Ich bin so geil

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Ich bin so geil

Heiße Erlebnisse vor der Web-Cam:

Du willst, dass ich mich ausziehe?

IMPRESSUM

Autor: Anita Rojan

(Kontaktanschrift siehe Herausgeber)

Herausgeber:

Maredel Prommersberger

Händelstr 17

93128 Regenstauf

delsalvs160571@web.de

Rick war ein ziemlich cooler Typ. Wir flirten schon seit ein paar Wochen hin und her und wussten nicht, ob wir uns jemals treffen würden. Er arbeitete als selbstständiger Elektromeister und war sehr aufgeschlossen gegenüber Frauen im Netz. Und so begegneten auch wir uns irgendwann auf einer dieser Dating Seiten im Internet. Mir gefielen seine lockeren Sprüche und darum blieb es keine Eintagsfliege. Ich lebe von der Erstellung von Webseiten und liebe es, meine Freizeit mit Online-Chats zu verbringen. Aber das sollte sich eines Tages alles ändern. Und ihr sollt das jetzt erfahren, wie sich diese Dinge zu entwickeln begannen.

Rick war in seiner Ehe nicht glücklich; zumindest hatte er mir das gesagt. Ganz ehrlich. Seine Frau muss eine ganz schöne Idiotin sein, denn er ist gutaussehend, witzig und immer gut aufgelegt. Unsere Chats begannen meistens völlig unschuldig. Da ging es um so Dinge wie "Wie war dein Tag" oder "Was machst du heute abend". Wir chatteten fast jeden Abend am Computer, und ich verstand nicht, warum er mich immer wieder abwürgte, wenn es gegen halb zehn ging. Ich dachte, dass er vielleicht früh aufstehen musste, um zu arbeiten, oder dass er irgendwelche anderen Verpflichtungen hatte. Dann dämmerte es mir, dass er vielleicht nicht nur mit mir, sondern auch mit anderen Frauen chattete. Ich war frustriert. Was musste ich anstellen, damit er mich und nur noch mich online datete? Da musste sich etwas ändern. Er hatte doch mich? Er brauchte doch gar keine andere. Ich würde ihn mit mir machen lassen, was immer er wollte! Doch dann begann ich darüber nachzudenken. Natürlich war ich zu einigem bereit. Aber vielleicht hatte ich ihm das nicht ausreichend deutlich gemacht. Im Laufe der Wochen wurden unsere Chats daher immer ernster und intensiver. Wir sprachen über alles Mögliche, von unseren Wünschen im Leben bis hin zur Entwicklung unserer Kinder und wie wir uns von unseren Ehepartnern entfernt hatten. Ungefähr zu dieser Zeit begannen unsere Chats gleichzeitig auch immer unanständiger und geradezu sexy zu werden, und ich liebte gerade davon jede einzelne Minute. Wir wurden immer gewagter. Wir sprachen mehr und mehr über Sex und darüber, wie sehr wir beide ihn in unserem Leben vermissten.

Wir taten nun alles, was viele Leute tun, wenn sie zum ersten Mal chatten, wir tauschten Bilder aus und schickten sie mit Kommentaren versehen zurück. Dass mich hier jetzt niemand falsch versteht. Es waren ganz normale Bilder. Es waren nicht einmal Bilder von mir im Bikini oder oben ohne im Tanga-Slip. Ich hatte Rick jedoch gesagt, dass ich ein wenig schüchtern sei und nicht sicher war, ob wir mit dieser Art von Beziehung weitermachen sollten. Auch wenn er mich für einen heißen Feger hielt, war ich das nicht wirklich. Er wusste, dass ich Sexgeschichten für eine Internetseite schrieb und dass ich in der Lage war, auch fast alles zu tun, worüber ich schrieb. Obwohl... War ich das wirklich? Es ist eine Sache, sich alles Mögliche in seiner Fantasie auszudenken, es ist eine andere Sache, das Ganze auch aufzuschreiben und plastisch zu beschreiben, aber es war auf jeden Fall noch einmal etwas anderes, diese ganzen lustvollen Träume auch in die Tat umzusetzen. Und dann bat er mich, ihm doch ein erotisches Bild von mir zu schicken. Es musste mich lange beknien und schließlich nach endlosem Zureden tat ich es. Es war eine Aufnahme von mir mit nacktem Oberkörper, die meine schönen Titten recht apart in Szene setzte. Nach ein paar weiteren Wochen erzählte Rick mir, dass er sich eine Webcam gekauft hätte. Er sagte mir, ich solle mir auch eine zulegen, denn anders als beim Chatten kämen wir uns dadurch näher und könnten uns intimer kennenlernen. Und obwohl es keiner von uns beiden aussprach, wussten wir beide ganz genau, warum wir uns die Webcams gekauft hatten und was wir damit tun wollten. Denn er hatte mir erzählt, dass er das früher schon einmal mit einer Frau im Netz gemacht hatte und dass es für ihn sehr aufregend gewesen war. Er sagte mir, dass er mir gerne seinen Schwanz zeigen würde, und das erregte mich schon. Ich war anfangs etwas nervös, aber Rick war ein gewandter Redner und konnte mich irgendwie dazu überreden, zum ersten Mal Webcam-Sex auszuprobieren. Ich beruhigte mich selber mit den Worten:

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