Umgelegt vom Killer: Krimi Koffer 9 Romane

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Umgelegt vom Killer: Krimi Koffer 9 Romane

Alfred Bekker and A. F. Morland

Published by Alfred Bekker, 2021.

Inhaltsverzeichnis

Title Page

Umgelegt vom Killer: Krimi Koffer 9 Romane

Copyright

Wenn ein Killer Amok läuft

Copyright

Die Hauptpersonen des Romans:

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Der Killer und sein Zeuge

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Maulwurfjagd

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Caravaggio verschwindet

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Stirb, McKee!

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Die programmierten Todesboten

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Mörderpost

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Killerpfeile

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Central Park Killer

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About the Author

About the Publisher




Umgelegt vom Killer: Krimi Koffer 9 Romane


Alfred Bekker und A.F.Morland

1100 Seiten Thriller Spannung

––––––––


Kriminalromane der Sonderklasse - hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch - Ideal als Urlaubslektüre.

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor, der vor allem durch seine Fantasy-Romane und Jugendbücher einem großen Publikum bekannt wurde. Daneben schrieb er Krimis und historische Romane und war Mitautor zahlreicher Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, John Sinclair und Kommissar X.

––––––––


Dieses Ebook beinhaltet folgende Romane:

Wenn ein Killer Amok läuft (A.F.Morland)

Der Killer und sein Zeuge (Alfred Bekker)

Maulwurfjagd (Alfred Bekker)

Caravaggio verschwindet (Alfred Bekker)

Stirb, McKee! (Alfred Bekker)

Die programmierten Todesboten

Mörderpost (Alfred Bekker)

Killerpfeile (Alfred Bekker)

Central Park Killer (Alfred Bekker)




Copyright


Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

Alfred Bekker

© Roman by Author /

© dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Alle Rechte vorbehalten.

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Wenn ein Killer Amok läuft


Ein Roberto Tardelli Thriller #75

von A. F. Morland

Der Umfang dieses Buchs entspricht 100 Taschenbuchseiten.

Ganz auf sich allein gestellt verfolgt Mafiajäger Roberto Tardelli einen skrupellosen Mörder. Die Cosa Nostra hat den Killer ausgeschickt, aber nun wird er durch Tardellis Suche zum Risiko. Doch diese Verfolgungsjagd hat tödliche Nebenwirkungen – für alle Beteiligten.




Copyright


Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

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Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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Die Hauptpersonen des Romans:


Sergio Patana – Als er merkt, dass einer seiner Killer von Roberto Tardelli verfolgt wird, lässt er ihn eiskalt fallen.

Mel Kowalski – Ein Killer, der jeden umbringt, der versucht, sich ihm in den Weg zu stellen.

Claire Kowalski – Als ihr Bruder nach einem Jahr wieder bei ihr auftaucht, kostet es sie fast das Leben.

Alfredo Sevardo und Bingo Celentano – Ihr Auftrag lautet Mord, doch ihr Opfer dreht den Spieß um.

Roberto Tardelli – Er ist unterwegs, um einen Mord zu verhindern, aber er kommt zu spät. – Wieder ganz auf sich allein gestellt, verfolgt er den Mörder, um ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen.




1


Mel Kowalski beobachtete sein Opfer aus sicherer Entfernung. Der Mann, dem die Aufmerksamkeit des Killers gehörte, war Staatsanwalt George Burke. Ein Mann, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte, der Mafia in seiner Stadt kräftig auf die Finger zu schlagen. Er hatte das nicht nur überall – im Rundfunk, im Fernsehen und auf Versammlungen – laut hinausposaunt, sondern er hatte auch bereits Taten folgen lassen. Taten, die die Cosa Nostra schmerzlich getroffen hatten.

Man war sich innerhalb der Ehrenwerten Gesellschaft nach einer kurzen Zusammenkunft einig: Gegen Staatsanwalt Burke musste schnellstens etwas unternommen werden.

Man sprach sich ohne Gegenstimme für eine Maßnahme aus, die George Burke das Leben kosten würde und wandte sich danach unverzüglich an Sergio Patana, den Boss einer gut funktionierenden Liquidationstruppe namens „Black Friday“. Patana schickte sofort seinen besten Mann, Mel Kowalski, nach Miami Beach, wo Staatsanwalt Burke mit seiner Verlobten Bathseba Lane sich von den Strapazen der letzten Wochen und Monate erholen wollte.

Kowalskis Mund verzog sich unter dem schweren Fernglas, das er mit beiden Händen an die Augen hielt, zu einem breiten, zufriedenen Grinsen.

Der Killer war ein großer kompakter Bursche, unter dessen sonnengebräunter Haut stahlharte Muskeln spielten. Er hatte das eingeschlagene Nasenbein eines Raufbolds, dünnes braunes Haar und ein Kinn, das an eine Baggerschaufel erinnerte.

Er stand auf dem Balkon seines Hotelzimmers, während sich George Burke mit seiner Verlobten auf der Terrasse des Nachbarhotels befand.

Was Kowalski dieses zufriedene Grinsen entlockte, war der Umstand, dass Burke offensichtlich Streit mit seiner Braut hatte. Die beiden saßen an einem der zahlreichen runden Tische, hatten Longdrinks vor sich stehen, aus denen bunte Plastikhalme ragten. Sie starrten einander mit finsteren Gesichtern an und verrieten in Mimik und Gestik, dass sie sich im Augenblick alles andere als grün waren.

„Ein Zank, so kurz vor dem Tod“, murmelte Mel Kowalski zynisch. „Wenn sie sich der Tatsache bewusst wären, wie kurz für manche Menschen das Leben ist, würden sie den Streit bleiben lassen und die wenige Zeit, die ihnen noch zur Verfügung steht, sinnvoller nützen. Aber wer kann schon in die Zukunft sehen?“

Der Hader erreichte binnen Kurzem den Höhepunkt.

George Burke warf seinem Mädchen mit wutverzerrtem Gesicht noch etwas an den Kopf, dann schlug er mit der Faust auf den Tisch – gleichsam, um einen Schlusspunkt zu setzen –, sprang auf und verließ die Terrasse.

Bathseba Lane putzte sich mit einem blütenweißen Taschentuch die Nase und griff dann mit einer zornigen, aggressiven Handbewegung nach ihrem Glas, während Burke die Terrassenstufen hinunterlief und die daran angrenzende Mole erreichte.

Mel Kowalski folgte seinem Opfer mit dem Fernglas.

Burke begab sich an Bord seiner Jacht, die er vor drei Tagen für den Rest des Urlaubs gemietet hatte. Er machte alle Taue los und fuhr dann mit rasch zunehmender Geschwindigkeit auf den Atlantik hinaus.

Der Killer setzte das Fernglas ab.

„Mehr entgegenkommen hätte er mir gar nicht können“, brummte er in seinen imaginären Bart. „Dort draußen werde ich mit ihm allein sein. Es wird keine Augenzeugen geben, wenn George Burke stirbt.“

Hastig machte der Vertragskiller der Mafia kehrt. Er stürmte durch das Hotelzimmer und hatte es sehr eilig, zum Bootsverleih zu kommen, denn eine günstigere Gelegenheit, Burke zu beseitigen, würde er wohl kaum mehr haben.




2


Roberto Tardelli traf auf dem Miami International Airport ein und hatte das Gefühl, in einen Backofen geraten zu sein. Die Sonne glühte vom Himmel. Kein Wölkchen verpatzte das perfekte Blau. Kein Lüftchen verschaffte den schwitzenden Menschen Linderung.

Roberto, ein schlanker, wendiger Bursche Ende zwanzig, dem man nicht ansah, wie zäh er war, steuerte den erstbesten Autoverleihschalter an.

Kurz darauf saß er in einem schiefergrauen Pontiac Firebird, dessen zusätzlich eingebaute Klimaanlage bei geschlossenen Fenstern für eine konstante Temperatur von angenehmen zwanzig Grad sorgte. Das war ein Grund, aufzuatmen.

Miami ist mit Miami Beach und einigen anderen Orten eines der bedeutendsten und modernsten Touristenzentren der Erde. In den Motels, Hotels, Ferienhäusern und Wohnungen ist Platz für mehr als 120.000 Touristen. Und in der Hochsaison ein Betrieb, der einem Hexenkessel gleicht.

Roberto konnte nicht verstehen, dass sich George Burke, der sich doch von seinen Strapazen erholen wollte, ausgerechnet hierher begeben hatte, wo er erholsame Ruhe doch nicht finden konnte.

Burke. Unvermittelt wurden Roberto Tardellis Züge hart. Er war in diesem Augenblick zu jenem Hotel unterwegs, in dem der Staatsanwalt mit seiner Verlobten abgestiegen war.

Nicht eine Sekunde durfte verschenkt werden. Roberto hatte den Eindruck, ohnedies schon verdammt spät dran zu sein.

COUNTER CRIME, die geheime Regierungsstelle, für die Roberto Tardelli als Agent arbeitete, und deren Aufgabe es war, die Mafia mit allen ihren Nebenerscheinungen und Auswüchsen zu bekämpfen, hatte erfahren, dass George Burke von der Cosa Nostra auf die Abschussliste gesetzt

worden war.

Und zwar als Nummer eins!

Es gab den verschleierten Verdacht, dass der Mord an Burke an die Unterorganisation „Black Friday“ delegiert worden war. Deshalb lag die Vermutung nahe, dass Sergio Patana seinen derzeit schlagkräftigen Mann losgeschickt hatte: Mel Kowalski.

Wenn man wusste, wie blitzschnell und eiskalt dieser Killer zuschlug, war klar, dass man in einer solchen Situation nicht einmal den Bruchteil einer Sekunde vergeuden durfte.

Aus diesem Grund fuhr der Top Agent von COUNTER CRIME auf dem kürzesten Wege zu Burkes Hotel. Er konnte nur hoffen, dass Mel Kowalski seinen Auftrag noch nicht ausgeführt hatte.

Am Strand von Miami Beach reihte sich ein Superhotel an das andere.

Roberto ließ den Pontiac auf dem hoteleigenen Parkplatz ausrollen. Er sprang aus dem Wagen, warf die Tür zu und eilte in den schickesten Glas-Beton-Kasten, den es in weitem Umkreis gab.

Das Fünfsternehotel strahlte eine gediegene, vornehme Atmosphäre aus.

Roberto erfuhr an der Rezeption, dass sich George Burke mit seiner Verlobten auf der Hotelterrasse befand. Er spürte, wie ihm ein Stein vom Herzen fiel.

Solange der Staatsanwalt mit Bathseba Lane noch in der Lage war, auf der Terrasse einen Drink zu schlürfen, war der Ofen noch nicht aus. Roberto wollte ab jetzt dafür sorgen, dass sich an diesem Zustand auch in Zukunft nichts änderte.

Er trat ins gleißende Sonnenlicht.

Kleine Schweißtröpfchen bildeten sich auf seiner Stirn. Ein gut gebautes Bikinimädchen stelzte an ihm vorbei. Sie hatte sichtlich Langeweile und warf ihm deshalb einen Blick zu, der ihn wissen ließ, dass er von ihr so ziemlich alles haben konnte, wenn es ihm gelang, sie zu zerstreuen.

Er beachtete das Girl kaum. Sein Blick glitt an ihr vorbei. Er streifte rasch Tisch für Tisch und entdeckte schließlich Bathseba Lane. Sie war allein. Das gefiel Roberto ganz und gar nicht. Wo war der Staatsanwalt? Roberto suchte die restlichen Tische nach Burke ab, doch ohne Erfolg.

Das Bikinipüppchen blieb stehen und blies den Brustkorb auf, als wollte es den winzigen BH sprengen.

Roberto schob sie kühl zur Seite. „Gestatten Sie. Darf ich vorbei?“

Das war zu viel für die Kleine. Sie schwirrte wütend ab und würde wohl eine ganze Weile brauchen, um ihr Selbstvertrauen wiederzufinden.

„Miss Lane“, sagte Roberto, als er Bathsebas Tisch erreicht hatte.

Sie hob den Kopf.

Bathseba Lane war eine Augenweide. Rundherum üppig, aber nicht fett, blond und blauäugig. Sie trug weiße Shorts, die verdammt knapp saßen, und einen zyklamenfarbenen Blouson, den sie wegen der Hitze so weit wie gerade noch vertretbar offen gelassen hatte.

„Und wer sind Sie?“, gab das hübsche Mädchen mit einer wohlklingenden Stimme zurück. Roberto erkannte in ihren Augen, dass sie beschwipst war. Ihr Blick war glasig, und ihre Zunge huschte immer wieder über die vollen, sinnlichen Lippen.

„Mein Name ist Tardelli. Roberto Tardelli.“

Bathseba wies auf George Burkes Stuhl. „Wollen Sie sich zu mir setzen, Mr. Tardelli? Dann brauche ich keine Selbstgespräche mehr zu führen.“

Roberto nahm Platz. „Ich muss dringend mit Ihrem Verlobten sprechen, Miss Lane.“

„Wenn Sie möchten, dürfen Sie mich Bathseba nennen“, erwiderte das Mädchen und musterte den dunkelhaarigen jungen Mann eingehend. Sie war von dem, was sie sah, sichtlich angetan. Da war plötzlich ein Ausdruck in ihren großen blauen Augen, der Roberto sagte, dass er sich vor Bathseba in Acht nehmen musste.

Burke war zu bedauern. Dieses Mädchen würde ihm nie ganz allein gehören.

„Würden Sie mir bitte sagen, wo sich Mr. Burke befindet, Miss Bathseba?“, sagte Roberto eindringlich.

Burkes Verlobte zuckte mit den Achseln. Sie schob die Unterlippe trotzig vor. „Wir hatten unseren ersten größeren Streit, seit wir verlobt sind. Als George wegging, beschloss ich, mich zuerst zu betrinken und mich dann dem erstbesten Mann an den Hals zu werfen, der mir über den Weg läuft.“ Bathseba kicherte. „Sie haben Glück, Roberto. Ich bin zwar noch nicht so voll, wie ich es gern sein möchte, aber dafür sind Sie genau der Typ, in dessen Armen ich den Ärger mit George zu vergessen gedenke.“

Roberto schluckte. „Das ist gewiss sehr schmeichelhaft für mich, Bathseba, aber ...“

„Sagen Sie bloß, Sie wollen nicht.“

„Sie sind ein ganz außergewöhnlich attraktives Mädchen ...“

„Haben Sie moralische Bedenken oder fürchten Sie Georges Zorn?“

„Weder noch!“

„Dann kriege ich also meine Chance, George eins auszuwischen?“

„Tut mir leid, Bathseba, aber die Lage ist zu ernst, um an solche Dinge zu denken“, sagte Roberto mit finsterer Miene.

Das Mädchen schien zu begreifen. Sie fuhr sich mit der Hand an die Lippen. „Ihr Ton beunruhigt mich, Roberto. Weshalb sind Sie hier?“

„George Burkes Leben ist in Gefahr. Meine Aufgabe ist es, ihn vor schlimmen Schaden zu bewahren, deshalb ist es für mich von größter Wichtigkeit zu erfahren, wo sich Mr. Burke im Moment aufhält.“

Bathseba Lane wies auf das kobaltblaue Meer und sagte gepresst: „George ist irgendwo da draußen.“ Robertos Unruhe stellte sich sofort wieder ein.

Der Wettlauf mit dem Killer von „Black Friday“ war noch lange nicht gewonnen.