Diskrete Affären

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Diskrete Affären
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Amelie Wild

Diskrete Affären

Erotik Roman

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Inhaltsverzeichnis

Titel

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Impressum neobooks

1

Starnberg, Bayern

Die achtundzwanzigjährige Anna Berwangen arbeitete in einer kleinen Bankfiliale in Starnberg.

Es gab dort außer ihr noch zwei weibliche Angestellte und den Filialleiter, Leon Schlieben. Der Chef war von Anfang an scharf auf Anna gewesen, jedoch war er kein Mann, den man als attraktiv bezeichnen konnte. Mit seinem glatten, zurückgekämmten Haar war er eher der Typ Biedermann mit fülliger Figur und einem unübersehbaren Bauch. Seine ungepflegten, behaarten Hände hatte Anna immer als abstoßend empfunden, seine Kleidung war meist nachlässig.

Im Gegenteil zu ihrem Ehemann Simon, mit dem sie seit vier Jahren verheiratet war, konnte der Filialleiter nicht durch Äußerlichkeit überzeugen. Leon Schlieben besaß aber ein natürliches Selbstbewusstsein und eine starke dominante Persönlichkeit. Er nahm sich, was er wollte, ohne lange nachzufragen.

Die beiden anderen weiblichen Angestellten der Bankfiliale übten keinerlei Reiz auf Leon aus. Die eine Frau war weit über vierzig, klein und pummelig, mit stark behaarten Beinen. Die Auszubildende, eine große magere Sechzehnjährige mit Pickelgesicht, die weder den Ansatz von Busen noch Hintern aufweisen konnte, war ein Mauerblümchen, wie es im Buche stand.

So war es überhaupt nicht verwunderlich, dass Leon Schlieben sein gesamtes Augenmerk auf Anna richtete. Er begann seine Avancen mit ganz normalen, harmlosen Annäherungsversuchen, wie sie in fast jeder Firma gang und gäbe sind. Anna wollte sich ihre Zukunftsperspektiven nicht durch übertriebene Reaktionen verbauen. Deshalb duldete sie die gelegentlichen Berührungen ihres Vorgesetzten, denn eine Belästigung in diesem Sinne hätte sich ohnehin nicht nachweisen lassen.

Besonders reizvoll fand sie ihn aufgrund des großen Altersunterschiedes von immerhin mehr als zwanzig Jahren allerdings nicht. Auch sein fülliger Bauch machte ihn für die junge Frau nicht gerade attraktiver. Dazu war er oft unrasiert, roch meist dermaßen nach Alkohol und Schweiß, dass sich Anna angewidert wegdrehen musste.

Zunächst waren seine Versuche nur Berührungen, die keinerlei Verdacht erregen konnten. Wenn Anna am Schreibtisch saß, legte er manchmal wie unabsichtlich seine Hände auf ihre Schultern oder ihre Oberschenkel. Gelegentlich strich er im Vorübergehen durch ihre langen blonden Haare. Als er keinerlei Widerstand feststellen konnte, wurden seine Berührungen intensiver, häufiger und vor allen Dingen eindeutiger.

Immer länger ließ er seine Hände auf ihrem Körper verweilen. Dann wagte er sich weiter und berührte ganz kurz ihre Gesäßbacken oder die mächtigen Brüste. Auch das ließ Anna geschehen und zeigte keinerlei Reaktionen. Möglicherweise glaubte sie auch an Zufall, auf keinen Fall aber an eine geschickte Strategie, die sich Leon Schlieben zurechtgelegt hatte. Nein, dazu war Anna zu naiv und leichtgläubig.

Allerdings wurden die Tätscheleien im Laufe der Zeit immer häufiger. Eines Tages kam es zu einer entscheidenden Situation!

An diesem Tag trug Anna ein Sommerkleid, das der warmen Jahreszeit entsprechend sehr luftig und kurz geschnitten war. Der deutliche Ausschnitt ihres Kleides konnte die Ansätze ihrer beachtlichen Brüste kaum verbergen. Der Rock war knielang, eine Strumpfhose trug sie zu dieser Jahreszeit längst nicht mehr.

Bereits den ganzen Tag lang hatte Leon Schlieben sie mit lüsternen Blicken angestarrt und es so eingerichtet, dass er ständig in ihrer Nähe war.

Der Filialleiter hatte die Witterung seiner attraktiven Angestellten aufgenommen und machte sich nun daran, seine Absichten zu verdeutlichen. Er sorgte dafür, dass sie einen Auftrag erhielt, den sie noch bis in die Mittagspause hinein bearbeiten sollte. Als die übrigen Angestellten die Geschäftsräume verlassen hatten, schloss der Filialleiter die Eingangstür der Bank und wandte sich ohne Umschweife dem Ziel seiner Begierden zu.

Der füllige Mann setzte sich neben Anna, die am Schreibtisch einige Unterlagen bearbeitete und legte seine Hand auf ihre bloßen Knie. Anna unterbrach ihre Arbeit nicht. Sie ließ es wortlos und ohne Reaktion geschehen, dass die tastenden Finger des Mannes langsam unter ihren Rock wanderten. Aber dann unterbrach sie ihre Arbeit und richtete ihren Oberkörper auf.

„Was... aber!“, protestierte sie.

„Halt dein Maul, du Miststück!“, fauchte der Filialleiter.

Wie durch einen erfolgten Knopfdruck verstummte Anna. Der Mann hatte mit seinem Instinkt genau den richtigen dominanten Ton getroffen. Anna konnte sich nicht dagegen wehren. Sie wurde nur durch diesen einen Satz völlig willenlos und fiel in ihre natürliche Rolle als devote Frau.

„Ja, Herr“, stammelte sie.

Der Filialleiter lächelte. Er hatte es schon immer geahnt, dass die blonde Angestellte eine perfekte Sklavin war.

Streichelnd glitten die verschwitzten Hände des Mannes an ihren Oberschenkeln empor und entfachten ein stürmisches Prickeln auf ihrer Haut. Sie bemerkte zu ihrem Erstaunen, dass ihre Schamlippen unwillkürlich anschwollen und sich unter dem pulsierenden Blutstrom langsam zu öffnen begannen. Sein dominantes Handeln hatte sie jeden Gedanken aufgegeben lassen, sich den tastenden Händen zu entwinden. Sie richtete ihren Oberkörper ganz auf und saß einfach da, wortlos, erregt atmend, ohne eine einzige Spur des Widerstandes.

Leon Schlieben grinste in sich hinein.

Er genoss das Gefühl der glatten Haut, die ihm die hübsche junge Frau willenlos zum Streicheln überließ. Er roch den frischen Duft ihres Parfüms. Der schneller gewordene Atem signalisierte ihm, dass er ihren Widerstand bereits mit diesem kurzen Vorspiel und dem strengen Befehl gebrochen zu haben schien.

Er stand auf und stellte sich hinter den Stuhl, auf dem Anna noch immer hochaufgerichtet saß. Mit festem Griff umfasste er ihre Schultern. Dann glitten seine Finger übergangslos in ihren Ausschnitt, bis ihre vollen Brüste schwer in seinen Händen lagen.

Anna presste sich noch stärker gegen die Rückenlehne, die einzige Bewegung, zu der sie im Augenblick fähig war. Sie konnte sich der Macht dieses Mannes einfach nicht widersetzen, der sie hier ohne Umschweife und wie selbstverständlich betastete.

„Aber ... nicht ... ich bin verheiratet ...“, versuchte sie nochmals zu protestieren.

„Das interessiert mich nicht, du Hure! Ich bin hier dein Vorgesetzter und du hast zu tun was ich verlangen!“

„Äh ...“

„Hast du das begriffen, du Miststück?“

„Ja, Herr ...“

„Okay!“

Seine Berührungen waren nicht besonders zärtlich, aber sehr entschlossen. Anna kannte sich mittlerweile zu gut, um zu wissen, dass es gerade diese Art und Weise war, die sie so willig und wehrlos machte.

Sie fühlte, wie seine Hände das Sommerkleid aufknöpften. Ihr Mund öffnete sich leicht und entließ ein unterdrücktes Stöhnen. Nun merkte sie auch die Feuchtigkeit, die sich inzwischen in ihrem Slip angesammelt hatte. Es schien ihr, als würde sie es mehr als jemals zuvor nässen.

Der Filialleiter öffnete mit einer schnellen Bewegung den Verschluss des Büstenhalters und streifte die Träger mitsamt dem Blazer entschlossen über die Schultern. Der Anblick ihrer vollen Brüste verschlug ihm den Atem. In seinen Hoden bemerkte er das verräterische Ziehen, das ihn immer überkam, wenn er seine Lust kaum noch unter Kontrolle halten konnte.

Anna hatte sich immer noch nicht bewegt.

Nun aber, als die gierigen Hände ihres Vorgesetzten sich über ihre Brüste hermachten, bäumte sie sich hoch auf und presste den Oberkörper noch fester gegen die Lehne. Ihr Atem ging stoßweise, nur noch mühsam konnte sie sich beherrschen. Mit dem letzten Rest ihres Willens unterdrückte sie das Stöhnen, das ihrer Kehle entweichen wollte.

 

Leon Schlieben befasste sich nun mit den harten Nippeln, die lang, prall und verführerisch aus den fleischigen Hügeln gewachsen waren. Er rieb und zwirbelte sie dermaßen geschickt und mit dem Schuss feiner Raffinesse, die den erfahrenen Liebhaber auszeichnet.

Anna jagten heiße Schauer durch den Körper.

Der Filialleiter schob ihr den Rock in die Höhe, bis die reifen Schenkel der attraktiven Frau einladend seinen Blicken preisgegeben wurden. Als er energisch in den Bund ihres leichten Slips griff, hob sie ihr Becken so weit an, dass er ihr den dünnen Stoff mühelos von den Hüften streifen konnte. Mit beiden Händen griff er an ihre Knie und drückte sie auseinander. Willig ließ sie es geschehen, dass er ihre Beine spreizte. Dann strich er durch ihre gepflegt rasierte blonde Schambehaarung.

Diese Berührung ließ Anna ihre letzte Beherrschung vergessen. Immer noch hatte sie sich kaum bewegt und alles über sich ergehen lassen, aber ihr Stöhnen wurde hörbar lauter, ihr Busen wogte unter dem Rhythmus des stoßenden Atems. Sie spürte, wie sie regelrecht auslief und die Feuchtigkeit über ihre prallen Schamlippen drängte. Sie befürchtete, dass ihr Rock nass werden würde, und schob ihn daher mit einer Handbewegung bis über die Hüften hoch.

Der Filialleiter drang mit seiner Hand bis zu ihrer Vagina vor. Langsam schob er seinen Zeigefinger zwischen die wulstigen Schamlippen und drängte ihn in den heißen Spalt. Er wusste, dass diese Frau jetzt so willig war, dass sie alles tun würde, was er von ihr verlangte.

Wie vernachlässigt musste dieses stramme und begehrenswerte Weib bisher gewesen sein, dass sie sich hier so schamlos von ihrem Chef die Scheide bearbeiten ließ?

Er bewegte den Finger und merkte, wie die junge Angestellte begann, sich zu winden und zu drehen, fuhr fort, sie in raffiniertester Weise zu reizen. Der erhitzte Körper passte sich bald den Bewegungen an und drängte sich dem bohrenden und streichelnden Takt des Fingers mit zitternden Schenkeln entgegen.

Der Mann genoss das Schauspiel, das sich ihm bot, in vollen Zügen. Schon bald hallte der Raum wider von dem langgezogenen, tiefen Stöhnen der jungen Frau, die langsam ihre Beherrschung zu verlieren schien. Der Filialleiter saß nur da und betrachtete sie mit einem geilen, schmierigen Grinsen, während Anna den ersten spitzen Schrei ausstieß, der das Nahen ihres Orgasmus ankündigte. Dann explodierten unzählige bunte Farbtupfer vor ihren Augen. Mit einem wilden, langgezogenen Schrei bäumte sie sich auf und ließ den animalischen Charakter ihres Orgasmus in dem Raum widerhallen.

Der Filialleiter hatte den völlig durchnässten Slip eingesteckt. So war Anna gezwungen, den Rest des Tages ohne ihr intimstes Kleidungsstück zu verbringen. Zuerst war es ihr etwas ungewohnt vorgekommen, sie war unsicher und mit leicht gerötetem Kopf ihrer Arbeit nachgegangen. Aber mit zunehmender Zeit gewöhnte sie sich an die luftige Nacktheit unter ihrem Rock und empfand sogar eine permanente Erregung, die ihre Scham stets feucht und offen hielt.

Der Filialleiter hielt sich so oft wie möglich in ihrer Nähe auf. Sobald sie einmal unbeobachtet waren, griff er ihr forsch unter den Rock und schob einen Finger in den ungeschützten Spalt.

Kurz vor Feierabend erwischte er Anna im Kopierraum, als sie gerade einige Dokumente kopierte. Er trat von hinten an sie heran, tastete sich zielstrebend an den glatten Schenkeln hoch und berührte das Schamhaar mit streichelnden Bewegungen.

„Nein ... nicht ...“, protestierte sie.

„Halt dein Maul, du Schlampe!“

Der Knopf funktionierte erneut. Anna spürte, wie sich eine Gänsehaut über ihren gesamten Körper ausbreitete. Der zudringliche Mann presste seine dicken, schwitzenden Finger zwischen ihre Schamlippen. Anna hielt sich den Mund mit beiden Händen zu und verhinderte damit, dass jemand Zeuge wurde, wie sie sich stöhnend einem völlig überraschenden Orgasmus der kurzen Art hingab.

Am nächsten Tag wurde Anna von ihrem Chef aufgefordert, mit ihm nach Dienstschluss noch einige Vorgänge durchzuarbeiten. Er hatte sie bereits den ganzen Tag über bei jeder sich bietenden Gelegenheit befummelt. Allerdings trug sie an diesem Tag einen sehr engen Slip, so dass seine Zudringlichkeiten in Maßen blieben.

Nach dem Ereignis des vergangenen Tages hatte sie sich zunächst geschämt. Das unattraktive Äußere ihres Chefs, sein dicker Bauch und seine feuchten Finger hatten ihr am Anfang sogar ein Gefühl des Ekels verursacht. Dennoch fieberte sie dem Ende des Tages mit jener eigenartigen Erwartung entgegen, die Frauen erfasst, die das Verbotene, Ungewisse, eben den Reiz des Ungewöhnlichen einmal kennengelernt haben und dieser Art von Lust verfallen, wie die Motten dem Licht.

Nachdem der Chef die Filiale geschlossen und die übrigen Mitarbeiter verabschiedet hatte, rief er die junge Frau in sein Büro.

Anna betrat mit einer Art gefasster Aufregung das Zimmer.

Sie erinnerte sich an die Lust, die sie verspürte, als sie ihren Ehemann betrogen hatte. Diese Heimlichkeit erregte sie. Anna wollte wieder dieses Geheimnis empfinden, es hatte ihr gefallen, eine untreue Ehefrau zu sein.

Was würde heute passieren?

Ihr Herz klopfte heftig. Ihr Atem war auf dem Weg ins Büro unwillkürlich schneller geworden. Das leichte Ziehen in ihren Lenden machte deutlich, dass sie erneut an der Grenze zwischen Erregung und Geilheit war.

Sie klopfte an, öffnete die Tür und betrat das Bürozimmer.

„Wie lange arbeiten sie eigentlich schon in dieser Filiale?“, fragte Leon Schlieben.

„So ungefähr sechs Monate müssten das jetzt sein.“

Anna war etwas verdutzt über den förmlichen Beginn der Konversation. In Gedanken hatte sie sich schon ausgemalt, wie der Mann ihr gleich unter den Rock greifen und ihr gierig den Slip herunterziehen würde. Er tat nichts dergleichen, aber seine Fragen wurden jetzt sehr privat.

„Wie lange sind Sie denn bereits verheiratet?“

„Vier Jahre“, antwortete Anna.

Die Frage erstaunte sie. Worauf wollte er hinaus? Was wollte er überhaupt von ihr, wenn er sie in dieser Weise ausfragte? Sie wurde unsicher.

„Sind Sie während ihrer Ehe schon einmal fremdgegangen?“

„Aber ... ich ... ähhh ... das geht sie doch nichts an.“

Der Filialleiter hob seinen Kopf und blickte sie mit strengen Augen an. Mit zusammengekniffenen Lippen fauchte er sie an.

„Antworten sie sofort!“, donnerte er.

„Ja, Herr, natürlich“, stammelte sie, jedoch spürte sie die Erregung, die ihren Körper unwillkürlich erfasste, ausgelöst durch den strengen Ton in seiner Stimme. „Ich habe meinen Mann bereits betrogen, Herr.“

Nun wurde Anna deutlich verlegen. Sie bekam einen hochroten Kopf und trat unruhig auf der Stelle. Mit dieser Situation hatte sie nicht gerechnet und sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte.

„Hat es Ihnen gefallen?“

„D ... Doch ... aber ...“

„Was aber? So schnell kommt normalerweise doch keine Frau.“

„Herr Schlieben ... ich ...“

„Und dann ... diese feuchte Muschi ... das sagt ja wohl einiges.“

Unter seinen letzten Worten war Anna zusammenzuckte wie unter Peitschenhieben. Ein unnachgiebiges Prickeln zog an ihren Schenkeln hoch und erhitzte ihre Lenden, als wenn sie vor einem offenen Feuer stand. Ihr Vorgesetzter hatte ihr keinen Stuhl angeboten. Sie stand unruhig wie ein Schulmädchen vor dem Schreibtisch ihres Chefs. Von seinem Sessel aus beobachtete er mit undurchdringlicher Miene, wie die vollbusige Frau unter seinen Worten immer nervöser wurde.

„Ich ... ich komme doch ... komme doch sonst ... sonst nie so schnell ... und ... und so ... ähhhh ... so feucht bin ich auch noch nie gewesen.“

„Wieso? Bringt es Ihr Ehemann etwa nicht?“

„Doch ... doch, schon, aber ... ich weiß nicht ...“

„Was hat er denn für einen?“

„Wie bitte? Ich ... ich verstehe nicht ...“

„Na, sein Schwanz! Was hat er für einen Schwanz?“

Diese an Deutlichkeit nicht mehr zu überbietender Frage verschlug Anna vollends die Sprache. Sie öffnete den Mund, um zu protestieren. Aber ihr Protest wurde nur ein verlegenes Stammeln.

„Aber ... Herr Schlieben ... also ... also ich ... äh ...“

„Beantworte meine Frage! Sofort! Zeig mir mal, wie lang sein harter Penis ist.“

Anna zögerte ein paar Sekunden lang. Zum ersten Mal hatte ihr Chef sie geduzt. Er hatte es nicht einmal für nötig befunden, sie um ihre Einwilligung zu bitten. Er hatte sich das >Du< genommen, wie er ihr gestern den Slip von den Hüften gezerrt hatte! Noch immer war ihr nicht klar, was der Mann mit seiner Fragerei beabsichtigte. Wollte er sie verlegen machen, um sich auf diese Weise an sie heranzumachen?

Oder wollte er ihren Widerstand testen, sehen, wie weit er verbal bei ihr gehen konnte?

Zögernd deutete sie mit der Entfernung zwischen der Spitze ihres Zeigefingers und dem Daumen eine Länge von etwa fünfzehn Zentimeter an.

„Ja ... also ... also ungefähr ... ungefähr so ...“

„Aha, also einen Kurzschwanz hast du dir ausgesucht. Na, wie dick ist er?“

„Ich ... ich weiß nicht ...“

„Kannst du rumfassen? Kriegst du ihn in den Mund?“

Die erregte junge Frau rang nach Luft. Die gezielten Fragen bohrten sich wie Speerspitzen in ihre Gedanken und in ihren Unterleib. Je dreister der Mann fragte, desto mehr empfand sie ein Gefühl der Demütigung, das aber nach kurzer Zeit in ein wildes Prickeln überging, das in ihren Adern kochte und ihr Gefühlsbarometer auf Sturm brachte. Sie erlebte ähnliche Gefühlswallungen wie in den Situationen, als ihr der Chef heimlich unter den Rock gelangt hatte. Es war etwas Animalisches, Aufpeitschendes, dem sie sich einfach nicht entziehen konnte. Die hemmenden Schranken ihrer lustfeindlichen Erziehung brachen unter seinen Worten regelrecht zusammen.

Ihre Antwort kam mit leiser Stimme. „Ungefähr ... ungefähr so dick.“

„Ja und? Ich habe gefragt, ob du ihn in den Mund kriegst?“

„Aber ... ich, ich kann doch nicht ... ich ... ja, ich bekomme ihn in den Mund.“

Noch einmal meldete sich Annas schlechtes Gewissen. Sie liebte Simon, war aber bereit, ihm erneut untreu zu werden. Es erregte sie, einem fremden Mann über den Sex in ihrer Ehe zu erzählen.

Sie unternahm einen letzten, allerdings nur noch sehr zaghaft vorgebrachten Rückzugsversuch. Der Ton in ihrer Stimme verriet ihrem Vorgesetzten, dass er das Spiel gewonnen hatte.

„Ich ... ich sollte jetzt doch besser gehen.“

„Rede keinen Scheiß, du blöde Kuh!“, donnerte er.

Er wusste, dass sie ihm keinen Widerstand entgegenbringen würde. Er betrachtete das Vorspiel als abgeschlossen. Die Festung war sturmreif, seine Strategie war aufgegangen. Er würde die so hochanständig und seriös auftretende Frau in einen Vulkan der Begierde verwandeln.

Er bestimmte die Spielregeln und die Einsätze!

Die junge Frau würde in kürzester Zeit bei ihm Dinge lernen, die ihr der eigene Ehemann nicht bieten konnte. Seine Worte wurden nun zu konkreten Anweisungen.

„Los, zieh dich aus, Hure!“

„Was ... bitte ...!“

„Ausziehen, du Dreckstück!“

Erneute funktionierte der Knopf der dominanten Fernbedienung, die der Mann in seiner Hand hielt und die Frau steuerte. Anna hatte nun auch ihren letzten Widerstand aufgegeben. Mit zitternden Fingern öffnete sie den oberen Knopf ihrer Bluse.

Der Filialleiter beobachtete gierig die wunderschöne Frau. Er wollte nun endlich den Erfolg seiner Bemühungen ernten. Nacktes, weiches Fleisch wollte er sehen, und zwar auf der Stelle! Ohne Zieren und Taktieren.

Sein strammes Glied revoltierte schon seit dem Zeitpunkt, als Anna den Raum betreten hatte. Sie hatte bisher die mächtige Ausbuchtung in seiner Hose nicht erkennen können, da er die gesamte Zeit über hinter seinem Schreibtisch gesessen hatte.

Nun erhob er sich. „Weiter, weiter, pack deine Titten aus!“

„Ja, Herr“, erwiderte Anna unterwürfig.

Mit schnellen Griffen knöpfte sie die Bluse auf. Ihre Brüste prangten wie warme, weiche Felsen an ihrem durchtrainierten Oberkörper. Der Anblick der prallen Formen war eine reine Augenweide.

„Dreh dich um! Los, ich will deinen Arsch sehen!“, befahl er.

„Ja, Herr, alles was sie wünschen.“

Sie hob ihren Rock hoch und zog ihn sich mit einer schnellen Bewegung bis über die Hüften. Sie hatte einen winzigen Slip angezogen, der aber wenige Sekunden nach seinen Anordnungen neben der Bluse und dem Rock auf dem Boden lag.

 

„Rauf auf den Schreibtisch, du Hure! Jetzt! Sofort und spreiz deine Beine, ich will mir deine Fotze ansehen!“, befahl der Filialleiter.

Anna gehorchte wie eine automatische Tanzmaus, die man auf Striptease programmiert hatte. Wie in Trance folgte sie den Anweisungen ihres Chefs und verschwendete keinen Gedanken mehr daran, sich in irgendeiner Weise zur Wehr zu setzen. Das Blut schoss ihr in pochendem Stakkato durch den Körper, ihre Brüste erschienen ihr praller und sensibler als jemals zuvor in ihrem Leben. Ihre Scham fühlte sich an wie ein Vulkan, der die erste heiße Lava in Strömen an ihren Beinen herunterlaufen ließ.

Der Filialleiter war zufrieden mit dem erregten Geschöpf, das er sich nun gleich auf besondere Weise zu Gemüte führen wollte.

„Okay! Du bist eine gehorsame Schlampe. Und nun werden wir ficken!“, befahl er mir rauer Stimme.

Anna konnte ihre Lust nicht mehr verbergen. Und der anschließende Sexualakt befriedigte sie auf eine Art und Weise, die sie bisher nicht gekannt hatte. Während der Mann sie penetrierte, erkannte Anna, dass diese devote, unterwürfige Rolle eine neue Form von Lust erzeugte. Genau in der Sekunde, als der Mann sein Sperma in ihren Unterleib pumpt, war ihr bewusst, dass sie künftig regelmäßig fremdgehen würde.

Als der Filialleiter sich wieder angezogen hatte, betrachtete er die blonde Frau.

„Was bist du?“, erkundigte er sich streng.

„Ich ... ähhh ... was meinen Sie?“, stotterte Anna.

Der Filialleiter holte erneut aus und schlug heftiger und schneller auf ihren geröteten Arsch.

„Sag mir, was du bist!“, donnerte er.

„Ich ... ich bin eine untreue Ehefrau“, stammelte Anna.

„Du bist eine Eheschlampe, ein untreues Miststück!“

„Ja ... ich ... bin ein Miststück“, hauchte sie.

„Dir gefällt es auch noch, richtig?“

„Ja ... es erregt mich so sehr, wenn ich von einem fremden Mann benutzt werde. Bitte, tun Sie mit mir, was immer sie wollen.“

„Wir werden das ab jetzt regelmäßig wiederholen. Zieh dich an und verschwinde, du blöde Kuh. Ich will jetzt meine Ruhe haben.“

Anna raffte ihre Kleidung zusammen und verließ so schnell wie möglich sein Büro.

Es war ein erfüllter Arbeitstag gewesen!

Die heimliche Affäre mit ihrem Chef hatte begonnen und sollte noch Formen annehmen, die außerhalb jeder Vorstellung lagen.

Simon Berwangen, der naive Ehemann, bekam von dieser regelmäßigen Untreue seiner Frau nichts mit!