In den Hügeln des Südens

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In den Hügeln

des Südens

Sechs erotische Geschichten

eISBN 978-3-95841-764-9

© by Cupitora in der BEBUG mbH, Berlin

Der Maler und seine Modelle

I.

Italien, sonniges Land, du Land des ewigen Frühlings, des Veilchenduftes und des Sonnenscheines, Land, in dem das Herz höher schlägt, die Wangen holder Mädchen rosiger glühen und die Augen heller funkeln, o Rom, du ewige Stadt mit deinen Kunstschätzen und den wissbegierigen Schülern voll tollen Jugendübermutes, stets aufgelegt zu Scherz und Spiel, zu kräftigem Trunk und süßen Kuss, wie oft gedenk ich deiner, wie oft wird die Sehnsucht nach dir aufs Neue in mir entfacht, wie oft wünsche ich die schönen Tage, die ich in dir verlebte, noch einmal durchzumachen, im Kreise der frohen Genossen in der Künstlerherberge zu zechen und einer Flasche nach der anderen vom roten Vino d’Asti den langen Hals zu brechen bei Scherz und Rundgesang, oder auf einsamen Wegen mit einem Freunde in zauberischer Frühlingsmondnacht die Wunder der stolzen Stadt zu belauschen oder gar im stillen Atelier eifrig zu streben und zu schaffen und dann in den Pausen mit dir, du reizendes Kind Annita, zu kosen und deinem lieben Geplauder zu lauschen, oder mit dir, du üppige, nie zu befriedigende Gelsemina, die tollsten Streiche zu verüben.

Ach, die Zeiten sind vorüber, die Jahre sind vergangen und alles Schöne, das ich einst genossen, lebt nur noch in der Erinnerung.

Ich war zwanzig Jahre alt, als ich meine Studien auf verschiedenen Akademien beendet hatte und endlich das Ziel meiner sehnlichsten Wünsche, Rom, erreichte. In der Ewigen Stadt, wohin ich gute Empfehlungen mitbrachte, wurde ich von den Mitgliedern der deutschen Kolonie auf das Freundlichste empfangen, und bald fehlte es mir nicht an Freunden und gleich gesinnten Genossen. Mit ihnen schwelgte ich in den tausend Genüssen, welche Rom bietet, und war der Tollsten einer. Der Erste beim Trunk, der Letzte beim Becher, und manche schöne Römerin habe ich heimlich im blühenden Orangengarten aufgesucht und mit ihr glühende Küsse getauscht, manche stille Mädchenkammer öffnete sich mir, manches jungfräuliche Bett wurde von mir von den Erstlingen seiner Besitzerin rot gefärbt, manchem reizenden Schelm gewährte ich Einlass in mein Zimmer, um sie erst beim Morgengrauen, ganz ermattet, wieder zu entlassen. Mein Ruf war nicht der beste, doch tat ich niemand Unrecht, sondern trat stets mutig für Recht ein; mehr als einmal kam ich in die Lage, mit scharfer Klinge oder auch mit der Pistole mich zu verteidigen. So war es ganz natürlich, dass man mich im Kreise der Kollegen den tollen Artur nannte. Ich war damals ein strammer Kerl, mit kräftigem blondem Schnurrbart und offenem Gesicht, was mir unter den Mädchen unserer Bekanntschaft den Beinamen: barba bionda, der Blondbart, eintrug.

Das Fach, für welches ich besonders schwärmte, war die Landschaft; da ich für diese großes Talent hatte, zog ich, sobald der Frühling nahte, hinaus, um überall das Schöne, was sich mir bot, auf dem Papier mit flinkem Stift festzubannen oder ad die Leinwand zu übertragen.

Von den Kollegen hatte ich oftmals ihre Abenteuer erzählen hören, die sie mit ihren Modellen auf ihren Ateliers erlebten; mir war indes naturgemäß noch kein solches Erlebnis begegnet, da ich für meine Landschaften keine lebenden Modelle benutzte. So war ich beim Beginn des Frühlings nach Frascati gegangen, hatte mich, so gut es ging, eingerichtet und malte an einem Bild, wozu ich dort ein prächtiges Motiv gefunden.

Ein zerfallenes Gemäuer, ganz und halb gestürzte Säulen, alles von Rosen überwuchert und von Efeu umsponnen, dazwischen Reste von Statuen, darunter ein prachtvoller Faun, der neben einem noch plätschernden Brunnen stand.

Während ich an dem Bilde malte, kam mir der Gedanke, die Ruhe der Landschaft durch ein menschliches Wesen, und zwar ein nacktes Mädchen, zu dem der Marmor-Faun lüstern hinüberschielte, zu beleben. Woher jedoch in Frascati ein Modell nehmen? In Rom war dies eine Kleinigkeit, da konnte man sie überall für wenige Scudi an den Straßenecken auflesen, hier jedoch schien mir die Sache etwas schwieriger zu sein. Mehrere Tage vergingen mir so, ohne dass mein Suchen nach einem passenden Modell von Erfolg gewesen wäre, und missmutig wollte ich die Vollendung meines Bildes aufschieben, bis ich wieder in Rom sein würde.

Aber noch etwas anderes ärgerte mich. Dass ich kein passendes Mädchen finden konnte, das verursachte die mir aufgenötigte Enthaltsamkeit. Ich war gewohnt, in Rom mindestens zweimal in der Woche mich meines Überschusses an jugendlicher Kraft in einen weiblichen Schoß zu entledigen, hier aber lebte ich nun schon über einen Monat im Zölibat, denn ich konnte mich nicht überwinden, bei einem der alten Weiber Hilfe zu suchen, dagegen sträubte sich mein Schönheitsgefühl; und einer der jungen Frauen mit Liebkosungen zu nahen, war sehr gefährlich, denn den dortigen Ehemännern steckte damals das Messer sehr locker im Gürtel und ich wusste, dass schon mehr als ein Fremder einen Versuch, sich nächtlicherweile einer Schönen zu nähern, mit dem Leben bezahlt hatte. So saß ich eines Tages schlecht gelaunt an meiner Staffelei. Vergebens hatte ich versucht, aus dem Gedächtnis eine für meine Zwecke passende nackte Mädchenfigur zu zeichnen; so wie ich sie zu haben wünschte, brachte ich sie nicht zustande; doch die Folge meiner Bemühungen, das Zeichnen und Betrachten dieser nackten Gestalten, machte sich alsbald bei mir bemerkbar: mein Glied steifte sich so und fing zu rebellieren an, dass ich fast versucht war, den Ungestümen aus der Hose zu holen und mir durch Onanieren endlich Ruhe zu verschaffen. Da klopfte es plötzlich leise und zaghaft an meiner Tür.

»Entrez!«

Die Tür öffnete sich, ich höre das Rauschen eines Frauenkleides und drehe mich schnell auf meinem Stuhle um.

Ein junges Mädchen von etwa fünfzehn Jahren war eingetreten. Schüchtern blieb sie an der Tür stehen. Ich betrachtete mir die Gestalt vorn Kopf bis zur Sohle.

Ein Strohhut aus weißem Geflecht, mit einem gelben Band verziert, bedeckte das schwarze Haar, welches in einem einfachen Knoten am Hinterkopf aufgesteckt war, ein rundes, frisches Gesicht mit roten, etwas sinnlich aufgeworfenen Lippen, denen der Anflug eines zarten dunklen Flaumes etwas ganz besonders Anziehendes verlieh. Ein paar schelmische Augen mit schön geschwungenen schwarzen Brauen, ein niedliches Näschen vervollständigten das anmutige Bild.

Die nicht sehr große Figur schien, soweit man ihre Formen, die durch ein graues Kleid und eine dunkle einfache Taille verhüllt waren, erkennen konnte, von schönstem Ebenmaß zu sein.

Im Nu hatte ich die ganze kleine Person gemustert, und sogleich kam mir der Gedanke das wäre ein Modell für mich.

Als die Kleine noch immer zaghaft an der Tür stehen blieb, bat ich sie freundlich, näherzutreten und fragte sie, was sie wünsche und womit ich ihr dienen könnte.

Sie trat zögernd näher zu mir und sagte dann schüchtern:

»Oh, Signore, verzeihe, man sagt mir, du seiest ein Tedesco, ein Artist, ein Maler, und mir scheint, dass dem so ist.«

Dabei ließ sie ihre Blicke im Atelier umherschweifen und betrachtete neugierig die ringsherum hängenden und stehenden, fertigen und halb fertigen Bilder.

»Ganz recht, liebes Kind«, antwortete ich – »man hat dir berichtet, ich bin allerdings ein Maler, möchtest du meine Bilder gern einmal sehen?«

»Ach nein, Herr, aber – aber ich möchte fragen, ob – du nicht ein Modell gebrauchst, aber ich sehe, du malst nur Häuser und Bäume.«

»Möchtest du mir Modell stehen?«

»Sì, Signore.«

»Es scheint mir nicht, als ob du daran gewöhnt wärest, mia carissima, hast du es bereits früher getan?«

»Nein, Herr, aber man sagte mir, dass – dass man dafür Geld bekäme, und die Mutter ist schon so lange krank, der Vater ist schon den ganzen Winter fort; er arbeitet irgendwo in einem fremden Lande an einer Eisenbahn und schickt kein Geld, da muss ich den jüngeren Bruder und die Mutter ernähren, und das wird mir – ach, oftmals so schwer, dass ich nicht weiß, woher ich das Geld nehmen soll um Brot zu kaufen, und wenn du mich nun als Modell gebrauchen könntest und mich malen würdest, dass ich doch etwas verdienen könnte.«

Hier brach sie ab, und Tränen erstickten ihre Stimme.

»Wie heißt du, poveretta?«

»Annita.«

»Höre, Annita, vielleicht kann ich ein Modell gebrauchen; was verlangst du, wenn du täglich einige Stunden zu mir kommst?«

Ihr betrübtes Gesicht verklärt sich sofort, und freudestrahlend antwortete sie:

»Oh, Herr, was ich verlange? Gib mir, was du willst, ich bin mit allem zufrieden.«

Ich bot ihr den üblichen Preis, und jubelnd klatschte sie in die Hände über die frohe Aussicht, so viel, so sehr viel Geld verdienen zu können.

»Freue dich nicht zu früh, liebe Annita«, sagte ich nun, »ich biete dir das Geld in dem Fall, wenn ich dich als Modell gebrauchen kann.«

»Und warum solltest du mich nicht gebrauchen können, Herr?«

»Dein Gesicht ist hübsch, liebes Kind, es fragt sich nur, ob auch dein Körper so schön ist, dass ich ihn malen kann.«

Ich weidete mich an ihrer Verlegenheit und suchte diese reizende Szene möglichst in die Länge zu ziehen, auch ein wenig den Beichtvater zu spielen und die intimsten Geheimnisse aus ihr herauszulocken.

»Herr«, sagte sie endlich nach einer kleinen Pause des Nachdenkens, »ich glaube, ich bin ebenso hübsch wie jedes andere Mädchen, aber warum fragst du mich darum?«

»Nun, weil ich nicht nur dein Gesicht, sondern auch deinen ganzen Körper malen würde, ohne Kleid, ja sogar ohne Hemd.«

 

Sie errötete tief, dann antwortete sie leise, aber mit einem gewissen Stolz: »Ich bin so schlank und gerade gewachsen, wie nur ein Mädchen sein kann und habe, soviel ich weiß, außer einem kleinen Muttermal auf der rechten Hüfte kein Fleckchen an mir.«

»Und wie ist dein Busen beschaffen, hängt er herunter oder steht er gerade ab?«

»Nein, er steht ganz fest nach beiden Seiten.«

»Sind deine Brüste dick und groß oder noch klein?«

»Nein, Herr, sehr groß sind sie nicht, ich kann jede mit einer Hand bedecken.«

»Und die Wärzchen darauf, sind sie rot oder braun?«

»Rot wie Rosen, Herr.«

Allmählich verlor die Kleine ihre Befangenheit, und ihre Antworten kamen nicht mehr zögernd, sondern dreister, als ob sie sich ärgere, dass ich glauben könne, sie sei nicht am ganzen Körper schön.

»Doch deine Arme, Annita, sind etwas mager, nicht wahr?«

»O nein, nicht doch, sie sind ganz voll und rund.«

»Dein Bauch scheint wohl gerundet und die Hüften voll, wie ist es mit den Beinen, sind dieselben nicht an den Knien nach innen gebogen oder nach außen?«

»Nein, nein, meine Beine sind so gerade als sie nur sein können.«

»Sind die Waden nicht etwas schwach?«

»Wie du fragst, Herr, nein, sie sind rund und fest.«

»Wie sieht denn dein Hinterer aus, liebe Annita?«

Jetzt lachte sie laut auf: »Wie soll ich das wissen, ich habe ihn doch noch nicht gesehen.«

»Du hast recht, Mädchen, du kannst ihn nicht .selbst sehen, aber sage mir, bist du noch Jungfrau?«

»Ja, gewiss.«

»Hast du keinen Schatz?«

»Nein, Herr, ich bin zu arm dazu.«

»Gewiss aber hat ein Bursche schon mit der Hand oder gar mit einem anderen Dinge an deiner kleinen Scham gespielt?«

»Nein, außer meinem Bruder noch niemand.«

»Wie alt ist dieser Bruder?«

»Zehn Jahre.«

»Und ihr spielt euch manchmal gegenseitig daran herum?«

»Ach ja, wir schlafen ja nachts zusammen, und das ist so allerliebst.«

»Spielst du dir auch selbst daran?«

»O ja, bisweilen, es ist aber nicht so hübsch, als wenn es mein Bruder tut.«

»Steckt er dir auch den Finger hinein?«

»Ach, Herr, wie du fragst, ich sollte meinen, das hätte doch mit dem Malen nichts zu tun.«

»Du hast recht, Kind, ich weiß genug – aber, weißt du, um zu beurteilen, ob ich dich gebrauchen kann, müsste ich selbst sehen – komm einmal her.«

Ich zog sie zu mir heran, hob ihr von hinten das Kleid und den dünnen Unterrock in die Höhe, sodass ich die runden, mit weißen Strümpfen bekleideten Waden und die strammen runden Schenkel sehen konnte, die nach oben zu sich zu einem prachtvoll gerundeten prallen Hintern mit tiefer Kerbe erweiterten, einem Hinteren, der einer Venus Kallipygos alle Ehre gemacht hätte. Ich zog sie nun, die Röcke hinten noch immer hochgehoben, auf meinen Schoß. Um nicht zu fallen, schlang sie beide Arme um meinen Hals. Während ich sie mit der Linken festhielt, befühlte ich mit der Rechten den prächtigen Hintern, streichelte das pralle Fleisch desselben, steckte meinen Finger in den weiten Einschnitt, der die beiden runden Hinterbacken trennte.

»Annita«, sagte ich dann, »dein Hinterer und deine Beine sind tadellos, und wenn du jetzt den Kopf wendest, so kannst du ihn selbst in dem großen Spiegel, der hinter dir steht, sehen.«

In der Tat stand neben mir ein mächtiger Spiegel, der unsere ganzen Figuren zurückstrahlte, und besonders der weiße Hintere Annitas leuchtete aus dem dunklen Hintergrunde wie frischer Schnee hervor.

Annita wandte das Köpfchen und betrachtete mit neugierigem Lächeln das reizende Bild. Meine Finger wurden jetzt kühner, sie tasteten weiter abwärts die weiche Kerbe entlang und versuchten zwischen die warmen Schenkel zu dringen; allein Annita hielt dieselben zu fest zusammengepresst. Mit einem Finger eindringend, war ich nun imstande, den Beginn zweier zarter wulstiger Lippen zu fühlen. Ich versuchte einzudringen, jedoch vergeblich.

»Annita«, sagte ich endlich zu ihr, »ich muss wissen, oh dein kleines Schneckchen auch so hübsch ist und ob du noch Jungfer bist.«

»Ist das nötig, Herr?«

»Gewiss, halte die Beine nur etwas auseinander, ich werde dann gleich fühlen, was ich wissen will.«

Nun ließ ich sie von meinem Schoß heruntergleiten, ohne jedoch ihre Röcke herunterzulassen, sodass sie vor mir stand, mit dem Antlitz mir zugewendet. Meine geilen Berührungen mussten wohl ein heimlich loderndes Feuer in ihr entfacht haben, denn sie ließ meinen Hals nicht los, sondern umklammerte ihn mit beiden Armen nur noch fester, dann wandte sie ihr Gesicht wieder von mir ab dem Spiegel zu, legte das linke Knie auf meinen rechten Schenkel, während sie mit ihrem rechten Fuß zwischen meinen Beinen stand; indem sie so ihren Hinteren, weit hinausstreckend, im Spiegel betrachtete, bot sie zugleich den Fingern meiner Rechten, welche das nackte Bein umschlang, die reizende Schnecke zum Befühlen dar. Nun hielt ich sie in der Hand. Zwei Lippen, hart, prall und fest, dicht aneinander schließend mit zartem, kaum fühlbarem Spalt dazwischen, dicht mit weichen krausen Haaren bewachsen. Ich ließ meinen Finger kosend daran auf und abgleiten, ich öffnete sie leise und drang vorsichtig in das warme Innere derselben, das sich ganz feucht und schlüpfrig anfühlte. Bald entdeckte ich ihren zarten Liebeskopf, den Kitzler, der vor Wollust völlig hart und steif war. Ich rieb ihn leise mit meinem Zeigefinger, schob ihn hin und her und bestrebte mich aufs eifrigste, dem reizenden Mädchen ein süßes Gefühl zu verschaffen. Ihr ganzer Körper geriet in vibrierende Bewegung, der Busen wogte, sie umklammerte meinen Ibis fest mit beiden Armen, und ihr Seufzen und die entzückten Rufe belehrten mich, dass meine Bemühungen nicht ohne Erfolg waren. Meinen Bewegungen entgegenkommend, streckte sie den runden Hintern so weit als möglich heraus und schob denselben langsam hin und her, sodass sich meinem Finger der bequemste Angriffspunkt bot. Nicht lange brauchte ich mich zu bemühen. Die ganze südliche Glut und Leidenschaft eines italienischen Mädchens war schnell entfacht. Ihr Atem ging keuchend und stoßweise durch die wollüstig halbgeöffneten roten Lippen, die mandelförmigen Augen erweiterten sich, der ganze schöne Körper geriet in Zuckungen, und mit lautem, wollüstigen Aufschrei sank sie in höchster Entzückung auf meinen Schoß zurück.

Ich presste meine Hand auf ihre reizende Muschel, die ich ganz bedeckte, und fing ihren strömenden Liebessaft auf, der meine ganze Handfläche füllte.

Ein Augenblick der Erschlaffung folgte. Schnell jedoch hatte sie sich wieder erholt und das holde Antlitz noch von rosiger Glut der Wollust überhaucht, sie flüsterte:

»O Herr, lieber Herr, was hast du mit mir gemacht, ach, wie schön, wie schön war das!«

Ich zeigte ihr nun meine von ihrem Erguss gefüllte Hand, die sie staunend betrachtete.

»Verzeih, Herr«, bat sie verschämt, »ich konnte nicht anders, ich war nicht imstande, es zu halten, als das süße Gefühl über mich kam – komm, ich reinige dich wieder.«

Mit diesen Worten sprang sie auf, holte ein Waschbecken und einen Schwamm und begann meine Hand zu säubern; nachdem dies geschehen war, zog ich sie wieder auf meine Knie, und ihre Röcke aufhebend, begann ich wieder, mich an ihrem wundervollen Hintern und den weichen Schenkeln zu ergötzen, indem ich meinen Händen freien Lauf ließ.

»War es denn schön, Annita?«

»Oh, wunderbar schön, Herr.«

»Tust du es dir manchmal selbst?«

»Nein, Herr, ich habe bis jetzt noch nicht gewusst, dass …«

»Ziehe dein Jäckchen aus, Kind, damit ich weiter untersuchen kann.«

Gehorsam folgte sie meinem Befehl; auf meinem Schoß sitzend, entledigte sie sich ihrer Taille, die alsbald zu Boden fiel.

Annita trug kein Korsett, keine Unterjacke, nur das weiße Hemd verhüllte den reizenden Oberkörper. Voll und rund, ohne Tadel erschienen die weißen Arme, ein reizender Nacken ging langsam und gleichmäßig in ein Paar reizender plastischer Schultern über, und aus dem Spalt des Hemdes lugten ein Paar wonnige Hügel wie die einer hebe, fest und hart, gerade abstehend, mit kleinen rosigen Warzen gekrönt.

Ich betrachtete sie mit größtem Interesse. Meine Linke befühlte, drückte und streichelte diese reizenden Gebilde mit Genugtuung.

Dann ließ ich die Finger meiner Rechten wieder zwischen ihre Hinterbacken und die Schenkel gleiten, um durch Betasten des lieblichen Kätzchens sie nochmals zu ergötzen. Ich versuchte einzudringen.

Allein, sei es, dass die Lippen der süßen Schamspalte noch zu jungfräulich waren, sei es, dass ihre Stellung zu unbequem war, der Versuch misslang.

»Annita, dein Löchlein ist gar so klein, ich kann nicht mit dem Finger hineinkommen, lass mich doch genauer fühlen.«

»O nein, Herr, es ist nicht zu klein, dein Finger geht hinein!«

»Woher weißt du das?«

»Weil ich meinen Finger schon hineingesteckt habe. Komm, so wird es besser gehen.«

Sie erhob sich etwas, beugte sich vornüber und streckte den prächtigen Hintern weit hinaus, dann fasste sie mit einer Hand die eine der runden prallen Backen und zog sie scharf zur Seite, sodass ich den vollen Einblick in die rosige Kerbe, die jetzt weit auseinanderklaffte, erhielt. Mitten darin ein dunkler Punkt, umgeben von einem Kranz schwarzer Härchen, lag die Öffnung des Afters, und unmittelbar darunter, nur durch einen schmalen weißen Hautstreifen getrennt, die wonnige Muschel, deren Lippen jetzt durch den kräftigen Zug von des Mädchens Hand geöffnet waren und das rosige Fleisch des Innern erscheinen ließen.

Einen Augenblick weidete ich mich mit Entzücken an dieser Ansicht, dann schob ich meinen Finger so weit als möglich in die klaffende Öffnung, in deren warmes, feuchtes Innere, das sich eng und dicht um ihn schloss. Leicht und mühelos drang er ein.

Ein wollüstiger Seufzer entrang sich den Lippen Annitas, als sie die Bewegung, welche mein kitzelnder Finger im Innern ihres Leibes ausführte, fühlte. Sie drängte gegen meine Hand, die ich an meine Knie stemmte, um ihn möglichst tief eindringen zu lassen, dann bewegte sie ihren Leib wieder nach vorne, sodass mein Finger fast ganz aus der warmen Spalte hervorkam. Mit einem Ruck schob sie dann wieder rückwärts gegen meine Hand, anfangs langsamer, dann schneller, je mehr die Geilheit sie durchdrang. Ich hatte weiter nichts zu tun als nur Hand und Finger steif zu halten, während sie, gieriger und gieriger werdend, durch Hin-und-her-Bewegen ihres Körpers die heftigste Erektion hervorrief. In höchster Geilheit hob sie bald den einen, bald den anderen Fuß, klammerte sich an meinen Nacken, während ich durch wollüstiges Betasten und Streicheln ihrer Brüste und Warzen, die ganz steif und angeschwollen glühend rot erschienen, das Vergnügen zu erhöhen suchte. Es dauerte auch nicht lange, so erfolgte unter Zuckungen und wollüstigen Ausrufen ein zweiter Erguss, der auf meiner Hose einen großen Fleck hervorrief.

»Herr«, stammelte sie, nachdem sie sich von ihrer zweiten Ekstase erholte, »bin ich dir schön genug zum Malen?«

»Annita, Kind, ich weiß es noch nicht, ich muss dich erst ganz nackt sehen; entkleide dich.«

Sie setzte sich mir gegenüber auf einen Stuhl und begann, sich ihrer Schuhe und Strümpfe zu entledigen.

Indem sie ihr Bein hob und den Fuß auf das Knie legte, um die Schnüre ihrer Schuhe zu lösen, gewährte sie mir einen reizenden Einblick in ihr Allerheiligstes.

Zwischen den weißen, herrlichen Schenkeln, die unter den Nachwehen des heftigen Wollustgefühles noch leise zitterten, am Grunde, wo die runde Wölbung des Sitzfleisches sich prall an beiden Seiten zeigte, gewahrte ich die reizende Grotte, deren höher erglühende Lippen leicht geöffnet waren und das rosig schimmernde Innere derselben sehen ließen. Ein Kranz dunkler Härchen umgab sie ringsum, der sich nach oben am Leib zu einem kräftigen Wald verdichtete.

Kristallhelle Perlen gleich dem Tau des Morgens, der an den Grashalmen der Wiesen hängt, Perlen, die von dem massenhaften Erguss ihrer weiblichen Natur herrührten, zitterten an einzelnen Härchen, glänzend, als ob Diamanten in dem schwarzen Vlies verstreut wären.

Ich wandte keinen Blick von meinem reizenden Vis-à-vis.

»Annita – was sehe ich! Ich sehe deine geheimsten Reize, das Mädchenparadies, das reizende, allerliebste Witzchen; es ist das schönste, das ich jemals sah.«

 

»Herr, gefällt es dir? So brauche ich mich nicht mehr vor dir zu schämen?«

»Nein, Annita, zu schämen brauchst du dich nicht, ich habe bemerkt, dass du vollkommen schön bist und keinen Tadel an deinem Körper hast.«

Stolz auf mein Lob erhob sie sich, ließ Kleid und Hemdchen fallen und stand nun völlig nackt vor meinen trunkenen Augen, von einem Ebenmaß der Glieder, einer Frische der Formen und Farben, wie man sie nicht schöner denken kann, und nicht nur der Mensch, auch der Künstler war vollkommen befriedigt von diesen seltenen Reizen.

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