Die 50 besten Spiele zum Abbau von Aggressivität - eBook

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Andrea Erkert
Die 50 besten
Spiele zum Abbau von Aggressivität

MiniSpielothek


Inhalt

Gefühle wahrnehmen und äußern

1 Wut oder Freude?

2 Glücksmomente

3 Leise und laute Töne

4 Siehst du fröhlich oder traurig aus?

5 Launisch wie das Wetter?

6 Was sagt dir dein Gefühl?

7 Schimpfwörter und ihre Wirkung

8 Ich werde wütend wenn ...

9 So geht’s dir wieder gut!

10 Was wirklich glücklich macht!

Dampf ablassen und Wut abbauen

11 Auf die Pauke hauen!

12 Einen Tonklumpen bearbeiten

13 Box dich durch!

14 Der Prellwutball

15 Die Wut bildhaft ausdrücken

16 Sag es durch das Megafon!

17 Stress und Frust weghüpfen

18 Hüpfen, hüpfen, das tut gut!

19 Ein Spielfass wegdrücken

20 Tau ziehen und Wut äußern

Konflikte friedlich regeln

21 Hörst du zu?

22 Ich zeig dir mein Gesicht!

23 Schau her, was ich dabei fühle!

24 Nieselt es nur oder regnet es bereits?

25 Der heiße Ball

26 Den Teufelskreis durchbrechen

27 Domino-Gefühlsrallye

28 Die Suppe gemeinsam auslöffeln

29 Mit offenen Karten spielen

30 Verstehen und nachgeben

Freude am Miteinander erleben

31 Herzlich ohne Worte

32 Seifenblasen-Spaziergang

33 Den Wassermann fangen

34 Tanz um das Papier

35 Lkw beladen

36 Zwei gleich hohe Türme?

37 Kreis-Fußball

38 Musik aus der Küche

39 Knetmeister/-in

40 Farben finden sich

Ruhig werden und entspannen

41 Namen flüstern

42 Taucher auf Schatzsuche

43 Den Windhauch spüren

44 Fledermaus wach auf!

45 Die Federdecke

46 Küken behutsam wecken

47 Päckchen abschicken

48 Der Steinkönig

49 Komm auf die Schaukel!

50 Summende Bienen


Gefühle wahrnehmen
und äußern


1 Wut oder Freude?

Mit dem folgenden Spiel kann man lernen, Gesichtsausdrücke richtig zu interpretieren.

Die Kinder bilden einen Kreis. Ein Kind überlegt sich ein bestimmtes Gefühl, welches es anschließend in der Kreismitte pantomimisch darstellt. Das Kind deutet auf ein Kind im Kreis, das das in der Pantomime dargestellte Gefühl nun durch ein Geräusch zum Ausdruck bringt, z. B. Freude durch lautes Lachen. Wurde die pantomimisch vorgestellte Gefühlsäußerung richtig wahrgenommen, darf ein anderes Kind mit dem Kind in der Mitte den Platz tauschen und ein weiteres Gefühl pantomimisch darstellen.


2 Glücksmomente

Zum Rhythmus der Trommel gehen die Kinder so lange im Raum umher, bis das Trommeln plötzlich aufhört. Jetzt sollen sich die Kinder eine Situation ausdenken, welche sie besonders glücklich macht. Hören die Kinder dann einen kräftigen Trommelschlag, dürfen sie zeigen wie glücklich sie sind. Dabei können die Kinder beispielsweise in die Luft springen, vor Freude jauchzen oder sich gegenseitig herzlich umarmen.

Setzt ein erneuter Trommelschlag ein, bilden die Kinder einen Kreis, um folgende Fragen miteinander zu diskutieren: „Gibt es Dinge, die dich besonders erfreuen?“ „Wie zeigst du, dass du glücklich bist?“ „Was kannst du tun, um anderen eine Freude zu bereiten?“

Variation

Die Kinder erinnern sich an eine Situation, in der sie besonders wütend waren.

Material

Handtrommel


3 Leise und laute Töne

Welche Musiklautstärke wird als angenehm und welche eher als belastend empfunden?

Wie reagieren wir, wenn uns laute Musik stört? Werden wir unruhig, nervös, gereizt oder vielleicht sogar aggressiv?

Und was können wir tun, damit es uns wieder besser geht?

All diese Fragen lassen sich relativ leicht nach der folgenden Übung beantworten:

Während die Kinder stillschweigend auf ihren Stühlen sitzen, erklingt eine leise Musik, die allmählich immer lauter gedreht wird. Ist die Lautstärke den Kindern unangenehm, dann heben sie die Hand. Daraufhin wird die Musik wieder leiser gedreht. Sobald die Kinder sich wieder wohl fühlen, senken sie ihre Hand. Sind keine Hände mehr in der Luft zu sehen, findet ein Erfahrungsaustausch statt.