Sallys Knechtschaft

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Sallys Knechtschaft

Power-Fucking mit einer Bodybuilding Mistress

IMPRESSUM

Autor: Anita Rojan

(Kontaktanschrift siehe Herausgeber)

Herausgeber:

Maredel Prommersberger

Händelstr 17

93128 Regenstauf

delsalvs160571@web.de

Valerie führte mich behutsam die Treppe hinauf und öffnete die Tür zu ihrer Wohnung, wobei sie das Licht anknipste und gleichzeitig ihre Schuhe auszog.

"Keine Sorge - mein anderes Bett ist immer gemacht - es tut mir wirklich leid, dass du deinen Bus verpasst."

Wir hatten uns erst am Montag zuvor bei der Arbeit kennengelernt, und ich war gebeten worden, ihr die ganzen Kniffe und Tricks bei unseren Tätigkeiten zu zeigen. Sie war groß gewachsen, aufgeweckt, freundlich und auf eine gewisse männliche Art sehr attraktiv, mit ihren kurzen, blonden Haaren, ihrem gebräunten, frischen Teint und ihrem aufgeschlossenen Lächeln. Ich schätzte sie ungefähr in meinem Alter, also so etwa Mitte zwanzig. Als Dankeschön für meine Hilfe hatte sie mich dann zu einem Abendessen in einem kleinen italienischen Restaurant in der Nähe ihrer Wohnung eingeladen. Ich hatte die Einladung nur zu gern angenommen und war am Freitag nach Feierabend, nachdem ich mich umgezogen hatte, ihren Beschreibungen gefolgt und hatte die etwas abgelegene Seitenstraße, in der sie wohnte, leicht gefunden. Sie hatte bereits auf mich gewartet. In einem weißen Sweatshirt, engen, verblichenen Bluejeans und weißen Turnschuhen sah sie umwerfend aus, und sie lächelte, als sie mich begrüßte.

"Hey geil! Lederjeans!", schwärmte sie und musterte mich von oben bis unten. "Ich liebe Leder. Du siehst wirklich toll aus!"

Dann schnappte sie sich eine schwarze Jacke vom Stuhl, nahm ihre Schlüssel und wir machten uns auf den Weg. Erst auf dem Weg nach draußen zog sie sich die glänzende schwarze Jacke an, die auf ungewöhnliche Weise knisterte und raschelte. Als sie meinen neugierigen Blick sah, erklärte sie es mir:

"Das ist Latex.", grinste sie. "Abartig, was?"

Lachend gab auch ich das Kompliment von vorhin zurück. Sie sah wirklich sehr interessant aus. Die Unterhaltung ging mehr in Small Talk über, während wir die Straße entlang zum Restaurant gingen.

Wir bestellten uns ein köstliches Abendessen, tranken eine Karaffe kühlen Weißwein und plauderten fröhlich über alles und nichts. Dank Valeries lockerer Art, ihrem Lachen und ihrer amüsanten Unterhaltung fühlte ich mich sehr wohl. Ich konnte mich nicht erinnern, wann ich jemals einen Abend so sehr genossen hatte, auch wenn es diesmal mit einer anderen Frau und nicht mit einem Mann war. Die Zeit verflog förmlich und wir unterhielten uns so angeregt, dass mir jegliches Zeitgefühl abhandenkam. Als ich schließlich auf die Uhr sah, keuchte ich ungläubig auf.

"Verdammt..... Jetzt hab ich den letzten Bus verpasst!"

Valerie sah etwas betroffen drein, aber sie fand auch gleich für dieses Problem eine praktische Lösung. Sie bestand darauf, dass ich in ihrer Wohnung übernachtete. Ich wollte ihr nicht zur Last fallen, aber nach einigem Zureden willigte ich ein. Und so kamen wir also weit nach Mitternacht wieder bei ihr in der Wohnung an.

"Möchtest du noch einen Kaffee oder einen kleinen Schlummertrunk?", bot sie mir augenzwinkernd an und führte mich in ihr Wohnzimmer.

"Nun, was ich zuerst bräuchte, das wäre die Toilette", sagte ich und Valerie zeigte mir, wo es war.

Gegenüber von mir, als ich auf dem Klo saß, hing ein Schwarzweißfoto im Format 24 x 30 Zentimeter in einem modernen Bilderrahmen. Es zeigte eine junge Frau in einem äußerst knappen Bikini - sicherlich ungewöhnlich in einer Mädchenwohnung? Aber noch ungewöhnlicher war die Tatsache, dass dieses Mädchen eine Bodybuilderin war! Ihre Muskeln waren klar definiert und wurden durch ihre Haut, die offensichtlich mit Öl bedeckt war, noch stärker betont. Ich fand das Bild auf eine bizarre Art und Weise faszinierend; ich wusste nicht, dass Frauen solche Muskeln entwickeln können. Fand ich es sexy? Nun ja, ein bisschen schon. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es wäre, selbst einen solchen Körper zu haben – so stark und so kraftvoll. Dann erschrak ich. Ich bemerkte, dass ich schon eine ganze Weile dabei war, nur auf dieses Bild zu starren. Ich riss mich also los, beendete mein Geschäft und kehrte schnell ins Wohnzimmer zurück. Valerie hatte mir unterdessen ein Glas Brandy eingeschenkt. Ich fühlte mich schon nach dem Wein beim Abendessen ein wenig beschwipst, aber ich konnte ihre Gastfreundschaft ja kaum ablehnen. Das wäre unhöflich gewesen.

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