Die Versteigerung der Amelie

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Die Versteigerung der Amelie
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Amelie Wild

Die Versteigerung der Amelie

Aus dem Leben einer Sexsklavin (Teil 1)

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Inhaltsverzeichnis

Titel

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6

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9

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11

Impressum neobooks

1

Es war ein heißer Sommertag in München.

Die einen sprachen davon, dass daran der Klimawandel schuld war, der Mensch verursacht die Erderwärmung, die anderen meinten, es wäre der normale Lauf der Natur, und mir war es egal, denn ich schwitzte. Der dünne Stoff meines Slips klebte an meinen Schamlippen, meine empfindlichen Nippel rieben über das Shirt und ich war geil.

Was interessierte mich der Klimawandel, wenn ich einen Höhepunkt brauchte?

Ich wollte befriedigt werden, egal, ob es der Schwanz eines Mannes war, oder die flinke Zunge einer Frau. Ich war hier nicht festgelegt. Mein Problem lag ganz woanders; ich verfügte weder über das eine noch über das andere.

Ich lebte allein in einer kleinen Wohnung am Münchner Stadtrand, arbeitete als Referendarin in einem Gymnasium, und hatte gefühlte Jahre keinen Sex mehr. Ich überspielte dies durch ständiges Masturbieren, egal ob vaginaler Orgasmus oder ein Nippel-Höhepunkt, ich bearbeitete regelmäßig meinen Körper.

Aber heute war so ein heißer Sommertag in München, und ich war einfach zu schlapp, um es mir selbst zu besorgen. Also musste ich meine unerfüllte Lust ertragen.

Vielleicht würde eine Abkühlung helfen, überlegte ich und packte meine Badetasche. Ein Sprung ins Schwimmbecken würde meine heißen Gefühle abkühlen. Schnell brachte ich die wenigen Fahrminuten ins Freibad hinter mich. Nicht weit entfernt vom Eingang fand ich einen Parkplatz.

Kurz darauf hatte ich den Eintritt bezahlt und das Schwimmbad betreten. Ich zog mich in einer Umkleidekabine komplett aus, und betrachtete mein Spiegelbild. Mein Körper strahlte ein hohes Maß an Attraktivität aus, worüber ich mich natürlich freute, und stolz war. Ich wusste, dass viele Blicke mir folgen würden, wenn ich durch das Freibad ging. Natürlich lag das auch an meinen langen blonden Haaren, meiner üppigen Oberweite und den harten Nippeln, die wie zwei Dolche durch das Textil stachen. Langsam streichelte ich mit meiner Hand über meinen flachen Bauch. Erneut spürte ich die wohlbekannte drängende Hitze in meinem Unterleib.

Bevor mich meine Fantasien überwältigten, ich in einer Umkleidekabine zu masturbieren begann, zog ich einen neuen Bikini an. Er stand mir hervorragend.

Ich verließ die Umkleidekabinen, und schritt zu meinem Lieblingsplatz. Kurz bevor ich den Platz unter der Eiche erreicht hatte, wurde ich angesprochen.

„Der Bikini steht dir hervorragend“, meinte eine männliche Stimme. „Du bist das heißeste Mädchen im Freibad.“

„Du übertreibst mal wieder maßlos, Roger“, antwortete ich und drehte mich um die eigene Achse.

Hinter mir stand mein bester Freund, eigentlich mein einziger Freund, wenn ich es genau betrachtete. Ich kannte Roger über fünf Jahre. Wir hatten uns in der Universität kennenglernt. Er studierte Lehramt für Kunst und Musik, und arbeitete derzeit ebenfalls als Referendar in einem Gymnasium. Er war ein sehr attraktiver, muskulöser Mann, verdiente sich nebenbei als Model etwas dazu. Wie die meisten attraktiven Männer in München war Roger schwul, und hatte seit längerer Zeit eine feste, jedoch sehr diskrete Beziehung mit einem bekannten Fußball Profi, der bei Bayern München unter Vertrag stand.

„Doch, Süße, du bist wunderschön“, meinte er lächelnd und zeigte eine perfekte, perlweiße Reihe Zähne.

„Warum lebe ich dann seit Jahren allein?“, erwiderte ich leicht zickig, während wir gemeinsam meinen Lieblingsplatz unter der Eiche erreichten.

„Vielleicht bist du zu anspruchsvoll, Amelie.“

„Es laufen einfach zu viele Idioten durch München“, meinte ich. „Und ich habe die Gabe, immer nur die schlimmsten Exemplare kennenzulernen.“

Roger lächelte. Er kannte mich zu gut, um nicht jeden Satz von mir ernst zu nehmen. Ich bereitete eine Decke auf der Wiese aus. Roger holte eine Flasche Sonnencreme aus seiner Tasche.

„Magst du mich eincremen?“, fragte er. „Dann kannst du in deinem einsamen, unbefriedigten Leben mal einen heißen Männerkörper berühren.“

„Mistkerl!“, antwortete ich grinsend, nahm aber die Tube.

Sein Körper war anziehend, schlank, muskulös und trainiert. Ich genoss die Berührungen, konnte zwischen seinen Beinen eine beträchtliche Beule unter der Badehose erkennen. Ich testete auch die Festigkeit seiner Pobacken. Die Beule in seiner Hose wurde immer größer. Er griff nach meinem Handgelenk, um mich zu stoppen.

„Süße?“, meinte er und hob die rechte Augenbraue. „Du weißt, dass diese Regionen für Männer reserviert ist.“

„Aber berühren ist doch erlaubt.“

Er erhob sich und rutschte etwas zur Seite. „Ich weiß, dass es dir Spaß macht, mich zu ärgern, aber übertreibe es nicht.“

„Schon gut“, antwortete ich und zog eine Schnute wie es ein Kind tun würde, dem die Schokolade weggenommen worden war.

„Ich glaube, du brauchst jemanden, der sich um deine Bedürfnisse kümmert.“

„Hm. Du könntest recht haben, Roger.“

Ich blickte mich neugierig um. Etwa drei Meter rechts von uns hatte sich eine Frau mit ihren drei Kindern ausgebreitet. Der Nachwuchs war mit sich selbst beschäftigt, die Mutter tippte etwas in ihr Smartphone, und rief hin und wieder den Kindern etwas zu.

Auf unserer linken Seite sonnten sich zwei junge Mädchen. Sie lagen auf den Bauch, und hatten ihre Augen geschlossen. Leider noch im Teenageralter, und somit zu jung für mich.

Etwa drei Meter unterhalb vor uns lag ein etwa vierzigjähriger Mann. Er war nicht besonders groß, hatte bereits eine hohe Stirn, einen kleinen Wohlstandsbauch und Haare auf der Brust und dem Rücken. Der Typ gehörte eindeutig nicht in mein Beuteschema.

„Soll ich dich auch eincremen?“, fragte Roger, als ich die Tube zur Seite gelegte hatte.

„Natürlich, mein unerreichbarer Adonis.“

Ich legte mich flach auf den Bauch und schloss meine Augen. Roger cremte mich sanft und leicht massierend ein. Ich genoss seine Berührungen, die mich neuerlich erotisch stimulierten. Mittlerweile war ich neidisch auf seinen Freund. Der Gedanke an Sex, kombiniert mit einer Massage, ließ meine Schamlippen feucht werden.

Wie schön wäre es jetzt, wenn ein Mann oder eine Frau mich intim berühren würde. Aber Roger ließ bewusst meine erogenen Zonen aus. Mist! Langsam nervten mich schwule Männer.

Schnell erinnerte ich mich daran, dass wir inmitten eines vollen Schwimmbads lagen. Als ich meine Augen einen Spalt öffnete, konnte ich erkennen, dass der Mann mit den Haaren am Rücken, der unterhalb von uns lag, mich genau beobachtete. War wieder typisch! Die uninteressanten Männer waren hetero und sexuell an mir interessiert. Er hielt zwar ein Buch in der Hand, aber ich vermutete, dass er mir direkt zwischen die Beine blickte.

Konnte er von seiner Position erkennen, dass meine Schamlippen unter dem Höschen feucht waren?

Ich spürte ein Kribbeln im Bauch, das sich in meinem gesamten Körper ausbreitete. Wie ferngesteuert spreizte ich leicht meine Beine. Ich besaß eine ausgeprägte exhibitionistische Ader. Es erregte mich, wenn ich die gierigen Augen fremder Menschen auf meinem Körper spürte.

„Komm, Engelchen“, sagte Roger, und sprang von seiner Decke auf. „Lass uns schwimmen gehen. Die Bevölkerung soll doch den Anblick unserer glänzenden Körper genießen dürfen.“

„Du bist bekloppt!“

„Aus diesem Grund sind wir doch befreundet, oder?“

Das Becken war so voll, dass man kaum schwimmen konnte, ohne mit anderen Badenden zusammenzustoßen. Wir suchten uns einen Platz am Rand und lästerten über unsere Mitmenschen.

Wenig später gingen wir zurück zu unserem Platz unter der Eiche. Ich legte mich rücklings auf die Decke, schob mir ein Handtuch unter den Kopf, und blätterte in einer Zeitschrift. Roger schrieb aufregende Nachrichten über WhatsApp mit seinem Freund, der sich gerade mit Bayern München in einem Trainingslager befand.

Ich hob aus einem nicht definierbaren Drang die Zeitschrift. Durch meine leicht erhöhte Position konnte ich erkennen, dass der behaarte Mann mich erneut beobachtete. Er hatte, während wir im Schwimmbecken waren, sein Handtuch einen Meter näher zu uns geschoben. Nun lag er nur noch zwei Meter entfernt, und konnte mir direkt zwischen die Beine blicken.

Erneut kribbelte es in meinem Unterleib. Ich überlegte, ob er durch den Stoff meines Höschens die Form meiner Schamlippen erkennen konnte. Vielleicht erahnte er sogar meinen Kitzler. Meine Nippel versteiften sich und drückten sich als Zwei-Zentimeter-Türmchen durch das Bikini Oberteil. Es bildete sich weiteres Lustsekret zwischen meinen Schenkeln.

 

Ich veränderte leicht meine liegende Position, sodass er einen noch besseren Blick zwischen meine Schenkel hatte. Es erregte mich, ihn zu reizen.

Immer noch lag er auf dem Bauch und las in einem Buch. Aufgrund seiner stark verdunkelten Sonnenbrille konnte ich seine Augen nicht erkennen. Aber der Gedanke, er würde mir direkt zwischen die Beine sehen, erzeugte Hitzewellen in meinem Körper.

Ich stellte mein linkes Bein auf und ließ das rechte Bein seitlich auf die Decke fallen. Dies war die maximal mögliche Spreizung meiner Schenkel. Ich spürte, wie sich der Bikinistoff leicht anhob, und etwas frische Luft über meine Schamlippen strich.

Ich erkannte, dass es mir gefiel, dabei von einem fremden Mann beobachtet zu werden. Mittlerweile hatte er sein Buch gesenkt. Er blickte eindeutig zwischen meine Beine. Während ich in meiner Zeitschrift blätterte, legte ich meine freie Hand auf meinen Oberschenkel. Ich kratzte neben meinem Höschen, als würde es mich dort jucken.

Zaghaft blickte ich mich um. Niemand hatte sich für diese Bewegung interessiert. Roger schrieb mit seinem Handy Nachrichten, die Frau mit den Kindern war im Wasser, und die beiden Mädchen neben uns schienen tief zu schlafen.

Nur der behaarte Mann unter mir, hatte meine Aktion beobachtet. Er rutschte nervös auf seinem Handtuch herum.

Ich blätterte eine weitere Seite meiner Zeitschrift um. Erneut kratzte ich mich zwischen meinen Schenkeln, machte dabei bewusst einen leicht genervten Eindruck, als würde es wirklich jucken.

Diesmal kratzte ich mich aber etwas zentraler, zusätzlich schob ich das Höschen zur Seite und entblößte meine Möse komplett. Der Typ unter mir konnte nun frei auf meine Spalte blicken. Ich strich mit meinem Mittelfinger sanft über die feuchte Haut meiner Schamlippen. Ein Feuerwerk an Emotionen raste durch meinen Körper. Ich war geil, nass und brauchte dringend einen Höhepunkt. Also spreizte ich meine Schenkel noch etwas weiter. Die Lippen meiner Vagina öffneten sich und gaben dem Typen einen tiefen Einblick. Das Blut pulsierte und die Feuchtigkeit nahm zu. Es fühlte sich an, als würde mir der Saft aus der Möse laufen.

Vorsichtig blickte ich zu Robin, ob er bemerkte, was ich tat. Aber er schien tief versunken in seine Handyaktivität zu sein. Ich drehte wieder den Kopf und sah zu dem Mann unter mir. Er hatte sich leicht aufgerichtet und starrte nun direkt zwischen meine gespreizten Schenkel. Er leckte sich mit der Zunge über die Oberlippe und grinste mich frech an.

Diese Geste empfand ich als Aufforderung mehr zu tun!

Ohne langes Überlegen schob ich den Mittelfinger in meine nasse Spalte. Es war so warm, so feucht und glitschig. Eine Zurückhaltung war nun nicht mehr möglich. Ich zog den Finger zurück und stieß ihn wieder vor. Rein und raus. Ich fickte mich selbst, und dem Typen unter mir lief der Sabbel aus dem Mund.

Ich wichste in der Öffentlichkeit! Hm. Es war geil. Ich hätte ewig masturbieren können. Die gierigen Blicke des fremden Mannes machten mich noch heißer. Ich stellte mir gerade vor, dass der Typ mir seinen harten Schwanz in die Fotze schob und mich wie ein wildes Tier rammelte.

Aber in dieser Sekunde drehte sich Roger herum und sagte: „Sie steigen gerade ins Flugzeug und fliegen nach Almeida.“

„Hä? Wer fliegt zu einer Almeida?“, antwortete ich verwirrt, zog den Finger aus meiner Spalte und schloss meine Schenkel.

„Ach, Süße. Das ist eine Stadt in Portugal. Die Mannschaft wird dort trainieren.“

„Aha. Und was ist daran interessant?“, sagte ich leicht enttäuscht, da ich gerne weiter masturbiert hätte. Ich schob unbemerkt den Stoff des Höschens zurück über meine Möse. Der Typ unter mir hob enttäuscht die rechte Augenbraue empor.

„Er kann heute Abend nicht mit in den Club gehen.“

„Was für einen Club?“

„Paradies Sunrise. Die feiern heute ihr ein Jubiläum. Zwanzig Jahre. Ich habe zwei Karten bekommen“, antwortete Roger.

„Die du nun verfallen lassen musst. Oder gehst du allein dorthin?“, erkundigte ich mich.

Er richtete sich auf und blickte mich durchdringend an. „Du wirst mitgehen!“

„Hä?“

„Du musst mal wieder unter Menschen, Süße. Lass uns gemeinsam Spaß haben.“

„Was ist das für ein Club?“

„Du kannst dort essen, trinken, tanzen und auch Sex haben“, antwortete Roger.

„Klingt nach einem Swinger Club.“

„Nein. Das Paradies Sunrise ist etwas Besonderes. Lass dich überraschen. Wir werden viel Spaß haben.“

Ich hatte keine anderen Pläne, keine Verabredungen oder Verpflichtungen. Mir war langweilig und ich war untervögelt; also bereit für ein Abenteuer. Ich sagte zu.

Um kurz nach acht Uhr abends holte mich Roger ab. Wir fuhren zu einem unauffälligen, zweigeschossigen Haus im Münchner Norden. Erst bei näherem Hinsehen erkannte ich, dass sämtliche Rollläden heruntergelassen waren, dass gelegentlich aber ein Lichtschein durch die Ritzen drang.

Wir durchquerten den Garten, gingen um das Haus herum und klingelten am Hintereingang. Nach kurzer Zeit öffnete sich ein Verschlag, ein dunkelhaariger Mann musterte uns und öffnete dann die Tür. Roger übergab dem Mann zwei Einladungskarten.

„Einen schönen Aufenthalt“, wünschte der Mann und ließ uns eintreten.

Roger schien sich auszukennen. Er ging zielstrebig auf eine Tür zu, trat, ohne anzuklopfen ein und zog mich hinter sich hinein. Der Raum war etwas größer als ein normales Wohnzimmer, unterschied sich von diesem aber dadurch, dass er statt mit Möbeln ringsum mit kleinen Spind-Schränken ausgestattet war. Jeder Schrank trug deutlich lesbar eine Nummer. Über einen Lautsprecher an der Decke erklang eine freundliche Frauenstimme.

„Was sagte die Frau?“, erkundigte ich mich, da ich die Worte nicht verstanden hatte.

„Du sollst dich ausziehen“, antwortete Roger und begann, sein Hemd aufzuknöpfen.

„Wie bitte?“

„Runter mit den Klamotten“, wiederholte Roger.

„Warum?“, hakte ich leicht verwirrt nach.

„Hier gibt es eine eigene Kleiderordnung. Du wirst es gleich erleben. Und nun zieh dich aus.“

„Hier?“

„Schämst du dich?“

„Nein. Ich bin nur verwundert.“

Roger entkleidete sich komplett. Kurz darauf stand er nackt vor mir, und präsentierte mir seinen muskulösen Körper, die trainierten Muskeln und den leicht erigierten Schwanz.

„Nun mach schon, Süße. Ich möchte endlich in den Club.“

Also zog ich mich ebenfalls aus. Die Kleidung legte ich in einen Spind.

Durch eine schmale Tür verließen wir komplett nackt den Umkleideraum und gelangten in einen abgedunkelten Korridor. Auf etwa zwanzig Meter Länge befanden sich links und rechts insgesamt so um die acht bis zehn Türen. Ganz eigenartige Türen. Etwa in Höhe der Geschlechtsteile waren kleine Glasscheiben eingebaut, die zur Seite geschoben werden konnten. Allerdings nur von innen.

Zu gern hätte ich gewusst, wie es hinter diesen Türen aussah. Ich sollte es schnell erfahren!

Erneut sprach eine angenehme Stimme über verborgene Lautsprecher zu uns:

„Wir feiern heute unser zwanzigjähriges Gründungsjubiläum. Zu diesem Anlass haben wir für unsere Gäste einige Überraschungen vorbereitet. Aber jeder Gast muss sich den Zutritt verdienen. Sie sehen die Türen mit den Glasscheiben. In diesem Augenblick werden Männer und Frauen in die Kabinen geführt, die sich hinter diesen Türen befinden. In Kürze erlischt hier auf dem Gang das Licht ganz. Dafür geht in den Kabinen eine Lampe an. So können Sie im Gegenlicht erkennen, was hinter der Glasscheibe verborgen ist. Bevor Sie in die eigentlichen Klubräume dürfen, müssen Sie beweisen, dass Sie sexuell aufgeschlossen sind. Denken Sie daran: Sie werden nie erfahren, wer sich hinter der Tür verbirgt. Sie haben jedoch die Auswahl. Später, wenn Sie sich im Klubraum befinden, dürfen Sie auch in eine dieser Kabinen, wenn neue Gäste eintreffen.“

Es ertönte ein Knacken und die Stimme verstummte.

Roger blickte mich grinsend an und meinte: „Dann wollen wir uns mal den Eintritt verdienen, Süße.“

Ich musste lächeln, denn dies entsprach genau meinen Vorstellungen für einen abwechslungsreichen Abend. Diese Aufgabe machte Spaß und würde meine sexuelle Lust anfachen.

Ich beobachtete zuerst Roger. Er hatte sich von mir abgewandt und klopfte leicht an eine der Türen. Sofort erschien in der kleinen Glasscheibe ein Männerschwanz, der noch schlaff war. Weil die Scheibe sich nicht gleich öffnete, konnte man davon ausgehen, dass der Mann in der Kabine seinen Schwanz keinem anderen Mann anbieten wollte. Er konnte durch einen Spion nämlich sehen, wer vor der Tür stand. Hätte er etwa Lust verspürt, seinen Pimmel von einem Mann mit dem Mund oder mit der Hand wichsen zu lassen, dann hätte er die Scheibe schnell geöffnet.

Voller Motivation ging Roger zur nächsten Tür. Erneut klopfte er leicht an das Holz. Dieses Mal schien er mehr Glück zu haben, denn sofort ging die kleine Glastür auf und das Gesicht eines grinsenden Mannes erschien, der den Mund öffnete und mit der Zungenspitze über seine Oberlippe strich. Roger trat direkt an die geöffnete Glastür und schob seinen erigierten Penis in den Mund des Mannes. Sofort begann dieser zu lutschen und zu lecken. Roger stöhnte.

Nun raffte ich mich ebenfalls auf und trat vor die erste Türe. Zweimal hatte ich Pech. Einmal zeigte sich auf mein Klopfen ein steifer Schwanz, der gelutscht werden wollte. Beim zweiten Mal strahlte mich ein harter Männerarsch an.

Der dritte Versuch war schon erfolgreicher. Die Scheibe ging sofort auf und ich sah weibliche Gesäßbacken, die von einer Frauenhand gespreizt wurden. Ich konnte perfekt den Anus und die glattrasierten Schamlippen erkennen. Keine Frage, dass die geleckt werden wollte. Ich kniete mich auf den Boden und begann unverzüglich mit diesem Vergnügen. Zuerst leckte ich ausgiebig den After der Frau, bevor ich mich intensiv mit der Spalte beschäftigte. Die Frau tropfte bereitwillig, war heiß und zittrig. Nach wenigen Minuten bemerkte ich, wie die Fremde in ihrem Orgasmus erzitterte. Kurz darauf zog sie sich zurück.

Roger trat neben mich und grinste frech. Wir warteten gespannt, was nun passieren würde.

„Sie haben sich den Zutritt verdient. Herzlich Willkommen“, erklang die angenehme Stimme aus den Lautsprechern.

Vom Korridor gelangten wir in einen Vorraum, der wie die Garderobe eines Theaters aussah. Nur hingen hier keine Kostüme, sondern die wildesten Sexinstrumente. Angefangen von Peitschen und Fesseln, Knebeln und Handschellen, Gummi-, Lack- und Lederwäsche bis hin zu gigantischen Kunstschwänzen.

Das Arsenal wurde von einer üppigen Dame verwaltet, die völlig nackt ihren dicken Leib zur Schau stellte. Ihre Brüste hingen bis auf den Bauchnabel herunter. Ihre Möse war komplett rasiert. Grelle Schminke und eine unmögliche Perücke ließen sie wie eine völlig unwirkliche Gestalt erscheinen.

„Hier kleiden wir uns ein“, erklärte Robin. „Such dir aus, was dir gefällt.“

Er selbst wählte einen Gummischwanz, den er sich von der geil schniefenden Garderobenfrau merkwürdigerweise so auf den Hintern schnallen ließ, dass die Spitze wie eine Ladung Langholz nach hinten hinausragte. Zusätzlich stülpte er sich eine Ledermaske über den Kopf, sodass er ab sofort von niemandem mehr erkannt werden konnte.

Ich wählte einen transparenten, hauchdünnen Slip, durch den mein naturblondes Schamhaardreieck schimmerte. Zusätzlich nahm ich einen Strap-on Dildo im schwarzen Leder-Nieten-Design, da ich vorhatte, selbst zu ficken, anstatt gefickt zu werden. Meinen Oberkörper ließ ich nackt, da ich den anderen Gästen meine perfekt gewachsenen Titten mit den Zwei-Zentimeter-Nippeln präsentieren wollte; etwas Exhibitionismus gehörte zu einem Club-Besuch.

Die Garderobefrau watschelte wieder auf ihren Platz zurück, hob eine Titte hoch und kratzte sich am Bauch. Erst jetzt sah ich, dass sie die ganze Zeit sowohl in der Fotze als auch im Arsch leicht vibrierende Massagestäbe stecken hatte; es sei ihr gegönnt.

Roger nahm meine rechte Hand, grinste und zog mich durch einen Vorhang. Wir befanden uns nun im Hauptraum, der etwa zweihundert Quadratmeter groß war. Wie er mir erzählt hatte, verfügte der Club noch über zahlreiche andere Räume, die beliebig und zeitlich unbegrenzt belegt werden konnten.

 

Plüsch und dicke Teppiche, stoffverkleidete Wände, Winkel und Ecken, eine modern eingerichtete Bar, rundum Stilmöbel, teure Bilder und Erotik-Zeichnungen an den Wänden, Kristallspiegel, wundervolle Kronleuchter. Stark gedämpftes und warmes Licht, dezente Hintergrundmusik, angenehme Temperatur, wie sie ein nackter Körper braucht.

Niemand sprach laut, niemand fiel auf, alles war gepflegt, sauber, hatte Stil. Ein Paradies auf Erden. Und so fühlten sich die etwa fünfzig Gäste auch. Da fickte ein älterer, weißhaariger Mann ein junges Mädchen in einer Nische. Weiter hinten standen zwei Männer mittleren Alters nebeneinander, beobachteten zwei Frauen, die sich leidenschaftlich küssten und streichelten. Sie spielten dabei mit ihren strammen Schwänzen.

Es war ein gemischtes Publikum, von jung bis alt, von schlank bis üppig, teilweise komplett nackt, andere in Dessous, manche in Lack und Leder. Die Atmosphäre verströmte pure Erotik. Es roch nach Lust und Liebe. Ich fühlte mich auf Anhieb wohl.

„Trinken wir etwas?“, fragte ich Roger und deutete zur Bar Theke.

„Darf ich dich kurz allein lassen, Süße?“, antwortete er mit einer Gegenfrage.

„Ich bin schon ein großes Mädchen und kann auf mich aufpassen. Was hast du vor?“

„Toby ist hier“, antwortete Roger und deutete mit einer Kopfbewegung zu einem Tisch, an dem ein sehr attraktiver junger Mann saß und lächelte.

„Wer ist Toby?“

„Ein guter Freund von mir.“

„Eine Art von Freund, mit dem du über die aktuellen Börsenkurse diskutierst, oder die Art von Freund, an dessen Pint du lutschst?“, hakte ich nach.

„Du bist ein neugieriges Mädchen, Süße.“

„Das ist in den Genen von Frauen verankert. Aber du bist meiner Frage ausgewichen, Roger.“

„Sag dem Barkeeper, dass deine Getränke auf meine Kosten gehen. Bis später“, meinte er grinsend, küsste mich auf die Wange und eilte zu Toby, den er zur Begrüßung umarmte und über die Gesäßbacken strich.

Ich lächelte und gönnte Roger jedes Vergnügen.

„Was darf es sein?“

Der Bar-Keeper beugte sich über die Theke. Er blickte direkt auf meine entblößten Brüste; besonders die erigierten Nippel schienen ihm zu gefallen. Er war bis auf eine schwarze, enganliegende Lack Hose nackt, dürfte so um die Vierzig sein, war schlank gewachsen und schien den gesamten Körper enthaart zu haben.

„Ein Glas Champagner“, antwortete ich.

„Sehr gut“, erwiderte der Halbnackte, nahm eine Champagnerflöte und füllte das Glas. „Hebt die Stimmung und senkt die Hemmungen.

„Bezahle ich das Getränk bei Ihnen?“

„Das erste Glas geht aufs Haus.“

„Und die weiteren?“

„Eine so attraktive Frau sollte sich einladen lassen. Fast alle Anwesenden beobachten Sie.“

„Ja?“, erkundigte ich mich erstaunt, denn das Interesse an meiner Person war mir bisher nicht aufgefallen.

„Sie sind die Sonne des Universums“, meinte er und grinste. „Jeder würde sich an Ihnen wärmen wollen.“

„Sind Sie ein Hobby Philosoph?“, erwiderte ich und zog die rechte Augenbraue empor.

„Die Grenze zum Barkeeper ist fließend.“

Er packte einen grauen Lappen, polierte die Theke und starrte weiterhin auf meine erigierten Zwei-Zentimeter-Nippel. Meine Titten schienen ihm zu gefallen. Der listige Zug in seinen Augenwinkeln sprach Bände.

„Sind Sie auf der Suche?“, fragte er.

„Sind wir nicht alle ständig auf der Suche nach etwas?“, antwortete ich.

„Wie wahr. Haben Sie daran Interesse?“, erkundigte er sich und sah mir direkt in die Augen.

„Woran?“

Er zog die schwarze Lack Hose herunter und entblößte seinen Penis. Ich beugte mich etwas nach vorne, um mir das Angebot anzusehen. Das Teil war halb erigiert, ein langer, in der Fülle seiner männlichen Kraft stolz gespannter Bolzen. Das knollenartige Kopfstück war dicker und von einem rosa-violetten Schimmer überzogen. Der winzige Mund, ein vertikaler Schlitz am äußersten Ende, war leicht geöffnet und zeigte ein einzelnes Tröpflein, das wie zusammengefallene Schlagsahne aussah. An der Basis dieser herrlichen Einrichtung hing der kleine, feste, lederartige Hodensack. Auch der gesamte Schambereich war perfekt rasiert.

„Er würde ganz zu Ihrer Verfügung stehen.“

„Das sehe ich; er steht bereits.“

„Haben Sie Interesse?“, fragte er, nahm seinen Schwanz in die Hand und wichste ihn sanft.

„Danke, nein“, antwortete ich, rutschte zurück, nahm mein Champagnerglas und trank einen Schluck.

Der Barkeeper zuckte enttäuscht mit den Schultern, wandte sich ab und begrüßte neuangekommene Gäste. Ich drehte mich auf dem Hocker und blickte in den Raum. Jetzt spürte ich die vielen Blicke der Anwesenden auf meinem Körper. Ich saß hier wie auf dem Präsentierteller, jeder konnte mich ausgiebig betrachten. Und ich genoss diese Blicke! Es fühlte sich schmeichelhaft an, von fremden Menschen bewundert und begehrt zu werden. Hier zeigte sich wieder die Prägung, die ich als Teenager von meinen Cousins erhalten hatte: devote Exhibitionistin.

Wenn jetzt jemand hinter mir gestanden und mir Befehle ins Ohr geflüstert hätte, dann wären sämtliche Grenzen überschritten worden. Ich würde mich komplett entblößen, mich zeigen, mich berühren, masturbieren oder mich ficken lassen. Es braucht nur die richtigen Anweisungen. Aber ich war allein, saß an der Bar Theke, trank Champagner und sah, wie Robin gerade seine Zunge in Tobys Mund schob. Soweit zum Thema Treue und Verliebtsein; kaum war der Freund im Ausland, wurden mit einem anderen Kerl die Körpersäfte ausgetauscht.

Ich drehte mich wieder zurück und suchte den Bar Keeper, da mein Glas bereits leer war. Der Typ präsentierte gerade einer Gruppe von zwei Frauen und zwei Männern seinen Penis. Diese schienen eher an seinem Angebot interessiert zu sein, denn sie lachten und applaudierten.

„Dein Glas ist leer“, erklang eine sanfte Stimme an meinem linken Ohr.

Ich erschrak und drehte meinen Kopf. Neben mir stand eine schwarzhaarige Frau und lächelte mich an. In einer Sekunde scannte ich das Äußere: Sie war sehr schlank, hatte eine Traumfigur. Beine, die überhaupt nicht mehr aufzuhören schienen, eine Wespentaille und eine liebliche kleine Oberweite. Zwei kleine Mandarinen und zwei knackig frische Knospen darauf. Das lange Haar fiel weit über ihre Schultern zurück.

„Dem Bar Keeper scheint das Präsentieren seiner Genitalien wichtiger zu sein, als den Gästen Getränke zu verkaufen“, antwortete ich und atmete ihren Duft ein. Sie roch nach Frische, würzig, blumig, mit einer erotischen, hinreißenden Dekadenz.

„Er hat sich auch dir präsentiert“, sagte die Unbekannte mit einer süßen Betonung der Worte, die eine südländische Herkunft vermuten ließ.

„Stimmt.“

„Du warst nicht besonders interessiert“, meinte die Schwarzhaarige und zwinkerte.

„Nein. Männer stehen in der Rangliste meines Beuteschemas nicht auf den ersten Plätzen.“

„Sondern?“

„Ich liebe Vanille Eis mit heißen Himbeeren“, antwortete ich und zwinkerte ebenfalls.

Sie lächelte. „Ich bin Sofia und schmecke nach Vanille Eis.“

Ich lächelte ebenfalls. „Ich bin Amelie und dufte wie Himbeeren.“

„Wir wären eine perfekte süße Nachspeise, bellezza perfetta.“

„Bist du gebürtige Italienerin?“, erkundigte ich mich.

„Ja. Ich wohne in Firenze.“

„Was hat dich nach München verschlagen?“

„Urlaub.“

„In Deutschland? Ich würde eher in Italien meinen Urlaub verbringen“, antwortete ich

„Italien ist noch etwas Corona geschädigt. Mein Vater ist gebürtiger Münchner, daher beschloss ich, in diesem Jahr seine Geburtsstadt kennenzulernen“, antwortete Sofia.

„Daher sprichst du so gut deutsch.“

„Ich bin zweisprachig aufgewachsen.“

„Darum beneide ich dich.“

„Über die Zweisprachigkeit?“

„Ja. Auch.“

„Was sonst noch?“

„Deine Figur ist perfekt, deine Haut leicht getönt und deine langen schwarzen Haare sind ein Traum“, antwortete ich ehrlich.

„Hast du zu viel Alkohol getrunken?“

„Äh. Nur ein Glas. Warum?“

„Du sprichst über meine Figur, bist selbst die Perfektion. Deine natürliche Haut ist der Wunsch jeder Frau. Deine blonden Haare könnten von einem Engel sein. Deine Brüste würden selbst die Göttin Aphrodite beschämen. Und da sprichst du davon, neidisch auf mich zu sein? Du bist süß.“

„Jetzt machst du mich verlegen.“

„Darf ich es mit einem Glas Champagner wieder gut machen?“

„Sehr gerne.“

„Die Flasche steht in einem anderen Raum. Kommst du mit?“

Sie wartete meine Antwort nicht ab, ergriff meine Hand und zog mich vom Barhocker. Mit einer schnellen Handbewegung ergriff ich den Strap-on Ledergurt, der auf dem Hocker neben mir gelegen hatte und folgte ihr.