte Matthäus-Evangelium gewidmet. Der sich als Messias einen Namen machte, stammt in direkter Linie von Abraham ab, welcher über mehr als zehn Generationen hinweg für die Zeugung König Davids verantwortlich war. Daraufhin brauchte es noch mehr als doppelt so vieler Söhne, Enkel und Urenkel, um Joseph das Leben zu schenken, der mit Maria bald auf die Reise gehen sollte. Die Bibel zählt derweil jeweils vierzehn Stationen auf: von Abraham zu David, von dort bis ins babylonische Gefängnis und weiter. Die letzte Schwangerschaft in dieser Reihe galt als vom heiligen Geist empfangen, was dem Joseph weniger behagte, er fügte sich jedoch darein, nachdem ein Engel ihn bestärkt hatte. Es entsprach der Prophezeiung, dass eine Jungfrau ein männliches Kind gebären solle, dessen Name bedeute, dass Gott mit uns sei. Die unbefleckte Empfängnis war in der Folgezeit teils heftig umstritten, der Knabe wurde als Jesus getauft.

Kaum lag er in seiner Krippe im Stall zu Bethlehem, als schon drei Weise aus dem Morgenland erschienen, um ihm zu huldigen, denn sie hatten seinen Stern aufgehen sehen. Das aber erschreckte den König Herodes und mit ihm ganz Jerusalem, wie es bei Matthäus heißt, und er ließ die Gelehrten zusammenrufen. Eine weitere Prophezeiung hatte sich erfüllt, und Herodes gab vor, sich dem neugeborenen Gott des Volkes Israel zu unterwerfen, hatte aber anderes im Sinn. Er forschte die Weisen aus, denen der Stern ihren Weg wies. Dann brachten sie Gold, Weihrauch und Myrrhe dar und ließen sich durch ein Traumbild davon abhalten, zu Herodes zurückzukehren. Sobald sie die karge Unterkunft verlassen hatten, suchte der Engel erneut den Joseph auf und bedeutete ihm, alsbald die Flucht anzutreten. Herodes wolle das Kindlein töten, sicher sei die junge Familie in Ägypten.

Der König, der sich von den Weisen übertölpelt fühlte, ließ daraufhin alle kleinen Kinder in Bethlehem bis zum Alter von zwei Jahren töten. Sie waren sozusagen die ersten Opfer im Schatten des Kreuzes, viele weitere sind ihnen gefolgt, die schmerzfreie Geburt sollte zu unendlichen Qualen führen. Und wiederum erfüllte sich, was diesmal Jeremias vorhergesagt hatte, es erhob sich ein großes Wehklagen, das bis auf die Berggipfel ringsum zu vernehmen war. Erst als der Engel Joseph in der Fremde den Tod des Königs Herodes verkünden konnte, wurde er aufgefordert, gen Israel zu ziehen. Aus Furcht vor der ererbten Thronfolge änderte dieser jedoch nach erfolgter Rücksprache unterwegs die Richtung und wandte sich mit seinem ganzen Tross nach Galiläa. Damit wurde Jesus nach Bewältigung etlicher Umwege zum Nazarener, wohlbehütet trotz aller Gefahren.

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