Hart wie Kristall (Teil 1)

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Hart wie Kristall (Teil 1)
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Amelie Wild

Hart wie Kristall (Teil 1)

Erotik Roman

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Inhaltsverzeichnis

Titel

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Impressum neobooks

1

Lucas empfand die Handlung langweilig und die Schauspieler schlecht besetzt. Den Abend hätte er sich besser vorstellen können, als im Kino sitzend diesen öden Film anzusehen.

Eine Wiederholung des Klassikers „Der dunkle Kristall“ von 1982, und dann ausgerechnet nur Puppen in der Handlung. Die Muppets-Erfinder Jim Henson und Frank Oz mögen ja tolle Sachen in ihrem Leben erfunden haben, aber dieser Kinofilm ist Schrott. Wenn die weisen und guten Uru gegen die bösen und gierigen Skekse kämpfen, fehlte ihm die Fantasie dazu. Okay, durch den dunklen Kristall konnten die Skekse ihr Leben verlängern. Das war cool.

Er hatte geschmunzelt und ein paar Mal das Gesicht verzogen. Eigentlich nur um Sarah einen Gefallen zu tun, die neben ihm saß und ihm ab und zu einen prüfenden Blick zuwarf. Lucas wollte kein Spielverderber sein. Wäre es nach ihm gegangen, hätten sie einen anderen Film angesehen.

Das Problem war nicht er, sondern der Film. Er war nicht spannend, geschweige denn lustig. Außerdem, dachte sich Lucas, hätte ich diese verdammten zwei Bier nicht trinken sollen. Seine Blase signalisierte ihm, dass sie geleert werden wollte.

Heute Morgen war er mit leichtem Unwohlsein aufgewacht. Er war kurz davor gewesen, Sarah anzurufen und den Kinobesuch abzusagen. Er ging ihm nicht gut, und er konnte sich nicht vorstellen, dass ein Kinobesuch mit Sarah und ihren seltsamen Freunden seine Stimmung heben würde.

Aber Sarah freute sich seit einer Woche auf den Film und Lucas wünschte sich eine feste Beziehung. Mit diesem Kinobesuch wollte er den nächsten Schritt gehen. Konnte sich Sarah auch eine Verbindung vorstellen? Lucas war leicht verliebt und sexuell ausgehungert. Daher hatte er dem Kinobesuch zugestimmt.

Er blickte in der Dunkelheit zu seiner Nachbarin. Sarah war ein wunderschönes, achtzehnjähriges Mädchen mit Gesichtszügen, zart wie Blütenblätter. Die Lippen voll und feucht wie Pfirsichhälften. Die Nase ein schimmernder Pflug weiblicher Anmut. Die Stirn ein Meer des Schweigens. Jochbögen wie sonnenüberströmte Felsen. Große Augen von der Farbe finnischen Granits. Das lange Haar – heute zu einem Pferdeschwanz gebunden - schön, voll und blond wie frischgemähte Ähren. Die Brüste hochangesetzt, ausladend, weich, zart gebräunt, geformt wie zwei Berggipfel, die aus dem Hügelland der ausgeschnittenen Bluse hervorragten. Der enganliegende knielange Rock hatte ihm die perfekten Rundungen ihrer Gesäßbacken präsentiert.

Sarah war in seinen Augen perfekt! Er sehnte sich nach einer festen Beziehung mit der Blondine. Aber wie sollte er dieses Ziel erreichen? Er war zu schüchtern, um den ersten Schritt zu tun.

Erneut meldete sich seine volle Blase. Verdammt nochmal, ich hätte wirklich diese zwei Bier nicht trinken sollen. Er presste die Beine zusammen, hatte keine Lust darauf, während dem Film aufzustehen. Er müsste sich im dunklen Kinosaal durch die Zuschauerreihen drängen, die Toilette suchen und den gleichen Weg wieder zurückgehen.

Wenn ich jetzt wenigstens einen blöden Kristall hätte, wie die im Kinofilm, dann würde ich mir den Druck in der Blase wegzaubern. So ein Zauberstein könnte viele meiner Probleme lösen!

Lucas horchte in seinen Körper. Es half alles nichts. Er konnte nicht mehr lange aushalten, dann würde er in die Hose urinieren.

Er tippte seiner Sitznachbarin auf den Arm. „Sarah!“

„Ja.“

„Ich müsste dringend auf die Toilette.“

„Dann solltest du gehen“, antwortete die Blondine.

„Gib mir doch eine Eintrittskarte, damit ich wieder zurück ins Kino komme.“

„Hier“, flüsterte Sarah, und reichte ihm eine Karte. „Und sei bitte leise, ich möchte nichts vom Film verpassen.“

Lucas wollte sich nicht auf eine Diskussion über den schlechten Handlungsstrang einlassen. Er konnte dabei nur verlieren. Er schob die Karte achtlos in die Brusttasche seines Hemdes und stemmte sich ungeschickt aus dem Kinosessel hoch. Dann versuchte er sich bis zum Ende der Sitzreihen vorzutasten, ohne dabei auf zu viele Füße zu treten. Er spürte leichte Kreislaufprobleme, schob diese jedoch auf den schlechten Film.

Nachdem er den Ausgang des Kinos erreicht hatte, suchte er nach den Wegweisern zu den Toiletten. Als er das grell erleuchtete Foyer betrat, kamen zu den Kreislaufproblemen auch noch ein Schwindelgefühl. Er musste sich an einem Tisch festhalten und atmete tief durch. Der Schwindel flaute etwas ab.

Er beschloss, kurz ins Freie zu gehen, um frische Luft zu inhalieren. Leicht torkelnd durchquerte er den Eingangsbereich des Kinos und trat hinaus auf die Straße.

Die frische Luft half wirklich. Er atmete tief ein und spürte die Schwindelgefühle weichen. Jetzt meldete sich seine Blase zurück.

Lucas blickte sich suchend um. Er fand in dem dunklen Park, der auf der anderen Straßenseite lag, einen geeigneten Ort, um sich zu entleeren. Er überquerte die Straße und tastete sich durch die vordere Baumreihe. Nach wenigen Schritten stand er im dunklen Wald. Er fand einen Baum, der ihm als Pissoir gefiel.

Er öffnete seine Hose und holte seinen Penis hervor. Während sich seine Blase entleerte, blickte er sich in der näheren Umgebung um. Auf dem Moosboden, nur wenige Meter von ihm entfernt, lag ein leuchtender Gegenstand. Lucas konnte seine Augen nicht abwenden. Wie magisch zog ihn das Glitzern an.

Nachdem er sein Glied wieder in der Hose verstaut hatte, bückte er sich zu dem leuchtenden Teil. Er erkannte, dass es ein Stein war, der in einem sanften, grünen Ton funkelte. Lucas hob ihn hoch und hielt ihn auf der Handfläche vor sein Gesicht. Es handelte sich um einen grünen, funkelnden Kristallstein. Von diesem Stein schien eine magische Kraft auszugehen, denn er spürte ein Kribbeln auf der Haut. Dieses breitete sich fließend durch seinen gesamten Körper aus. Er fühlte eine kraftvolle Energie.

Passt zum heutigen Tag, dachte Lucas grinsend. Erst langweile ich mich über einen Film, bei dem ein Kristallstein eine entscheidende Rolle spielt, und dann finde ich einen im Wald. Kopfschüttelnd und schmunzelnd verstaute er den funkelnden Stein in seiner Hosentasche und spazierte zum Kino zurück.

Das Schwindelgefühl war vollständig verschwunden. Sein Körper fühlte sich voller Kraft und Energie an. Der Weg zurück auf seinen Sitzplatz erfolgte spielend leicht. Er schien durch das Kino zu gleiten und ließ sich gut gelaunt in das weiche Polster fallen.

Sarah begrüßte ihn nur mit einem stillen Nicken; starrte sofort wieder auf die Handlung des Films. Als die guten Uru mal wieder die bösen Skekse bekämpften musste Lucas schmunzeln.

Er fasste in seine Hosentasche und streichelte den gefundenen Kristall. Schaut her ihr blöden Skekse, dachte er grinsend, ich habe auch einen Kristall und kann mein Leben verlängern. Durch die Berührung des Steins in seiner Hose strömte Magie durch seine Hand und traf auf Sarah. Diese zuckte erschrocken zusammen und blickte zu Lucas.

„Was war das eben? Es fühlte sich wie eine Stromladung an. Hast du Gummisohlen an und wurdest durch den Teppich aufgeladen?“, erkundigte sie sich mit einem fragenden Blick.

Lucas dachte nicht an Gummisohlen, sondern bewunderte die makellose Schönheit des Mädchens. Ich hätte jetzt gerne einen Kuss, dachte er leise, während seine Fingerkuppen über den Kristall strichen. Erneut strömte eine geheimnisvolle Energie von seinen Fingern auf Sarah über.

„Sehr gerne“, flüsterte Sarah und beugte sich zu Lucas. Ihre weichen Lippen berührten seinen Mund zu einem zärtlichen Kuss. Dann blickte sie zurück auf die Leinwand und verfolgte den Film, so als wäre das eben nicht geschehen.

Lucas war der Film in diesem Moment völlig gleichgültig. Mit seiner Zungenspitze strich er über die Oberlippe, als könnte er auf diese Weise den Kuss nochmals spüren.

Was war das denn? dachte er völlig verwirrt. Sarah hat mich eben geküsst und es hat sich wunderschön angefühlt.

Ein böser Skekse im Film krächzte genau in diesem Moment, dass der schwarze Kristallstein auch Wünsche erfüllen könnte.

Lucas riss den Kopf ruckartig in Richtung Leinwand.

Was war das eben? Ein Kristallstein kann Wünsche erfüllen?

Wie schön wäre das denn, überlegte er, wenn dies mein Stein auch könnte. Meiner ist viel schöner als euer Kristall, ihr blöden Vollpfosten, sprach Lucas in Gedanken zu den Skeksen im Film.

Wenn du mir Wünsche erfüllen kannst, mein schöner grüner Kristall, dann hätte ich gerne den Slip von Sarah. Dabei schloss er seine Augen und strich sanft mit den Fingerkuppen über den Stein. Wieder floss eine unsichtbare Energie, und drang in den Körper des blonden Mädchens ein. Sarah lächelte, hob die Gesäßbacken an und zog den Rock zu den Hüften empor. Dann ergriff sie den Bund des Slips und streifte das Textil über die schlanken Beine herunter.

 

Sie blickte Lucas in die Augen, zwinkerte, und reichte ihm das Höschen. Dann zog sie den Rock nach unten und blickte wieder auf die Leinwand.

Lucas war verblüfft und leicht irritiert. Was war denn das? Hatte er seinen Wunsch laut ausgesprochen, und Sarah seine Worte vernommen? Nein, das konnte nicht sein. Er war sicher, dass er den Wunsch nur in Gedanken formuliert hatte.

Verunsichert betrachtete er den weißen Slip in seinen Händen. Der Stoff war körperwarm. Zu gerne hätte er daran gerochen, aber das traute er sich nicht. Jedoch genügte die Berührung des Höschens, um seinen Penis erigieren zu lassen. Er atmete tief ein und wieder aus. Den Slip verstaute er als Trophäe in seiner Tasche.

Es sollte einen weiteren Versuch unternommen werden, um die Macht des Steins zu bestätigen. Er drehte sich zur Seite und blickte Sarah begehrlich und verlangend an. Während er mit den Fingerkuppen über den Kristallstein strich, flüstere er leise zu seiner hübschen Nachbarin: „Du bist erregt, deine Vagina wird feucht.“

Nur Sekunden später konnte er sehen, wie Sarah hibbelig mit den Gesäßbacken auf dem Kinosessel herumrutschte. Mal langsam nach vorne, dann wieder zurück. Ihr Brustkorb hob und senkte sich, während sie schneller Luft in die Lungen pumpte. Verstohlen sah sie sich im Kino um.

Als sie erkannte, dass sie nicht beobachtet wurde, legte sie die Jacke über den Schoß. Lucas konnte erkennen, wie sie ihre Hand unter das Textil schob. Aus den Augenwinkeln sah er, wie sich ihre Hand unter der Jacke bewegte. Sie atmete schneller.

Lucas strich erneut über den Kristallstein und flüsterte: „Du möchtest meine Finger in deiner Möse spüren.“

Sarah stoppte mit ihren Bewegungen. Sie drehte den Kopf und blickte Lucas lüstern in die Augen.

„Was ist mit dir?“, fragte Lucas hinterlistig.

„Hm.“

„Geht es dir nicht gut?“

„Äh.“

„Sarah?“

„Ja?“

„Kannst du auch einen vollständigen Satz formulieren?“, wollte er wissen.

„Hm. Ja.“

„Dann antworte mir.“

„Die Handlung im Film ist so spannend. Kannst du mir zur Beruhigung deine Hand geben?“

„Gerne“, antwortete er.

Sarah nickte dankbar, nahm seine Hand und schob sie unter die Jacke. Lucas spürte, dass der Rock bis zu den Hüften emporgeschoben war. Sie legte seine Finger auf die Innenseite ihrer Oberschenkel. Dann blickte sie wieder auf die Leinwand, als wäre nichts geschehen.

Lucas strich mit den Fingerkuppen über ihre Haut. Sarah spreizte leicht die Beine, ohne den Blick von der Leinwand abzuwenden. Aus den Augenwinkeln sah er ihre beschleunigte Atmung. Der Brustkorb hob und senkte sich schneller.

Nun ließ er seine flache Hand die Innenseite ihrer Oberschenkel herauf und wieder herunterwandern. Dann wurden seine Neugierde und sexuelle Lust übermächtig. Er wagte sich zu ihrer Intimzone vor. Zuerst spürte er, wie es wärmer wurde. Dann berührten seine Fingerkuppen die ersten Schamhaare. Sie hatte diese Haare kurzrasiert, sodass er sofort den Kontakt zu den feuchten Lippen ihrer Vagina fand. Er spreizte mit den Fingern ihre Schamlippen und schob den Mittelfinger in ihr feuchtes Loch.

Sarah stöhnte lustvoll und schloss die Augen. Der Film schien an Interesse verloren zu haben. Ein Mann aus der Sitzreihe vor ihnen drehte sich neugierig um, konnte in der Dunkelheit jedoch nichts erkennen.

Lucas grinste und winkelte den Mittelfinger an. Sarah atmete lautstark aus. Nun begann er, sie in einem sanften Rhythmus zu penetrieren. Rein und raus, dann stillstand, wieder raus, kurz über die Klitoris massieren, dann wieder rein. Er spielte mit dem Mädchen wie auf einem hochwertigen Musikinstrument. Instinktiv spürte er, wann sie kurz vor ihrem Höhepunkt stand, in der Sekunde stoppte er. Sie durfte nicht kommen, er wollte sie leiden lassen. Das Gefühl der Macht gefiel ihm.

Er zog den Mittelfinger aus ihrer Grotte und unter der Jacke hervor. Als er den Finger zu seinem Gesicht führte, wurde er sofort von ihrem intensiven Geruch umfangen. Er leckte mit der Zungenspitze ihren Saft ab, und war von dem Geschmack fasziniert. Sarah hatte ihren Kopf gedreht, blickte Lucas neugierig und lüstern gleichzeitig an.

Während er seinen Finger von ihrem Scheidensekret ableckte, entwickelte sein Gehirn bereits den nächsten Plan!

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